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Gute Kompaktkamera oder kleine Systemkamera?


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Danke.

 

 

 

Keine Ahnung. Ich war noch nie am Äquator. Ich bin ein Bergbewohner :D.

 

Ich schick Dir mal die Heidi vorbei, da kannst Du ein paar Portraits auf dem Berg machen. :)

 

Ich fotografiere fast nur am Äquator, deshalb schätze ich den Sucher schon, auch wenn man etwas auf dem NEX 5 display sieht, ist die Qualität unter solchen Bedingungen im Sucher schon besser. (Nur bei meinen Augen und nach meiner ganz persönlichen Einschätzung, die nicht repräsentativ ist)

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Auch ich mag es nicht, wenn man Leuten, die noch keinen Sucher gewohnt sind, zu einem solchen rät. Denn das bedeutet, dass man den Kopf immer genau hinter der Kamera haben muss, und da der Mensch nunmal faul ist, heißt das dann oft: Es wird von der Kopfhöhe herab fotografiert.

Und dieser Blick, der nur allzuoft der herab auf andere ist, ist einfach nur schlecht. Eine Kamera mit Klappdisplay halte ich dagegen immer da, wo es für das Bild gut ist - jedenfalls im Bereich von Bodenhöhe bis ca. 2m Höhe.

 

Und dass man eine Kamera auf am Kopf ruhiger hält, ist ein Ammenmärchen, das leider kaum auszurotten ist - zu groß ist die Allmacht der Tunnelblicker, die nichts als den Sucher kennen. Aber jedem, der etwas physikalisches Verständnis hat, müsste eigentlich klar sein: Je weiter unten, umso weniger Körperbewegung beeinträchtigt das Halten. Weshalb man eine Kamera vor dem Bauch, mit an den Körper angelegten Armen, garantiert ruhiger halten kann als oben vor dem Kopf. Da liegen etliche Wirbel dazwischen, und der Wind pfeift da unten auch weniger.

 

Und noch ein Wort zur Einstellung "LCD-Helligkeit" = "Sonnig" bei den NEXen: Die ist wirklich sehr brauchbar. Andererseits sollte man auch nicht verschweigen, dass man damit eigentlich nur den Bildausschnitt festlegen und die Schärfe kontrollieren kann. "Live View" würde ich das dann nicht mehr nennen, denn weder Helligkeit noch die Farben haben dann etwas mit dem späteren Bild zu tun.

 

Ich für meinen Teil genoss die Freiheit der Kamera vom Auge, nachdem ich von der OM4 auf digitale Kompaktkameras - immer mit beweglichem Display - umgestiegen war. Ein weiterer angenehmer Effekt dieser Art des Fotografierens ist übrigens auch, dass die Leute gegenüber gar nicht unbedingt wahrnehmen, dass man (sie) fotografiert...

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Auch ich mag es nicht, wenn man Leuten, die noch keinen Sucher gewohnt sind, zu einem solchen rät.

Wenn jemand eine Frage in einem nicht-wissenschaftlichen Forum stellt, dann erwartet er eine Rat. Wenn Du Ratschläge, die aufgrund persönlicher Erfahrung genannt werden, nicht magst, was bleibt dann? Blabla, wie es manchmal hier zu finden ist?

 

Unterschätz' doch den Fragesteller nicht! Er wird doch wohl selbst erkennen können, ob ein Hinweis für ihn passt oder nicht. Soll der Fragen-Beantworter überlegen, welche Hinweise möglicherweise eventuell gegebenfalls vielleicht nicht passen könnten, bevor er die Fragen beantwortet? Dann kann das Forum geschlossen werden.

 

Sucher sind wichtige Teile der Kamera und für Manche unverzichtbar. Ein Hinweis darauf ist essentiell.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

davon abgesehen ist es für die Belichtung egal, wie groß der Sensor ist. Blende 1.8 bleibt 1.8 für die Berechnung der Belichtungszeit und des ISO-Wertes.

 

Was anders ist, ist die Tiefenschärfe. Diese ist von Blende und Brennweite abhängig. Bei größerem Sensor hast du für die gleiche Bildwirkung eine größere Brennweite und daher weniger Tiefenschärfe bei gleicher Blende.

