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manchmal kann ein sogenannter "Objektivfehler"

sogar recht reizvoll sein und Bildgestalterisch viel besser aussehen...

oder einen eigenen Effekt bringen, den man sonst gar nicht so hinbekommen würde...

Schärfe ist nicht alles...

schön wenn man sie hat...

aber nicht um jeden Preis;)

wenn dadurch andere Parameter leiden:o

ich habe gelernt, dass auch Unschärfe schön sein kann...:rolleyes:

und ein Universal-Objektiv gibt es sowieso nicht

JEDES hat seine Vor- und Nachteile ...

unabhängig von der BW;)

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Ich denke schon, dass der Hang zu 250%iger Perfektion eine Crux der heutigen Zeit ist. Ich betrachte meine Bilder jedenfalls nicht in 200% Darstellung. Darum kann ich einigen auch nicht folgen, mit dem was kritisiert wird. da spielt wohl auch eine Rolle, dass man das beste zum kleinsten Preis bekommen hat und damit angeben kann.

Oft genug geht es um Objektive, die noch nicht im Handel sind, die noch nicht mindestens 100 Fotos an der eigenen Kamera gemacht haben.

In den Objektiv Threads erwarte ich eigentlich Bilder, die mir helfen bei einer Kaufentscheidung und nicht kolportierte Bewertungen von Vorabtests.

Mit einem Objektiv muss ich mich wohl fühlen, sowohl was die Haptik und Bedienung angeht als auch mit den fotografischen Ergebnissen. Seltsamerweise lande ich damit immer wieder bei hochwertigem Altglas mit manueller Fokussierung.

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Vor 50-60 Jahren hatte man eine BMW Isetta und benutzte, wenn man viel Geld hatte, eine Schreibmaschine, um Briefe zu tippen anstatt einfach eine e-Mail zu versenden. Ich weiß nicht, ob das so recht ein Argument für das ist, was wir heute haben möchten. :)

kaum einer glaubt es, mit einer Isetta ist man auch angekommen und die Welt hat auch mit Briefen funktioniert, so auch mit Linsen dieser Zeit.

Aber vielleicht warten die Kritiker einfach noch mal ein Paar Jahre bevor sie sich eine neue Linse zulegen, dann sind sie bestimmt besser wie heute..... ;) der weilen mache ich mit der heutigen Technik meine Bilder

 

Die Fehler die ein Anwender machen kann und macht, sind in der Regel deutlich höher wie die der Technik, so auch in der Fotografie. Ich habe bisher mehr erreichen können wenn ich meine Arbeitsweise hinterfragt habe, wie laufend der neusten Technik nachzulaufen und da die Fehler zu suchen (ich rede nicht von Bildgestaltung)

 

Und wenn man in der 100-400% Ansicht die Unterschiede suchen muss, dann sind sie in der Normalen Ausgabe eh nicht zu sehen. Aber jeder wie der will :D;)

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Da ja auch oft der Preis für die angebliche Leistung kritisiert wurde, mein Tipp: bitte NICHT kaufen! Keiner! Außer mir ;) So sinkt der Preis sehr schnell und meine Vorbestellung geht problemlos über die Bühne.

Im Ernst: ist ganz spannend sich die Leistung von Kleinbild-35er anzuschauen und dann mal zu vergleichen.

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Die Fehler die ein Anwender machen kann und macht, sind in der Regel deutlich höher wie die der Technik, so auch in der Fotografie. Ich habe bisher mehr erreichen können wenn ich meine Arbeitsweise hinterfragt habe, wie laufend der neusten Technik nachzulaufen und da die Fehler zu suchen (ich rede nicht von Bildgestaltung)

 

Stimmt genau. Über Fehler von Objektiven redet es sich halt leicht und es ist bequem, den Fehler am technisch missglückten Bild nicht bei sich selber zu suchen. Im Vergleich dazu ist es viel schwerer, die eigene Disziplin beim Fotografieren zu verbessern.

 

Und wenn man in der 100-400% Ansicht die Unterschiede suchen muss, dann sind sie in der Normalen Ausgabe eh nicht zu sehen.

 

Was in der 50%-Ansicht gut aussieht, das sieht in der Regel auch im Druck gut aus.

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Stimmt genau. Über Fehler von Objektiven redet es sich halt leicht und es ist bequem, den Fehler am technisch missglückten Bild nicht bei sich selber zu suchen. Im Vergleich dazu ist es viel schwerer, die eigene Disziplin beim Fotografieren zu verbessern.

 

 

 

Was in der 50%-Ansicht gut aussieht, das sieht in der Regel auch im Druck gut aus.

 

Genau, und wenn man mit diesen imho sehr sinnvollen Qualtitätsansprüchen das Objektiv beurteilt, dann stellt man fest, dass ein 17/1.8 zum dem Preis doch eher in den Bereich Liebhaberstück einzuordnen ist, da diese Qualitätsansprüche durch ein 17/2.8, 19/2.8 oder 20/1.7 recht gut abgedeckt sind.

