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Auch Wanderungen werden in der "grünen Hölle" unterhalb der Felsen zum Erlebnis:

 

...

 

Schön dunkel in den Schluchten, was? Man glaubt erst gar nicht, welche ISO Werte da tagsüber gebraucht werden. Und der Kontrast ist auch einer unserer Besten... Kann man manchmal gar nicht ansatzweise bewältigen.

bearbeitet von schubbel
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Mal eine Frage in die Runde ...

 

...

 

Aber die Schatten lang - und mit dem Fisheye eeelend lang.

 

Hat da jemand eine gute Idee, wie ich den Schatten vermeiden kann? (David Copperfield?)

 

 

Hinlegen, am besten hinter einen Stein. Ggf. das Foto mit einem schlanken Einbein in die Luft halten.

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(...)Klemmkeile sind ganz und gar und schon immer im Sandstein bei uns und in Tschechien streng verboten (...)

 

Damit sind keine "Friends" o.ä. moderne Maschinenbauteile gemeint sondern einfache Holzkeile mit Schlinge. Wir reden hier über die 20er Jahre! Im Gegensatz zu den Alpen, wo die höheren Schwierigkeitsgrade bis in die späten 60er Jahre "erschlossert" wurden, hat man lt. der mir zur verfügung stehenden Literatur früh auf "natürliche" Sicherung wie Knoten- und Sanduhrschlingen u.ä. gesetzt. Aus naheliegenden Gründen (Nachkriegsjahrgang) konnte ich damals nicht mit Fritz Wiessner und Konsorten selbst klettern sondern muss mich auf Beschreibungen verlassen ;). Und später stand der Zaun im Weg.

 

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Hast Du da mit der Farbe nicht "etwas" übertrieben?

 

Bei der Farbe bin ich mir keiner Schuld bewusst. Richtig ist, dass ich, um den erheblichen Dunst zu mildern, den Blauanteil gedämpft und den Schwarzwert angehoben sowie die Gadation versteilert habe. Das führt natürlich auch dazu, dass das Himmelblau dunkler wird, was aber in einem anderen Beitrag als nicht ausreichend bezeichnet wurde :).

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Mal eine Frage in die Runde ...

...

Das Licht ist wunderbar in der Früh.

Aber die Schatten lang - und mit dem Fisheye eeelend lang.

 

Hat da jemand eine gute Idee, wie ich den Schatten vermeiden kann? (David Copperfield?)

 

Besten Dank für all die Rückmeldungen!

 

Ich versuche mal zusammenfassend zu antworten.

 

Die Randbedingungen:

 

Die Bilder entstanden als Doku während einer 12-stündigen Bergwanderung von A nach B.

Daraus folgern einige Einschränkungen.

Ich muss ein Bild zu der Zeit aufnehmen, wo ich vor Ort bin und kann nicht vier Stunden oder noch länger warten, bis die Sonne im Zenith oder woanders steht.

Denn ich muss mein Ziel vor Dunkelheit erreichen.

Ich hab da ausnahmsweise mein Stativ nicht mitgenommen (massiver Auf- und Abstieg -> Gewichtsersparnis).

Zudem kann ich nicht zu lange laborieren, wie schon gesagt: ich muss weiter ..

 

Das Bild entstand bei tiefstehender Sonne früh am Morgen.

Der Schatten der Kamera (mit oder ohne Kopf) liegt somit bei dem flachen Winkel der Sonne zur Bildachse und dem grossen Öffnungswinkel des FE immer weit im Bild.

Da nützt auch hinlegen nix (Problem der geometrischen Projektion). Schaffen würd ich das noch - wenn auch mit Ächzen B)

 

"Einbeinstativ am ausgestreckten Arm hochhalten. Das Monitorbild kann man ja aufs Handy übertragen und im Liegen gucken. Mit Fernauslöser bzw. in Handyapp auslösen und... Klick!"

plus

"Dich 85 cm nach links oder rechts stellen, die Kamera dann waagerecht am "langen Arm" halten und auslösen. Dann den nicht vom Schatten betroffenen Bereich in Bild 1) einfügen und den verbleibenden Kameraschatten wegstempeln."

