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Der erste Eindruck...

So, jetzt habe ich mir auch mal eine Sony RX100 besorgt. Sie muss meine Canon S100 als "immer-dabei-Kamera" ersetzen.

Nachdem ich bisher fast nur Lobeshymnen über die neue "Kleine" gelesen habe, möchte ich mal meine ersten Eindrücke nach 30 Minuten wiedergeben, ohne erstmal auf die IQ einzugehen.

Also nur erste Eindrücke, vielleicht erledigt sich auch der ein oder andere Punkt, wenn ich das (nicht verfügbare?) Handbuch gelesen habe…

Was mir aufgefallen ist:

1. Der Auslöser

Das ist mit das "schwabelligste Teil" war mir seit langem untergekommen ist. Es gibt praktisch keinen ersten Druckpunkt. Oftmals fokussiert die Kamera auch zweimal ganz schnell hintereinander. Im Moment, sofern mich niemand eines Besseren belehrt, halte ich das für ein Prellen am nicht fühlbaren ersten Druckpunkt des Auslösers.

Der Zoomring (Kunststoff) um den Auslöser herum ist auch eine wackelige Angelegenheit. Er macht jetzt schon den Eindruck, als würde er bei nächster Gelegenheit, wenn man damit irgendwo hängen bleibt, abreissen (inkl. Auslöser). :(

2. Akku Laden / Klappe für USB-Buchse

Es wurde schon hinreichend erwähnt, dass der Akku in der Kamera geladen werden muss, weil Sony sich das Ladegerät gespart hat. Eigentlich ja nicht, weil ein externes Ladegerät (für USB mit 1500mA) existiert.

Ich weiß nicht, ob diese kleine Klappe, die den USB-Anschluss abdeckt, wirklich lange hält. Sie sitzt sehr stramm und für die Größe der Klappe empfinde ich es fast als Gewaltakt, sie zu öffnen. Bisher hatte ich aber auch keine Kamera, bei der mich der USB-Anschluss überhaupt interessiert hat und ich diese Klappen benutzen musste. Bei den meisten Kameras waren sie aber aus Gummi, bei Sony ist sie in diesem Fall aus Hartplastik. Mal schauen, wie lange das hält, wenn man da regelmäßig zum Laden dran muss.

3. Autofokus

Obwohl die Kamera auf "AF-S" steht, fokussiert sie dauerhaft. Kein Wunder, dass der AF dann schnell wirkt, denn in der Regel hat die Kamera schon vorfokussiert, wenn man den Auslöser antippt.

Kann man das abstellen? Habe ich nicht gefunden. Wäre aber schön, wenn man den Akku schonen möchte. Ansonsten ist der AF sehr schnell, kein Wunder, wenn schon die Kamera alleine scharfgestellt hat.

3.1 Manuelles Scharfstellen

Sony bietet bei der RX100 auch die "Fokus-Peaking"-Funktion ("Kantenanhebung" im Menü). Scharfeinstellte Kanten oder Übergänge werden farblich (Rot, Gelb, Weiß) hervorgehoben. Diese Funktion kennt man schon von den NEX-Kameras. Klappt vorzüglich. Wenn man das einmal erlebt hat, kann man sich kaum vorstellen, wie man ohne diese Hilfe überhaupt manuell scharf stellen kann.

4. Zoom

Zoomen kann mit mit dem wackeligen Zoomhebel oder dem Funktionsrad am Objektiv. Leider rastet das Funktionsrad nicht wie bei der S100.

Auch ist es schwierig, damit genau die typischen Zoomstellungen (35mm, 50mm, 70mm etc.) anzufahren.

Darüber hinaus wird es sehr anstregend, wenn man den Klarbildzoom oder den Digitalzoom eingestellt hat, weil die Kamera ohne Pause vom optischen Zoom in den digitalen Klarbild/Digital-Bereich wechselt. Hat man also einen der beiden Modi aktiviert, ist es fast unmöglich direkt bei 100mm zu stoppen, wenn man die höchste Qualität des optischen Zooms nutzen möchte.

