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...kann man diese Info erhärten - oder ist das Vermutung ?

...

 

Das ist eine Vermutung.

Genauso, wie ich vermute, daß der Sensor in der OMD nicht mehr von Panasonic ist (oder nur mehr bei Panasonic gefertigt wird, aber nach Olympus-Vorgaben).

 

LG Horstl

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...aber der hier ist ja mal völliger Quatsch! ...

 

Ach ja?

Bei 8 Milliarden Verlust sollte Panasonic vielleicht mal darüber nachdenken, was im eigenen Haus schief läuft, und nicht auf Einkaufstour gehen.

 

LG Horstl

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der Unterschied zwischen Panasonic FT und Olympus Ft ist ganz einfach. Olympus hat dieses System jahrelang aufgebaut und viele Modellreihen und Objektive auf den Markt gebracht. Panasonic hat genau zwei dieser ft Kameras und vier Objektive auf den Markt gebracht, davon sind zwei Kitlinsen gewesen. Zwei der Objektive kann man noch kaufen und falls man noch ein neues Gehäuse braucht sich bei Olympus bedienen. Die haben ja auch nur noch das Profimodell E5 im Sortiment. Ich glaube nicht, das ein Amateur der vorher eine E520 hatte unbedingt in der E5 Preisklasse investieren möchte. Olympus hat beim Austieg aus FT ein viel größeres Problem als Panasonig beim Austieg aus FT hatte. Auch gab es mit Einführung der MFT G1 sofort einen Adapter um die FT Objektive, wohl mit langsamen Autofocus zu bedienen.

 

Die Verluste die Panasonic gemacht hat, sind einmal durch die Integration von Sanyo, Umstrukturierung des Konzerns, die Folgen des Erdbebens und der Überflutung in Thailand, sowie durch Verkauf oder Schließung defizitärer und noch nicht abgeschriebenen TV Fabriken gekommen. Diese Hightech Fabriken waren teilweise keine drei Jahre alt. Mit diesen Problemen kämpft zur Zeit die gesamte Japan AG, siehe Sony. Bei Sony ist es zum Beispiel so schlimm, das sie demnächst keine TV-Geräte mehr selbst produzieren, sondern ala Apple nur Entwickeln und dann von Fremdherstellern fertigen lassen.

 

Einen hab ich noch, der koreanische Wong ist auf dem Weltmarkt weit aus schwächer bewertet als der japanische Yen. Dadurch sind zusätzliche Verluste im Vergleich zu Samsung und LG produziert worden.

bearbeitet von achim
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Ach ja?

Bei 8 Milliarden Verlust sollte Panasonic vielleicht mal darüber nachdenken, was im eigenen Haus schief läuft, und nicht auf Einkaufstour gehen.

 

LG Horstl

 

Auch haben Einkaufstouren nichts mit Verlusten zu tun, sondern sind dann Sinnvoll, wenn man sich strategisch neu ausrichtet. Ich glaube das da eher Intersse an der Medizintechnik als an der Fotosparte besteht. Olympus hat nur einen kleinen Vorsprung mit der OM5 bis die GH3 kommt, ansonsten kochen die auch nur mit Wasser.:)

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... Zwei der Objektive kann man noch kaufen ...

Also ist FT bei Panasonic auch noch nicht tot?

Wußte ich gar nicht, vor lauter FT-Sterbezettel, die ich seit Jahren lese, und die hier auch gerade wieder auftauchen. Vermutlich ging es aber eher darum ein bißchen vom Thema abzudriften, nachdem das mit dem Panasonic-Einstieg bei Oly möglicherweise doch nichts wird.

 

...

Die Verluste die Panasonic gemacht hat, sind einmal....

 

Es ist mir ehrlich gesagt egal, wie die zustandekommen. Ich weiß auch nicht wie lange Panasonic solche Ergebnisse wegstecken kann, vielleicht haben sie ja Rücklagen ohne Ende. Trotzdem schaut das erst mal nicht gut aus.

