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Muss! Und was heißt das...?

Das heißt das Schärfentiefe immer auf Kosten des Rauschens geht und wenn man sehr viel davon braucht bspw. bei Makros man dort auch eine Kompaktkamera nehmen kann. Immerhin ist die KB Kamera aber auch nicht schlechter dabei und man kann auch Portraits machen was die Kompakte nicht (vernünftig) kann.

Meiner Meinung nach reicht FT für alle Freistellsachen aus nur muß man öfter zur lichtstarken Festbrennweite greifen als bei KB was aber der Bildqualität eher zugute kommt. Natürlich kommt man mit KB noch etwas weiter wenn man dort die lichtstärksten Festbrennweiten nimmt aber solche Extreme braucht man selten.

Nur die Auflösung ist ein Argument für KB wenn man von dieser viel braucht. Das selbe gilt auch für das Mittelformat. Mit dem kann man weder besser freistellen noch bräuchte man eine noch extremere Freistellung. Einzig die hohe Auflösung macht den Nutzen aus.

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Muss! Und was heißt das...?

 

:) ich habe dazu eine grundsätzlichere Erklärung

 

 

Es heisst, dass man mit Kleinbild flexibler ist ... man kann mehr Freistellung haben, aber auch gleich viel Schärfentiefe ... man kann höhere Empfindlichkeiten haben, kann aber auch feinere Auflösung damit bekommen.

 

 

Der einzige echte Nachteil ist, dass es keinen elektronischen Sucher gibt, der mit alles so zeigt, wie es auf die Speicherkarte kommt und dass das Zeug verdammt schwer und teuer ist.

 

... Naja und dass sehr viele der alten Kleinbildobjektive leider nicht so doll sind, wenn man sie an eine DSLR schraubt. Gerade die Ränder sind oft ziemlich übel ... sowas ist man bei den kleinen Formaten nicht gewohnt, und wenn es doch so aussieht, gibts einen Aufschrei (siehe Sony NEX Objektive oder auch manche Fujilinsen)

 

Neue Objektive sind üblicherweise voll digitaltauglich und mit denen kann man gegen Kleinbild eigentlich keinen fotografischen oder qualitätsmässigen Grund mehr finden.

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WARUM gehst Du davon aus, dass ich mit Zoom's fotografiere?

 

Tue ich nicht, sondern mit:

 

12 2.0

20 1.7

75 1.8

 

Insbesondere beim 75er bin ich mal gespannt, was Du dem entgegen setzen willst?

Und bitte, komme mir nicht mit den 4 kg Boliden aus dem Canon Programm!

 

 

Gruß,

 

Frank

 

 

Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD

 

 

Hallo Frank,

 

mir geht es nicht darum irgend welche Objektive beider Systeme gegenüber zu stellen. Es geht ganz einfach darum, dass man mit dem Kleinbild Format wesentlich besser freistellen und auch feiner die Schärfentiefe bestimmen kann.

 

Wenn man man bei Kleinbild die Blende um eine weitere Blende schließt bedeutet das bei mFT gleich zwei Blenden.

 

Ich würde mal meinen mit einem 12 mm F2.0 und einem 20 mm F1.7 kann man z.B. keine Fahrzeuge oder Personen freistellen die 3 m vom Hintergrund entfernt stehen.

 

Mit dem mFT 75 mm F1.8 könnte das vielleicht gehen. Blöd ist nur das man sich dann so weit entfernen muss, dass einem wieder x andere Personen ins Bild laufen können, die man eigentlich gar nicht auf dem Bild haben wollte.;)

 

Und wenn es dir wirklich um eine alternative Linse zum mFT 75 geht? Da viele mir sontan noch das Sigma Makro 150 mm F2.8 für das Kleinbild Format ein. Das kann man auch für Makros gut gebrauchen, das mFT 75 mm F1.8 eher nicht.

 

Gruß

ftfreestyle

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Das einzige was ich ab und zu vermisse ist der Geniale Sucher der A900.

 

Ja, und das Bedienkonzept: Einfach nur große Klasse. Übrigens kann man mit der A900 immer noch fotografieren - eine Kamera, die ich vermutlich nicht mehr austauschen bzw. ersetzen werde, und die, ein wenig RAW Verarbeitung vorausgesetzt, fast immer noch mit den neuesten Modellen mithält, bei kleinen ISO.

