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gute Bearbeitung, ich muss aber zugeben, dass mir das Original besser gefällt ... gerade wegen der tiefen Schatten und dem etwas geheimnisvollen Aussehens. Das andere sieht halt aus, wie Sonntagnachmittag auf einem Ausflug ins Wäldchen :)

 

 

Ich weiss, dass klingt jetzt blöd, aber in dem Fall sehe ich das halt so.

 

Ja, stimmt schon, mir gefällt das 1. Bild von der Stimmung her auch besser, hab's mir grad nochmal angesehen. Das 2. Bild ist eher so, wie ich's mir von der Ausgewogenheit des Geamteindrucks her vorstelle, aber irgendwie geht die Stimmung etwas flöten - :confused: - ein Dilemma, und ich weiß nicht, wie ich's lösen soll. Grad bei Waldbildern steh ich immer wieder vor dem gleichen Problem, ich hätt gern in den abgesoffenen Schatten etwas Zeichnung, aber....:o....Ich kriegs nicht hin, daß ich einen ausgewogenen Geaamteindruck bekomme, so, wie ich's in Erinnerung hab, ohne daß die Stimmung des Bildes leidet! :(

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Gern, aber als Link, sonst muss ich ja komprimieren bis zum Abwinken.

>KLICK<

 

ah ja, interessant, aber vielleicht doch (mir) einen tick zu hell. Das Ausgangsbild ist doch von der Lichtflutung etwas dezenter, ich hab versucht, das nicht ganz zu sehr zu verfälschen. Hab grad noch ein bisschen probiert, diese Version ist, denke ich, so, dass die ursprüngliche Stimmung weitestgehend erhalten bleibt.

Das 2. Bild ist nochmal das unbearbeitete zum Vergleich.

Für mich gibt es nichts schwierigeres bei der Bearbeitung, als aus einem Waldbild das Optimum (vom Bildeinruck und Stimmung) herauszuholen.

Ich möchte die Schatten durchzeichnet haben und in den Lichtern die Details wiederherstellen, ohne daß die Stimmung leidet, aber das ist (für mich) sehr schwierig zu bewerkstelligen.

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bearbeitet von gyn
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Ich sehe daraus, das ein Jpeg für solche Situationen einfach nur kontraproduktiv ist. Das sind genau die Fotos, für die ich froh bin, dass ich Raw fotografiere!!!

Kannst Du mir das mal erklären. Das ist eine wunderbar mystische Stimmung, die durchs Aufhellen der Schatten ruiniert würde.

 

Für mich gibt es nichts schwierigeres bei der Bearbeitung, als aus einem Waldbild das Optimum (vom Bildeinruck und Stimmung) herauszuholen.

Ich möchte die Schatten durchzeichnet haben und in den Lichtern die Details wiederherstellen, ohne daß die Stimmung leidet, aber das ist (für mich) sehr schwierig zu bewerkstelligen.

Meiner Ansicht nach geht nicht beides. Helle ich die Schatten auf - was übrigens auch im JPEG geht...

 

8149197274_a8777dddba_b.jpg

Klosterteich OOC 1600 von don_parrot auf Flickr

8149167623_53a7283d53_b.jpg

Klosterteich Schattenkorrektur 1600 von don_parrot auf Flickr

 

 

...geht die Stimmung flöten.

 

Und ja, ich weiß, dass das Wasser aus dem Bild läuft. Aber das ist hier ja nicht das Thema.

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Kannst Du mir das mal erklären. Das ist eine wunderbar mystische Stimmung, die durchs Aufhellen der Schatten ruiniert würde.

 

 

Meiner Ansicht nach geht nicht beides. Helle ich die Schatten auf - was übrigens auch im JPEG geht...

 

8149197274_a8777dddba_b.jpg

Klosterteich OOC 1600 von don_parrot auf Flickr

8149167623_53a7283d53_b.jpg

Klosterteich Schattenkorrektur 1600 von don_parrot auf Flickr

 

 

...geht die Stimmung flöten.

 

Und ja, ich weiß, dass das Wasser aus dem Bild läuft. Aber das ist hier ja nicht das Thema.