 

Ja, das wäre vermutlich aus Sicht der möglichst "echten & störungsfreien" Aufnahme der beste Ansatz.

Bei mir allerdings mit drei Haken:

1) siehe oben: Zeit

2) den Handy Akku brauch ich für Notfälle

3) den GM1 Akku zum Bilder machen - WLAN-RemoteControl saugt brutal am Akku!

 

Dann noch die Idee, sich irgendwo hinzustellen, wo bei dem Sonnenstand der Schatten nicht drauf ist.

Klar, auf die andere Seite des Sees.

Aber das ist dann wie bei einem Passfoto von vorne oder von hinten. Im einen Fall sieht man dann Augen und Nase nicht so gut :lol:

Ok, ich werd zur Illustration im folgenden Beitrag dann noch ein Bild von der anderen Seite des Sees einstellen ...

 

Bleibt also das, was die meisten auch noch erwähnt haben: EBV

 

Hab ich nun gemacht.

 

Beim ersten Bild hab ich lediglich versucht, in ACR die Belichtung im Schattenbereich hochzuziehen. Das sieht dann aus wie bei Raumschiff Orion, wenn die Frogs kommen :D

Beim zweiten Bild hab ich dann gestempelt.

 

Fazit: Unter den mir gegebenen Umständen bleibt nur stempeln oder den Schatten akzeptieren - ist ja auch ein dokumentarischer Aspekt zum Sonnenstand.

 

--------------------------------

Einmal mehr ist mir dann aber was ganz anderes wieder aufgefallen:

Für die, welche Lust und Zeit haben, das zu verleichen.

Das Originalbild ist ja ooc plus PS6  ( https://www.systemkamera-forum.de/topic/96503-bilderthread-berge-berglandschaften-gipfel-grate-und-täler/?p=1209133 )

Die in dem Beitrag hier nun mit ACR.

Nach meinem persönlichen Geschmack gibt es viele Situationen, wo der Kamera-interne Entwickler von Panasonic hervorragende Bilder liefert, die ich mit einer ACR-Entwicklung oft nicht erreichen kann!

--------------------------------

 

Nu denn, genug der Worte, nun lasst uns endlich Bilder sehn.

 

 

20525514399_9c8136eef7_h.jpg

 

 

20719098691_0193064dfb_h.jpg

 

 

-Didix

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hier noch das versprochene Bild, wo der See aus

https://www.systemkamera-forum.de/topic/96503-bilderthread-berge-berglandschaften-gipfel-grate-und-täler/?p=1209133

von der anderen Seite zu sehen ist.

 

 

20703245982_0360093320_h.jpg

 

 

-Didix

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...du hast ja um Feedback gefragt...

Alle sind sehr schön! Wenn man weiss wo schauen, dann sieht man beim ersten wo du deinen Schatten weggestempelt hast beim zweiten fast gar nicht. Also 1:0 für EBV...

 

Zu akku, mit meinem iPhone6 und der OlyApp kann ich im Moment in den Ferien den Trip Loggen während 6-8 Stunden, dazu ein paar Mal die E-M10 per wlan fernsteuern (das ist ja in 5 min. erledigt) und Abends ist der Akku noch bei 2/3.

bearbeitet von wasabi65
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Die zweite "Stempellösung" ist durchaus akzeptabel. Daraus könnte man ableiten, dass man bei der Aufnahme lediglich darauf achten sollte, dass der Schatten in eine leicht wegzustempelnde Region fällt, wie in Deinem Beispiel ins Geröll.

 

Nebenbei: statt der Remote-App könnte man ja auch den guten alten Selbstauslöser einsetzen nachdem man die Kamera auf ein "Naturstativ" wie Felsbrocken o.ä. gesetzt hat. Oder doch ein kleines Ministativ bzw. Bohnensack mitnehmen...

