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An alle, die immer noch glauben, nur mit einem RAW-Bild seien extreme Kontrastumfänge zu meistern:

 

Stellt die OMD EM5 auf ein Stativ im Innenraum eines Zimmers, ein großer Teil des Bildausschnitts soll ein Fenster mit dem jetzt hellen Abendhimmel füllen, und dann den Rändern rechts und links jeweils einen dunklen, ja sogar schwarzen Gegenstand mit viel Struktur. Größer kann der Kontrast nicht sein! Und jetzt stellt die Gradation von NORMAL auf AUTO. Seht ihr was im Monitor? Und das geht automatisch, angepasst an jedes Motiv entsprechend seines Kontrastumfangs und ganz ohne Fummelei vorher bzw. nachher. Weil die Gradation nur ein Mal auf AUTO gestellt wird.

Leider geht dass eben nur im jpg….:eek:

Nein im RAW auch und der Vorteil im RAW ist das man die Kurven auch später noch (stärker) anpassen kann.

Gradation Auto kann auch ungewollt hohes Rauschen verursachen speziell bei Nachtaufnahmen wenn die Kamera vergeblich versucht da wo nichts mehr ist noch durch starkes Hochziehen der dunklen Bereiche Details rauszuholen.

Gibt ja auch fürs JPG die Funktion in der Kamera die Gradationskurven manuell beliebig hinzubiegen.

Und natürlich gibt es auch noch viel stärkere Kontraste bei denen auch RAW nicht mehr hilft bzw. nur noch starkes Rauschen produzieren würde.

Da hilft dann nur noch ein HDR mittels einer Belichtungsreihe.

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Anbei mal ein Beispiel, bei dem ich froh war, in RAW aufgenommen zu haben.

 

Bild 1 (JPG ooc, Natural, Kontrast 0, Gradation Normal):

 

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Bild 2 (JPG ooc, Natural, Kontrast 0, Gradation Auto):

 

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Bild 3 (RAW):

 

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Gibt ja auch fürs JPG die Funktion in der Kamera die Gradationskurven manuell beliebig hinzubiegen..

wobei man noch erwähnen sollte, dass Gradation Auto keine einfache Gradartionskurvenmanipulation ist und auch nicht nur aufhellt.

 

 

Die Funktion arbeitet intelligent und lokal bezogen ... hellt also auch Teilbereiche auf oder dunkelt sie ab.

 

Mit dem neuen Sensor der OMD funktioniert das nochmal deutlich besser als früher ... (zwischendurch war die Funktion leider ein paar Generationen lang unbrauchbar, weil die Abstimmung übertrieben war ... aber bei der E3 arbeitete sie schonmal recht gut)

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wobei man noch erwähnen sollte, dass Gradation Auto keine einfache Gradartionskurvenmanipulation ist und auch nicht nur aufhellt.

 

 

Die Funktion arbeitet intelligent und lokal bezogen ... hellt also auch Teilbereiche auf oder dunkelt sie ab.

 

Mit dem neuen Sensor der OMD funktioniert das nochmal deutlich besser als früher ... (zwischendurch war die Funktion leider ein paar Generationen lang unbrauchbar, weil die Abstimmung übertrieben war ... aber bei der E3 arbeitete sie schonmal recht gut)

 

Gradation Auto hellt hauptsächlich die Schatten auf. Die Lichter werden so gut wie nicht abgedunkelt, auch wenn es nötig wäre (siehe mein Beispiel oben). Ich hab mehrere RAWs durch den Oly Viewer 3 geschickt und Gradation Auto und Normal miteinander verglichen. Eine intelligente, lokal bezogene Abdunklung habe ich nicht festgestellt, eine Aufhellung sehr wohl.

 

Hast Du ein Beispiel?

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Die Aufhellung bei Gradation Auto ist nur das, was man am besten sieht. Der Rosinenbomber hat noch nicht so viel Kontrastumfang, als dass es mit Gradation Auto auffällig würde. Ob nun kleine Glanzlichter wirklich weg müssen ist Geschmacksache. Dabei besteht auch die Gefahr, dass es flau wird. Auch hier ist es eine Frage der Belichtung. Mit ausgefressenen Stellen kann "Auto" nichts sinnvolles anfangen und ein externer RAW-Konverter trickst da etwas zusammen. Solange nur etwas weißes ausgefressen ist fällt das nicht auf, aber wenn es sich um ursprünglich farbige Partien handelt, dann wirds mitunter eklig. Womit soll das Verlorene ersetzt werden? Dass das was noch Zeichnung haben soll NICHT über die Sättigung belichtet wird ist "bei digital" noch viel wichtiger als früher bei Dias. Daraus ergibt sich der sogenannte "Headroom", ich nenne es Fear-Room.