 

Wenn ich das richtig verstehe, bedeutet dies in der Praxis, dass die RX100 aufgrund der höheren Lichtstärke unter den gleichen Bedingungen mit geringeren ISO-Werten zurecht kommt als die NEX 3N, sie aber bei gleich hohen ISO-Werten aufgrund des kleineren Sensors früher anfängt zu rauschen.

Andererseits wird die NEX 3N wohl besser freistellen können, da hier der große Sensor im Zusammenhang mit der Brennweite vermutlich mehr ins Gewicht fällt als die geringere Blende.

 

Sehe ich das so richtig?

bearbeitet von big.bud99
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Wenn ich das richtig verstehe, bedeutet dies in der Praxis, dass die RX100 aufgrund der höheren Lichtstärke unter den gleichen Bedingungen mit geringeren ISO-Werten zurecht kommt als die NEX 3N, sie aber bei gleich hohen ISO-Werten aufgrund des kleineren Sensors früher anfängt zu rauschen.

 

 

Sehe ich das so richtig?

 

nur im Weitwinkelbereich, im Telebereich ist die RX100 alles andere als lichtstark.

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Mal eine andere Frage, ist die Lichtstärke eines Objektives für eine Kompakte RX100 mit 1" Sensor überhaupt direkt vergleichbar mit der Lichtstärke eines Objektives für APSC-Sensoren wie z.B. bei der NEX 3N?

Nein natürlich nicht aber man kann einfach umrechnen.

Wenn du einen 1" Sensor mit APS-C vergleichen willst dann musst du bspw. alle Blendenwerte durch 0,55 dividieren.

Eine RX100 entspricht also Objektivtechnisch einer Nex mit einem 18-66/f3,2-f8,9 Objektiv.

Oder wenn man mit einer mFT Kamera vergleicht (Faktor 0,75) 14-50/f2,4-f6,5

Bei den Systemkameras gibt es aber zumindest bei mFT viele Brennweiten auch mit Lichtstärken von 1,8 oder besser z.T auch sehr kompakt so das man dort noch wesentlich weiter kommen würde. Zudem ist man nicht auf den kleinen Brennweitenbereich beschränkt sondern hat auch die Möglichkeit den SWW Bereich als auch den langen Telebereich bis 600mm KB zu nutzen und das noch relativ kompakt und leicht. Mit einer Systemkamera kann man nahezu alles in Top Qualität abdecken was jemals notwendig sein könnte.

Mit der RX100 liegt man schon deutlich über dem Niveau der meisten billigen Kompaktkameras aber auch noch deutlich von dem entfernt was mit Systemkameras möglich wäre.

Ob das reicht kommt natürlich darauf an was und wie man fotografieren möchte.

Für klassisches Portrait mit entsprechend kleinen Schärfentiefen reicht die RX100 auf jeden Fall bei weitem nicht aus. Mit dem 45/1,8 Objektiv an mFT geht das sehr gut. Rechnerisch bräuchte die RX100 für die selbe Schärfentiefe bei 90mm(KB) eine Lichtstärke von 1,35 hat dort aber nur noch eine Lichstärke von vielleicht 4,5.

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Mal eine andere Frage, ist die Lichtstärke eines Objektives für eine Kompakte RX100 mit 1" Sensor überhaupt direkt vergleichbar mit der Lichtstärke eines Objektives für APSC-Sensoren wie z.B. bei der NEX 3N?

 

 

In Bezug auf die Belichtung ist das vergleichbar, Blende 1,8 bleibt Blende 1,8, egal an welcher Kamera.

 

Wenn Du das Freistellungspotential wissen willst, musst Du tatsächlich umrechnen.

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In Bezug auf die Belichtung ist das vergleichbar, Blende 1,8 bleibt Blende 1,8, egal an welcher Kamera.

Nicht wirklich. Zwar ist die Belichtungszeit gleich aber der Blendendurchmesser und damit die Lichtmenge ist wesentlich geringer und auf die Lichtmenge und nicht auf die Belichtungszeit kommt es in Wirklichkeit an.