 

...Auch haben Einkaufstouren nichts mit Verlusten zu tun, sondern sind dann Sinnvoll, wenn man sich strategisch neu ausrichtet. Ich glaube das da eher Intersse an der Medizintechnik als an der Fotosparte besteht....

Das glaube ich auch (sofern überhaupt Interesse besteht, dazu gibt es ja widersprüchliche Aussagen).

Aber wenn Olympus dazu bereit wäre ausgerechnet die wirtschaftlich interessanten Unternehmensbereiche abzutreten, dann muß es ihnen entweder sehr sehr schlecht gehen, oder sie ticken nicht mehr ganz richtig (kann man auch nicht ausschließen).

 

...

Olympus hat nur einen kleinen Vorsprung mit der OM5 bis die GH3 kommt, ansonsten kochen die auch nur mit Wasser.:)...

Die kochen ganz lecker, mit vielen Zutaten, wie Stabi, neuem Sensor, Metallgehäuse, OLED-Display und besserer AF-Unterstützung von FT-Objektiven.

Das Wasser läuft dagegen bei meiner G3 in Strömen raus, habe sie nämlich gerade zerlegt. Wenn die GH3 aber mehr zu bieten hat als die OMD, dann werde ich sie mir sicher näher anschauen, ich bin da kein Kostverächter.

 

LG Horstl

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Also ist FT bei Panasonic auch noch nicht tot?

Wußte ich gar nicht, vor lauter FT-Sterbezettel, die ich seit Jahren lese, und die hier auch gerade wieder auftauchen. Vermutlich ging es aber eher darum ein bißchen vom Thema abzudriften, nachdem das mit dem Panasonic-Einstieg bei Oly möglicherweise doch nichts wird.

 

wenn Du zwei Objektive als lebendiges System bezeichnest, dann ist Panasonic Ft nicht tot.

 

Es ist mir ehrlich gesagt egal, wie die zustandekommen. Ich weiß auch nicht wie lange Panasonic solche Ergebnisse wegstecken kann, vielleicht haben sie ja Rücklagen ohne Ende. Trotzdem schaut das erst mal nicht gut aus.

 

natürlich kann es dir egal sein, aber es gibt eben immer feine Unterschiede in der Art der Verluste

 

Das glaube ich auch (sofern überhaupt Interesse besteht, dazu gibt es ja widersprüchliche Aussagen).

Aber wenn Olympus dazu bereit wäre ausgerechnet die wirtschaftlich interessanten Unternehmensbereiche abzutreten, dann muß es ihnen entweder sehr sehr schlecht gehen, oder sie ticken nicht mehr ganz richtig (kann man auch nicht ausschließen).

 

kann dir da nur zustimmen

 

Die kochen ganz lecker, mit vielen Zutaten, wie Stabi, neuem Sensor, Metallgehäuse, OLED-Display und besserer AF-Unterstützung von FT-Objektiven.

Das Wasser läuft dagegen bei meiner G3 in Strömen raus, habe sie nämlich gerade zerlegt. Wenn die GH3 aber mehr zu bieten hat als die OMD, dann werde ich sie mir sicher näher anschauen, ich bin da kein Kostverächter.

 

LG Horstl

 

na dann warten wir mal auf die Bäche die aus der Om5 bei erscheinen der GH3 fliessen:)

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na dann warten wir mal auf die Bäche die aus der Om5 bei erscheinen der GH3 fliessen:)

 

Panasonic ist doch ein Elektronik-Gigant - die sollen endlich mal auf den Putz hauen und zeigen wer sie sind.

Mir hätte immer schon gefallen (schon zu FT-Zeiten), wenn Panasonic seine Stärken im Eletronikbereich ausgespielt hätte und Oly dagegen bei den Optiken- das wäre doch so nahe liegend gewesen. Die beiden haben schon eine Menge vermurkst und Chancen vertan, das muß man schon sagen.

