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Das stimmt. Wobei "stark" vielleicht noch das exaktere Adjektiv für den Tiefpassfilter ist; der Glasblock als solcher ist ja bei allen FT- und MFT-Sensoren (mit Ausnahme der Blackmagic-Kameras) gleich "dick"...

 

Ja, eine E-5 oder auch E-PL3 wäre da sicher ein besserer Vergleichskandidat gewesen. Zu der bekannt geringen Pixelschärfe der E-30 kamen aber aber noch weitergehende Probleme, sichtliche Detailkontrastminderungen und Überstrahlungen hinzu, die bei der NEX so nicht auftraten – und die an MFT mit dem Speed Booster auch wieder sehr weitgehend behoben sind.

bearbeitet von Rob. S.
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Ich habe diesen Speed Booster für Minolta SR/MC/MD, das ist noch die erste Rechnung für MFT, die aber schon ein kleines Stück besser sein soll als die erste für E-Mount. Die Verkürzung beträgt 0,71x, bleibt also 1,4x als Verlängerungsfaktor gegenüber KB. (Die nochmals verbesserte "Ultra"-Rechnung für MFT gibt's bisher, glaube ich, nur im Canon-EF-Adapter, der inzwischen sowohl Blende als auch AF überträgt.) Ich nutze den Adapter an der E-M1, deren Sucher für mein Auge der erste EVF ist, der mir auch ohne Hineinzoomen gelegentliche Treffer beim manuellen Fokussieren ermöglicht. Das Peaking kann dabei helfen. Wenn man sichergehen will, ist die Lupenfunktion dennoch kaum verzichtbar. Mit dem Speed Booster funktioniert das Peaking mit meiner Altobjektivauswahl recht gut – darunter v.a. das MD 35/1.8, das MD 50/1.4, das MD Rokkor 85/2 und das MC Rokkor 135/2.8 (Vierlinser). Die würde ich am Speed Booster auch alle als zumindest eingeschränkt offenblendtauglich ansehen.

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So, die Bastelarbeit ist beendet, Ergenisse kann ich erst wieder am WE präsentieren.

Und rausnehmen kann ich die innere Blende auch nicht so leicht, wurde mit Heißkleber im Adapter fixiert.

Hier der Blick auf die Bastelei. Ist nicht genau senkrecht auf den Sensor fotografiert worden, aber es war schwierig, das Ding genau einzupassen, ist minimal schräg geworden (oder wurde nicht gerade exakt parallel geschnitten).

Ich hab aber genügend Freiraum gelassen, der Ausschnitt ist in etwa 23x18 mm groß.

 

lg Manfred

 

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Die Alpha 6000 wäre zwar auch eine sehr interessante Kamera, aber alles kann man nicht haben !  Es wäre aber gut zu wissen, wie sich eine gute alte Linse mit 24MP am APS-C Sensor schlägt - im direkten Vergleich zu 16MP an mFT.

Vielleicht hat hier im Forum ein Mitleser ja beide Kameras und für beide Bajonette einen Adapter. Nightstalker käme da zum Beispiel in Frage. Schalt dich mal ein !! Er hat zwar noch ne Nex, aber ich glaube, auch mit 24 MP.

 

schwierig

 ... ich würde aber sagen, an der NEX 7 sind die Objektive offen etwas schärfer.

 

:) da ich Altglas an mFT aber überwiegend für sinnlos halte, ist mir das ziemlich egal.

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Ich hab ja letzthin immer mal wieder vom Speed Booster geredet; jetzt muss ich dazu aber auch was zeigen. Ich fange mal mit dem Minolta MD Rokkor 85mm 1:2 ("MD II" gemäß der Nomenklatur auf minolta.eazypix.de) an – mit Speed Booster ein (echtes) 60mm f/1.4 (bzw. wieder auf Kleinbild umgerechnet ein 120mm f/2.8).

 

Vorweg, die Kombination ist trotz klarer Qualitätsverbesserung durch den Verkürzer insgesamt auch deutlich davon entfernt, bei voller Öffnung perfekt zu sein. Z.B. macht sich dadurch, dass ja noch ein größerer Teil des Objektivbildkreises als bei APS-C genutzt wird, eine ausreichend deutliche Randschwäche dann auch bei MFT bemerkbar. Bevor man nicht um zwei, drei Stufen abblendet, gilt das auch fürs 85mm f/2. Auch Vignettierung macht sich offen bemerkbar. Für eine klassische Porträtbrennweite war die perfekte Rändabbildung schon bei Offenblende damals vermutlich auch nicht Designziel. Auch die Bildmitte wird durch Abblenden noch deutlich besser – ist aber, wie ich finde, schon offen durchaus brauchbar.