 

Gruß Hans

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[...] und auch feiner die Schärfentiefe bestimmen kann.

Wenn man man bei Kleinbild die Blende um eine weitere Blende schließt bedeutet das bei mFT gleich zwei Blenden.

Nein, bedeutet es nicht.

Die Abstufungen durch Auf-/Abblenden fallen genau gleich groß aus und die Relationen bleiben konstant. Ein von dir geschildertes Verhalten widerspräche der mathematischen Grundlage von Blendenreihen und der Konstruktion von Objektiven. Die Schärfentiefe ist bei gleichem Blendenwert an KB immer um ca. zwei Blenden geringer als an mFT, egal bei welcher Blende. Wenn dem nicht so wäre, läge ein nicht lineares Verhältnis vor und die Unterschiede hinsichtlich der Schärfentiefe würden an einem Ende riesengroß und am anderen Ende verschwindend gering werden. Und das passiert einfach nicht, leider... ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Zur Entstehung des Begriffs Vollformat:

So weit ich mich erinnere bezog sich das ursprünglich mal auf Sensoren, die den vollen Bildkreis eines Objektivs ausnutzen. Das galt für KB Format ebenso wie für alle anderen Systeme mit speziell für die Sensorgröße gerechneten Objektiven. Vollformat hatte nichts mit KB, Mittelformat, ... zu tun und auch FT wurde bei seiner Einführung als Vollformat bezeichnet. APC-H, APS-C waren als es noch keine speziell dafür gerechneten Objektive gab, nicht Vollformat. Das war für manche KB Objektive ein Segen, da die Ränder plötzliich nicht mehr so wichtig waren. Für WW Fans mit entsprechendem KB Objektivpark waren die ersten digtalen Kameras mit KB Sensor ein Segen und sie haben gerne dafür bezahlt.

 

Mittlerweile hat sich das Verständnis des Begriffs jedoch geändert, wenn Du heute jemandem erzählst, dass auch mFt eigentlich Vollformat ist, wirst Du ausgelacht :D, da mit Format die Sensorgröße geleichgesetzt wird.

Heute steht Vollformat für KB, APS-H, APS-C, FT ... sind daher weniger (wert?) als Vollformat (also irgendwas zwischen fast Vollformat, Zweidrittelformat, Halbformat) und auf eine Bezeichnung für das S2 Format, Mittelformat und Großformat konnte man sich noch nicht einigen. Vieleicht Überformat, Mega Format und Hypersuperduper-Format ;)

 

Was das "besser" oder "schlechter" angeht: Jedes Sensorformat hat seine Vor- und Nachteile. Mit einem Kombi kann ich mehr transportieren als mit einem Smart, dafür finde ich mit dem Smart leichter einen Parkplatz. Es kommt immer darauf an, nach welchen Kriterien man misst und wie die ganz persönliche Gewichtung ist.

Es bringt auch nichts, sich darüber zu streiten, der eine will die maximal erreichbare Bildqualität (Sensor, Programmierung und Objektiv), der andere will seine Ausrüstung tragen können, der eine legt Wert auf maximale Freistellung, der andere auf scharfe Ecken, ...

 

:) Sabine

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... Was das "besser" oder "schlechter" angeht: Jedes Sensorformat hat seine Vor- und Nachteile. Mit einem Kombi kann ich mehr transportieren als mit einem Smart, dafür finde ich mit dem Smart leichter einen Parkplatz. Es kommt immer darauf an, nach welchen Kriterien man misst und wie die ganz persönliche Gewichtung ist.

Es bringt auch nichts, sich darüber zu streiten, der eine will die maximal erreichbare Bildqualität (Sensor, Programmierung und Objektiv), der andere will seine Ausrüstung tragen können, der eine legt Wert auf maximale Freistellung, der andere auf scharfe Ecken, ...

