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Naja, ich hab das schon versucht.

Das Ergebnis war, dass ich lange fummeln musste, bis das Bild halbwegs meinen Vorstellungen entsprach. Außerdem war ich unsicher, ob ich mein Bild nach dem Output meines Monitors tatsächlich anpassen kann.

Also musste zum Vergleich das JPG her. Das war aber schon fertig und wenn ich an dem Bild 10 min fummeln muss, damit es so aussieht wie das JPG ist halt der Sinn der Aktion fraglich, oder sehe ich etwas falsch ?

 

 

Überlege Dir mal folgendes:

 

 

1. ist es wichtig, dass ein RAW nach der Konvertierung wie das JPG aussieht? Oder reicht es, wenn es gut aussieht?

 

2. wenn das JPG direkt besser aussieht als das RAW nach Konvertierung, dann ist entweder Deine Bearbeitung nicht so doll .... oder (was immer gerne unter den Tisch gekehrt wird) der Konverter bekommt generell die Farben nicht hin.

 

Ich habe längere Zeit überwiegend JPGs gemacht und die RAW Konvertierungen über Olympus Viewer als Batch nach TIF gewandelt, weil Lightroom einfach keine vernünftigen Farben aus meinen E3 ORFs bekommen hat ... und wenn ich es so hingebogen habe, konnte ich die gleichen Presets nichtmal innerhalb der Serie weiterverwenden, weil es beim nächsten Bild wieder die gleiche Fummelei war mit anderen Einstellungen.

 

Seit LR III kann ich mit den Farben leben und nehme auch für Olympus wieder LR ...

 

 

3. in LR kann man einstellen, dass JPG und RAW gleichzeitig angezeigt und als verschiedene Bilder behandelt werden (unter Voreinstellungen) .. wieso nicht die guten JPGs verwenden und nur, wenn diese nicht OK sind, zum RAW greifen?

 

 

Grundsätzlich rate ich dazu, wenn man mit den Ergebnissen aus LR unzufrieden ist, mit dem Viewer II zu arbeiten (auch wenns erstmal lahm ist) weil man mit diesem direkt vom Aussehen des JPGs aus anfangen kann es zu verändern (und das mit den gleichen Werkzeugen, die auch die Kamera bietet)

Oft ist es auch eine Offenbarung, wenn man mit dem Viewer einfach TIF 16 Bit (ohne weitere Bearbeitung) ausgibt und diese dann in Photoshop Elements (60-70 Euro) einfach mal durch die Autokorrektur laufen lässt.

 

 

Man kann bei Olympus auch den Incamerakonverter nutzen .... zB bei abgesoffenen Schatten einfach mit im unteren Bereich angehobener Kurve nochmal konvertieren.

 

 

 

 

 

 

 

Viele Probleme hätte man nicht, wenn Olympus (und die anderen) sich endlich mal dazu durchringen könnten, 16 Bit TIF Dateien auszugeben, direkt aus der Kamera.

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Ich muss zugeben, dass ich hier schon gar nicht mehr mittun mag, weil ich nicht in der gleichen Schublade landen möchte.

 

Die Gefahr besteht wohl nicht. Schließlich hat sich die Diskussion inzwischen erfreulich versachlicht (bis auf ein ausser Kontrolle geratenes Heißgetränk). :o

 

 

Provokationen um des Provozierens willen finde ich wirklich unerfreulich. Auf dem Schulhof hätte es schon längst Klassenkeile gegeben.

 

Irgendwann wird selbst er merken, dass er sich hier zum Narren gemacht hat und wenn ihn niemand mehr beachtet, wird es ihm langweilig werden und er sucht sich einen anderen Spielplatz. ;)

 

 

Gruß Norbert

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Überlege Dir mal folgendes:

 

 

1. ist es wichtig, dass ein RAW nach der Konvertierung wie das JPG aussieht? Oder reicht es, wenn es gut aussieht?

 

2. wenn das JPG direkt besser aussieht als das RAW nach Konvertierung, dann ist entweder Deine Bearbeitung nicht so doll .... oder (was immer gerne unter den Tisch gekehrt wird) der Konverter bekommt generell die Farben nicht hin.

 

Ich habe längere Zeit überwiegend JPGs gemacht und die RAW Konvertierungen über Olympus Viewer als Batch nach TIF gewandelt, weil Lightroom einfach keine vernünftigen Farben aus meinen E3 ORFs bekommen hat ... und wenn ich es so hingebogen habe, konnte ich die gleichen Presets nichtmal innerhalb der Serie weiterverwenden, weil es beim nächsten Bild wieder die gleiche Fummelei war mit anderen Einstellungen.