 

Hier ein erstes Beispiel bei 60mm und f/1.4, ohne besondere Korrekturen. Zuerst das Gesamtbild, verkleinert.

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Hab heute Abend einen kleinen Vergleich gemacht.

Die Kandidaten:

Olympus OM 200/4

Canon EF-S 70-300

Panasonic 100-300

 

Es wurden jeweils die Schärfste aus 5 Aufnahmen ausgewählt.

Die Reihenfolge:

OM200  -->  70-300 -->  100-300

 

Die Theorie mit den dicken Glasstapeln könnte wahr sein.

Das schärfste Objektiv ist das 100-300 - das 70-300 kommt auf Platz2 (allerdings mußte ich den ISO um eine 2/3 Stufe anheben, damit ich auf die 1/50s kam). Auf Platz 3 folgt das OM200.

Wobei der Unterschied zwischen den drei Gläsern keine Welten ausmacht. Das sind alles Crops aus dem Bildzentrum bei Blende 8.

 

lg Manfred

 

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Das Altglas meiner Wahl : Nikon Micro-Nikkor 200mm f4.

Die beigefügte Aufnahme vom Sommer dieses Jahres mit der GX7. Iso 400, 1/800 sec.

 

CA's mit ACR entfernt, leicht beschnitten, verkleinert.

 

Gruss

Helmut

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Hier wieder ein Vogelbild von heute mit dem OM200 bei Blende 8 - das ist das Maximale, was ich (bei ISO1600) aus der Linse rauskitzeln kann.

Die "innere GeLi" steckt hier auch schon im Adapter mit drinnen.

Ca. 80 Prozent-Crop verkleinert auf 1280*800

 

lg Manfred

 

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Guten Abend zusammen,

 

dieses Bild ist mit einem Minolta MC 135mm/2.8 entstanden bei Blende 5.6.

Mein absolutes Lieblingsobjektiv ist aber nach wie vor das Minolta 50mm/1.4.

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bearbeitet von Fotofranke
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Neu eingetroffen, das Helios 44m 4 als Biotar-Klon

 

_0MD0089-CS.jpg

 

Optisch und von der Konstruktion her ein "russischer Zeiss Biotar 58/F2 Klon" aus dem Jahr 1989 und das Standardobjektiv an den alten Zenit-Kameras. Zwei Eigenschaften zeichnen das Glas optisch aus - einmal die scharfen Blendensterne deutlich abgeblendet und einmal das walzenförmige als "swirly" bezeichnete Bokeh. Nun fehlt mir noch die Zeit das auch zu nutzen ;)

 

:)

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Cool. Was Russisches hab ich hier auch noch, ein Юпитер-8 (Jupiter-8) 50mm f/2 mit M39-Anschluss von einer Зоркий 6 (Zorki 6) Kleinbild-Messsucherkamera – ein Objektiv vom "Sonnar"-Typ. Der Detailkontrast, den es bei Offenblende bringt, reicht der E-M1 nicht fürs Focus-Peaking (was bei Altobjektiven halt immer auch ein bisschen mit am Glasblock auf dem FT-Sensor liegt). Das Objektiv ist dennoch nicht wirklich schlecht und hat seine ganz eigene Charakteristik. Die Gegenlichtblende gehört übrigens nicht dazu, die hab ich mir nach dem Zorki-Kauf später mal dazugesucht. Muss ich bei Gelegenheit innen nochmal matt nachschwärzen...

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bearbeitet von Rob. S.
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Neu eingetroffen, das Helios 44m 4 als Biotar-Klon

 

_0MD0089-CS.jpg

 

Optisch und von der Konstruktion her ein "russischer Zeiss Biotar 58/F2 Klon" aus dem Jahr 1989 und das Standardobjektiv an den alten Zenit-Kameras. Zwei Eigenschaften zeichnen das Glas optisch aus - einmal die scharfen Blendensterne deutlich abgeblendet und einmal das walzenförmige als "swirly" bezeichnete Bokeh. Nun fehlt mir noch die Zeit das auch zu nutzen ;)

 

:)

 

 

Und hier das Bokeh mal mit Adventszeit-Motiv :)

 

_0MD0099-CS-1.jpg

 

Modell:      E-M5MarkII

ISO-Speed:     200/24°

Belichtung:     1/3 Sek.

Brennweite:      58 mm

Blende: 2 Offenblende

 

(Zenit Helios 44M 4 58mm /F2)

 

;) bearbeitet von Lumixburschi
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Also so richtig glücklich bin ich nicht mit dem OM200/4 an der GH3.

