Streetfotografie jekami

[sternenwolf]

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[tourer26]

vor einer Stunde schrieb sternenwolf:

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Das Bild hat ganz schön Schlagseite, ist aber kein Wunder wenn die alle auf einer Seite zusammenhocken.🤪

[sternenwolf]

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[Lümmel]

Straßenmusikant

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Der junge Mann sang Lieder von Amy Winehouse und anderen Damen. Ein Altist?

[Lümmel]

Am 7.3.2025 um 10:07 schrieb sternenwolf:

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Hält der die Tür zu wegen des jungen Passanten?

[sternenwolf]

vor 43 Minuten schrieb Lümmel:

Hält der die Tür zu wegen des jungen Passanten?

ich fürchte genau das ist der Job dieser zahlreichen Türsteher der modernen Zeiten.... 😉 
Sein Blick war zumindest sehr skeptisch

[Pixelwar]

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Mag gut sein, dass der an der Tür stehende der Türsteher ist und die Tür wirklich zuhält.

Spannendes Bild,

spannende Situation,

ein Bild das zum Nachdenken anregt. Naja, mich zumindest...

[Lümmel]

vor 13 Stunden schrieb sternenwolf:

ich fürchte genau das ist der Job dieser zahlreichen Türsteher der modernen Zeiten.... 😉 
Sein Blick war zumindest sehr skeptisch

Und ich dachte in meiner Naivität immer, die wären zum Aufmachen, nicht zum Zuhalten da 🙂

Nur mal so nebenbei: Dieses Foto ist für mich das, was Streetfotografie ausmacht: Es erzählt in einem Bild eine Geschichte.

bearbeitet 11. März von Lümmel

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[rostafrei]

Vielleicht ist er auch skeptisch, weil seine mutmaßliche Ehefrau im Hintergrund gerade das Portemonnaie aus der Handtasche zieht. Es sieht nach einer Schuhabteilung eines Herrenbekelidungsgeschäfts aus. Er ist mit seinen schwarzen Lloyds bestens zufrieden, aber sie will ihm irgendwelche modischen Mokassins aufs Auge drücken... 😵‍💫

[Lümmel]

vor 47 Minuten schrieb rostafrei:

Es sieht nach einer Schuhabteilung eines Herrenbekelidungsgeschäfts aus.

Ja, die Handtasche rechts spricht eindeutig für ein Herrenbekleidungsgeschäft 😁

[shutter button]

Als Düsseldorfer ist das für mich nix Neues. Wer jemals die "Kö" entlang flaniert ist, kennt das. Das ist ganz normale Security in Geschäften wie Cartier, Dior, Hermes, Montblanc, Wempe, ..., oder bekannten Uhrenhändlern, denen man des Nachts die Schaufensterscheiben mit einem Auto einfährt um an die Auslage von Luxusuhren zu kommen. Die sehen immer aus wie Bodyguards, manchmal auch wie Agent Smith mit Sonnenbrille und Knopf im Ohr. Immer vom Feinsten gekleidet, sind sich aber nicht zu schade dafür, den Anzug auch mal zu versauen. 

[Pixelwar]

vor 7 Minuten schrieb Lümmel:

Ja, die Handtasche rechts spricht eindeutig für ein Herrenbekleidungsgeschäft 😁

Definitiv - und die Schuhe lagern in einem Kühlschrank...😅

 

vor einer Stunde schrieb Lümmel:

Und ich dachte in meiner Naivität immer, die wären zum Aufmachen, nicht zum Zuhalten da 🙂

Nur mal so nebenbei: Dieses Foto ist für mich das, was Streetfotografie ausmacht: Es erzählt in einem Bild eine Geschichte.

Sehe ich genauso. Genau das macht für mich den Reiz des Bildes aus. Es erzählt eine Geschichte und regt an sich mit ihr zu beschäftigen. Ähnlich wie das Bild vorher mit dem Mann und der Blumenlawine. Sofort werden Fragen wach...

