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Statt Megapixel, jetzt größere Sensoren


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Finde ich auch gut. Es fiel mir in diesem Jahr auf, dass die Innovationen bei APS Zurückgehen und bunten Farben und Gehäuseformen für Nischen Platz machen.

 

Das grössere Format zum günstigen Preis kann neue Absätze schaffen, wo man es doch bisher vorenthalten und die alten SLR Nutzer sauer gefahren hat.

 

VF für 1000€ UVP sehe ich allerdings noch nicht.

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Also ich bin jetzt eher wieder für mehr Pixel (16 MPix) und kleine Sensoren (MFT).

Ja damals hatte sich ja auch das Kleinbildformat gegenüber den großen Formaten durchgesetzt.

Digital wiederholt sich das zwangsläufig da die Anforderungen etwa gleich bleiben aber der Fortschritt bei den Sensoren größer wird :)

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damals hatte sich ja auch das Kleinbildformat gegenüber den großen Formaten durchgesetzt.

Digital wiederholt sich das zwangsläufig

Ok, es war ein Smiley dahinter. :) Ich schätze, dass es digital nicht dazu kommen wird, dass sich ein Format gegenüber den anderen klar durchsetzt. Analog musste man ständig Filme für seine Kamera kaufen, da konnten nicht x verschiedene Formate massenamarkttauglich parallel existieren. Bei den Digitalkameras sind dagegen der Phantasie der Entwickler bezüglich der Sensorgröße keine Grenzen gesetzt. Und das nutzen die auch aus. Sie tun es heute, und sie werden es in Zukunft weiterhin tun.

 

Liebe Grüße,

malamut

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Ok, es war ein Smiley dahinter. :) Ich schätze, dass es digital nicht dazu kommen wird, dass sich ein Format gegenüber den anderen klar durchsetzt.

Mengenmäßig schon da dominieren ja wohl immer noch die Kompaktkameras wenn man von den Handys die den Kompakten heute auch schon Konkurrenz machen mal absieht. Und die Systemkameras holen gegenüber den DSLR Kameras auch stark auf.

 

Ansonsten muss man wenn man nicht in einem ruinösen Preiskampf enden will das Angebot und die Vielfalt sicher auch ausweiten und eine Systemkamera mit KB Sensor wird auch immer Käufer finden wenngleich nicht allzu viel dafür darf die dann auch etwas teurer sein.

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Kleinbildkamerabesitzer ... das sind doch die Leute, die ich im Urlaub immer mit einer Kompakten oder PEN rumlaufen sehe ... weil sie die Grosse nicht schleppen wollen und überhaupt nur für wichtige Bilder (Modelkartei Rudelshooting oder so) auspacken ;)

 

 

Jedenfalls kommt jetzt voll der Trend, weil Nikon eine (!) Kamera für sagenhaft nachgeschmissene 2000.- Euro ohne Objektiv verkaufen will. Mit Objektiv soll sie dann laut Amazon 2444 Euro kosten ... dafür hat man dann auch das volle Kleinbildfeeling incl. einer Freistellung wie man sie auch mit einer PEN und einem 1,7/20 oder 1,8/45 hinbekommt ... und sich dann noch einen sehr grosszügigen Urlaub leisten kann von dem Geld, das man nicht in eine Kleinbild gesteckt hat.

 

Aber das ist ja nicht so wichtig, denn der Kleinbildfotograf würde sie eh nicht mitnehmen, dafür hat man doch seine Urlaubskamera ;) ... also wozu noch einen Urlaub buchen.

 

 

(Meine Frage an dieser Stelle: wieso müssen die Dinger denn immer so klobig sein? Früher gings doch auch mit kompakten Gehäusen ... siehe zB eine Pentax LX oder Olympus OM4 ... oder sogar eine Contax G1 ... Minolta CLE usw.)