 

Aus meiner Sicht sind beide nicht optimal. Das dunkle ist zu dunkel, mMn keine Stimmung, das helle hat, da nur die Schatten aufgehellt sind, zu wenig Kontrast.

 

Das alles spricht für RAW bzw. Nachbearbeitung am Bildschirm anstelle am Kameramonitor vor der Aufnahme.

 

So ein Bild würde ich auf die Schatten belichten (ohne dass Lichter ausfressen), um daheim die richtige Mischung aus Details in den Schatten und Kontrast herauszuarbeiten, sofern es die Bildkomposition Wert ist.

 

 

Thomas

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Gast Pfefferminztee

ich lese auf den letzten 3 seiten einen klaren punkt für jpg, da die raw-leute zu oft den schatten aufhellen, wo es doch garnicht nötig ist. sollen die schieber schieber sein und die schatten schattig.

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ich lese auf den letzten 3 seiten einen klaren punkt für jpg, da die raw-leute zu oft den schatten aufhellen, wo es doch garnicht nötig ist. sollen die schieber schieber sein und die schatten schattig.

 

Das menschliche Auge nimmt immer im Schatten noch Struktur war. Diese völlig zugeknallten, pechschwarzen Schatten sind ein Relikt aus der überkommenen Diazeit, in der technisch oft nichts anderes möglich war, als Schatten zulaufen zu lassen. Selbstverständlich sollten Schatten nicht so weit aufgehellt werden, dass der unnatürliche HDR-Effekt entsteht und zuviel Kontrast verloren geht.

 

Und selbstverständlich können harte Kontraste auch als Stilmittel eingesetzt werden. Mit "natürlicher Stimmung" hat das dann aber nichts mehr zu tun.

 

 

Thomas

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Kannst Du mir das mal erklären. Das ist eine wunderbar mystische Stimmung, die durchs Aufhellen der Schatten ruiniert würde.

 

Ich nehme an, du meinst das von Pfefferminztee verlinkte Bild. Das ist mir von den Kontrasten ganz einfach zu hart! Da hat der Fotograf die Jpeg-Engine wohl zu sehr auf Kontrast optimiert. Die Schatten laufen total zu und die Lichter sind völlig ausgefressen, wobei die Stimmung ansich des Bildes wirklich toll ist.

Ich habe bei meinen Bildern kein Einziges gefunden, das so harte Kontraste aufweist.

 

Meiner Ansicht nach geht nicht beides. Helle ich die Schatten auf - was übrigens auch im JPEG geht...

 

8149197274_a8777dddba_b.jpg

Klosterteich OOC 1600 von don_parrot auf Flickr

8149167623_53a7283d53_b.jpg

Klosterteich Schattenkorrektur 1600 von don_parrot auf Flickr

 

 

...geht die Stimmung flöten.

 

Ja, das ist ja das Problem! Wobei bei deinem Bild nicht nur die Schatten, sondern das ganze Foto aufgehellt wurde, das Original gefällt mir auch besser.

 

ich lese auf den letzten 3 seiten einen klaren punkt für jpg, da die raw-leute zu oft den schatten aufhellen, wo es doch garnicht nötig ist.

 

Mir geht es nicht darum, einfach die Schatten aufzuhellen, sondern Zeichnung reinzubekommen.

soviel wie nötig, so daß es dem natürlichen Seheindruck entspricht, nicht mehr!

 

 

 

sollen die schieber schieber sein

 

:eek::confused::confused::confused: ???

 

Das menschliche Auge nimmt immer im Schatten noch Struktur war. Diese völlig zugeknallten, pechschwarzen Schatten sind ein Relikt aus der überkommenen Diazeit, in der technisch oft nichts anderes möglich war, als Schatten zulaufen zu lassen. Selbstverständlich sollten Schatten nicht so weit aufgehellt werden, dass der unnatürliche HDR-Effekt entsteht und zuviel Kontrast verloren geht.

 

Und selbstverständlich können harte Kontraste auch als Stilmittel eingesetzt werden. Mit "natürlicher Stimmung" hat das dann aber nichts mehr zu tun.