5. Bildstabilisator

Es gibt nur zwei Modi, so wie ich das sehe: An oder Aus. Erst aktiv zu werden, wenn man den Auslöser antippt scheint nicht vorgesehen zu sein. Das ist nicht gerade Akku schonend. Schade.

6. Verarbeitung

Das Gehäuse wirkt sehr stabil und wertig.Das Zeiss-Logo auf der Vorderseite ist allerdings nur ein Aufkleber.

7. HDMI-Schnittstelle

Die HDMI-Schnittstelle ist auf der Unterseite der Kamera. Möchte ich also die Kamera an dem meist steifen HDMI-Kabel anschließen, muss man sie auf das Display oder auf das Objektiv legen. Wer hat sich das denn ausgedacht?

8. Der Akku

Der Akku hat 1240 mAh, was für die Größe des Akkus ganz beachtlich ist. Sofern die Angabe stimmt ;)

9. Das Moduswahlrad

Das Moduswahlrad rastet stramm und verstellt sich sicherlich nicht von alleine oder versehentlich. Das ist schön.

10. Tasten auf der Rückseite

Die Tasten auf der Rückseite sind zwar sehr klein, aber genauso wie das Drehrad gut zu bedienen. Sie haben einen gut definierten Druckpunkt.

11. Display

Erstklassig, scharf, perfekt.

12. Menüs

Ich habe schlimmeres gesehen, nicht zuletzt bei den NEX-Kameras. Ist eigentlich ganz ok und erinnert an die Sony DSLRs.

13. Hilfefunktion

Die Angaben oder "Hilfen" dort muss ich mir mal notieren. Für das nächste Kneipenquiz. :D 20 Fragen zum Thema: "Was will uns der Übersetzer damit sagen" - Teilweise fürchterlich.

Soweit zur ersten halben Stunde :)

Würde ich die Sony RX100 ein zweites mal gegen die Canon S100 tauschen?

Ja, definitiv ja.

Ich lasse mich bei den obigen Punkten gerne belehren, wenn die ein oder andere Einschätzung meinem eigenen Unvermögen die Funktionalität zu entdecken oder einen Menüpunkt zu finden geschuldet ist. Waren halt nur 30 Minuten.

Gruß,

Jens

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3. Autofokus

 

Obwohl die Kamera auf "AF-S" steht, fokussiert sie dauerhaft. Kein Wunder, dass der AF dann schnell wirkt, denn in der Regel hat die Kamera schon vorfokussiert, wenn man den Auslöser antippt.

 

Kann man das abstellen? Habe ich nicht gefunden. Wäre aber schön, wenn man den Akku schonen möchte. Ansonsten ist der AF sehr schnell, kein Wunder, wenn schon die Kamera alleine scharfgestellt hat.

 

 

5. Bildstabilisator

 

Es gibt nur zwei Modi, so wie ich das sehe: An oder Aus. Erst aktiv zu werden, wenn man den Auslöser antippt scheint nicht vorgesehen zu sein. Das ist nicht gerade Akku schonend. Schade.

 

 

 

Der Autofokus ist bei der Nex auch so und hat genau den Grund den Du auch vermutest hast. Da ein Kontrast AF nicht ganz so schnell ist, versucht die Kamera dadurch Zeit zu gewinnen.

 

Vermutlich läuft der Stabi, wie bei allen Minolta/ Sonys die ich bisher hatte, erst wenn das Foto ausgelöst wird. Daher keine Sorge um deinen Akku ;-)

 

MFG Michael

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Danke für diesen Erstbericht!