 

Seit LR III kann ich mit den Farben leben und nehme auch für Olympus wieder LR ...

 

 

3. in LR kann man einstellen, dass JPG und RAW gleichzeitig angezeigt und als verschiedene Bilder behandelt werden (unter Voreinstellungen) .. wieso nicht die guten JPGs verwenden und nur, wenn diese nicht OK sind, zum RAW greifen?

 

 

Grundsätzlich rate ich dazu, wenn man mit den Ergebnissen aus LR unzufrieden ist, mit dem Viewer II zu arbeiten (auch wenns erstmal lahm ist) weil man mit diesem direkt vom Aussehen des JPGs aus anfangen kann es zu verändern (und das mit den gleichen Werkzeugen, die auch die Kamera bietet)

Oft ist es auch eine Offenbarung, wenn man mit dem Viewer einfach TIF 16 Bit (ohne weitere Bearbeitung) ausgibt und diese dann in Photoshop Elements (60-70 Euro) einfach mal durch die Autokorrektur laufen lässt.

 

 

Man kann bei Olympus auch den Incamerakonverter nutzen .... zB bei abgesoffenen Schatten einfach mit im unteren Bereich angehobener Kurve nochmal konvertieren.

 

 

 

 

 

 

 

Viele Probleme hätte man nicht, wenn Olympus (und die anderen) sich endlich mal dazu durchringen könnten, 16 Bit TIF Dateien auszugeben, direkt aus der Kamera.

 

Vielen Dank. Nur ich glaube nicht, dass ich unbedingt LR brauche.

Wenn, würde ich es gerne mit Aperture machen.

OK, die Vorbereitungen wie hier habe ich hinter mir.

 

Was ich noch rauskriegen muss, wie ich alle Bilder auf einen Ruck entwickle und dazu die selben Einstellungen im Konverter verwende, also nicht jedes Bild einzeln im Nachhinein bearbeiten muss.

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Was ich noch rauskriegen muss, wie ich alle Bilder auf einen Ruck entwickle und dazu die selben Einstellungen im Konverter verwende, also nicht jedes Bild einzeln im Nachhinein bearbeiten muss.

 

 

:) wenn Du per Batch entwickelst, kannst Du auch einfach das JPG nehmen. Das ist auch nur eine Batchentwicklung des RAWs ... halt mit den Vorgaben, die Du an der Kamera eingestellt hattest.

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wenn ich an dem Bild 10 min fummeln muss, damit es so aussieht wie das JPG ist halt der Sinn der Aktion fraglich, oder sehe ich etwas falsch ?

 

Wenn Du kochen lernst, dann kannst Du auch nicht sofort die besten Gerichte in kürzester Zeit kochen, sondern da fängst Du einfach an und am Anfang dauert alles noch etwas länger. Mit der Übung wirst Du immer besser und schließlich geht Dir alles leicht von der Hand. Mit der Dunkelkammer (egal ob analog oder digital) ist es dasselbe: es ist eine Fertigkeit, die Du Dir jetzt noch aneignen musst. Am Anfang wirst Du noch etwas länger brauchen, aber mit der Zeit wird alles viel leichter und schließlich weißt Du genau, was Du machen musst, um das zu erreichen, was Du erreichen willst.

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Gast Pfefferminztee

Ich habe lange genug lr4 und DXO testen dürfen... Aperture hat nun mal einen beschissenen Schärfealgorythmus, geschweige denn die Entrauschung... Sicherlich gibs für Aperture Plugins, jedoch brauch ich die für DXO und LR4 nicht um bessere Ergebnisse zu erzählen. Da ist Basis bzgl. Entrauschen und Schärfen besser als bei der Basis von Aperture... das ist nun mal Fakt. Und nichts gegen Aperture - ich mags trotzdem! Sorry, aber ich muss doch keine Jahre investieren um son "RAW-Konverter" zu verstehen, es sei denn ich würde im Amt arbeiten, da hat man genug Zeit :D.

 

Deshalb sage ich: Aperture für Bildverwaltung genial, für RAW nicht so gut, da es besseres gibt. Und ich finde DXO nun mal besser als das vergötterte LR4. Sowohl von der Bedienung als auch dem Gesamtkonzept.

 

Versteh nicht was das mit "JPG-Freak" zu tun :eek:.