 

 

Thomas

 

So seh ich das auch.

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Aus meiner Sicht sind beide nicht optimal. Das dunkle ist zu dunkel, mMn keine Stimmung, das helle hat, da nur die Schatten aufgehellt sind, zu wenig Kontrast.

 

Das alles spricht für RAW bzw. Nachbearbeitung am Bildschirm anstelle am Kameramonitor vor der Aufnahme.

 

So ein Bild würde ich auf die Schatten belichten (ohne dass Lichter ausfressen), um daheim die richtige Mischung aus Details in den Schatten und Kontrast herauszuarbeiten, sofern es die Bildkomposition Wert ist.

 

 

Thomas

 

Das Bild ist eh nix Dolles. Ich bin halt kein Landschaftsfotograf und müsste mich in die Materie erstmal einarbeiten und vor Allem ein Auge fürs Motiv entwickeln, wenn ich da gute Bilder hinbekommen wollte. Aber das Original gefällt mir für das, was es ist, schon ganz gut und ich empfinde es auch keinesfalls als zu dunkel. Ich finde, es transportiert die Kühle des Wassers und des Schattens unter den Bäumen an einem heißen Sommertag. Und aufgehellt habe ich das eh nur, um zu zeigen, dass das auch mit einen LSF-JPEG sehr gut machbar ist.

 

 

Das menschliche Auge nimmt immer im Schatten noch Struktur war. Diese völlig zugeknallten, pechschwarzen Schatten sind ein Relikt aus der überkommenen Diazeit, in der technisch oft nichts anderes möglich war, als Schatten zulaufen zu lassen. Selbstverständlich sollten Schatten nicht so weit aufgehellt werden, dass der unnatürliche HDR-Effekt entsteht und zuviel Kontrast verloren geht.

Tja, das sehe ich überhaupt nicht so. Genau wie Bokeh sorgen die 'abgesoffenen' Schatten dafür, dass das Auge aufs Wesentliche gelenkt wird. Man muss nicht immer alles sichtbar machen, nur weil man es kann. Und ich bleibe dabei, dass solche im Dunkel versinkenden Bereiche einem Bild sehr gut tun können.

Gerade begreife ich auch selber wieder ein Stück mehr, warum ich und die RAW-Fans gar nicht zusammenkommen können. Wir haben einfach völlig unterschiedliche Ansichten darüber, was ein gutes Bild enthalten muss.

Ich fotografiere zu 98 Prozent Lebewesen inklusive Menschen und die Umgebung ist mir dabei nur insoweit wichtig, als dass man - je nach Grad der Unschärfe oder Schärfe um das Motiv herum - mehr oder weniger gut erkennen können soll, wo sich das Geschehen abspielt. Ich würde auch nie auf die Idee kommen, irgendetwas Störendes aus dem Hintergrund wegszustempeln oder Ähnliches. Weil das meiner Ansicht nach zu meinen Bildern dazugehört, wenn es da war.

 

Das heißt nicht, dass mein Weg der richtige oder bessere ist - aber es ist meiner. Ich mag meine JPEGs so wie sie sind...

7286783628_f8bc37dc25_b.jpg

Sonnenbad und Körperpflege Rüpelei 3 von don_parrot auf Flickr

...und vermute ganz stark, dass ich auch ein 95-Prozent-JPEG-Shooter bleiben würde, wenn ich nicht so viel Zeit am Rechner verbringen müsste. Weil mir das Experimentieren vor Ort genauso viel Spaß macht wie Dir und den anderen RAW-Enthusiasten die EBV.

 

Edit: Klar könnte ich den Ast, auf dem Familie Duck sitzt, rechts aufhellen. Aber würde das Bild dadurch nur ein Jota besser? Meiner Ansicht nach nicht.

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7286783628_f8bc37dc25_b.jpg

 

 

Edit: Klar könnte ich den Ast, auf dem Familie Duck sitzt, rechts aufhellen. Aber würde das Bild dadurch nur ein Jota besser? Meiner Ansicht nach nicht.