Ohne werten zu wollen, fallen mir schon Ähnlichkeiten zur NEX-5 auf:

Klappen für USB-Buchse (+ HDMI Buchse) sind da ebenfalls aus Plastik, muß bei jedem Bilderupload zum PC geöffnet werden. Bis jetzt noch kein Problem. (1500mA setzt am PC USB 3.0 voraus! - gibt es ein "W"-Kabel?, oder besser ein Dreier(~Y)-Kabel)

Nicht abstellbarer Autofokus - Besitzer der NEX-5N haben sich darüber auch schon mehrfach beklagt.

Sowie die Blitz-Möglichkeiten.

It's a Sony. Fullstop.

Was dann zählt, ist das Ergebnis im Bild. Wie schlägt sich die Kamera im Vergleich zu ähnlichen "Immer-im-Sack", auch S100, bei geringem Licht.

Gruß Hanns

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Würde ich die Sony RX100 ein zweites mal gegen die Canon S100 tauschen?

 

Ja, definitiv ja.

. . .

 

Gruß,

 

Jens

 

 

Hallo Jens,

 

 

das versuch ich jetzt zu verstehen, kannst Du mir helfen?:confused: Was macht die Sony so perfekt, dass Du die Canon links liegen lässt?

 

Gruß Hans

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...gerüss euch, bin neu hier im forum. hab heute auch die neue sony gegen meine mittlerweilen "alte" canon g1x getestet, ich kann beruhigt schlafen gehen, die c ist deutlich besser. aber für diese unfassbar kleine bauart ist die s schon seeeeeeehhhhhr gut. mein eindruck: im ww fast auf einer stufe ist sie im telebereich doch eindeutig unterlegen.... trotz zeiss optik. das zeigt, wie gut die kleine c wirklich ist.... aber sie ist halt schon auch sehr gross....

l.g. aus wien

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...nein nur ein wort, nämlich SENSORGRÖSSE! das daneben hab ich hingeschrieben, damit allen klar ist, warum dieses eine wort so wichtig ist...

ach ja, hab derzeit eine eos5/2 + optiken (24-70/2,8 + 70-200/4. + 50/1,4) + die g1x... eine kleine ergänzung wäre nett, aber ich hoffe auf ein leica oder canon evil, oder auf den einstieg von schneider bei m/f bzw. samsung oder irgend so was, dann könnte die sony mein "kleinst ding" werden...

l.g. aus wien

bearbeitet von altaussee
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Die Bemerkung zum AF habe ich nicht verstanden bzw. so ungewöhnlich ist das nicht, dass ein AF ständig arbeitet, wenn es das Motiv erfordert. Es ist halt ein automatischer Fokussiervorgang, da darf und kann das gar nicht anders sein.

Die Unterscheidung statisch und nachführfokussieren ist eine andere und bezieht sich auf unterschiedliche Motiverfordernisse. Statisches Motiv und sich bewegendes Motiv, das man nachverfolgen möchte.

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...nein nur ein wort, nämlich SENSORGRÖSSE! das daneben hab ich hingeschrieben, damit allen klar ist, warum dieses eine wort so wichtig ist...

ach ja, hab derzeit eine eos5/2 + optiken (24-70/2,8 + 70-200/4. + 50/1,4) + die g1x... eine kleine ergänzung wäre nett, aber ich hoffe auf ein leica oder canon evil, oder auf den einstieg von schneider bei m/f bzw. samsung oder irgend so was, dann könnte die sony mein "kleinst ding" werden...

l.g. aus wien

 

Die Sony ist im Moment schon die süsseste Versuchung bei den kleinen Kameras. Zumal sie einen schönen Alubody hat, der mit der abgesetzten Kappenimitation von vorne bereits an Leica erinnert.

 

Auf outbackphto allerdings :o

sah ich Bilder der Kamera ohne Verzeichnungskorrektur. Es scheint bei diesen Zooms und grossem Sensor ähnlich wie bei mFT nicht anders zu gehen. Man benötigt die Softwarekorrektur unvermeidlich.

Einfach gruselig, was ohne Korrektur dort rauskommt. Dafür gebe ich keine 600€ aus.