Belichtungszeiten kann man ansonsten prinzipiell immer beliebig verkürzen indem man einfach nur das schwache Signal weiter verstärkt also den ISO Wert höher dreht. Das geht aber auf Kosten der Bildqualität und deshalb liegt der Grund für lichtstärkere Objektive nicht nur in möglichen geringeren Schärfentiefen begründet sondern vor allem auch um eine bestimmte Belichtungszeiten auch noch in ausreichenden Bildqualitäten zu erreichen.

Bei gleichem ISO Wert ist der Rauschlevel einer Kompaktkamera deutlich höher und der Spielraum den ISO Wert so hoch zu drehen wie bei einer Systemkamera ist dort bei weitem nicht vorhanden.

Ein Umrechnung ist also nicht nur für die Schärfentiefe relevant sondern genauso auch für die Belichtungszeit bei der die Bildqualität nicht unberücksichtigt gelassen wird.

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Nicht wirklich. Zwar ist die Belichtungszeit gleich aber der Blendendurchmesser und damit die Lichtmenge ist wesentlich geringer und auf die Lichtmenge und nicht auf die Belichtungszeit kommt es in Wirklichkeit an.

Belichtungszeiten kann man ansonsten prinzipiell immer beliebig verkürzen indem man einfach nur das schwache Signal weiter verstärkt also den ISO Wert höher dreht. Das geht aber auf Kosten der Bildqualität und deshalb liegt der Grund für lichtstärkere Objektive nicht nur in möglichen geringeren Schärfentiefen begründet sondern vor allem auch um eine bestimmte Belichtungszeiten auch noch in ausreichenden Bildqualitäten zu erreichen.

Bei gleichem ISO Wert ist der Rauschlevel einer Kompaktkamera deutlich höher und der Spielraum den ISO Wert so hoch zu drehen wie bei einer Systemkamera ist dort bei weitem nicht vorhanden.

Ein Umrechnung ist also nicht nur für die Schärfentiefe relevant sondern genauso auch für die Belichtungszeit bei der die Bildqualität nicht unberücksichtigt gelassen wird.

 

 

Ich glaube nicht, dass man das alles in die simple Frage nach der Vergleichbarkeit von ISO Werten hineininterpretieren sollte.

 

 

Wenn ich an der einen Kamera Blende 2,8 1/250 bei ISO 200 habe kommt die gleiche Belichtung raus, die ich mit Kamera 2 mit Blende 2,8 1/250 bei ISO 200 bekomme.

 

Ansonsten ist der Unterschied schon in der allgemeinen Bildqualität enthalten, so dass man nicht noch extra alles doppelt werten muss.

 

Im direkten Vergleich haben die Edelkompakten meistens sogar einen Vorteil, wenn die Systemkamera mit einem einfachen Zoom bestückt ist. Das allerdings glauben die Systemkameranutzer meistens erst, wen sie selber eine von den Kleinen besitzen.

 

Der Vorteil von Systemkameras ist die Flexibilität des Systems ... ich kann auch ein lichtstarkes Portraittele draufsetzen, oder ein Superweitwinkel ... sobald man Systemvorteile nutzt, kann die Kompakte natürlich nicht mehr mithalten.

bearbeitet von nightstalker
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Nicht wirklich. Zwar ist die Belichtungszeit gleich aber der Blendendurchmesser und damit die Lichtmenge ist wesentlich geringer und auf die Lichtmenge und nicht auf die Belichtungszeit kommt es in Wirklichkeit an.

Wenn Du Nightstalker und der Mathematik, die die Blende als Verhältniszahl angibt, nicht glaubst, dann wenigstens einem Handbelichtungsmesser. Der fragt nicht, wie groß der Sensor oder die Filmfläche ist, der gibt eine Zeit-Blenden-Kombination aufgrund der Lichtstärke aus.

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Wenn ich das richtig verstehe, bedeutet dies in der Praxis, dass die RX100 aufgrund der höheren Lichtstärke unter den gleichen Bedingungen mit geringeren ISO-Werten zurecht kommt als die NEX 3N, sie aber bei gleich hohen ISO-Werten aufgrund des kleineren Sensors früher anfängt zu rauschen.

Andererseits wird die NEX 3N wohl besser freistellen können, da hier der große Sensor im Zusammenhang mit der Brennweite vermutlich mehr ins Gewicht fällt als die geringere Blende.

 

Sehe ich das so richtig?