Wenn es sein muss dunkelt "Auto" sogar die Tiefen ab.

Und selbstverständlich kann die individuelle Behandlung einzelner Stellen im Bild bessere Ergebnisse bringen. Eine Automatik ist eben eine Automatik....

bearbeitet von wolfgang_r
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Nur dass Ihr nicht glaubt, der Thread interesiere mich nicht mehr...

 

Ich hätte hier durchaus auch noch das eine oder andere zu sagen. Nur ist es leider so, dass es inzwischen ein paar User gibt, die derartig abgehen, wenn sie einen Kommentar von mir lesen - gleich welchen Inhalts - dass ich mir das einfach nicht mehr antun mag. Schade, aber ich kann's nicht ändern.

 

Ach komm, bloß weil Deine zuletzt etwas abenteuerlichen Thesen zerpflückt wurden, möchtest Du Dich jetzt als "Opfer" generieren? :o

 

Wer so oft und gerne austeilt wie Du, der sollte auch mal was einstecken können, ohne deshalb gleich rumzuflennen. ;)

 

 

Gruß Norbert

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Gradation Auto hellt hauptsächlich die Schatten auf. Die Lichter werden so gut wie nicht abgedunkelt, auch wenn es nötig wäre (siehe mein Beispiel oben). Ich hab mehrere RAWs durch den Oly Viewer 3 geschickt und Gradation Auto und Normal miteinander verglichen. Eine intelligente, lokal bezogene Abdunklung habe ich nicht festgestellt, eine Aufhellung sehr wohl.

 

Hast Du ein Beispiel?

 

 

:) musst Du einfach mehr Bilder ansehen ... ein Beispiel kann ich Dir gerade nicht machen, da ich krank bin.

 

Die Funktion arbeitet wie ich es geschrieben habe, zumindest hat sie das die letzten 5 Jahre ;)

bearbeitet von nightstalker
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Das Wort EM5 darf nicht vorkommen, da in vielen Threads zu der EM5 Streitereien an der Tagesordnung sind. Woran das wohl liegt?

Ja, woran das wohl liegt???

 

Ach komm, bloß weil Deine zuletzt etwas abenteuerlichen Thesen zerpflückt wurden, möchtest Du Dich jetzt als "Opfer" generieren? :o

 

Wer so oft und gerne austeilt wie Du, der sollte auch mal was einstecken können, ohne deshalb gleich rumzuflennen. ;)

 

 

Gruß Norbert

Erstens hast Du nichts zerpflückt sondern bist überhaupt nicht darauf eingegengangen und hast aus meiner Aussage einfach was ganz anderes gemacht als was ich geschrieben habe. Einige Andere haben ja sehr wohl nachvollziehen können, was ich gemeint habe und dem auch zugestimmt. Naja - selektives Lesen halt. "Wenn der Don was schreibt, muss es ja Mist sein."

 

Und zweitens: ICH teile inhaltlich aus und kann drauf verzichten, andere persönlich anzugreifen, wie Du es hiermit ja gerade wieder tust. Vielleicht ist es ja das, was Dich so wütend macht? Dass Du mir mit Argumenten nicht beikommst? Ich weiß es nicht.

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Ja, woran das wohl liegt???

 

 

Erstens hast Du nichts zerpflückt sondern bist überhaupt nicht darauf eingegengangen und hast aus meiner Aussage einfach was ganz anderes gemacht als was ich geschrieben habe. Einige Andere haben ja sehr wohl nachvollziehen können, was ich gemeint habe und dem auch zugestimmt. Naja - selektives Lesen halt. "Wenn der Don was schreibt, muss es ja Mist sein."

 

Und zweitens: ICH teile inhaltlich aus und kann drauf verzichten, andere persönlich anzugreifen, wie Du es hiermit ja gerade wieder tust. Vielleicht ist es ja das, was Dich so wütend macht? Dass Du mir mit Argumenten nicht beikommst? Ich weiß es nicht.

 

Wobei letzter Satz, lieber Don, ja eigentlich auch schon wieder persönlich ist. Einfach mal aufhören, auf Persönliches zu reagieren, dann ist wieder Ruhe im Saal.

 

 

Thomas

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Fest steht doch: Dieser Thread ist mittlerweile ein Kirmes-Boxring, in dem jeder mal für ein paar Minuten im Ring stehen darf und die Keule schwingen kann.

 

Mittlerweile gibt es verschiedene Gewichtsklassen:

 

- OM-D und alle Kameras die besser oder schlechter sind

 

- RAW vs. JPEG - was noch oder nicht mehr zu retten ist

 

- Tobi vs. Don

 

Leute, macht doch hier zu und geht mal ne Runde Fotografieren!