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Die Sony ist im Moment schon die süsseste Versuchung bei den kleinen Kameras. Zumal sie einen schönen Alubody hat, der mit der abgesetzten Kappenimitation von vorne bereits an Leica erinnert.

 

Auf outbackphto allerdings :o

sah ich Bilder der Kamera ohne Verzeichnungskorrektur. Es scheint bei diesen Zooms und grossem Sensor ähnlich wie bei mFT nicht anders zu gehen. Man benötigt die Softwarekorrektur unvermeidlich.

Einfach gruselig, was ohne Korrektur dort rauskommt. Dafür gebe ich keine 600€ aus.

 

outbackphoto - News - Sony RX100, Raw and Lens Distortions

 

Der link zu den Bildern.

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Meine RX100 ist schon wieder in anderen Händen. Sie hat mich letztendlich nicht überzeugt. IQ ist sicher noch der größte Pluspunkt und intern mag sie ihr Geld wert sein, aber mich störten eher einige Äußerlichkeiten. Die labberige USB Plastikkappe ist ein Armutszeugnis (wenn ich da mal im Vergleich an meine GF1 zurückdenke). Gerade auch weil man bei der RX100 wegen der Aufladegeschichte des Akkus auf den USB Anschluss ständig angewiesen ist.

Ich klappe den Blitz auch lieber manuell aus, die RX100 hält es wie die meisten Knipsen.

Ständig hatte ich Angst dass sie mir aus den Händen rutscht. Okay, ich hatte zwar ein Schlaufe und die RX100 ist nunmal klein aber die Sony HX Varianten haben auch eine kleine Wulst bekommen und lassen sich bestimmt besser greifen/halten.

Natürlich vieles subjektiv gefärbt, aber bei dem Preis stellt man schon gewisse Ansprüche bzw. ist weniger bereit Abstriche an seinen Vorlieben zu machen. ;)

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Der erste Eindruck...

 

So, jetzt habe ich mir auch mal eine Sony RX100 besorgt. Sie muss meine Canon S100 als "immer-dabei-Kamera" ersetzen.

 

Nachdem ich bisher fast nur Lobeshymnen über die neue "Kleine" gelesen habe, möchte ich mal meine ersten Eindrücke nach 30 Minuten wiedergeben, ohne erstmal auf die IQ einzugehen.

 

Also nur erste Eindrücke, vielleicht erledigt sich auch der ein oder andere Punkt, wenn ich das (nicht verfügbare?) Handbuch gelesen habe…

 

Was mir aufgefallen ist:

 

1. Der Auslöser

 

Das ist mit das "schwabelligste Teil" war mir seit langem untergekommen ist. Es gibt praktisch keinen ersten Druckpunkt. Oftmals fokussiert die Kamera auch zweimal ganz schnell hintereinander. Im Moment, sofern mich niemand eines Besseren belehrt, halte ich das für ein Prellen am nicht fühlbaren ersten Druckpunkt des Auslösers.

 

Der Zoomring (Kunststoff) um den Auslöser herum ist auch eine wackelige Angelegenheit. Er macht jetzt schon den Eindruck, als würde er bei nächster Gelegenheit, wenn man damit irgendwo hängen bleibt, abreissen (inkl. Auslöser). :(

 

2. Akku Laden / Klappe für USB-Buchse

 

Es wurde schon hinreichend erwähnt, dass der Akku in der Kamera geladen werden muss, weil Sony sich das Ladegerät gespart hat. Eigentlich ja nicht, weil ein externes Ladegerät (für USB mit 1500mA) existiert.

