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Ich war aber auch am 21.10. in Berlin und weiß, dass Wetter und Licht sehr ähnlich waren.

 

 

 

Wer hat von Schärfe geredet? Mir ging es vor allem um Tonwertumfang und Klarheit der Farben.

 

 

Gruß Norbert

 

Kleiner und vorsichtiger Einwurf meinerseits: "sehr ähnlich" heißt nicht gleich! Je nach Aufnahmerichtung ändert sich die "Luftstimmung" und unter Umständen auch nach sehr kurzer Zeit (darunter verstehe ich Zeiträume kleiner als eine Stunde) mit dem Sonnenstand und evtl. aufkommendem Wind. Bitte selbst mal ausprobieren. Es ist erstaunlich, wie sich die Abbildung auch an scheinbar klaren Tagen in kurzer Zeit ändern kann.

Nachtrag: Das ist einer der Gründe, warum ich grundsätzlich kein WB-Auto verwende. Ich will das erhalten, was zum Zeitpunkt der Aufnahme aktuell war. Ein kleines Wölkchen oder die Änderung der spektralen Durchlässigkeit der Luft durch Wind (wegblasen von feinstem, kaum sichtbarem Staub oder Rauch oder Luftfeuchtigkeit) wirft die ganze AWB-Geschichte durcheinander.

bearbeitet von wolfgang_r
Nachtrag
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Hier das unscharfe jpg Bild.

 

Dass man Bilder nach dem Verkleinern für das Forum nachschärfen muss, ist Dir doch wohl bekannt, oder?

 

Leider kann man an Deinem Bild nichts mehr verbessern, weil Du keine Bearbeitung wünschst (was ich respektiere) und außerdem, weil Du es auf 98 KB zusammengestaucht hast, obwohl hier knapp über 300 KB zulässig sind:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Gruß Norbert

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Kleiner und vorsichtiger Einwurf meinerseits: Je nach Aufnahmerichtung ändert sich die "Luftstimmung" und unter Umständen auch nach sehr kurzer Zeit (darunter verstehe ich Zeiträume kleiner als eine Stunde) mit dem Sonnenstand und evtl. aufkommendem Wind. Bitte selbst mal ausprobieren. Es ist erstaunlich, wie sich die Abbildung auch an scheinbar klaren Tagen in kurzer Zeit ändern kann.

 

Das trifft im Gebirge, oder an der See sicherlich zu und etwas geringer auch in einer Großstadt, aber ich war an besagtem Sonntag am frühen Nachmittag in der Innenstadt mit dem Motorrad unterwegs und weiß deshalb, wie es aussah. ;)

 

 

Gruß Norbert

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Vielleicht hat jemand einen guten Tipp, vielen Dank!

 

Das ist ganz einfach. Ich exportiere das Bild (wenn Querformat 3:2) mit diesen Einstellungen:

 

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Beim Hochformat lautet es dann 683 x 1024 Pixel.

 

 

Gruß Norbert

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Aaron,

 

Sensor>Rohdaten>JPEG>JPEG (bei Weiterverarbeitung)=2x Verlust

Sensor>Rohdaten>Weiterverarbeitung>JPEG=1xVerlust

Sensor>Rohdaten>Weiterverarbeitung>png oder Tiff*=kein Verlust

 

*können ebenfalls sehr oft ohne Einschränkung angezeigt werden - Kacheltiffs ermöglichen verlustfreie Großdateien, die nicht viel Arbeitsspeicher verbraten. Nicht die Dateigröße ist entscheidend, sondern beim öffnen die benutzte Größe des Arbeitsspeichers.

 

Ob die Verluste sichtbar werden, kommt auf die Bilder selbst bzw. deren Weiterverarbeitung an.

 

Dass eine reine JPEG Archivierung Vorteile im allgemeinen Umgang hat, ist doch klar. Für mich ist das nicht relevant, da ich 90% meiner Bilder in irgend einer Form bearbeite. Eher Feinbearbeitung und Beschneiden, nichts mit Filtern usw.. Schon ein leichtes aufhellen eines Gesichtes bei Gegenlicht ist für mich wichtig. Zwischenzeitlich habe ich komplett auf RAW umgestellt, da mir eine doppelte Archivierung in LR nicht taugt.