 

LG Horstl

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Panasonic ist doch ein Elektronik-Gigant - die sollen endlich mal auf den Putz hauen und zeigen wer sie sind.

Mir hätte immer schon gefallen (schon zu FT-Zeiten), wenn Panasonic seine Stärken im Eletronikbereich ausgespielt hätte und Oly dagegen bei den Optiken- das wäre doch so nahe liegend gewesen. Die beiden haben schon eine Menge vermurkst und Chancen vertan, das muß man schon sagen.

 

LG Horstl

 

ehrm..Horstl..was genau tut denn Panasonic deiner Meinung nach seit ca. 2008??? (..ich meine jetzt auf den Systemkamerabereich bezogen) Da kam seit der ersten mFT (G1) doch eine Innovation nach der anderen! m.W.hat kein anderer Kamerahersteller in der Zeit mehr an hochwertigen elektronischen Neuerungen gebracht.Oder kannst du mir einen nennen?Viele habens danach kopiert ja.Aber Panasonic hat ganz genau das gemacht was du Ihnen hier vorwirfst nicht getan zu haben.Ihre Stärken im elektronischen Bereich ausgespielt wie kein anderer.Und Olympus hat doch seit der FT-Zeit ebenfalls in dem von dir bemängelten Bereich (hochwertige Optiken) keinesfalls geschlafen.Die ganzen Top-Pro FT-Zuikos..schon vergessen?

 

Dass die Zusammenarbeit noch nicht perfekt und reibungslos läuft da stimme ich dir zu,aber immerhin haben die beiden die Power etwas zusammen auf die Beine zu stellen.

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...im Gegensatz zu Panasonic, die sich nicht im geringsten um ihre ehemalige (FT) Kunden scheren.

 

Olympus hat lange genug unter seinem Management gelitten, jetzt sind sie endlich ein paar der schlimmsten Gesellen losgeworden (statt der angekündigten 2700 Mitarbeiter sollten sie vielleicht noch mal 270 ihrer Manager feuern, das würde genauso viele Kosten einsparen und keiner würde die vermissen)

Bei Panasonic kämen sie vom Regen in die Traufe. Die Milliarden-Verluste, die die momentan machen, kommen ja nicht von irgendwo her.

Das Marketing von Olympus ist schon übel, das von Panasonic ist eine Katastrophe.

Technologisch liegt Olympus außerdem im µFT-Bereich momentan vorne.

Welcher Know-how-Transfer soll denn von Panasonic zu Olympus stattfinden? Das Dreh-und Dück-Rad der G3?

Ich habe jehrelang gehofft, daß Panasonic Olympus beim Thema Video unter die Arme greift, nix ist gekommen. Olympus mußte stattdessen mit der zweiten Wahl bei den Sensoren vorlieb nehmen (..und ja, ich bin der Ansicht, daß damit sowohl dem FT-System als auch µFT insgesamt ein riesen Schaden zugefügt wurde - man stelle sich nur mal vor was das für das Image ausgemacht hätte, wenn ein Sensor so wie er jetzt in der OMD verbaut ist schon früher in FT und µFT verbaut gewesen wäre).

 

Der nette Herr Robin Hoodford streift auch gleich noch mal 10 Mille ein

- naja macht ja nix, das hat Olympus mit dem Verkauf von ein paar Hundertausend Sonnenblenden fürs 75er gleich wieder eingespielt.

 

Dass das ein sehr unausgewogenes Statement ist, ist Dir aber schon klar.

 

Warum wurde der Sensor, der in die OM-D gebaut wurde nicht eher zur Verfügung gestellt? Weil der Lieferant seinem Kunden schaden wollte? Das glaubst Du doch selber nicht. Setz endlich Deine rosarote Brille ab: Das Dingen war schlichtweg nicht eher fertig. Dass die Pens mit dem alten 12 MPix-Sensor vorlieb nehmen mussten, mag den Grund haben, dass Panasonic den Sensor der G3 oder der GH2 Olympus nicht verkaufen wollte. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass Olympus den alten Sensor genommen hat, weil man die Signalaufbereitung schlichtweg besser im Griff hatte.