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da diese Qualitätsansprüche durch ein 17/2.8, 19/2.8 oder 20/1.7 recht gut abgedeckt sind.
Bzgl. der Qualität magst Du ja recht haben, aber das zählt dann halt weniger, als der Bildwinkel (ich mag 35mm KB), die Lichtstärke (da fehlen beim 2.8/17 oder 2.8/19 halt jeweils mehr als eine Blende), der AF und andere Bildfehler, z.B. CA, die man in 50% eben oft sieht und bei denen ich eine elektronische Korrektur schlechter finde als eine optische.

Daher werde ich mir das Objektiv ansehen und ggf. weitere Bildbeispiele von Usern hier und Tests beurteilen und dann entscheiden, ob mir das gebotene 500 EUR wert ist oder nicht.

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Stimmt genau. Über Fehler von Objektiven redet es sich halt leicht und es ist bequem, den Fehler am technisch missglückten Bild nicht bei sich selber zu suchen.

Dann darf man aber auch keine zu guten Objektive kaufen denn dann fällt das ja als Ausrede weg :D

 

Ein gutes Bild sieht in jeder Auflösung gut aus und somit spielt die Qualität keine so große Rolle.

Ein technisch perfektes Bild wozu man auch eine sehr gute Optik braucht macht aber immer noch kein gutes Bild ist dafür aber wesentlich einfacher zu erzielen auch wenn das nicht ganz billig wird.

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Das ganze "Der Fotograf macht das Bild"-Gerede ist ja schön und gut und sicherlich auch zutreffend, aber würde denn das in Euren Augen rechtfertigen, daß Hersteller einem schlechte Optiken zu jedem Preis andrehen? (Jetzt mal generell gefragt, nicht speziell auf das 17er bezogen.)

 

Vermutlich sagt jetzt jeder "nein". Es gibt eben immer noch so etwas wie Preis und Leistung und Objektivqualität. Genau darum geht's doch hier und nicht um die allseits bekannten Allgemeinplätze der Fotografie. Ein guter Fotograf kommt nämlich auch mit einer Lochkamera klar, der braucht sicher keine über 1000 Euro teure MFT-Kamera mit Festbrennweite.

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.....aber würde denn das in Euren Augen rechtfertigen, daß Hersteller einem schlechte Optiken zu jedem Preis andrehen? (Jetzt mal generell gefragt, nicht speziell auf das 17er bezogen.)

 

Wo bitte beginnt eine Optik schlecht zu werden/sein?

Jetzt, auf das 17er bezogen, was erwartest du?

 

Wenn es halbwegs so gut ist, wie ich es bei Robin Wong herausgelesen habe, wird es gekauft.

 

Ok, das Objektiv ist sehr wichtig, die Kamera mit dem Sensor und vor allem die Bildverarbeitung (Hard- und Software) sind auch wichtig.

Der größte Schwachpunkt ist wohl eher hinter der Kamera zu suchen (hat in der Regel 2 Ohren).

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Das ganze "Der Fotograf macht das Bild"-Gerede ist ja schön und gut und sicherlich auch zutreffend, ........

......Ein guter Fotograf kommt nämlich auch mit einer Lochkamera klar, der braucht sicher keine über 1000 Euro teure MFT-Kamera mit Festbrennweite.

 

Darum geht es doch gar nicht, sondern Technisch kann man genug Fehler machen um eine gute Linse schlecht dastehen zu lassen. Es geht also nicht um das Motiv, sondern die rein technische Bildqualität.

Und noch mehr Fehler werden bei den sogenannten Tests gemacht, da kann man gar nicht sorgfältig genug arbeiten, sonst hat man mehr Fehler drinnen wie einem lieb ist.

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Ein technisch perfektes Bild wozu man auch eine sehr gute Optik braucht macht aber immer noch kein gutes Bild ist dafür aber wesentlich einfacher zu erzielen auch wenn das nicht ganz billig wird.

 

ist ein allgemeiner Irrtum, denn ein Technisch perfektes Bild bedarf einer Technisch sauberen Arbeit. Eine Technisch gute Linse kann eben dann noch was mehr leisten, aber nur wenn man eben auch perfekt mit ihr arbeitet.

Unsauberes Arbeiten mit einer guten Linse, gibt keine guten Bilder :)

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Für mich ist das einfach. Ich habe lange auf ein entsprechendes Objetiv gewartet. Jetzt warte ich lieber noch ein paar Monate länger, sehe was die ersten echten Bilder so bringen. In der Zwischenzeit kaufe ich mir jetzt lieber das 60er Makro. Damit muß ich mich nicht selber entschieden, was unter dem Weihnachtsbaum liegt. Ist doch auch nicht schlecht.

 

Thilo

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Das 60er ist eh' eine klare Empfehlung. Ich habe von Amazon jetzt auch schon (nach Bestellung Anfang Oktober) einen Liefertermin für die Streulichtblende Mitte Dezember bis Mitte Januar bekommen...;)

 

Die Gegenlichtblende war gestern lieferbar (3 Stück). Meine kommt Montag oder Dienstag.

 

 

Thomas

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Das ganze "Der Fotograf macht das Bild"-Gerede ist ja schön und gut und sicherlich auch zutreffend, aber würde denn das in Euren Augen rechtfertigen, daß Hersteller einem schlechte Optiken zu jedem Preis andrehen? (Jetzt mal generell gefragt, nicht speziell auf das 17er bezogen.)