[noreflex]

vor 2 Stunden schrieb Lümmel:

...

Nur mal so nebenbei: Dieses Foto ist für mich das, was Streetfotografie ausmacht: Es erzählt in einem Bild eine Geschichte.

Nur mal so nebenbei: ich glaube, dass ich diesem "Glaubenssatz" auch lange folgte. Ein Blümchenfoto erzählt keine Geschichte. Ein Macro-Foto? Ein Porträt manchmal. Eine Landschaft? Kann vorkommen.

Warum muss dann Streetfotografie eine Geschichte erzählen? Mein Gedanke dazu: es kann sein, dass ein Streetfoto eine Geschichte erzählt, muss aber nicht. Meines Erachtens ist es völlig ok, beim Streifen durch die Städte einfach die Dinge zu fotografieren, die einem gefallen. Das können Details von Architektur sein, Totalen einer wuseligen Straßenkreuzung, Menschen, Schilder, fahrende Verkehrsmittel etc. Wenn man nur die Bilder auf einer Reise aufnimmt, die das Potential haben, "eine Geschichte zu erzählen", wäre das aus meiner Sicht eine unnötige Einschränkung des Fotografierens.

Ist aber nur eine von vielen möglichen Sichten.

Dieses Video fand ich ganz interessant, da der Autor professioneller Fotograf ist und sich auch diesem Thema widmet:

 

[noreflex]

Bilder "ohne Geschichte"

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[Lümmel]

vor 41 Minuten schrieb noreflex:

Nur mal so nebenbei: ich glaube, dass ich diesem "Glaubenssatz" auch lange folgte. Ein Blümchenfoto erzählt keine Geschichte. Ein Macro-Foto? Ein Porträt manchmal. Eine Landschaft? Kann vorkommen.

Warum muss dann Streetfotografie eine Geschichte erzählen? Mein Gedanke dazu: es kann sein, dass ein Streetfoto eine Geschichte erzählt, muss aber nicht. Meines Erachtens ist es völlig ok, beim Streifen durch die Städte einfach die Dinge zu fotografieren, die einem gefallen. Das können Details von Architektur sein, Totalen einer wuseligen Straßenkreuzung, Menschen, Schilder, fahrende Verkehrsmittel etc. Wenn man nur die Bilder auf einer Reise aufnimmt, die das Potential haben, "eine Geschichte zu erzählen", wäre das aus meiner Sicht eine unnötige Einschränkung des Fotografierens.

Ist aber nur eine von vielen möglichen Sichten.

Dieses Video fand ich ganz interessant, da der Autor professioneller Fotograf ist und sich auch diesem Thema widmet:

 

Ach herrjeh, ich wollte nur meine Sicht darlegen. Ich halte meine Meinung nicht verpflichtend für andere. Davon abgesehen ist der Titel des Videos provokativer Unsinn. Natürlich muss nicht jedes Foto eine Geschichte erzählen. In meinen Augen gehört aber zum Genre "Street", dass dort in dem Bild eine Geschichte erzählt wird. Sonst ist es eben Architektur, Stadtlandschaften, Makro etc. pp.. Es ist IMO eben nicht alles "Street", was auf der Straße fotografiert wird. Eine Frage der Definition.

Aber bitte, lass uns diese Diskussion hier beenden, sonst kommt der andere Herr aus dem Forum und hält uns die Tür zu 😉.

bearbeitet 11. März von Lümmel

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[noreflex]

vor 5 Minuten schrieb Lümmel:

Ach herrjeh, ich wollte nur meine Sicht darlegen. Ich halte meine Meinung nicht verpflichtend für andere. ..

so do I. 😉

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[rostafrei]

vor 2 Stunden schrieb Lümmel:

Ja, die Handtasche rechts spricht eindeutig für ein Herrenbekleidungsgeschäft 😁

Nun, ich habe eher auf die Herrenschuhe im Hintergrund geachtet, weil die Frau dort anscheinend den Geldbeutel zückt, die große Tasche vorn ist mir nicht entgangen 😁

[rostafrei]

🫣Irgendwie bekomme ich das nie hin, ein YT-Video mit direktem Startbild hier einzubetten... - also doch nur ein link

hat sich erledigt, link war eine peinliche  Sackgasse - Video ist im Folgebeitrag eingebettet...😵‍💫

bearbeitet 11. März von rostafrei

[beerwish]

vor einer Stunde schrieb rostafrei:

🫣Irgendwie bekomme ich das nie hin, ein YT-Video mit direktem Startbild hier einzubetten...