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Selten so gelacht :D

 

 

 

:) Danke für das gute Beispiel meiner Theorie von zwei Seiten, die nicht aufhören können...

 

 

 

 

- Tobi vs. Don

 

Leute, macht doch hier zu und geht mal ne Runde Fotografieren!

 

wie wäre es mit einem Tausch:

 

Tobias macht Jpgs

Don macht RAWs

 

:) und stellt die Ergebnisse anschliessend mal hier vor.

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...Aber wenn ich gerade sehe, wie eine Elster, die eh sehr scheu sind und die ich fast nie als gutes Motiv vor die Linse bekomme, relativ nah am rumpicken ist,...

 

Chips und Bier raus! - Der Ornitologe hat gesprochen.

 

Elster scheu, hahahahaha. Die klauen einem die Wurst vom Abendbrot und necken nebenbei noch die Katzen, die daneben sitzen.

 

Kann es sein, dass so mancher denkt, er müsse in seiner kurz bemessenen Freizeit irgendwie den Output professioneller Tierfotografan erreichen? Hat schon mal einer darüber nachgedacht, dass es für verschiedene Motive einfach Geduld und Zeit braucht, dass sie sich nicht in unsere Mentalität und Zeitvorstellung pressen lassen?

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Und? Was willst Du uns damit genau sagen? Etwa nur, dass bei Dir die Elstern nicht scheu sind, oder willst Du damit vielleicht andeuten, dass man bei Elstern grundsätzlich

soviel Zeit hat, sich ohne jede Eile mit der Belichtungsmessung zu beschäftigen, damit ein korrekt belichtetes JPG die RAW-Bearbeitung nicht nötig macht? :rolleyes:

 

 

Gruß Norbert

 

Elstern sind über Wochen/Monate sehr ortsfest unterwegs. Da hat man alle Zeit der Welt, die gleichen drei Pärchen ein paar hundert mal abzulichten - wenn man denn wiederkommt. Sicher sind die nicht sehr phlegmatisch veranlasst, aber dass sind andere Motive ja auch.

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:) musst Du einfach mehr Bilder ansehen ... ein Beispiel kann ich Dir gerade nicht machen, da ich krank bin.

 

Die Funktion arbeitet wie ich es geschrieben habe, zumindest hat sie das die letzten 5 Jahre ;)

 

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Gute Besserung!

bearbeitet von Ariovist
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Wobei du gerade Opfer deiner eigenen Theorie geworden bist :D.

 

Nö, ich sehe mich keiner Seite zugehörig .... ich fotografiere länger RAW als die meisten RAW Fetischisten und mache auch gerne JPGs.

 

Sprich: mich kann man nur mit unsinnigen Verallgemeinerungen treffen, nie mit sachlich korrekten Aussagen zu einer der beiden strittigen Religionen hier.

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...wie wäre es mit einem Tausch:

 

Tobias macht Jpgs

Don macht RAWs

 

:) und stellt die Ergebnisse anschliessend mal hier vor.

 

Würde ich direkt mal begrüßen.

 

Diese Methode hilft auch woanders erstaunlich schnell zu Erkenntnisgewinnen. Die Anderen machen immer alles falsch, bis ich selbst mal der/die Andere bin.

 

So ein Experiment könnte vielleicht auch die Frage klären, wo für die eine oder ander anwendung und den einen oder anderen Fotografen die Schmerzgrenzen bezüglich der erreichbaren / erforderlichen Bildqualität denn nun konkret liegen.

 

Für mich stehen folgende Dinge fest:

 

  • RAW hat immer mehr Potential als JPEG.
  • RAW muss / JPEG kann nachbearbeitet werden um vergleichbare Ergebnisse zu erhalten.
  • Das Ergebnis der RAW Entwicklung ist theoretisch besser als die JPEG Entwicklung, kann dieser Vorteil praktisch immer erreicht werden?
  • Die E-M5 verschiebt die Grenze zwischen den Formaten, weil hier das JPEG bereits sehr dicht an die Zielvorstellung anpassbar ist.

Die Frage ist doch, wo ist für den einzelnen Fotografen und den Betrachter die Grenze jenseits derer ein JPEG nicht in Frage kommen kann? Das wird sicher sehr unterschiedlich sein. Ich finde, wir beachten zu wenig die Ausgabeseite. Als ich gesehen habe, wie "FullHD" Sendungen fürs Fernsehen entstehen, hat nich das doch recht nachdenklich gemacht, was unsere "Qualitätsansprüche" angeht. 100 % am Bildschirm mag gut fürs Ego sein, sehen tut das aber in der Regel bei den vorherrschenden Ausgabemedien niemand.