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...

Zu akku, mit meinem iPhone6 und der OlyApp kann ich im Moment in den Ferien den Trip Loggen während 6-8 Stunden, dazu ein paar Mal die E-M10 per wlan fernsteuern (das ist ja in 5 min. erledigt) und Abends ist der Akku noch bei 2/3.

 

Handyakku schonen geht am besten, wenn man

  • allen Dallerich und Nachhausetelefonierquatsch abschaltet und
  • offline schaltet

Im Gebirge funkt sich das Teil sonst zu Tode. Offline reicht mein Navi sogar 2-3 Tage.

bearbeitet von schubbel
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@didix

 

gut weggestempelt. Mit Reparatur-Werkzeug oder Kopier-Werkzeug? (So heißen die in LR). Oder in PS?

 

Photoshop, Stempel.

Ruckzuck ohne Finessen.

Ich hab einzig darauf geschaut, dass ich nicht eine grosse Region, sondern unterschiedliche genommen hab. Damit man nicht so einfach "doppelt" sieht.

 

Morgen geht's wieder los. Diesmal mit Stativ.

 

-Didix

 

bearbeitet von Didix
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Hier ein paar Bilder aus dem Maltatal im Hochtauern. Wie Didix schon geschrieben hat...leider hat man nie die Zeit mal ein paar Stunden auf besseres Licht zu warten...man muss nehmen was man kriegt ;-)

Ich freu mich über Feedback...Danke

 

Hier Bild Nr. 1

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Bild Nr. 2

 

hier hab ich den Grauverlaufsfilter mal um 180° gedreht...das dunklere Wasser finde ich auch ganz spannend.

 

 

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Bild Nr. 3

hier noch ein weiteres Bild von dem Gipfel...Asche über mein Haupt...ich hab den Gipfel so oft abgelichtet, weiß aber seinen Namen nicht ;-)

 

 

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Aufstieg zur Cir-Spitze (oberhalb des Grödner-Jochs)

...

Ooops! Selten hat (für mich) ein Foto so stark den Eindruck eines Bergmassivs rübergebracht - echt super gelungen! Ganz klar unterstützend dabei, dass du den Bergwandererkollegen mit aufs Bild nahmst. Was das Bild auch so toll macht, ist, das es den kleinen, bewohnten Teil der Hochebene zeigt (incl. der Straße / der Wege), der "deinen" Berg von dem Massiv räumlich so schön trennt. Das bringt die Größenverhältnisse ins rechte Licht. Super gelungen: *****

bearbeitet von klaudie
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Das Tagbild ist wirklich sehr gut, vor allem auch weil man die unsägliche Eierseilbahn nicht sieht (gibts die noch?)!

Das Nachtbild ist mir etwas zu hell beim Dorf und zu dunkel beim Himmel - ist wohl halt so nicht anders zu machen. War das LiveComp oder manuell?

 

PS ich glaube ich liege verkehrt, die Eierseilbahn geht auf den Langkofel. War schon zu lange nicht mehr dort...

bearbeitet von wasabi65
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Das Tagbild ist wirklich sehr gut, vor allem auch weil man die unsägliche Eierseilbahn nicht sieht (gibts die noch?)!

Das Nachtbild ist mir etwas zu hell beim Dorf und zu dunkel beim Himmel - ist wohl halt so nicht anders zu machen. War das LiveComp oder manuell?

 

PS ich glaube ich liege verkehrt, die Eierseilbahn geht auf den Langkofel. War schon zu lange nicht mehr dort...

 

Genau, die Eierseilbahn (wir nennen es die schwebenden Särge) geht zur Langkofel-Scharte. Im Bild oben (Aufstieg zur Cir-Spitze) kann man sie nicht sehen, weil die Sella im Weg ist.

 

Das Nachtbild entstand vom Stativ mit 30sec Belichtungszeit. Livecomp gibts bei Sony nicht.

 

20817241271_533c4870bd_h.jpg

bearbeitet von noreflex
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