 

 

 

Nun jedenfalls zeigt diese Billigkamera um 2000.- Euro, dass Vollformat voll im Trend liegt und den Markt von hinten aufrollt ... und wenn Nikon es marktingmässig hinbekommt, verkaufen sie zu jeder von den KBs noch eine Nikon 1 dazu, für die Tage an denen man wirklich rumlaufen und was sehen will, das man dann auch vielleicht noch fotografieren möchte ;)

 

 

 

 

 

Ok, lassen wir die leicht galligen Sprüche mal :) ... meiner Meinung nach kann man von einem Trend sprechen, wenn es das Ding unter 1000.- Euro gibt und Kameras in der Grösse einer RX1 für diesen Preis erhältlich sind, so dass man die Wahl hat.

 

Bislang läuft es eher so, wie ich es oben etwas übertrieben dargestellt habe, zuerst muss es eine dicke DSLR im KB Format sein, dann kommt die kleine Kamera für "Immerdabei" und letztendlich der Thread hier im Forum "Umstieg von Vollformat auf Systemkamera?"

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Nun, die neue Nikon kostet so in Etwa das, was eine 5d MK II in den letzten Jahren gekostet hat. Trotzdem ist die 5d nicht gerade zum Massenprodukt geworden. Und das liegt nach wie vor am Preis. Es gibt nicht so viele Fotobegeisterte, die bereit sind, deutlich über 1.000 Euro für einen Body auszugeben. Da spielt die Größe und das Gewicht eine eher untergeordnete Rolle. Auch Panasonic hat mit seinm FT-Versuch keinen Renner an den Markt gebracht und auch die Olympus E5 ist kein wirklicher Verkaufsrenner geworden. Wenn man sich den Gehaltsdurchschnitt in der Bevölkerung ansieht, dann sind 2.000 Euro schon eine richtige Ansage. Der Facharbeiter, der eine Familie ernähren muss, steht dann vor der Wahl: Urlaub oder Kamera.

 

Was die Größe der Kameras angeht: Solange ein Spiegel drin verbaut ist, ist eine gewisse Breite technisch bedingt. Ich gebe zu, dass der Body einer 1d auch mir zu groß ist. Aber ich vermute mal, dass die Größe auch dazu beiträgt, die Wärme vernünftig ableiten zu können. Wir sind bei den Prozessoren inzwischen bei 4-Kern-Prozessoren und die verursachen Wärme und die muss irgendwo hin (sicher auch einer der Gründe für das Wachstum der GH3). Und einen Lüfter kann man schlecht einbauen. Meine G1 ist mir in Verbindung mit dem FD 4.0/200 Makro schon zu klein. Richtig entspannt greifen kann man die nicht mehr. Da bedürfte es schon ein wenig mehr Gehäuse (aber nicht so viel, wie bei einer 1d; die Gehäusegröße einer 3-stelligen Canon DSLR ist aber schon in Ordnung).

 

Das Gewicht der Vollformatkameras ist gar nicht einmal das wirklich ausschlaggebende Kriterium. Mehr ins Gewicht fallen die Objektive. Das Canon 2.8 70-200 L II IS ist ein tolles Objektiv. Nur wenn man das Lumix 12-35mm dagegen stellt, dann wird man irgendwie ganz kräftig nachdenklich. Und genau hier haben die kleineren Sensoren ihre Vorteile.

 

Und dass die Systemkameras nie an die Umsätze der Kompakten herankommen, ist auch klar. Die Mehrheit der Bevölkerung hat eine Kamera um hin und wieder mal eine Aufnahme aus Gründen der Erinnerung zu machen. Da reicht dann die Kompakte für 120 Euro völlig aus. Von der Aufnahme wird im Supermarkt ein Ausdruck in der Größe 10x15 cm gemacht. Die technisch bedingt hohe Tiefenschärfe sorgt für superscharfe Bilder und alle sind zufrieden. Die Nutzer haben halt andere Hobbies und das sollte man auch akzeptieren.