 

 

 

Was hier immer wieder auftaucht und für Irritation sorgt:

Für manche ist die Nachbearbeitung an sich schon ein wesentlicher Teil des Hobbies. Für andere spielt dies eher die Rolle des nötigen Übels. Beides hat jedoch nichts damit zu tun, welches Format nun besser sei. Da das RAW mehr Möglichkeiten liefert, wird die erste Gruppe natürlich auch zu diesem greifen. Die zweite Gruppe dagegen versucht die "Mehrarbeit" tunlichst zu vermeiden, ergo wird lieber ein JPEG geradegerückt und beschnitten, als womöglich noch das RAW entzerren zu müssen. usw.

 

 

Es scheint aber noch eine dritte Gruppe zu geben. Die Interessieren sich nicht so sehr für die Frage, wieviel und was man denn nachbearbeiten würde. Die wollen ein Ergebnis und schauen, wie sie es mit ggf. minimiertem Aufwand erreichen können. Wenns ohne RAW geht - ok, wenn nur mit RAW - auch ok.

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Erstens hast Du nichts zerpflückt sondern bist überhaupt nicht darauf eingegengangen und hast aus meiner Aussage einfach was ganz anderes gemacht als was ich geschrieben habe. Einige Andere haben ja sehr wohl nachvollziehen können, was ich gemeint habe und dem auch zugestimmt. Naja - selektives Lesen halt. "Wenn der Don was schreibt, muss es ja Mist sein."

 

Und zweitens: ICH teile inhaltlich aus und kann drauf verzichten, andere persönlich anzugreifen, wie Du es hiermit ja gerade wieder tust...

 

Also, zusammengefasst könnte man sagen, dass Du Deiner Meinung nach "grundsätzlich sachlich argumentierst, stets von den anderen angegriffen wirst und Dich nur

deshalb so oft aufregen musst, weil Du ständig den üblen Verleumdungen entgegentreten musst, die hier gegen Olympus, MFT und das JPG-Format vorgebracht werden."

 

Dieses Bild scheinen aber nicht alle zu teilen. Wie Du Dich vielleicht noch erinnerst, selbst die Forenleitung nicht und Deine Inszenierung als Opfer, fiel damals ziemlich

dramatisch aus, deswegen halte mal lieber den Ball etwas flacher. :rolleyes:

 

 

Gruß Norbert

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vielleicht ein bisschen rumprobieren ... WW und ein Fenster im Raum könnten den Effekt zeigen.

 

Jedenfalls haben wir sehr intensiv mit der Funktion gespielt anfangs, um zu verstehen was sie macht.

 

Habe ich gemacht. Helles Fenster im Innenraum. Der Unterschied zwischen Gradation Auto und Normal ist in Bezug auf die Abdunklung "überstrahlter" Bereiche so marginal, dass ich hier keinen großen Nutzen sehe. Die Aufhellung in den Schatten funktioniert sehr gut dagegen. Die Kurve selbst anzupassen, bringt deutlich mehr. Aber dies vor jedem Bild neu einstellen, ist lästig. Da hätte ich von Gradation Auto mehr erwartet. Der Regler Lichter in Lightroom ist da ein ganz anderes Kaliber.

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Nein im RAW auch und der Vorteil im RAW ist das man die Kurven auch später noch (stärker) anpassen kann.

Gradation Auto kann auch ungewollt hohes Rauschen verursachen speziell bei Nachtaufnahmen wenn die Kamera vergeblich versucht da wo nichts mehr ist noch durch starkes Hochziehen der dunklen Bereiche Details rauszuholen.

Gibt ja auch fürs JPG die Funktion in der Kamera die Gradationskurven manuell beliebig hinzubiegen.

Und natürlich gibt es auch noch viel stärkere Kontraste bei denen auch RAW nicht mehr hilft bzw. nur noch starkes Rauschen produzieren würde.

Da hilft dann nur noch ein HDR mittels einer Belichtungsreihe.

 

Nein, die Kurven können im RAW nicht stärker angepasst werden, als vor der Aufnahme.

Die ISO-Automatik lässt sich gescheit begrenzen (z. B. Max 1200).

Nachts wird grundsätzlichen ein anderes Setup benutzt als am Tage, sinnvollerweise ist dabei Gradation AUTO aus.

Wer Angst vor zu hohen Kontrasten hat, stellt den Kontrast um eine Stufe zurück oder benutzt ein anderes Belichtungsprogramm, z. B. mittenbetont integral.

Und wer gerne am RAW herumdreht geht diesen Weg.

Beides führt garantiert zu hervorragenden Ergebnissen und Spaß bei der Arbeit.

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