Ich hab so meine Prinzipien, schon klar das viele die nicht mögen, aber trotzdem bleib ich bei meiner Meinung. Und aus Gnatz werd ich jetzt mal gepflegt die gute, alte XZ-2 vorbestellen :P. Ich bin schon gespannt auf einen JPG-Vergleich gegen die OMD mit 12-35...

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Hi Aaron,

 

lass dich nicht verunsichern bezügl. der negativen Kommentare zu Aperture. Manche Kritik ist berechtigt(Schärfe, Entrauschen) aber mit der OM-D hab ich immer weniger bedarf fürs entrauschen :-)

 

Ich persönlich habe sowohl LR3 als auch LR4 als Trials getestet und bin damit einfach nicht klar gekommen, da war Aperture einfach einfacher ;) .

 

Nimm dir ruhig die Kommentare von pictor zu Herzen, kann dem nur zustimmen. Am Anfang ist es ein einziges Gefummel, aber mit Übung flutschts ganz gut. Für den Anfang habe ich gerne den Effekt "schnelles Verbessern" ->"automatische Verbesserung" genutzt. Da kannste dir auch einfach abschauen, was Aperture vorschlägt und dann feinjustieren. Für ein schnelles chices JPG reicht das auch aus. Die Bilder auf meiner Flickr Seite sind alle aus Aperture heraus entwickelt und die finde ich garnicht so schlecht, auch wenn mein künstlerisches können noch in den Kinderschuhen steckt :) vielleicht magst du da mal schauen.

 

Viel Erfolg,

Tom - der fest davon Überzeugt ist, dass Pfefferminz mit Tee absolut nix zu tun hat ;)

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:) wenn Du per Batch entwickelst, kannst Du auch einfach das JPG nehmen. Das ist auch nur eine Batchentwicklung des RAWs ... halt mit den Vorgaben, die Du an der Kamera eingestellt hattest.

 

Wenn Du kochen lernst, dann kannst Du auch nicht sofort die besten Gerichte in kürzester Zeit kochen, sondern da fängst Du einfach an und am Anfang dauert alles noch etwas länger. Mit der Übung wirst Du immer besser und schließlich geht Dir alles leicht von der Hand. Mit der Dunkelkammer (egal ob analog oder digital) ist es dasselbe: es ist eine Fertigkeit, die Du Dir jetzt noch aneignen musst. Am Anfang wirst Du noch etwas länger brauchen, aber mit der Zeit wird alles viel leichter und schließlich weißt Du genau, was Du machen musst, um das zu erreichen, was Du erreichen willst.

 

So langsam nähern wir uns des Pudels Kern. :rolleyes:

Ich möchte, nach dem ich meine ca. 75 Fotos, die ich so nach einem Shooting durchschnittlich mit nach Hause bringe, mir diese nach HÖCHSTENS 20 min. ansehen, an meinem Monitor. Danach Ausmisten, die 10-20 Guten die bleiben, ggf. etwas verbessern, zurechtschneiden, geraderücken, ZEIGEN !

 

Wenn ich also als Kochlehrling pro Bild für die Entwicklung 2-3 min. Zeit veranschlage, wäre ich nach meiner Fotosession für mindestens 3 Stunden an meinen Laptop gefesselt, nachdem ich vielleicht schon 10 Std. beruflich an meinem PC hing. Danach erst hätte ich was von den Bildern, und das geht sorry nun mal gar nicht, weil ich diese Zeit einfach nicht habe.

 

Wenn ich die RAW Konvertierung so gestalten könnte, dass in meiner Abwesenheit die Bilder konvertiert würden, und danach so wie meine JPG OOC aussehen, wäre das perfekt. Dann könnte ich die 3-4 Bilder, die zu optimieren sind, mit den entsprechenden Reserven verarbeiten.

 

Aber das setzt, so weit wie ich das verstanden habe, das ungeliebte langsame Olympus gratis Programm voraus, richtig?

 

Es geht hier also nicht darum, Vorteile der RAW Verarbeitung nicht zu begreifen, es geht darum so wenig wie nur Möglich Freizeit oder Lebenszeit für sinnlose Tätigkeiten zu opfern. Und das ist es, wenn ich bei jedem Bild die gleichen Schieber schiebe.

 

Nightstalker, mit der Batchverarbeitung werde ich mich beschäftigen müssen, ich dachte nur, es kann jemand gleich erklären, danke.

 

Und jetzt brate ich Fischstäbchen, von Iglo.:D

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Das ist meine Interpretation deines Satzes "...wirst du sowieso nicht überzeugen können", der nämlich genau das aussagt: "Gib dir keine Mühe, die werden es eh nie begreifen."