 

Gruß

Thobie

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Was die Größe der Kameras angeht: Solange ein Spiegel drin verbaut ist, ist eine gewisse Breite technisch bedingt. Ich gebe zu, dass der Body einer 1d auch mir zu groß ist. Aber ich vermute mal, dass die Größe auch dazu beiträgt, die Wärme vernünftig ableiten zu können. Wir sind bei den Prozessoren inzwischen bei 4-Kern-Prozessoren und die verursachen Wärme und die muss irgendwo hin (sicher auch einer der Gründe für das Wachstum der GH3). Und einen Lüfter kann man schlecht einbauen. Meine G1 ist mir in Verbindung mit dem FD 4.0/200 Makro schon zu klein. Richtig entspannt greifen kann man die nicht mehr. Da bedürfte es schon ein wenig mehr Gehäuse (aber nicht so viel, wie bei einer 1d; die Gehäusegröße einer 3-stelligen Canon DSLR ist aber schon in Ordnung).

 

Das Gewicht der Vollformatkameras ist gar nicht einmal das wirklich ausschlaggebende Kriterium. Mehr ins Gewicht fallen die Objektive. Das Canon 2.8 70-200 L II IS ist ein tolles Objektiv. Nur wenn man das Lumix 12-35mm dagegen stellt, dann wird man irgendwie ganz kräftig nachdenklich. Und genau hier haben die kleineren Sensoren ihre Vorteile.

 

Der Spiegelkasten macht die Kameras nicht gross. Es sind die Akkus, Griffe, Knöpfe, Bildschirm und Gewichtsverteilung die KB Profikameras so gross werden lassen.

Ich habe alte Spiegelreflexkameras aus den 60gern und 80gern im Regal stehen. Die waren nicht grösser als die "kleinen" Systemkameras. Einer der wichtigsten Gründe für mich zu mft zu greifen. Die DSLR waren mir zu klobig. Daher bin ich mir noch nicht sicher ob die gh3 etwas für mich ist.

Die Systemkameras (vor allem die Sonys) zeigen auch, dass sich leistungsfähige Elektronik durchaus in sehr kleinen Gehäusen verbauen lässt.

Die KB DSLR Kameras entstanden aus einem Design, dass sich fast ausschliesslich an Profis orientiert. Denen it Grösse und Gewicht sowie Lifestyle und Optik weit weniger wichtig als Zuverlässigkeit und Handhabung. Sie sind es auch dir ursprünglich die grossen teuren Zooms eingesetzt haben die an den kleinen Gehäusen unhandlich sind. Daher sogar der Wunch ein Gegengewicht zu diesen Objektiven in der Hand zu halten.

Die Freizeitfotografen sind ja zunächst auf diese Kameras abgefahren da sie eine bessere Kamera haben wollten als ihre Kollegen, Verwandte oder Freunde. Nach dem Motto, was die Profis nutzen ist gerade gut genug. Normalerweise lassen bis auf wenige Enthusiasten die meissten Hobbyfotografen ihre Riesenkameras zu Hause und nehmen eine Kompakte mit. Für die anderen gab es APS-C DSLR. Ein unaugewogener Kompromis der nun durch CSC Konkurrenz bekommt.

 

Das nun grosse Sensoren attraktiver gemacht werden und KB Kameras für Freizaitfotografen durch neue Produkte interessanter gemacht werden ist der logische Versuch dem alten Grössenvergleich neuen Wind zu geben. Der hatte durch die Attraktivität der CSC´s deutlich an Einfluss beim Kaufentscheid verloren. Nun wollen die etablierten Hersteller verhindern, dass der Marktanteil eines bedeutenden Geschäftsteils einbricht.

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Ich finde Deine Analyse hervorragend. ich kann mich nicht erinnern, das schon mal so klar und schlüssig erklärt gelesen zu haben.

 

Auch der letzte Absatz stimmt so sicherlich genau für Nikon und Canon, die ja kürzlich beide etwas preiswertere Kleinbildkameras vorgestellt hatten.