 

Vermutlich sagt jetzt jeder "nein". Es gibt eben immer noch so etwas wie Preis und Leistung und Objektivqualität.

Sicher es gibt auch Kameras von denen man nicht sagen kann das sie schlecht wären deren Preis aber so abgehoben ist das das Preis/Leistungsverhältnis katastrophal ist und trotzdem wird davon auch was verkauft es ist also immer eine subjektive persönliche Einschätzung die jeder anders beurteilt. Objektiv gesehen ist es aber schon so das ein lichtstarkes WW technisch schwieriger und aufwendiger als bspw. eine Normalbrennweite ist.

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Ist immer noch so.

 

Nein, nicht wirklich. 12-50mm und 14-150mm sind Durchschnittsware. Das 14-150mm hat zumindest bei mir einen unangenehm schleifenden Zoomring und eine unmöglich entworfene Gegenlichtblende / Objektivdeckel Kombination. Letztlich habe ich das 14-150mm nur gekauft, weil ich das Gefühl hatte, dass das Panasonic 14-140mm ergonomisch nicht gut mit der E-M5 harmoniert.

 

Das 1.8/45mm hat einen wenig widerstandsfähigen Lack und seine Gegenlichtblende fällt ständig ab, weil das Bajonett schlecht konstruiert ist.

 

Das "immer noch so" ist folglich zu relativieren, was i.d.R. noch stimmt, ist die BQ bei einigen Olympus' Festbrennweiten.

 

 

Thomas

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Nein, nicht wirklich. 12-50mm und 14-150mm sind Durchschnittsware. Das 14-150mm hat zumindest bei mir einen unangenehm schleifenden Zoomring und eine unmöglich entworfene Gegenlichtblende / Objektivdeckel Kombination. Letztlich habe ich das 14-150mm nur gekauft, weil ich das Gefühl hatte, dass das Panasonic 14-140mm ergonomisch nicht gut mit der E-M5 harmoniert.

 

Das 1.8/45mm hat einen wenig widerstandsfähigen Lack und seine Gegenlichtblende fällt ständig ab, weil das Bajonett schlecht konstruiert ist.

 

Das "immer noch so" ist folglich zu relativieren, was i.d.R. noch stimmt, ist die BQ bei einigen Olympus' Festbrennweiten.

 

 

Thomas

 

Das 14-150 ist eines der besten Oly-Objektive überhaupt. Die Abbildungsqualitat ist über einen weiten Zoombereich herausragend und kann durchaus mit manchen Festbrennweiten mithalten. Etwas mehr Lichtstärke und es wäre perfekt für fast jede fotografische Situation.

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Das 14-150 ist eines der besten Oly-Objektive überhaupt. Die Abbildungsqualitat ist über einen weiten Zoombereich herausragend und kann durchaus mit manchen Festbrennweiten mithalten. Etwas mehr Lichtstärke und es wäre perfekt für fast jede fotografische Situation.

Ähh???

Das 14-150 ist sicherlich ein außerordentlich gutes Superzoom, aber 'eines der besten Olympus-Objektive' ist doch um einiges zu hochgegriffen. Das stimmt noch mal für µFT. Schon das 40-150 legt da nochmal ein Schäufelchen drauf. Und bisher kommt kaum eine der Oly-µFT-Optiken and die FT-Pros und Top-Pros heran.

Hattest Du Dich nicht neulich über die nicht befriedigende BQ des 45 1.8 oder 75 1.8 beklagt? Deine Maßstäbe finde ich schon verwunderlich.

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Das 14-150 ist eines der besten Oly-Objektive überhaupt. Die Abbildungsqualitat ist über einen weiten Zoombereich herausragend und kann durchaus mit manchen Festbrennweiten mithalten. Etwas mehr Lichtstärke und es wäre perfekt für fast jede fotografische Situation.

 

Kann ich anhand meinem Exemplar nicht nachvollziehen. Optisch ist das Panasonic 14-140mm etwas besser.

 

Hauptkritik ist das schlechte Design von Gegenlichtblende und Objektivdeckel und der suboptimale Zoomring.

 

 

Thomas

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Ähh???

Das 14-150 ist sicherlich ein außerordentlich gutes Superzoom, aber 'eines der besten Olympus-Objektive' ist doch um einiges zu hochgegriffen. Das stimmt noch mal für µFT. Schon das 40-150 legt da nochmal ein Schäufelchen drauf. Und bisher kommt kaum eine der Oly-µFT-Optiken and die FT-Pros und Top-Pros heran.

Hattest Du Dich nicht neulich über die nicht befriedigende BQ des 45 1.8 oder 75 1.8 beklagt? Deine Maßstäbe finde ich schon verwunderlich.

 

Natürlich auf mft bezogen. Das 40-150 ist hinsichtlich der Auflösung nur marginal besser, insbesondere an den Rändern. Das 14-150 mm ist für mich das beste Universalzoom für mft. Man schaue sich nur mal bei dpreview die MTF Charts an.

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