 

Die Leistungsfähigkeit einer Systemkamera an der Kombination Kamera-Kitobjektiv zu messen, ist v. a. für den interessant der nie ein anderes Objektiv haben will. Aber warum kauft der sich eine Systemkamera? :confused:

 

Okay, meine jetzige Systemkamera ist viel viel besser auch mit dem Kitobjektiv gegenüber meiner vorherigen Kompaktkamera (die nicht mal kompakter war). Aber da vergleiche ich eine Systemkamera von 2012 mit einer Kompaktkamera von 2005. :P

 

Bigbud, wenn es dir um Lichtstärke und Freistellung geht und wenn du eine Systemkamera kaufst und dann mal ein 1,4/25-er oder 1,8/45-er dazu ausprobierst, wirst du ein solches Objektiv nicht mehr hergeben wollen.

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Wenn Du Nightstalker und der Mathematik, die die Blende als Verhältniszahl angibt, nicht glaubst, dann wenigstens einem Handbelichtungsmesser.

Du solltest besser lesen, ich habe geschrieben das die Belichtungszeit gleich ist. Es ging aber nicht um die Belichtungszeit sondern um die Bildqualität und die ist bei gleicher Belichtungszeit und ISO Wert bei dem kleinen Sensor schlechter.

 

Ich glaube nicht, dass man das alles in die simple Frage nach der Vergleichbarkeit von ISO Werten hineininterpretieren sollte.

Ansonsten ist der Unterschied schon in der allgemeinen Bildqualität enthalten, so dass man nicht noch extra alles doppelt werten muss.

Natürlich kann man es auch einfach als gegeben hinnehmen das die Kompaktkamera eine etwas schlechtere Bildqualität bei gleichem Blendenwert hat.

Die Frage hier war allerdings nach einem direkten Vergleich mit einer Systemkamera in der Praxis. Und den kann man schon ausrechnen, denn wenn die Systemkamera mit einem lichtschwachen Kitobjektiv den ISO Wert durch die geringere Lichtstärke höher drehen muss um die selbe Belichtungszeit zu erreichen als die Kompaktkamera kann der Vorteil in der Bildqualität in der Praxis komplett verschwinden. Bei schlechten Lichtverhältnissen kommt man also mit einer Systemkamera und lichtschwachem Kitobjektiv auch nicht weiter als mit dieser Kompakten Kamera.

Wann das der Fall ist bzw. bei welchen Lichtstärken an APS-C und mFT genau Gleichstand mit der Kompakten herrscht habe ich deshalb ausgerechnet.

Das dabei auch noch gleiche Schärfentiefen rauskommen liegt in der Gesetzmäßigkeit das Lichtmengen und Schärfetiefen immer proportional sind.

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Die Leistungsfähigkeit einer Systemkamera an der Kombination Kamera-Kitobjektiv zu messen, ist v. a. für den interessant der nie ein anderes Objektiv haben will. Aber warum kauft der sich eine Systemkamera? :confused:

Na ja die Frage war ja gerade ob Kompaktkamera oder Systemkamera?

Man kann ja auch erstmal mit Kitobjektiv anfangen und glücklich sein was vielleicht auch eine längere Zeit ausreicht und irgendwann später wenn die Ansprüche mal steigen sollten oder mal was neues probiert werden soll in zusätzliche Optiken investieren.

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ich stand mal vor der Entscheidung eine Nex3NL statt einer RX100 zu kaufen. Nex ist mit Objektiv schon ganz Stück grösser, aber erweiterbar. Und selbst wenn ich auf eine Erweiterung verzichtet hätte (Fisheye), hätte ich mich wenigstens über den niedrigeren Preis und die 24mm gefreut. Mit Fisheye kostete der Spass dann reichlich soviel wie die RX100 allein. Die kann man aber nicht mit Geld und guten Worten zu 12mm überreden. Die BQ Nex3N vs. RX100 kann ich nicht aus eigener Erfahrung beurteilen, aber ich denke schon, dass die fehlende Blende des Kitzooms oder andere Mängelchen durch den Sensor ausgeglichen werden. Und selbst, wenn man zu recht sagt, bei 24mm ists nicht so prächtig, die RX100 fängt doch erst bei 28mm an (gut, die geht im Tele bis 100 statt 75mm). Was mich eher an der Nex3N etwas stört, ist die recht schlichte Bedienoberfläche. Der fehlende Blitzschuh dagegen nicht, nur dass dadurch keine Erweiterungsmöglichkeit hin zu einem Sucher besteht.