Trotz sorgfältiger Vorbereitung sind die Bilder in Crop-Ansicht nicht so scharf wie mit dem 100-300.

Mir fällt auch auf, dass die Tiefenschärfe scheinbar geringer ist, d.h. der "knackig scharfe" Bereich ist mit der OM-Linse schmäler als das mit dem 100-300 der Fall ist.

Verkleinert mit einer guten EBV sehen die Bilder dann aber dennoch annehmbar gut aus.

 

lg Manfred

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Eine geringere Schärfentiefe ist durchaus plausibel, weil die klassischen Teleobjektive ja keine Innenfokussierung haben, die bei modernen Objektiven auf nähere Distanzen zu mitunter deutlicher Brennweitenverkürzung führt. Das merke ich auch immer wieder am Bildausschnitt, etwa wenn ich mal Vergleichsreihen mit alten und neuen Optiken in Innenräumen im Wohnbereich mache.

 

Ich hab hier nochmal was mit E-M1 und Tokina SD 300mm f/5.6 am Speed Booster – ergibt ein 210mm f/4, hier abgeblendet auf f/5.6, freihand (aufgestützt) und manuell fokussiert. In voller Größe auf Pixelebene nicht mehr perfekt scharf und etwas kontrastarm – aber das lag im Wesentlichen daran, dass ich durch das doppelverglaste Küchenfenster geknipst habe.

 

Viele Grüße,

Robert

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Moin :)
 

Das Zenit Helios 44M-4 58mm /F2.0 Baujahr 1989 (Jupiter) mit der E-M5MarkII, ISO200, 15 Sek, F11

 

_0MD0162-1.jpg

 

Finde das Glas hat auch farblich Charakter, die alte Vergütung zeigt hier deutliche Eigenschaften und die alten

Sterne gefallen mir auch ganz gut  - irgendwie schön sichtbarer Retro-Style - das Glas gefällt mir immer besser

 

:)

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Bubbles heute morgen mit dem Trioplan 2,9/50mm V an der E-M1.

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Mein Lieblings-25er-"Normalobjektiv" ist ein 35er, ein Minolta MD 35mm f/1.8 ("MD III" in der Klassifikation nach Dennis Lohmann, minolta.eazypix.de/lenses) – am Speed Booster, und dort somit ein 25mm f/1.3 (rechnerisch f/1.28 – von f/1.2 zu sprechen wäre also auch nur leicht übertrieben und womöglich auch noch innerhalb der gängigen Toleranzen...).

 

Ich hab spaßeshalber mal einen schnellen Vergleich (nur Bildmitte im Hinblick auf Schärfe/Auflösung/Kontrast) geschossen, der auch demonstriert, warum ich nur noch ausnahmsweise Altobjektive ohne Speed Booster verwende, ohne den nicht nur dessen Verbesserung durch Verkleinerung fehlt und die höhere Lichtstärke, sondern auch noch der volle Kontrast- und Schärfeverlust durch den 4mm-Glasblock auf dem Four-Thirds-Sensor dazukommt, der vom Speed Booster ja zu einem gewissen Teil korrigiert wird.

Verglichen habe ich mit dem "normal" adaptierten MC W.Rokkor 24mm f/2.8, einem der besten 24er seiner Zeit, dessen Rechnung Leitz/Leica für das damalige 24er Elmarit-R verwendet hat, und dem in meinen Augen wirklich sehr guten M.Zuiko 25mm f/1.8.

Im Nachhinein denke ich, dass ich nicht das Minolta mit 2,0 dem Olympus mit 1,8 hätte gegenüberstellen, sondern das Olympus einmal mit 1,8 und dann nochmal mit 2,0 nehmen sollen; vielleicht hätte der kleine Unterschied ja schon genügt, um auf das Minolta aufzuschließen. Aber nochmal anfangen wollte ich dann nicht, die Abenddämmerung hatte auch schon eingesetzt...

Hier das "Lineup": (aufgenommen mit einem Canon FD 50/1.4 S.S.C. ;-)

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Und hier der Vergleich:

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Schöne Grüße,
Robert
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Hab mich heute mal mit dem Canon FD 4/80-200 an der GH3 versucht und war sehr positiv überrascht !

Diese Linse scheint an der Panasonic schärfer zu gehen als das Canon FD 4/200 sowie das Olympus OM 4/200 !!

 

Ich werde da mal dranbleiben und morgen gleich nochmal das 80-200 anflanschen.

 

lg Manfred

 

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