 

Der Ast stört mich nicht, aber ich hatte den Enten noch ein bisschen Aufhellicht spendiert, speziell der Mama. Die ist mir einfach einen Tick zu dunkel geraten.

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Hmm - ich sehe, was Du meinst. Aber ich mag das Bild - und die ganze Serie - trotzdem so, wie es/sie ist.

Die Kids sind so schön in der Sonne...

Und das Bearbeiten in Ebenen bzw. von einzelnen Bildbereichen ist halt genau das, was ich supernervig und anstrengend finde.

 

Sowas mach ich in Lr mit dem Bereichsreparaturpinsel, geht einfach und ganz schnell. Einfach die Ente einpinseln, geht auch sehr genau dank automatischer Kantenerkennung (oder wie das heißt) und etwas aufhellen. Dauert maximal 1/2 Minute. Hab ich grad vorhin mal noch mit meinem eingestellten Waldbild probiert, einfach die schwarzen Bäume gepinselt und leicht Zeichnung reingebracht. Geht wunderbar, für mich bis jetzt die beste Lösung, Zeichnung in abgesoffene Bereiche reinzubringen, ohne die Stimmung des Bildes zu zerstören.

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Der Ast stört mich nicht, aber ich hatte den Enten noch ein bisschen Aufhellicht spendiert, speziell der Mama. Die ist mir einfach einen Tick zu dunkel geraten.

 

Ich würde das ganze Bild so wie die dunkle Variante des Teichs als zu unterbelichtet ansehen, was auch ein Grund dafür sein kann, dass die Aufhellung der Schatten kein befriedigendes Ergebnis bringt.

 

Also mit E-M5 Technik die Belichtung so steuern bis die ersten Highlights orange markiert sind (z.B. im Gefieder) und bei der Bearbeitung die Lichter wieder zurück nehmen. Mit RAW fotografiert hat man hierfür genug Reserven zumal sich die Highlight Markierungen am internen JPEG orientieren.

 

Am Ende hat man in der Regel ein Foto mit durchzeichneten Schatten. Gerade mit dem Sucher der E-M5 ist diese Belichtungstechnik sehr gut zu praktizieren und dies ist einer der großen Vorteile der E-M5.

 

 

 

Thomas

bearbeitet von tgutgu
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Gerade begreife ich auch selber wieder ein Stück mehr, warum ich und die RAW-Fans gar nicht zusammenkommen können. Wir haben einfach völlig unterschiedliche Ansichten darüber, was ein gutes Bild enthalten muss.

Bitte vergesst nicht, dass hier auch völlig unterschiedliche Monitore zur Betrachtung verwendet werden, die neben dem eigenen Geschmack zusätzlich noch für unterschiedliche Darstellung sorgen, vom kalibrieren mal abgesehen.

DonParrot, ich habe hier eine Gegenüberstellung für Dich. (Ist natürlich ein bearbeitetes JPG, vielleicht findet jemand Abrisse.) Es hätte wahrscheinlich schon gereicht, wenn bei der Aufnahme etwas nach Plus (+1/3) korrigiert worden wäre (Histogramm;)). Bei solchen Aufnahmen mit viel Wasser geht es wegen der Gesamthelligkeit gerne etwas ins Dunkel. Aber, wie gesagt, Geschmacksache.

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Gerade begreife ich auch selber wieder ein Stück mehr, warum ich und die RAW-Fans gar nicht zusammenkommen können. Wir haben einfach völlig unterschiedliche Ansichten darüber, was ein gutes Bild enthalten muss.

 

Quatsch. Was hat das denn bitte mit Raw zu tun? Nur weil ein paar Leute im Forum, die Raw vorziehen, gerne Schatten aufhellen und dabei ein wenig zuviel aufhellen, heißt das noch lange nicht, dass das Fotografen, die Raw vorziehen, generell tun.

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Gast Pfefferminztee

Naja, ich erinner mich noch wie ich zerhackstückelt wurde mit meinen kirchenbild bzgl. abgesoffener schatten. ich sehe das aber nicht so und bin der meinung wie donparrot - tolles bild, warum das bild nicht einfach wirken lassen anstatt mit der ebv rumzueiern...