 

Sony hingegen sieht nach eigenem Bekunden die eigene Chance darin, immer etwas anders zu machen als die anderen und baut prompt den Kleinbildsensor in eine winzige Kompaktkamera RX1 ein. ...während sie parallel eine grössere DSLR mit Kleinbildsensor erscheinen lassen.

 

Meines erachtens kann man ein Abmanagen der grossen DSLRs nur dadurch verursachen, dass man als Hersteller schrittweise vorgeht. Im ersten Schritt kleine bodies bauen, an die die alten grossen Objektive ebenso passen, wie neue kleine. Sind dann genügend Kunden auf die neuen kleinen bodies umgestiegen, kann man die Produktion der grossen aufgeben. Das muss inkl. akzeptabler Objektivgrössen auch mit Kleinbildsensoren funktionieren.

 

Ein Nachfolger der RX 1 mit Alphabayonett könnte den Paradigmenwechsel einleiten.

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Ich finde Deine Analyse hervorragend. ich kann mich nicht erinnern, das schon mal so klar und schlüssig erklärt gelesen zu haben.

 

Ein Nachfolger der RX 1 mit Alphabayonett könnte den Paradigmenwechsel einleiten.

 

Erscheint mir auch gut beschrieben.

 

Zum Wechsel fehlt Sony an der RX1 nicht nur ein KB Bajonett,

sondern auch ein Sucher im Gehäuse.

So wie es bis heute noch keine "Pen F" in digital mit EVL gibt.

(Die Aufstecklösung ist schmeißt die ganze Gestaltung)

Die X-E1 von Fuji ist da einen Schritt weiter.

Leicht größer wäre auch ein KB Sensor drin.

Ich bin gegen Display die 2,7" überschreiten.

Wichtig ist ein hohe Pixeldichte und eine großer Sichtwinkel.

Der Onboard-Flash kann sehr klein sein.

Hauptsache er ist nach dem Ausfahren dreh und schwenkbar.

Das ist wichtiger als ein Klappschwenkdisplay.

 

 

Es wird immer Anwendungen geben die eine DSLR benötigen.

Das ist bei mhr als 300mm KB Bildwinkel auch sinnvoll.

Die kleinste KB war neben der Rollei 35 eine Leica CL.

Da war bei 135mm Ende im Tele.

Das war nicht nur wegen der kleinen Messbasis sinnvoll.

Auch der Harmonie von Objektiv und Kamera tat das sehr gut.

 

Wenn es die Hersteller schaffen die Lineamotore als Schnecke zu bauen,

gibt es die Möglichkeit die Objektive mit schnellem AF so klein zu bekommen,

wie einst die mechanischen KB Objektive.

 

Es ist noch einiges was nicht so optimal ist.

Die BQ ist nicht was fehlt.

mfG

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(Die Aufstecklösung ist schmeißt die ganze Gestaltung)

...

 

Keine Ahnung, was du damit meinst, aber ich liebe den schwenkbaren Aufstecksucher an meiner E-P3 und komme damit besser klar als mit der E-5 mit Spiegelreflexsucher und/oder Klappschwenkdisplay. Das muss nicht jeder so sehen, aber das ist das Schöne bei Oly., man kann es auch anders haben...

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...ich liebe den schwenkbaren Aufstecksucher...

 

Ich mag ihn auch, (früher kurz an der E-PL1, jetzt an der NEX); er ist nett bei Bodenaufnahmen oder für Makro.

Aber ich hasse ihn auch, weil ich oft damit in der Jackentasche oder Fotoktasche hängen bleibe :).

Die Beeinflussung des Designs ("Schmeissung der Gestaltung" :D, wie weiter unten erwähnt) ist ja wohl Geschmacksache und für eine Kamera schon gar nicht wichtig...

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Der Markt wird die "großen Sensoren" schon von alleine regeln. Je größer der Sensor desto großer und teurer sind die Objektive.