Alles andere ist nur Rethorik. Und auch wenn es hier genau einen User gibt, der tatächlich nicht bereit ist, anzuerkennen, dass das RAW-Format gewisse Vorteilre bieten kann, ist eine solche Aussage meiner Ansicht nach unangemessen. Und ich bin übtigens nach wie vor der Ansicht, dass meine Interpretation dieses Satzes genau dem entspricht, was Du inhaltlich damit sagen wolltest.

 

Schön für Dich, dass Du genau weißt, was ich sagen wollte. Du willst mich bewußt falsch verstehen. Bleibe bei Deiner Ansicht - mir ist es inzwischen egal.

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Ich habe den Eindruck, da interpretierst Du nicht subtil genug. Passender wäre doch wohl "Gib dir keine Mühe, diese endlose Diskussion zeigt doch, dass Einige es einfach nicht begreifen wollen."

 

Danke. Genau das war meine Intention. Aber da Don mich mißverstehen will, kann ich ihm auch nicht helfen.

 

Gruß

Thobie

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Wenn ich die RAW Konvertierung so gestalten könnte, dass in meiner Abwesenheit die Bilder konvertiert würden, und danach so wie meine JPG OOC aussehen, wäre das perfekt. Dann könnte ich die 3-4 Bilder, die zu optimieren sind, mit den entsprechenden Reserven verarbeiten.

 

Aber das setzt, so weit wie ich das verstanden habe, das ungeliebte langsame Olympus gratis Programm voraus, richtig?

 

Nö, nur ein umdenken

 

wieso willst Du denn eigentlich alle konvertieren? Du hast sie doch schon in einer Standardentwicklung vorliegen.

 

Sortiere die guten Bilder einfach heraus, die von Haus aus OK sind, nimmst Du, die, bei denen Du Potential siehst, konvertierst Du per Hand aus dem RAW

 

Damit wird bei einem Ziel von 10-20 Bildern ein Konvertierungsaufwand von 5-10 Bildern anfallen. Das ist alles.

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Ok, das ist schon mal eine gute Ausgangsbasis. Ich frage nur deshalb, weil viele den Unterschied zwischen VA-, TN- und IPS-Panels kennen und aus Preisgründen TN-Panels verwenden.

Diese sind ja für eine natürliche Farbwiedergabe suboptimal und gänzlich ungeeignet um Fotos zu beurteilen.

 

Ich würde wetten, dass recht viele User mit teuren Kameras leider nur TN-Panels verwenden und beim Monitorwechsel evtl. eine böse Überraschung erleben werden.

 

Hab seit ein paar Tagen den Spyder4pro und damit meinen TN Panel Samsung Syncmaster 2233BW kalibriert, Diagnose ergab sRGB Abdeckung von 96%.

Das finde ich nicht schlecht. Ich erwartete, ein schlechteres Ergebnis.

Ob die fehlenden 4% den Braten noch deutlich fetter machen?

Keine Ahnung!

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@Aaron,

 

wenn ich heute vor der Auswahl eines Raw-Konverters stehen würde, so würde ich wie folgt vorgehen:

 

Ich würde mir die in Frage kommenden RAW-Konverter als Testversionen besorgen und ausprobieren. Das Augenmerk würde ich auf den Workflow legen. Der muss Dir legen. Es mag qualitative Unterschiede zwischen den Konvertern geben, diese fallen aber im Regelfall nicht ins Gewicht. Unter diesem Aspekt habe ich die RAW-Konverter bewußt nicht getestet. Und wenn Du Deinen RAW-Konverter gefunden hast, bleibe dabei. Ich bin da etwas gebranntes Kind. Ich habe mal längere Zeit damit verbracht bei Videoencodern den optimalen Encoder zu finden. Irgendwann fiel mir dann auf, dass ich nur noch Testreihen gefahren habe. Es ist eigentlich nichts dabei herausgekommen. Wie gesagt, die Bedienung muss Dir liegen.