Ich weiß nicht wie du diesen Link hinbekommen hast aber ich mache das mit Rechtsklick auf das Video und dann kommt so was raus wenn ich es hier einfüge:

Das Video ist sehr gut und er erklärt da auch noch mal die unterschiedlichen Definitionen für Streetfotografie und seine eher weit gefasste Ansicht.

In der Wikipedia ist das auch noch mal ganz gut erklärt: https://de.wikipedia.org/wiki/Straßenfotografie

Trotzdem ist auch bei seiner Definition Streetfotografie deutlich enger zu sehen als das hier im Thread oft gemacht wird. Wobei -  Wikipedia schreibt auch "Es existiert keine exakte Definition von Straßenfotografie."

Ich sehe das so: Street ist immer ein zufälliges Motiv das im öffentlichen Raum entsteht und in der Situation von einem Beobachter fotografiert wird, der selber nicht in das Geschehen eingreift. Üblicherweise sind das Menschen die irgendetwas tun. Es können aber auch Motive sein, die ohne Menschen im Bild die Folgen zeigen von dem was passiert ist oder erahnen lassen was bald Menschen in dieser Situation tun werden. Personen im Bild mögen zwar erkennbar sein, stehen aber nicht als Individuen da. Es ist kein Potrait der Personen auf der Straße sondern die Dokumentation dessen was Personen tun oder was mit ihnen passiert. Der Türsteher ist ein geradezu klassisches Beispiel. Wer das ist, ist egal. Man sieht aber genau wie er die Passanten mustert um zu entscheiden ob er ihnen einladend die Tür öffnet oder ob er sich eher abweisend verhält weil die Person nicht zum Wunschpublikum des Ladens gehört. Er sieht auch so aus als macht er das gut. Würde der Fotograf jetzt Blickkontakt aufnehmen und der Türsteher reagiert irgendwie darauf und präsentiert sich und den Laden, dann ist es für mich kein Street mehr.

Ich mache so was auch ganz gerne aber eigentlich nur wenn ich im Ausland reise. Der Abschnitt Rechtslage in Deutschland im Wikipedia-Artikel erklärt auch ganz gut warum.

[rostafrei]

Jetzt erst bemerkt... Man ist das peinlich, es wird von mal zu mal schlimmer... 😨🤢😵‍💫

Ich hatte den link wie gewohnt mit url und Benennung in den link-editor geschrieben und dann im letzten Schritt irgendwie versemmelt...

[bilderfinder]

Ich traue mich jetzt einfach, noch ohne die Videos angesehen zu haben, zu posten...😉

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[sternenwolf]

Sean Tucker hebt da schön hervor, dass man Dinge so fotografisch festhalten kann, dass dahinter eine mögliche Geschichte im Betrachter entsteht.  Das ist irgendwie reizvoll finde ich. Ich bin ganz sicher kein Sreetfotograf obwohl ich das gelegentlich gern aus Spaß versuche. Es steht völlig konträr zu meiner sonstigen Art, einer eher sehr langsamen Fotografie, daher eine schreckliche Herausforderung und die besten Momente verpasse ich ständig, aber immerhin im Kopf gesehen. 😉 
 

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[Lümmel]

Leere

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[sehreilig]

"Autobahnrastplatzidylle"
Mit Grüßen von Jens

Bild ist im nächten Beitrag...

 

bearbeitet 16. März von sehreilig

[sehreilig]

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bearbeitet 16. März von sehreilig