Bei Vollformat ist doch eher das Problem dass bei einem X€ Body noch das dreifache an X€ für Objektive dazukommen.

 

Ich brauche mir nur auszurechnen was mein MFT Objektivpark für Vollformat kostet und ich weiß dass ich nicht wechseln werde. Auch nicht wenn die Bodys billiger werden.

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Ich habe mir das Vollformat gerade abgeschminkt und steige um von Nikon D300 auf Fuji X-E1.

Die D300 nebst 2-3 Objektiven ist mir meistens zu sperrig. Die kam nur mit, wenn der Hauptzweck der Freizeitunternehmung "Fotografieren" war.

Die Bildqualität von mehreren Kompakten, die ich als "Immerdabei" getestet habe, ließ mich diese immer sehr schnell wieder verkaufen.

Ohne Sucher ist für mich ohnehin 100% no go.

MFT habe ich nie gemocht. Mittlerweile ist die Bidqualität zwar recht gut, eine aktuelle OM-D dürfte sogar besser sein als meine D300. Allerdings sieht eine OM-D gegenüber einer aktuellen Fuji X-Pro1 / X-E1 auch wieder alt aus.

Der Fortschritt in der Sensorqualität ist halt auch bei den größeren Sensoren gegeben. Eine Fuji X-Pro1 bewegt sich High ISO mäßig auf D3 / D700 Niveau, was vor 4 Jahren niemand für möglich hielt.

An MFT stört mich weiter das Seitenverhältnis 4:3. Mein Auge ist in 33 Jahren Kleinbild Fotografie auf das Seitenverhältnis 3:2 geeicht. Tendenz geht eher zu 16:9 als Richtung Quadrat. Wenn man MFT auf 3:2 cropt wird der Popel Sensor noch kleiner. Wie jemand auf 4:3 kommt weiß ich eh nicht.

Warum macht eigentlich keiner einen Sensor der dem Papier entspricht: Seitenverhältnis 1 zu Wurzel aus 2? Dadurch bleibt das Seitenverhältnis bei Verdopplung der Bildgröße erhalten, siehe DIN A5, A4, A3, A2, A1, A0. Das wäre mal eine sinnvolle Entwicklung gewesen.

 

nimix

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Warum macht eigentlich keiner einen Sensor der dem Papier entspricht: Seitenverhältnis 1 zu Wurzel aus 2? Dadurch bleibt das Seitenverhältnis bei Verdopplung der Bildgröße erhalten, siehe DIN A5, A4, A3, A2, A1, A0. Das wäre mal eine sinnvolle Entwicklung gewesen.

 

nimix

 

 

 

Die Idee hat was, vielleicht besinnen sich die Hersteller mal und überdenken das

 

 

16:9 finde ich bei konsequentem Verzicht auf Hochformate ein schönes Format, für alles übliche in der Normalknipserei mag ich 4:3 lieber, da man Hochformate nicht mehr beschneiden muss, um ein harmonisches Verhältnis zu bekommen.

3:2 ist nicht Fisch, nicht Fleisch ... das komische Format mochte ich noch nie so bersonders.

 

 

 

 

 

.. und im Übrigen bin ich der Meinung, dass 1:1 wiederkommen sollte ;) .. zumindest als wählbares Format in meiner NEX.

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MFT habe ich nie gemocht. Mittlerweile ist die Bidqualität zwar recht gut, eine aktuelle OM-D dürfte sogar besser sein als meine D300. Allerdings sieht eine OM-D gegenüber einer aktuellen Fuji X-Pro1 / X-E1 auch wieder alt aus.

Der Fortschritt in der Sensorqualität ist halt auch bei den größeren Sensoren gegeben.

Ach was. Mit allen anderen APS-C-/DX-kameras ist die E-M5 doch auf einem Level. Und ein X-Trans-Sensor im FT-Format läge auch mit den Fujis praktisch gleichauf. Da hat sich Fuji halt war richtig gutes Neues einfallen lassen. Chapeau.