 

Ich weiß nicht, ob diese kleine Klappe, die den USB-Anschluss abdeckt, wirklich lange hält. Sie sitzt sehr stramm und für die Größe der Klappe empfinde ich es fast als Gewaltakt, sie zu öffnen. Bisher hatte ich aber auch keine Kamera, bei der mich der USB-Anschluss überhaupt interessiert hat und ich diese Klappen benutzen musste. Bei den meisten Kameras waren sie aber aus Gummi, bei Sony ist sie in diesem Fall aus Hartplastik. Mal schauen, wie lange das hält, wenn man da regelmäßig zum Laden dran muss.

 

3. Autofokus

 

Obwohl die Kamera auf "AF-S" steht, fokussiert sie dauerhaft. Kein Wunder, dass der AF dann schnell wirkt, denn in der Regel hat die Kamera schon vorfokussiert, wenn man den Auslöser antippt.

 

Kann man das abstellen? Habe ich nicht gefunden. Wäre aber schön, wenn man den Akku schonen möchte. Ansonsten ist der AF sehr schnell, kein Wunder, wenn schon die Kamera alleine scharfgestellt hat.

 

3.1 Manuelles Scharfstellen

 

Sony bietet bei der RX100 auch die "Fokus-Peaking"-Funktion ("Kantenanhebung" im Menü). Scharfeinstellte Kanten oder Übergänge werden farblich (Rot, Gelb, Weiß) hervorgehoben. Diese Funktion kennt man schon von den NEX-Kameras. Klappt vorzüglich. Wenn man das einmal erlebt hat, kann man sich kaum vorstellen, wie man ohne diese Hilfe überhaupt manuell scharf stellen kann.

 

4. Zoom

 

Zoomen kann mit mit dem wackeligen Zoomhebel oder dem Funktionsrad am Objektiv. Leider rastet das Funktionsrad nicht wie bei der S100.

 

Auch ist es schwierig, damit genau die typischen Zoomstellungen (35mm, 50mm, 70mm etc.) anzufahren.

 

Darüber hinaus wird es sehr anstregend, wenn man den Klarbildzoom oder den Digitalzoom eingestellt hat, weil die Kamera ohne Pause vom optischen Zoom in den digitalen Klarbild/Digital-Bereich wechselt. Hat man also einen der beiden Modi aktiviert, ist es fast unmöglich direkt bei 100mm zu stoppen, wenn man die höchste Qualität des optischen Zooms nutzen möchte.

 

5. Bildstabilisator

 

Es gibt nur zwei Modi, so wie ich das sehe: An oder Aus. Erst aktiv zu werden, wenn man den Auslöser antippt scheint nicht vorgesehen zu sein. Das ist nicht gerade Akku schonend. Schade.

 

6. Verarbeitung

 

Das Gehäuse wirkt sehr stabil und wertig.Das Zeiss-Logo auf der Vorderseite ist allerdings nur ein Aufkleber.

 

7. HDMI-Schnittstelle

 

Die HDMI-Schnittstelle ist auf der Unterseite der Kamera. Möchte ich also die Kamera an dem meist steifen HDMI-Kabel anschließen, muss man sie auf das Display oder auf das Objektiv legen. Wer hat sich das denn ausgedacht?

 

8. Der Akku

 

Der Akku hat 1240 mAh, was für die Größe des Akkus ganz beachtlich ist. Sofern die Angabe stimmt ;)

 

9. Das Moduswahlrad

 

Das Moduswahlrad rastet stramm und verstellt sich sicherlich nicht von alleine oder versehentlich. Das ist schön.

 

10. Tasten auf der Rückseite

 

Die Tasten auf der Rückseite sind zwar sehr klein, aber genauso wie das Drehrad gut zu bedienen. Sie haben einen gut definierten Druckpunkt.

 

11. Display

 

Erstklassig, scharf, perfekt.

 

12. Menüs

 

Ich habe schlimmeres gesehen, nicht zuletzt bei den NEX-Kameras. Ist eigentlich ganz ok und erinnert an die Sony DSLRs.