 

Als Auswahlkriterium habe ich seinerzeit auch darauf einen Blick gehabt, welche Tutorials und welche Literatur es gibt. Das hat mich zunächst zu Photoshop gebracht und nachdem Adobe den Preis für Lightroom kräftig gesenkt hat, hat dieses Programm den Weg zu mir gefunden. Und ich benutze inzwischen beide Programme. Die eigentliche Entwicklung mache ich im Lightroom. Da wird insbesondere Belichtung und Weißabgleich und Farbe korrigiert. Das weitere Vorgehen hängt davon ab, was ich mit der Aufnahme vorhabe. Wird die nur auf einem Fernseher ausgegeben, so schärfe und entrausche ich in Lightroom. Ist ein Ausdruck in größerem Format geplant, erfolgt Entrauschung und Schärfung in Photoshop. Da habe ich einfach noch mehr Möglichkeiten. Stichwort sind da die Einstellungsebenen. Der Export erfolgt in dem Fall als 16-bit-Tiff.

 

Gruß

Thobie

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Sortiere die guten Bilder einfach heraus, die von Haus aus OK sind, nimmst Du, die, bei denen Du Potential siehst, konvertierst Du per Hand aus dem RAW

 

Damit wird bei einem Ziel von 10-20 Bildern ein Konvertierungsaufwand von 5-10 Bildern anfallen. Das ist alles.

 

Jipp. Das ist ein kluges Vorgehen.

 

Gruß

Thobie

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Nö, nur ein umdenken

 

wieso willst Du denn eigentlich alle konvertieren? Du hast sie doch schon in einer Standardentwicklung vorliegen.

 

Sortiere die guten Bilder einfach heraus, die von Haus aus OK sind, nimmst Du, die, bei denen Du Potential siehst, konvertierst Du per Hand aus dem RAW

 

Damit wird bei einem Ziel von 10-20 Bildern ein Konvertierungsaufwand von 5-10 Bildern anfallen. Das ist alles.

 

Anhand der Standardentwicklung sehen alle Bilder grottig aus, wie soll ich anhand dessen eine gescheite Auswahl treffen? Wenn der Bildausschnitt nicht passt, oder das ganze Bild so nix taugt, ok. So was lösche ich meistens gleich in der Kamera.

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Hab seit ein paar Tagen den Spyder4pro und damit meinen TN Panel Samsung Syncmaster 2233BW kalibriert, Diagnose ergab sRGB Abdeckung von 96%.

Das finde ich nicht schlecht. Ich erwartete, ein schlechteres Ergebnis.

Ob die fehlenden 4% den Braten noch deutlich fetter machen?

Keine Ahnung!

 

Was dein Spyder4pro dir nicht sagt ist, wie die Graustufendarstellung und generell die Farbübergänge aussehen. Auch nicht, wie stark die Blickwinkelabhängigkeit ist (beweg mal deinen Kopf um nur ein paar Grad

vor deinem 2233BW), wie die Helligkeitsverteilung ist, oder welche Qualität der Schwarzwert besitzt.

Die RGB-Abdeckung ist nur einer von vielen Faktoren.

 

Ein TN-Panel ist schlicht und einfach nicht zu gebrauchen, wenn es um halbwegs farbechte Bildbearbeitung geht. Der Unterschied ist enorm und nicht durch eine einstellige Prozentzahl auszudrücken.

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Anhand der Standardentwicklung sehen alle Bilder grottig aus, wie soll ich anhand dessen eine gescheite Auswahl treffen? Wenn der Bildausschnitt nicht passt, oder das ganze Bild so nix taugt, ok. So was lösche ich meistens gleich in der Kamera.

 

dann sinds weniger, die Du bearbeiten musst ;)

 

 

Ich bin ja der Meinung, dass die Technik vor der Aufnahme genauso wichtig ist, wie die danach ... alter Diafotograf halt

 

 

Man tut sich auch deutlich leichter, wenn die Belichtung passt und man keine Lichter beschnitten hat, denn dann muss man auch nichts mehr "retten" im RAW Konverter.

 

Möglicherweise sind meine Ansprüche auch geringer als Deine, das weiss man ja nicht, aber bei mir sind die meisten Bilder schon als JPG ansehnlich. Die RAW Konvertierung dient dann meistens nur dem Zweck Schatten zu öffnen oder Feinkorrekturen an Farben und Kontrast vorzunehmen.

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Nun, ich denke mal, dass Du wie ich auch, die Aufnahmen von der Karte auf den Rechner kopierst.

 

Schau Dir doch einfach dann die Aufnahmen einmal durch. Unter Windows gibt es da Programme wie Irfanview oder xnview. Die JPEGs die nur einen Beschnitt verlangen, die behälst Du so, wie sie sind. Nur wenn Du der Meinung bist, dass die Aufnahme es wert ist, das letzte bißchen Qualität herauszuquetschen, bearbeitest Du das RAW im Konverter. Und natürlich finden all die Aufnahmen den Weg in den RAW-Konverter, die Du aufbewahren willst, die aber nicht optimal sind. Bei meiner G1 spielt da dann der begrenzte Dynamikumfang eine ganz große Rolle. Da spielt die OM-D aber in einer ganz anderen Liga.