Wobei es ja auch Stimmen gibt, die behaupten, Fuji habe für das wegfallen des AA-Filters und die hervorragende High-ISO-Leistung Detailschärfe geopfert - was ich als überzeugter Nicht-Pixel-Peeper weder beurteilen kann noch beurteilen will.

Eine Fuji X-Pro1 bewegt sich High ISO mäßig auf D3 / D700 Niveau, was vor 4 Jahren niemand für möglich hielt.

Hier gibt es ja diverse Wechsler aus dem KB-Lager, die der E-M5 bis ISO 5000 oder so dasselbe bestätigen.

 

Wie jemand auf 4:3 kommt weiß ich eh nicht.

Schau Dir einfach mal an, welches Format die Mehrzahl der 'Alten Meister' für die meisten ihrer Gemälde gewählt hat.

Und dazu kommt natürlich auch noch, dass sich für einen Sensor im 4:3-Format deutlich einfacher und kompakter randscharfe Objektive realisieren lassen.

 

Und Deinen Spruch vom Popelsenspor hättest Du dir gern schenken können. Als sei APS-C/DX in irgendeiner Weise bedeutend größer. Ein bisschen breiter für Dein Handtuchformat, und das war's dann auch schon. Traurig nur, dass diese Zusatzbreite zu deutlich größeren Objektiven führt und du letztlich - wenn du die gleiche Qualität wie bei deinen Nikkoren willst - docch wieder das gleiche Gewicht mit Dir rumschleppen wirst. aber gut...

Jeder wie er mag.

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Die Idee hat was, vielleicht besinnen sich die Hersteller mal und überdenken das

 

 

16:9 finde ich bei konsequentem Verzicht auf Hochformate ein schönes Format, für alles übliche in der Normalknipserei mag ich 4:3 lieber, da man Hochformate nicht mehr beschneiden muss, um ein harmonisches Verhältnis zu bekommen.

3:2 ist nicht Fisch, nicht Fleisch ... das komische Format mochte ich noch nie so bersonders.

 

 

 

 

 

.. und im Übrigen bin ich der Meinung, dass 1:1 wiederkommen sollte ;) .. zumindest als wählbares Format in meiner NEX.

 

Ich propagiere ja immer noch den runden Sensor, der die verlustfreie Formatwahl bis zum Multi-Eck-Bild erlaubt. Aber da wäre wohl der Verschnitt zu groß.

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MFT habe ich nie gemocht. Mittlerweile ist die Bidqualität zwar recht gut, eine aktuelle OM-D dürfte sogar besser sein als meine D300. Allerdings sieht eine OM-D gegenüber einer aktuellen Fuji X-Pro1 / X-E1 auch wieder alt aus.

Der Fortschritt in der Sensorqualität ist halt auch bei den größeren Sensoren gegeben. Eine Fuji X-Pro1 bewegt sich High ISO mäßig auf D3 / D700 Niveau, was vor 4 Jahren niemand für möglich hielt.

 

Dann bist du offensichtlich voll auf die Marketingstrategie der Hersteller reingefallen.

Früher hat die die BQ der D300 ausgereicht und nun da es besseres gibt reicht es dir nicht mehr. Das ist genau was die Hersteller erreichen wollen. Nur durch das Angebot eine Nachfrage erzeugen die ohne das Angebot nicht existieren würde.

Jahrzehnte lang haben die Menschen mit Analogfilm fotogrefiert bei dem es über die Zeit keine Verbesserung der BQ gegeben hat. Nun ist die BQ einer Kamera bereits nach einem Jahr veraltet und unzureichend. So können die Hersteller den Kunden jedes Jahr eine neue Kamera verkaufen was früher vielleicht nur alle 10...20 Jahre möglich war.