Gruss

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Ich habe die OMD e-M5 sowie die XZ-1. Ich kann nur beipflichten, dass bei guten Lichtverhältnissen die XZ-1 an die Bildqualität der Olympus Systemkameras mit 14-42mm II herankommen. Jedenfalls ist das mein Eindruck. Genau untersucht habe ich es aber nicht.

 

Die XZ-1 finde ich deshalb so praktisch, da sie so einfach mitzunehmen ist. Insbesondere mit dem Ledercase (bspw. hier ein chines. Exemplar: Leder Tasche Hülle für Olympus XZ-1 XZ1 Kamera Black | eBay) finde ich sie echt super. Damit ist die Kamera mitsamt Tasche robust, klein und handlich. Schade, dass es so etwas nicht für die XZ-2 gibt, das Klappdisplay wäre schon klasse. Zur Oly Systemkamera mit 14-42mm hat sie zudem den Vorteil, einen größeren Brennweitenbereich abzudecken und dass man mit ihr super Makros machen kann.

 

Dagegen habe ich an der e-M5 fast nur noch Festbrennweiten. Das 14-42mm bleibt so gut wie immer in der Schublade. Hin und wieder ist nochmal ein Tele- oder aber das 12-50mm Objektiv dran (vor allem wegen Weitwinkel und Makro).

 

Wenn ich eine Systemkamera hauptsächlich mit Kit-Objektiv nutze würde ich eher zu einer der guten Kompaktkameras raten. Für mich macht eine Systemkamera vor allem dann Sinn, wenn man auch andere Objektive nutzt. Und dann kostet das Ganze auch natürlich wieder ne Stange mehr Geld.

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Also ich habe jetzt mal alle drei Kameras zum testen zur Verfügung (NEX 3N, GF5X, RX100) :)

 

Heute habe ich bei Tageslicht, Dämmerung und Innenraum diverse Fotos im Automatikmodus aufgenommen, jeweils im unteren und oberen Brennweitenbereich.

 

Als ich am großen Monitor die Bilder verglichen habe, war ich schon etwas erstaunt, dass die RX100 fast durchweg die besseren Bilder macht, als die Systemkameras, sogar im Zoombereich (außer Zoom in dunkler Umgebung).

 

Die RX100 würde preislich gut 60 Euro mehr kosten, als die Systemkamera (leider nur im Amazon Warehousedeal), hat leider kein Klappdisplay, keine Möglichkeit später mal Objektive zu wechseln und ist in der Dämmerung bei hohem Zoom nicht gut.

 

Mein Fazit ist im Prinzip so wie ihr schon sagt. Eine Systemkamera mit Kit-Objektiv macht überhaupt keinen Sinn. Bei Anschaffung einer SK würde ich aber wohl meist mit Festbrennweite rumlaufen, weil oft ich keine Lust hätte das Tele mitzuschleppen. Zumindest wenn ich mit dem Rucksack herumreise. Ob ich jedoch nur mit Festbrennweite zurechtkommen würde ist fraglich. Was für ein Immer-Drauf-Zoom könnt ihr eigentlich für die NEX 3N empfehlen? Ansonsten wäre mein Favorit momentan die RX100

bearbeitet von big.bud99
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Ansonsten wäre mein Favorit momentan die RX100

 

Was das Klappdisplay betrifft, kann dir Sony weiterhelfen.

 

Sony Cyber-shot DSC-RX100 II: Digital Photography Review

 

Aber Blende 4,9 wird nun mal nicht besser vom länger drauf gucken.

 

Wenn dir der Sensor reicht, kannst du ja bei Nikon nochmal vorbei schauen. Ähnlich klein die kleinen Modelle da gleich großer Sensor aber mit Wechselobjektiven.

 

http://www.dpreview.com/products/nikon/slrs/nikon_s1

http://www.dpreview.com/products/nikon/slrs/nikon_j3

 

Und dort gibt es auch leckeres für dunkle Ecken:

 

http://www.dpreview.com/products/nikon/lenses/nikon_1_32

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