 

13. Hilfefunktion

 

Die Angaben oder "Hilfen" dort muss ich mir mal notieren. Für das nächste Kneipenquiz. :D 20 Fragen zum Thema: "Was will uns der Übersetzer damit sagen" - Teilweise fürchterlich.

 

Soweit zur ersten halben Stunde :)

 

Würde ich die Sony RX100 ein zweites mal gegen die Canon S100 tauschen?

 

Ja, definitiv ja.

 

Ich lasse mich bei den obigen Punkten gerne belehren, wenn die ein oder andere Einschätzung meinem eigenen Unvermögen die Funktionalität zu entdecken oder einen Menüpunkt zu finden geschuldet ist. Waren halt nur 30 Minuten.

 

Gruß,

 

Jens

 

 

Hallo Jens!

Danke für deinen ausführlichen Bericht!

Ich kann ihn in allen Punkten voll unterstreichen! :mad:

Am 17.07. bekommen und abends bei schlechtem Licht getestet und die Aufnahmen mit meiner Sony HX20V verglichen. Schlechtes Licht ist für immer

das entscheidende Kriterium.

Ergebnis. Aufnahmen, ob vom Stativ oder per Hand mit dem entprechendem Menüprogramm, sind nur so unwesentlich besser, dass sich der Kauf nicht lohnt!:( Noch heute widerrufe ich den Kauf der RX100

MfG Jürgen

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Hallo Jens,

 

 

das versuch ich jetzt zu verstehen, kannst Du mir helfen?:confused: Was macht die Sony so perfekt, dass Du die Canon links liegen lässt?

 

Gruß Hans

 

Ach Hans,

 

1. … bin ich bekloppt und habe immer gerne das neuere Produkt. :D

2. … der größere Sensor macht mehr Hoffnung (muss ich aber noch testen, ich muss mal bei Licht an die frische Luft kommen, vielleicht am WE)

3. … schlechter als die S100 wird die IQ nicht sein.

4. … vielleicht ein wenig mehr Freistellpotential

5. … ich habe einen verdammt guten Preis ausgehandelt

6. … ich versuche meine Sony-Allergie in den Griff zu bekommen ;)

 

Gruß,

 

Jens

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Ach ja…

 

Kann jemand, der auch eine RX100 hat, meine Beobachtung bezüglich des Auslösers bestätigen (kein spürbarer 1./ eventuell Prellen am ersten Druckpunkt)?

 

Oder hat meine eine "Schrauber locker" - kann ja auch sein.

 

Gruß,

 

Jens

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hallo. das mit der sony- allergie kann ich bestätigen, geht mir auch so (ähnlich ist´ s mit panasonic, auch wenn die zweifelsohne gute digikipsen bauen). in diesem fall kann wenigstens zeiss einen teil davon abfedern, auch wenn das objektiv offensichtlich nicht besser ist, als jenes der g1x, welche vor allem im telebereich doch davonzieht...

ach ja, jens, der auslöser kam mir nicht locker vor... eher die batteriefachhalterung, die gefiel mir nicht besonders...

l.g. aus wien

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Danke für den recht ausführlichen ersten Kurzeindruck!

 

Ich habe die RX 100 selbst noch nicht in der Hand gehabt um mir ein eigenes Bild zu verschaffen, aber mein erster Gedanke nach dem Lesen, war, dass ich neben dem anderen Fotogeraffel, meine X10 wohl behalten werde. Ich bin persönlich recht pingelig was die Haptik angeht und was Du bzgl. des Auslösers geschrieben hast wäre für mich schon ein KO-Kriterium. Ich hätte einfach keinen Spaß daran die Kamera in die Hand zunehmen und wenn dem so ist, kommen bei mir auch keine vernünftigen Bilder dabei heraus. Dies mag für den einen oder anderen vielleicht blöd klingen...:o

 

Aber, ich werde sie mir bei Gelegenheit auch einmal in Ruhe anschauen und dann sehe ich weiter....

 

Danke und VG

Detlef

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Danke für den recht ausführlichen ersten Kurzeindruck!