 

Ich empfehle dir dich von diesem "Höher Weiter Schneller" zu lösen und mit dem glücklich zu werden was du hast. Wenn die D300 früher gereicht hat reichen aktuelle mft Sensoren sicherlich auch aus. Du scmeisst ja auch nicht alle Fotos weg die du mit der D300 gemacht hast nur weil es jetzt bessere Sensoren hast. Also ich habe noch alle Bilder die ich mit Analogfilm gemacht habe.

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An MFT stört mich weiter das Seitenverhältnis 4:3. Mein Auge ist in 33 Jahren Kleinbild Fotografie auf das Seitenverhältnis 3:2 geeicht. Tendenz geht eher zu 16:9 als Richtung Quadrat. Wenn man MFT auf 3:2 cropt wird der Popel Sensor noch kleiner. Wie jemand auf 4:3 kommt weiß ich eh nicht.

 

nimix

 

In fast 4 Jahrzehnten konnte ich mich nie an das KB-Format - das O. Barnack aus rein technischen Gründen gewählt hat - gewöhnen. Schon zu s-w-Zeiten habe ich meine Bilder auf 18x24 cm / 30x40 cm oder 45x60 cm vergrößert und damit viel Filmmaterial verschenkt und unnötig großes Gerät rumgeschleppt. Idealerweise bin ich dann auf 4,6x6-Mamyas umgestiegen, da musste nie was beschnitten werden.

Für APS oder VF kann mich daher keiner mehr begeistern. FT/mFT hat für mich die ideale Seitenverhältnis und mFT-Geraffel die richtige Größe und Gewicht, mehr möchte ich gar nicht mehr schleppen. Und wenn ein größeres Seitenverhältnis her muss, dann eben gleich Panoramatechnik und auch da stehe ich mit 3:4 besser, da wenn ich im Hochformat aneinanderstitche.

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Allerdings sieht eine OM-D gegenüber einer aktuellen Fuji X-Pro1 / X-E1 auch wieder alt aus.

Wenn sich deine Intention neues Gerät zu kaufen daran orientiert welche Kamera in Relation zu anderen Kameras aktuell grade besser abschneidet anstatt sich an deinen eigenen Bedürfnissen zu richten, dann wünsch ich dir jetzt schon viel Spaß beim Umstieg von Fuji hin zu Hersteller xy in ein paar Jahren.

 

Wie jemand auf 4:3 kommt weiß ich eh nicht.

Dann ist dir die Entstehung des 3:2 Formats aus 4:3 aus rein technischen und eben nicht ästhetischen Gründen ebenfalls nicht bekannt, oder?

Und mit Kameras jenseits der heute als professionell angesehenen Popelformate KB und APS-C hast du dich in den bisher 33 Jahren KB-Fotografie anscheinend auch nie beschäftigt, denn im Mittel- und Großformat dominieren auch heute noch die "quadratischeren" Formate. Denn wenn du mal das Vergnügen gehabt hättest an eine aktuelle Hasselblad oder Phase One selbst Hand anlegen zu können (1, 2), dann wär dir vielleicht aufgefallen, dass deren Displays und Sensoren das Format 4:3 aufweisen. Aber wahrscheinlich haben sich Fotografen/Firmen welche € 40000 + für Kamerasysteme ausgeben einfach noch nie von der APS-C Forenriege über "professionelle" Formate belehren lassen... :rolleyes:

 

Warum macht eigentlich keiner einen Sensor der dem Papier entspricht: Seitenverhältnis 1 zu Wurzel aus 2? Dadurch bleibt das Seitenverhältnis bei Verdopplung der Bildgröße erhalten, siehe DIN A5, A4, A3, A2, A1, A0. Das wäre mal eine sinnvolle Entwicklung gewesen.

Das wär auf jeden Fall mal interessant. ;)

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Erst wurde die Megapixel-Sau durch Dorf getrieben und dann die ISO-Rauschen-Sau. Und im Moment quiekt die Sensorgrößen-Sau wie wild.