Ja genau, danke Sabine :). Und was in solchen Diskussionen auch oft zu wenig beachtet wird: Es geht ja auch z.T. um ganz unterschiedliche Bilder. Gestaltete (Atelier-)Aufnahmen in Perfektion für Großvergrößerungen oder Hochglanzbroschüren erfordern etwas ganz anderes als Reportagen und Street. Reisefotografie vielleicht wieder ein wenig anderes. Und an die ganz unterschiedlichen Produkte dieser verschiedenen Genres werden ja auch ganz verschiedene Qualitäts-Messlatten angelegt (hoffentlich ;)). Wie würde das wohl klingen, wenn jemand behauptete: "Diese Modeaufnahme ist aber viel besser als jene Kriegsreportage" ... das wäre schlichter Blödsinn. Wir stellen daran zu recht ganz verschiedene, nicht vergleichbare Ansprüche. Ein gutes Reportagefoto hat andere Kriterien zu erfüllen. Aber vielleicht war es dafür sehr hilfreich, eine kleine, unauffällige Kamera zu benutzen. Die Liste solcher Beispiele könnte man sicher endlos verlängern ...

 

Gruß

Reinhard

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Ja genau, danke Sabine :). Und was in solchen Diskussionen auch oft zu wenig beachtet wird: Es geht ja auch z.T. um ganz unterschiedliche Bilder. Gestaltete (Atelier-)Aufnahmen in Perfektion für Großvergrößerungen oder Hochglanzbroschüren erfordern etwas ganz anderes als Reportagen und Street. Reisefotografie vielleicht wieder ein wenig anderes. Und an die ganz unterschiedlichen Produkte dieser verschiedenen Genres werden ja auch ganz verschiedene Qualitäts-Messlatten angelegt (hoffentlich ;)). Wie würde das wohl klingen, wenn jemand behauptete: "Diese Modeaufnahme ist aber viel besser als jene Kriegsreportage" ... das wäre schlichter Blödsinn. Wir stellen daran zu recht ganz verschiedene, nicht vergleichbare Ansprüche. Ein gutes Reportagefoto hat andere Kriterien zu erfüllen. Aber vielleicht war es dafür sehr hilfreich, eine kleine, unauffällige Kamera zu benutzen. Die Liste solcher Beispiele könnte man sicher endlos verlängern ...

 

Gruß

Reinhard

Volle Zustimmung! Das war schon immer so: Früher mit KB, Mittelformat und Planfilm. Es gibt auch in digitalen Zeiten kein "Vollformat", das angeblich alles kann, sondern unterschiedliche Sensorgrößen, vom Mittelformat bis mFT. Und jeder davon kann für den Anwender, seinen Geldbeutel und seine Ansprüche der ideale sein... Und auch hier das Kohl'sche Wort nicht vergessen: Wichtig ist, was hinten rauskommt

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Ich merke bei mir immer, je mehr Zeit ich auf dxomark oder dpreview verbringe, desto unzufriedener bin ich mit meinem Equipment. Je mehr ich Fotografiere, desto zufriedener bin ich.

 

Eine gute Freundin von mir ist Fotografin und hat in Ihrem Studio sowohl Hasselblad Mittelformat, 5DMII Kleinbild als auch ihre eigene Canon 450D APS-C.

Als ich mit ihr letztens über Formate diskutieren wollte, war ihr kurzer Kommentar: In die Objektive hab ich viel Geld investiert. Die Kameras sind ein recht geringer Einflussfaktor. Für sämtliche privat Kunden reicht die 450D. Erst wenn es dunkler wird kommt die 5DMII zum Einsatz.

Die Hasselblad ist ihr nur lästig, aber bei Modephotographie leider unersätzlich.

Für zuhause bleibt sie bei der 450D (und macht damit schönere Bilder als ich mit meiner OM-D). :rolleyes:

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.....aber diskutiert man weiterhin euere 1.7/75er und das Canon 1.8/85mm als Vergleichsmaßstab.........

 

13114971.612659e8.1024.jpg

 

Und wer Bartstoppeln zählen möchte: http://u1.ipernity.com/23/49/71/13114971.1115164e.jpg

 

Warum sollte ich mir mir eine KB Kamera antun? Bodybuilding betreibe ich

nicht. Und mit einer großen schweren Kamera verschrecke ich die Leute.

 

 

Gruß

Jürgen

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