 

Ich habe die RX 100 selbst noch nicht in der Hand gehabt um mir ein eigenes Bild zu verschaffen, aber mein erster Gedanke nach dem Lesen, war, dass ich neben dem anderen Fotogeraffel, meine X10 wohl behalten werde. Ich bin persönlich recht pingelig was die Haptik angeht und was Du bzgl. des Auslösers geschrieben hast wäre für mich schon ein KO-Kriterium. Ich hätte einfach keinen Spaß daran die Kamera in die Hand zunehmen und wenn dem so ist, kommen bei mir auch keine vernünftigen Bilder dabei heraus. Dies mag für den einen oder anderen vielleicht blöd klingen...:o

 

Aber, ich werde sie mir bei Gelegenheit auch einmal in Ruhe anschauen und dann sehe ich weiter....

 

Danke und VG

Detlef

 

Auslöser muss man schon selbst ausprobieren. Dass sich ein Auslöser auf die Qualität der Bilder auswirken sollte, habe ich tatsächlich noch nicht gehört.

Was soll denn schiefgehen, wenn der Druckpunkt nicht ausgeprägt ist.

Allenfalls weniger Drehmoment um die Objektivachse. ;)

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Auslöser muss man schon selbst ausprobieren. Dass sich ein Auslöser auf die Qualität der Bilder auswirken sollte, habe ich tatsächlich noch nicht gehört.

Was soll denn schiefgehen, wenn der Druckpunkt nicht ausgeprägt ist.

Allenfalls weniger Drehmoment um die Objektivachse. ;)

 

Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass ich mir mein endgültiges Bild erst mache, wenn ich dire Kamera selbst in der hand hatte.

 

Ansonsten hatte ich mich wohl etwas missverständlich ausgdrückt. Sollte sich mein Eindruck mit dem von Jens "Das ist mit das "schwabelligste Teil" war mir seit langem untergekommen ist. Es gibt praktisch keinen ersten Druckpunkt. Oftmals fokussiert die Kamera auch zweimal ganz schnell hintereinander. Im Moment, sofern mich niemand eines Besseren belehrt, halte ich das für ein Prellen am nicht fühlbaren ersten Druckpunkt des Auslösers."

 

Der Zoomring (Kunststoff) um den Auslöser herum ist auch eine wackelige Angelegenheit. Er macht jetzt schon den Eindruck, als würde er bei nächster Gelegenheit, wenn man damit irgendwo hängen bleibt, abreissen (inkl. Auslöser). :( decken, wäre dies ein Grund für mich die Kamera nicht zu kaufen, weil es mich jedes Mal stören würde wenn ich die Kamera in die Hand nehme, und ich "muss" etwas gern in Hand nehmen um vernüftig damit zu "arbeiten" .

 

VG

Detlef

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Ich habe die Kamera nun seit 3 Tagen und war am Anfang auch sehr enttäuscht.

 

Warum?

 

Einerseits war die Umstellung der Bedienung von der E-P2 mit 14-150 mm Objektiv auf die Sony enorm. Man hat bei der Systemkamera den Zoomring manuell in der Hand und kann unverzüglich verstellen. Bei der RX100 geht das nur per Zoomhebel oder Objektivring, der aber eher langsam reagiert.

 

Weiters war die Menüstruktur anfänglich etwas verwirrend. Die Umstellung war für mich einfach schwierig.

 

Ich war einfach etwas enttäuscht und hatte mir mehr erwartet.

 

Nachdem dann ein, zwei Tage vergangen waren und ich mir auch eine kleine Tasche besorgt hatte, gefiel mir die Kamera immer besser und ich habe mich etwas mehr mit ihr beschäftigt und alles mögliche ausprobiert.