 

Perspektivisch macht das für mich wenig Sinn. Die größeren Sensoren werden technisch immer einen Vorteil bei der Auflösung und/oder beim Rauschen haben. Aber der praktische Vorteil wird in wenigen Jahren dramatisch geschrumpft sein.

 

APS-C-Sensoren sind heute bis ISO 1.600 schon ganz gut nutzbar. In wenigen Jahren wahrscheinlich bis ISO 6.400. Wer außer ganz, ganz wenige Exoten braucht nutzbare ISO 51.200 bei Vollformat?

 

Mit etwa 10 Mio Pixel bekomme ich einen erstklassigen A4-Abzug und selbst Abzüge in A1 sehen bei normalem Betrachtungsabstand damit exzellent aus. APS-C liefert heute schon 24 Mio Pixel. Wer außer ganz, ganz wenige Exoten braucht perspektivisch 40-80 Mio. Pixel bei Vollformat?

 

Wer außer ganz, ganz wenige Exoten verreckt beim Fotografieren, weil ein 50/0.95 an APS-C noch zu viel Schärfentiefe hat?

 

Ich denke es gibt da eine sehr passende Analogie zu Automotoren. Früher hat man einen 7-Liter-Motor in eine Corvette gebaut, um 300-400 PS an Leistung zu bekommen. Heute bekommt man solche Leistungen mit 2,5-3 Litern Hubraum. Und nun gibt es immer noch ein paar Leute, die so einen 7-Liter-Klumpen lieben, weil "er klingt so toll". Den 7-Liter-Klumpen würde man heute auf 1.000 PS bekommen. Aber das macht keinen Sinn und rein rational (Leistung, Kosten) gibt es absolut keinen Grund mehr, so einen Klopper von Motor einzubauen. So ähnlich wird es in paar Jahren bezüglich Vollformatsensoren aussehen.

 

Eine Ebene höher macht sich das Downsizing doch offensichtlich schon bemerkbar. Das Hasselblad nun so krampfhaft alle möglichen Kameras mit kleineren Sensoren auf den Markt bringen will, hängt sicher damit zusammen, dass der Bedarf an Mittelformatkameras und damit das originäre Hasselbladgeschäft wohl demnächst stark einbricht. Natürlich macht nicht nur die Auflösung das Mittelformat aus. Aber wenn eine D800 schon 36 Mio. Pixel hat und im nächsten Jahr Kleinbildsensoren deutlich über die 40 Mio. Pixelmarke hüpfen, dann braucht man in sehr vielen Fällen eben keine Mittelformatkamera mehr. Für vieles, für das man heute noch besser zur Vollformatkamera greift, wird in sehr naher Zukunft eine APS-C-Kamera reichen.

 

Beste Grüße

 

Guido

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... Jahrzehnte lang haben die Menschen mit Analogfilm fotogrefiert bei dem es über die Zeit keine Verbesserung der BQ gegeben hat. ...

 

Dass es bei Analogfilm über die Jahre keine Verbesserung der Bildqualität gegeben habe halte ich für eine sehr gewagte These ...

 

Die in diesem Thread stattfindende Diskussion bezüglich Bildformat finde ich befremdlich. Gerade im digitalen Zeitalter ist doch niemand mehr auf das Format seines Sensors festgelegt und kann nach Belieben beschneiden. Die handvoll Pixel, die einem dabei flöten geht kann man bei den heutigen Pixelboliden problemlos entbehren.

 

Eines der Features, das mit den Spiegellosen verstärkt Einzug gehalten hat, ist die Wahl des Aufnahmeformats. Noch ist man zumeist auf ein paar Standardformate (4:3, 3:2, 16:9, 1:1) festgelegt, ich warte auf das erste Modell, bei dem man das Verhältnis frei definieren kann. Die Möglichkeit der Wahl bei der Aufnahme ist dann doch noch mal etwas anderes als eine Entscheidung im Nachhinein. Dass ein runder Sensor dafür Sinn machen würde ist unbestritten.

 

Wolfgang

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