 

Meine Erfahrung mit Zoomobjektiven an mFT:

diese benötigen viel eher den Einsatz von RAW als Festbrennweiten.

 

Ich sags gerne noch mal.

Das bearbeitete JPG wird bei MIR nicht neu abgespeichert!

Wenn das Windows Bild und Fax-Anzeige macht oder welches Programm auch immer, mein's nicht!

 

Ich hoffe, du wirst in 30 Jahren deine RAW.Dateien mit entsprechenden Programmen oder Konvertern noch öffnen können, sicher ist das jedenfalls nicht und abhängig von den dann zur Verfügung stehenden Programmen und Konvertern. Ein weiterer kleiner Nachteil von RAW.

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Das trifft im Gebirge, oder an der See sicherlich zu und etwas geringer auch in einer Großstadt, aber ich war an besagtem Sonntag am frühen Nachmittag in der Innenstadt mit dem Motorrad unterwegs und weiß deshalb, wie es aussah. ;)

 

 

Gruß Norbert

Das trifft überall und immer zu.;) Wie es aussah steht in DEINER Erinnerung. Ich bezweifle überhaupt nicht, dass Du da für Dich die richtige Erinnerung hast. Aber... waren die beiden Kontrahenten zur gleichen Zeit am gleichen Ort und haben den gleichen Bildwinkel vom gleichen Standpunkt mit der gleichen Belichtung (auf Sättigung bezogen) und überhaupt und so alles gleich aufgenommen? Ich weiß zum Beispiel, dass ich LR immer dazu überreden muss, keine in Richtung Ansichtpostkarte gehenden Farben zu erzeugen - und das im unmittelbaren Vergleich nach der Aufnahme beim Blick aus dem Fenster auf die aufgenommene Landschaft. Ich brauche dazu nur den Kopf nach rechts drehen.

Also bitte etwas vorsichtiger mit den "Gleichheiten" oder "Unterschieden" umgehen - beide Seiten.

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Und wie erhältst Du dann deine Überarbeitung? Das verstehe ich nicht. Überarbeiten, aber nicht abspeichern? Wie geht das?

 

cu

cyco

 

Na ja, das geht schon. LR und die meisten anderen RAW Editoren arbeiten mit Einstellungsparametern, die zur Laufzeit auf die Darstellung des Bildes angewandt werden. D.h. nur um Deine Bearbeitung im RAW Editor, der ja im Falle von Lightroom und Aperture auch ein guter Bildbrowser ist, anzuschauen musst Du keine neue Version des Bildes abspeichern.

 

Erst, wenn ein Bild weitergegeben werden oder in einem Programm verwendet werden soll, dass keine RAW Daten interpretieren kann, ist ein Export, also die Erstellung einer Kopie Deines Bildes mit Deinen Bearbeitungen erforderlich. (Was auch das Argument der doppelten Datenhaltung widerlegt).

 

 

Thomas

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...und das im unmittelbaren Vergleich nach der Aufnahme beim Blick aus dem Fenster auf die aufgenommene Landschaft. Ich brauche dazu nur den Kopf nach rechts drehen.

 

Und wenn ich meinen Kopf nach links drehe, sehe ich gerade wieder die gleichen Wetter- und Lichtverhältnisse, wie am letzten Wochenende (nur deutlich kälter). :D

 

Aber mal im Ernst, ist die Diskussion über eventuell möglichen minimalen Dunst alles, was von der Argumentation der Anti-RAW-Fraktion übrig bleibt? Na dann... :rolleyes:

 

 

Gruß Norbert

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Yo. Na nun stell dir vor, du musst bei Wohlfahrt oder Lumm die Kohle vorher abdrücken. Danach bekommst du die rohen Zutaten am Tisch serviert mit der Bemerkung, jetzt geben wir ihnen alle kreativen Bearbeitungsmöglichkeiten an die Hand, dadurch können Sie Ihr Essen noch perfekter, besser, individueller selbst zubereiten und das schult auch noch ihr kreatives Potenzial.

 

Mir ist schon klar, dass Du dir das nicht vorstellen kannst, aber so etwas gibt es bei diversen Spitzenköchen; nennt sich Kochkurs und kostet schnell mal 500 Euro für einen Nachmittag. Das, was dabei heraus kommt, darf dann auch gegessen werden.