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Kannst Du mir das mal erklären. Das ist eine wunderbar mystische Stimmung, die durchs Aufhellen der Schatten ruiniert würde.

 

Meiner Ansicht nach geht nicht beides. Helle ich die Schatten auf - was übrigens auch im JPEG geht...

 

...geht die Stimmung flöten.

 

Hallo Don,

 

es geht beides, aber nur maßvoll. Hier Dein Original JPG OOC:

 

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Deine Bearbeitung:

 

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Meine Bearbeitung:

 

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Gruß Norbert

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Ich würde das ganze Bild so wie die dunkle Variante des Teichs als zu unterbelichtet ansehen, was auch ein Grund dafür sein kann, dass die Aufhellung der Schatten kein befriedigendes Ergebnis bringt.

 

Also mit E-M5 Technik die Belichtung so steuern bis die ersten Highlights orange markiert sind (z.B. im Gefieder) und bei der Bearbeitung die Lichter wieder zurück nehmen. Mit RAW fotografiert hat man hierfür genug Reserven zumal sich die Highlight Markierungen am internen JPEG orientieren.

 

Am Ende hat man in der Regel ein Foto mit durchzeichneten Schatten. Gerade mit dem Sucher der E-M5 ist diese Belichtungstechnik sehr gut zu praktizieren und dies ist einer der großen Vorteile der E-M5.

 

 

 

Thomas

So wie ich das sehe, werden durchzeichnete Schatten klar überschätzt.

 

Bitte vergesst nicht, dass hier auch völlig unterschiedliche Monitore zur Betrachtung verwendet werden, die neben dem eigenen Geschmack zusätzlich noch für unterschiedliche Darstellung sorgen, vom kalibrieren mal abgesehen.

DonParrot, ich habe hier eine Gegenüberstellung für Dich. (Ist natürlich ein bearbeitetes JPG, vielleicht findet jemand Abrisse.) Es hätte wahrscheinlich schon gereicht, wenn bei der Aufnahme etwas nach Plus (+1/3) korrigiert worden wäre (Histogramm;)). Bei solchen Aufnahmen mit viel Wasser geht es wegen der Gesamthelligkeit gerne etwas ins Dunkel. Aber, wie gesagt, Geschmacksache.

Moin Wolfgang,

ASUS P246Q mit Wide Colour Gamut, genutzt im SRGB-Modus und kalibriert mit Spyder 3. Ansonsten danke für Dein Vergleichsbild. Und da ist's, wie Du sagst, Geschmacksache. Ich sehe die Unterschiede, kann mich aber nicht so recht entscheiden, was mir besser gefällt - mit einer gaaanz leichten Tendenz zu meinem JPEG.

 

Hallo Don,

 

es geht beides, aber nur maßvoll. Hier Dein Original JPG OOC:

 

[ATTACH]79874[/ATTACH]

 

Deine Bearbeitung:

 

[ATTACH]79875[/ATTACH]

 

Meine Bearbeitung:

 

[ATTACH]79876[/ATTACH]

 

 

Gruß Norbert

 

Hallöchen Norbert. Danke für den gezeigten Mittelweg. Aber mir war schon klar, dass es auch gemäßigter geht. Wollte mit meiner Bearbeitung nur meinen Punkt klarmachen. Wobei ich an Deinem Beispiel sehe, dass weniger dafür auch gereicht hätte. :)

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Aus meiner Sicht sind beide nicht optimal. Das dunkle ist zu dunkel, mMn keine Stimmung, das helle hat, da nur die Schatten aufgehellt sind, zu wenig Kontrast.

 

Das alles spricht für RAW bzw. Nachbearbeitung am Bildschirm anstelle am Kameramonitor vor der Aufnahme.

 

So ein Bild würde ich auf die Schatten belichten (ohne dass Lichter ausfressen), um daheim die richtige Mischung aus Details in den Schatten und Kontrast herauszuarbeiten, sofern es die Bildkomposition Wert ist.