 

Ich reduziere die Arbeit im RAW-Konverter zudem dadurch, dass ich rigeros aussortiere. Ich habe kein 3-Sterne System, sondern eigenlich nur ein 2-Sterne System. 2-Sterne bekommen die richtig guten Aufnahmen, bei denen sich die Ausarbeitung lohnt. 1-Stern bekommen die Aufnahmen, die einfach nur aus Gründen der Erinnerung behalten möchte. Da wird nur ganz wenig in die Bearbeitung gesteckt. Und der Rest geht den Weg allen Irdischen.

 

Gruß

Thobie

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Was dein Spyder4pro dir nicht sagt ist, wie die Graustufendarstellung und generell die Farbübergänge aussehen. Auch nicht, wie stark die Blickwinkelabhängigkeit ist (beweg mal deinen Kopf um nur ein paar Grad

vor deinem 2233BW), wie die Helligkeitsverteilung ist, oder welche Qualität der Schwarzwert besitzt.

Die RGB-Abdeckung ist nur einer von vielen Faktoren.

 

Ein TN-Panel ist schlicht und einfach nicht zu gebrauchen, wenn es um halbwegs farbechte Bildbearbeitung geht. Der Unterschied ist enorm und nicht durch eine einstellige Prozentzahl auszudrücken.

 

 

Ja, ist schon klar, wegen der anderen Gründe will ich ja auch noch ein besseres Display kaufen.

Außer dem iPad3 hab ich keine Vergleichsmöglichkeit.

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Was dein Spyder4pro dir nicht sagt ist, wie die Graustufendarstellung und generell die Farbübergänge aussehen. Auch nicht, wie stark die Blickwinkelabhängigkeit ist (beweg mal deinen Kopf um nur ein paar Grad

vor deinem 2233BW), wie die Helligkeitsverteilung ist, oder welche Qualität der Schwarzwert besitzt.

Die RGB-Abdeckung ist nur einer von vielen Faktoren.

 

Ein TN-Panel ist schlicht und einfach nicht zu gebrauchen, wenn es um halbwegs farbechte Bildbearbeitung geht. Der Unterschied ist enorm und nicht durch eine einstellige Prozentzahl auszudrücken.

 

einerseits vollkommen richtig, andererseits aber ... wenn man Ausgabeorientiert denkt, wieder overkill ... je nachdem, ob man die Bilder für hochwertige Projektion einsetzt, auf Papier mit unterirdischem Tonwertumfang druckt oder gar am Grossbildfernseher der Verwandschaft vorführt.

 

Deshalb ist die Farbechtheit im Hobbybereich eigentlich nicht so recht ernstzunehmen (man verzeihe mir, aber ich kenne zuviele Poster, die bei Leuten hängen, die viel Aufwand betreiben um möglichst perfekt zu arbeiten ... ) .. insbesondere die Betrachtung auf Flachbildfernsehern hat mit neutraler Wiedergabe aber schon garnichts zu tun.

 

Darum ist es immer wichtig, auch das Ziel des Bildes zu kennen ... muss ich Bilder für einen Katalog abliefern, dann ist deutlich mehr gefordert, als wenn ich Bilder für meine Wohnzimmerwand mache, die dann in einem Labor zu 29.50 Euro für 40x60 geprintet werden. (wobei im Fall des Katalogs wohl die Nachbearbeitung eher der Grafiker macht als der Fotograf :) )

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Anhand der Standardentwicklung sehen alle Bilder grottig aus, wie soll ich anhand dessen eine gescheite Auswahl treffen? Wenn der Bildausschnitt nicht passt, oder das ganze Bild so nix taugt, ok. So was lösche ich meistens gleich in der Kamera.

 

Ich verstehe das Problem nicht ganz. Du fotografierst doch sicherlich JPG+Raw? Dann könntest Du doch deine Bilder normal sichten. Die, die Dir als JPG-Version gefallen, so behalten und musst nur RAW-Dateien entsorgen. Die, bei denen Du eine Nachbearbeitung machen willst, bearbeitest Du dann nach?

 

Mach ich einen Denkfehler oder ist das, der schon beprochene, zu hohe Aufwand?

 

cu

cyco

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