 

Ich will es nicht überzeichnen. Aber:

Zu einer guten Kamera gehört eine jpg- Engine, die zu 95% perfekt arbeitet.

Das ich sie dann auch nutze, liegt auf der Hand.

 

Zwingt mich eine Kamera zur RAW Verarbeitung, habe ich beim Kauf grundsätzlich was falsch gemacht und toleriere ausufernd das Unvermögen des Herstellers.

 

Und hier überzeichnest Du ganz erheblich. Ich mag es halt, die Raws zu bearbeiten und meine Vorstellung von der Aufnahme mit einzubringen.

 

Gruß

Thobie

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Und wenn ich meinen Kopf nach links drehe, sehe ich gerade wieder die gleichen Wetter- und Lichtverhältnisse, wie am letzten Wochenende (nur deutlich kälter). :D

 

Aber mal im Ernst, ist die Diskussion über eventuell möglichen minimalen Dunst alles, was von der Argumentation der Anti-RAW-Fraktion übrig bleibt? Na dann... :rolleyes:

 

 

Gruß Norbert

 

Erst damit beginnen und wenn es nicht in die gewünschte Richtung läuft weiter trotzig die nächste ablenkende und anheizende Antwort einbringen, dabei selbst jegliche Aufnahme von Argumenten verweigern. Ganz großer Stil.

:rolleyes:

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Mir ist schon klar, dass Du dir das nicht vorstellen kannst, aber so etwas gibt es bei diversen Spitzenköchen; nennt sich Kochkurs und kostet schnell mal 500 Euro für einen Nachmittag. Das, was dabei heraus kommt, darf dann auch gegessen werden.

 

 

 

Und hier überzeichnest Du ganz erheblich. Ich mag es halt, die Raws zu bearbeiten und meine Vorstellung von der Aufnahme mit einzubringen.

 

Gruß

Thobie

 

Ob ich einen Kochkurs besuche oder entspannt die Füße unter den Tisch legen will ist ein Riesenunterschied.

Wenn du deine Vorstellungen von der Aufnahme nur unter neuer RAW-Verarbeitung umsetzten kannst, ist das dein gutes Recht, so zu verfahren.

Das gilt nicht gleichsam für jeden bei unterschiedlichen Prämissen, Voraussetzungen und Erwartungen, auch im Hinblick auf eine persönlich unterschiedliche Aufwand / Nutzen Akzeptanz.

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Da ich keine farblichen Veränderungen an meinen Fotos vornehme, sowie dem automatischen Weißabgleich meiner Kamera traue, brauche ich eigentlich keinen kalibrierten Monitor.

Für meine Arbeit benutze ich einen PC mit NEC Monitor.

 

Bist Du Dir da so sicher? Ich habe bislang einen Eizo FlexScan benutzt, den ich kalibriert habe. Vor ein paar Tagen habe ich einen Eizo CG241W-BK bekommen. Schon zum alten Eizo sind deutliche Unterschiede in der Darstellung zu erkennen. Zu dem zweiten Monitor (war recht preiswert) am System liegen Welten. Den zweiten Monitor brauche ich einfach nur, um den Eindruck zu bekommen, wie eine Aufnahme an einem nicht kalibrierten Monitor aussehen könnte.

 

Gruß

Thobie

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Erst damit beginnen und wenn es nicht in die gewünschte Richtung läuft weiter trotzig die nächste ablenkende und anheizende Antwort einbringen, dabei selbst jegliche Aufnahme von Argumenten verweigern. Ganz großer Stil.