 

Mittlerweile finde ich die Kamera (wieder) toll, da sie für mich und meinen Einsatzbereich optimal ist. Man hat einfach ein überzeugendes Werkzeug in minimaler Grösse zur Verfügung und die Bildqualität ist wirklich beeindruckend. Auf jeden Fall vergleichbar mit meiner ehemaligen E-P2 - von der Bildqualität her sehe ich sie vorne.

 

Der Auslöseknopf hat sicher keinen idealen Druckpunkt, ist aber nicht wesentlich schlechter als bei meiner Pen. Was meiner Meinung für die Kamera spricht ist die konsequente Umsetzung des Gesamtpaketes mit den eingebauten Möglicheiten.

 

Zum Beispiel die FN Taste auf die man sich die Funktionen legt die man benötigt und mit einfachem Tastendruck aufgerufen werden können. Die verschiedenen Bildmodi (Toy Cam etc.), der eingebaute Blitz usw. usw.

 

Bei mir ersetzt dei RX100 meine gesamte mFT Ausrüstung.

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28-100 sind ein Brennweitenbereich, der grob das abdeckt, was viele Leica M Fotografen an Brennweiten zur Verfügung hatten.

Und mit Leica M haben viele exklusiv fotografiert und fofografische Weltgeschichte geschrieben.

Insofern kann ich auch nachvollziehen, dass so eine Zoomkamera ein ganzes System ersetzen kann.

Eigentlch ein traum, all das im Westentaschenformat zu haben. Ich sollte nochmal über meine Kritik weiter oben nachdenken. :)

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...

Zum Beispiel die FN Taste auf die man sich die Funktionen legt die man benötigt und mit einfachem Tastendruck aufgerufen werden können. Die verschiedenen Bildmodi (Toy Cam etc.), der eingebaute Blitz usw. usw.

 

...

 

Habe ich alles in der Nex. Von daher war die RX100 für MICH eher wie eine geschrumpfte Nex, kann sie in der BQ jedoch nicht erreichen und nur als Zweitkamera aufgrund der Kompaktheit war sie mir den Preis dann doch nicht wert.

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Meine RX100 hat auch schon wieder einen neuen Besitzer!

Mir geht es wie scuidgy...

Die Bildqualität ist für die Größe der Cam hervorragend.

Aber:

Der Auslösedruckpunkt war mir irgendwie unsympathisch.

Anders als bei den NEXen, vielleicht auch einfach gewöhnungsbedürftig.

Zum zweiten lag mir die Kamera nicht gut in der Hand. Die Oberfläche sieht zwar gut aus ist mir aber zu glatt.

Das Laden in der Cam finde ich auch nicht optimal (da gibt es sicher bald Ladeschalen).

Alles in allem war ea mir dann dich nicht wert die Cam zu behalten.

600€ für eine Hosentaschencam ist nicht gerade wenig!

 

Bin jetzt wieder bei einer mFT (E-PL3) als 2. Cam und glücklich.

 

 

VG Oli

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Ach ja…

 

Kann jemand, der auch eine RX100 hat, meine Beobachtung bezüglich des Auslösers bestätigen (kein spürbarer 1./ eventuell Prellen am ersten Druckpunkt)?

 

Oder hat meine eine "Schrauber locker" - kann ja auch sein.

 

Gruß,

 

Jens

 

Also der Auslöser hat quasi kaum Druckpunkt. Wo du es berichtet hast, bzw. im zitierten Post nochmal fragst, habe ich sie gerade hergenommen und nochmal ausprobiert (denn beim ersten schnellen Test ist mir gestern nichts negatives aufgefallen).

 

Prellen kann ich nicht bestätigen.

Weiterhin habe ich bisher nicht aus versehen durchgedrückt, wenn ich einfach nur vorfokusieren wollte. Der Auslöser verrichtet also seinen Job. Und das ganz intuitiv.

 

Objektiv gesehen muss man aber wohl etwas feinfühlig sein und es gibt tatsächlich nur einen einzigen Druckpunkt - den vor dem tatsächlichen Auslösen.

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