 

 

Thomas

 

Bilder haben gefälligst flau zu sein um die exorbitanten Fähigkeiten des Sensors in der Eingangsdynamik zu zeigen. Klaro? Oder wie?:confused:

 

Auf die Schatten würde ich gerade nicht belichten. Das Warum drösele ich hier jetzt nicht auf. Bei Aufnahmen des hier gezeigten Motiv-Dynamikumfangs (auch den meinen) ist RAW noch lange nicht nötig um das Bild ein wenig anzupassen. Gehe mal ins Hochgebirge bei Schneefeldern im prallen Sonnenlicht und fast schwarzem Fels im Schatten. Da lernst Du Kontraste kennen. Dagegen ist das bischen weiße Wolken und Schatten hier unten eine lockere Spielerei.

 

So wie ich das sehe, werden durchzeichnete Schatten klar überschätzt.

(...) Und da ist's, wie Du sagst, Geschmacksache. Ich sehe die Unterschiede, kann mich aber nicht so recht entscheiden, was mir besser gefällt - mit einer gaaanz leichten Tendenz zu meinem JPEG.

(...)

 

Eben drum. Scheinbar ist es schwierig zu verstehen, dass jeder eine andere Vorstellung von "natürlich" hat. Abgesehen davon ändert sich die Schattendurchzeichnung im Gelände bei durchziehenden Wolken mitunter sehr schnell, so schnell, dass zwei Aufnahmen im Abstand von 10 Sekunden nacheinander völlig verschiedene Eindrücke erzeugen. Mir gefallen die plattdynamisierten Bilder von diversen Kalendern und in Magazinen überhaupt nicht, stinklangweilig. Also was soll der Zinnober? Alles Geschmacksache, da kann doch jeder dran rumdoktern wie's beliebt! So wie es gefällt wird es gemacht, feddisch.

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......Eben drum. Scheinbar ist es schwierig zu verstehen, dass jeder eine andere Vorstellung von "natürlich" hat. Abgesehen davon ändert sich die Schattendurchzeichnung im Gelände bei durchziehenden Wolken mitunter sehr schnell, so schnell, dass zwei Aufnahmen im Abstand von 10 Sekunden nacheinander völlig verschiedene Eindrücke erzeugen. Mir gefallen die plattdynamisierten Bilder von diversen Kalendern und in Magazinen überhaupt nicht, stinklangweilig. Also was soll der Zinnober? Alles Geschmacksache, da kann doch jeder dran rumdoktern wie's beliebt! So wie es gefällt wird es gemacht, feddisch.

 

Schönes Wort zum Sonntag. :D

und um zum Thema zurück zukommen: An RAW lässt sich nun mal besser rumdrehen für die, die es wollen.

Aber es ist zumindest bei der E-M5 nicht trivial mittels RAW Konverter die JPG Engine der Kamera zu erreichen oder gar besser zu sein.

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Aber es ist zumindest bei der E-M5 nicht trivial mittels RAW Konverter die JPG Engine der Kamera zu erreichen oder gar besser zu sein.

 

 

Wer hat einen RAW Konverter nicht bedienen kann, sollte bei JPEG bleiben. Ein paar Klicks und die Qualität der Ergebnisse ist mind. auf dem Niveau der JPEG-Engine; in der Regel weit darüber...

Ist das nicht so, gibt es auch einen häufigen Grund hierfür: Keine Praxis mit dem RAW-Konverter und "fehlender Antrieb" (lese ich aus einigen Beiträgen herraus).

 

An den Fähigkeiten der RAW-Konvertierung habe ich wenig Zweifel; an den Kentnissen einiger User mit RAW-Konvertern umzugehen schon. Und das ist dann wohl auch der Kern der Diskussion. Wer's nicht kann, wird bei der JPEG-Engine bleiben und so auch bessere Ergebnisse erzielen.

 

Ansonsten ist diese Diskussion typisch für das mFT-System. Fähige Leute mit Canikon-Ausrüstung können sie über diese Diskussion hier nur schlapp lachen... ...und das liegt bestimmt nicht an den schlechten JPEG-Engines ihrer Kameras.

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