:rolleyes:

 

Wir beide wissen doch wohl ganz genau, wie es zum Zeitpunkt Deiner Aufnahme in Berlin Mitte aussah. Du reitest weiterhin auf angeblichem Dunst herum, den es nicht gab, aber gehst auf die ganzen anderen von mir genannten Dinge gar nicht ein. Wenn ich darauf hinweise, dass Du Dich nur hinter diesem "Dunst" versteckst, wirfst Du mir die Verweigerung der Aufnahme Deiner Argumente vor. Falls Du es nicht gemerkt hast, Du hast Dich zuletzt selbst auf diesen Dunst reduziert. :eek:

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Bist Du Dir da so sicher? Ich habe bislang einen Eizo FlexScan benutzt, den ich kalibriert habe. Vor ein paar Tagen habe ich einen Eizo CG241W-BK bekommen. Schon zum alten Eizo sind deutliche Unterschiede in der Darstellung zu erkennen. Zu dem zweiten Monitor (war recht preiswert) am System liegen Welten. Den zweiten Monitor brauche ich einfach nur, um den Eindruck zu bekommen, wie eine Aufnahme an einem nicht kalibrierten Monitor aussehen könnte.

 

Gruß

Thobie

Wenn du auf Grund deiner Sehergebnisse am Monitor das Bild veränderst, brauchst du grundsätzlich einen kalibrierten Monitor einschließlich durchgängige Anwendung von Farbprofilen in den Programmen und Konvertern. Andernfalls wird es dir vielleicht gefallen, aber beim einem anderen mit anderer Hardware und Software ganz anders aussehen.

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- Farbprofile durchgängig in der gesamten Kette erforderlich, das größte Problem!! (Kamera, Monitor, PC, MAC, Programme, Drucker usw.)

 

- Meine Bluray, Plasma, Mehrkanalverstärker, DVD, Beamer Ketten sind durchgängig kalibriert, fragt nicht was das für ein Aufwand ist und wie toll es ist, wenn ein Gerät ausgetauscht wird.

 

Und bei JPEG kannst Du völlig auf Profile verzichten? Interessante Auffassung.

 

Gruß

Thobie

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Wir beide wissen doch wohl ganz genau, wie es zum Zeitpunkt Deiner Aufnahme in Berlin Mitte aussah. Du reitest weiterhin auf angeblichem Dunst herum, den es nicht gab, aber gehst auf die ganzen anderen von mir genannten Dinge gar nicht ein. Wenn ich darauf hinweise, dass Du Dich nur hinter diesem "Dunst" versteckst, wirfst Du mir die Verweigerung der Aufnahme Deiner Argumente vor. Falls Du es nicht gemerkt hast, Du hast Dich zuletzt selbst auf diesen Dunst reduziert. :eek:

Du kannst dich weiter auf den Boden schmeißen und mit den Füßen strampeln, du hast nicht die geringste Ahnung, wie es in dem Moment dort aussah.

:)

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Ich ändere weder Weißabgleich noch andere Farbparameter, wenn es nicht unbedingt sein muss nach dem, was ich am Monitor (xy) sehe.

 

Und das Ergebnis ist dann auf allen Monitoren gleich? Glaub es von mir aus selber und sei glücklich damit.

 

Meine Erfahrung zeigt mir vielmehr, dass auch JPEGs auf meinem Büromonitor anders angezeigt werden, als auf dem Laptop. Beide sind nicht kalibriert.

 

Und was den Weißabgleich angeht: Der einfachste Weg ist, eine neutralgraue Fläche aufzunehmen und danach den Weißabgleich einzustellen. Gute Videokameras brachen ein weiße Fläche und die korrigieren dann sehr gut. Einer der Gründe, warum ich in der Videotasche immer ein gefaltetes Blatt A3 habe...

 

Gruß

Thobie

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Wird ein Programm wie Aperture benutzt, bleibt meines Wissens das originale JPG immer unangetastet, es wird auch nach einer Änderung am Bild nicht neu (verlustbehaftet) abgespeichert.

Stattdessen werden Änderungen in einer dem Bild zugehörenden Datei gespeichert, wird das JPG erneut geöffnet, fügt Aperture die Änderungen in Windeseile und unbemerkt zu.

 

Nun, aber spätestens, wenn Du die Aufnahme ausbelichten lässt, musst Du exportieren. Im Übrigen geht Deine Argumentation ins Leere. Deine Kamera hat bereits die Information je Farbkanal von 12 bit auf 8 bit reduziert. Glaub es oder glaub es nicht: Diese Informationen sind unwiderbringlich verloren. Egal, ob Du in der Nachbearbeitung eine neue Bilddatei erzeugst oder nicht. Die Folge können Tonwertabrisse bei möglicherweise notwendigen Korrekturen sein.

 

Ist im Prinzip aber egal. Fotografier weiter ausschließlich JPEG und fühle Dich gut.

 

Gesteh mir und anderen Forenten aber bitte zu, dass wir aus Spass an der Freude (die Gründe willst Du eh nicht nachvollziehen) RAWs nutzen und diese weiterverarbeiten. Akzeptier es doch ganz einfach.

 

Gruß

Thobie

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Eigentlich wollte ich mich hier raushalten weil gar so viele Spezialisten und Dogmatiker am Werk zu sein scheinen.

Ach ja, wohl auch weil ich keine OM-D habe, aber darum scheint es ja auch nicht mehr zu gehen.

 

Ich beschäftige mich mit Bildbearbeitung seit meiner Lehre als Lithograph.

Dann kam das Umdenken von CMYC auf RGB was für mich ein ziemlicher Schritt war.

 

Analog habe ich fast nur mit SW und Diafilm gearbeitet und digital nur mit RAW seit ich weiß das ein JPEG eben nur 256 Helligkeitsstufen, ein RAW mindesten 1.024 bis 16.384 Helligkeitsabstufungen ermöglicht.

 

Anfangs hatte ich das Problem meine analoge Denkweise an die digitale anzupassen, aber irgend wann habe ich ein entsprechendes Buch für meinen RAW-Konverter gefunden, alles durchgeackert und brauche jetzt für eine einigermaßen "normal" belichtete Aufnahme keine 10 sec für die Basisbearbeitung.

Weißabgleich, gerade ausrichten, Format, Histogramm, ev. ganz vorsichtig Klarheit.

 

Soviel zum Thema das RAW Zeitverschwendung ist. Eine Aufnahme in aller Ruhe zu machen ist es ja auch nicht.

 

Jemandem genügt SEIN JPEG ? Wunderbar.

Ich mag den Spielraum MEINES RAW, auch gut.

 

Hier zu diskutieren das RAW sinnlos sei ist genau so produktiv wie darüber nachzudenken warum jemand hunderte oder gar tausende Helligkeitsstufen verschenkt.

 

Mein Werdegang vom gerasterten Farbauszug für den Flachdruck über analoge Filme bis hin zur digitalen unterscheidet sicherlich von Anderen.

Andere haben selber entwickelt, wieder andere nie einen Film eingelegt weil sie digital angefangen haben.

 

Für mich steht der Spaß an der Fotografie und allem was dazu gehört zum wichtigsten Punkt an meinem Hobby.

 

Vorteile - Nachteile ?

Jeder sieht das anders.

So eine Diskussion kann auch mal nur so interessant sein, solange ein gewisses Niveau nicht unterschritten.

 

KANN.....

 

Schönes Wochenende noch, Cristina

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(...)

Soviel zum Thema das RAW Zeitverschwendung ist. Eine Aufnahme in aller Ruhe zu machen ist es ja auch nicht.

Stimmt.

Jemandem genügt SEIN JPEG ? Wunderbar.

Ich mag den Spielraum MEINES RAW, auch gut.

 

Hier zu diskutieren das RAW sinnlos sei ist genau so produktiv wie darüber nachzudenken warum jemand hunderte oder gar tausende Helligkeitsstufen verschenkt.

Sollte es nicht genauer heißen: "hunderte oder gar tausende Helligkeitsstufen vor der nachfolgenden Bearbeitung verschenkt." ?

Damit wäre ich 100% einverstanden. Hinterher habe ich doch wieder nur das mikrige 8-Bit-JPG?! Im Unterschied zum Nur-JPG habe ich beim RAW die Möglichkeit für die Umsetzung ins JPG aus den Tonwerten des RAW eine andere Zusammensetzung auszuwählen, vereinfacht ausgedrückt. Damit ich vom RAW etwas sehen kann, muß es ja auch erst verlustbehaftet interpretiert und in Farb- und Helligkeitswerte umgewandelt werden, anderenfalls ist es recht unhandlich.

Nur wenn die nachfolgenden Verarbeitungsstufen bis zum Druck die feine Tonwertauflösung auch behalten und darstellen können habe ich etwas davon. Irre ich mich da?

Schönes Wochenende noch, Cristina

Dir auch.

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