 

Und wenn es um Know-How-Transfer geht: Welcher Transfer hat denn von Olympus in Richtung Panasonic stattgefunden. Das Know-How beim Bau der hochwertigen Objektive dürfte wohl eher aus dem Hause Leica als aus dem Hause Olympus stammen. Da hat es nach außen keine Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen gegeben.

 

Und dass sich Panasonic um seine FT-Kunden keine Gedanken mehr macht, dürfte doch irgendwie auch nachvollziehbar sein. Denn FT war schon ein Nischenprodukt. Und innerhalb dieser Nische hat Panasonic eine weitere Nische besetzt.

 

Aber was hat denn - um mal genau so polemisch zu fragen - Olympus für seine FT-Kunden getan? Gibt es einen Adapter, mit dem die FT-Objektive an mft vernünftig nutzbar sind? Ist ein solcher Adapter in absehbarer Zeit angekündigt? Ja, Olympus hat noch die E-5 auf den Markt gebracht. Aber könnte es nicht einfach sein, dass die Entwicklung abgeschlossen war und man wenigstens noch einen kleinen Teil der Entwicklungskosten erlösen wollte?

 

Ja, es ist richtig, dass Panasonic in Sachen Video die Nase vorn hat. Aber warum sollte man da Olympus partizipieren lassen. Wo würde man von Olympus lernen können? Möglicherweise beim Bodystabi. Aber auch da bin ich mir im Moment nicht mehr so sehr sicher. Denn Panasonic baut in das Spitzenmodell der Consumer-Videocams einen Hybrid-Stabi ein und erreicht so eine 5-Achsen-Stabilisierung. Dabei wird ein OIS mit einem Bodystabi kombiniert. Warten wir doch mal, ob das nicht noch irgendwann Einzug in eine G-Serie hält. Und sonst? Nun, inzwischen ist Pansonic doch ganz gut aufgestellt.

 

Also nicht immer nur einen Hersteller in den Himmel heben und den anderen schlechtreden.

 

Ich hatte heute noch eine OM-D in der Hand. Wenn die in Sachen Video mehr könnte - ich hätte jetzt vermutlich den größten Ehekrach.

 

Gruß

Thobie

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[quote name=achim;306084 Ich glaube das da eher Intersse an der Medizintechnik als an der Fotosparte besteht. Olympus hat nur einen kleinen Vorsprung mit der OM5 bis die GH3 kommt' date=' ansonsten kochen die auch nur mit Wasser.:)[/quote]

 

Das denke ich auch. Der Verlust von Panasonic liegt zu einem guten Teil am einbrechenden Markt bei den Fernsehern. Hier ist einfach Marktsättgung eingetreten. Ist so wie bei den Kompaktkameras. Insgesamt wird man versuchen, sich neue Geschäftsfelder zu erschließen.

 

Bei einem Einstieg von Panasonic bei Olympus wird für den Kunden Alles beim Alten bleiben. Der Einstieg eines Finanzinvestors, der das Unternehmen zerteilt und dann die Teile verkauft, stellt eine viel größere Gefahr dar. Da ist dann nämlich durchaus denkbar, dass die Photosparte von einem Konkurrenten übernommen wird, um an die Patente zu kommen.

 

Gruß

Thobie

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Dass das ein sehr unausgewogenes Statement ist, ist Dir aber schon klar.

 

Warum wurde der Sensor, der in die OM-D gebaut wurde nicht eher zur Verfügung gestellt? Weil der Lieferant seinem Kunden schaden wollte? Das glaubst Du doch selber nicht. Setz endlich Deine rosarote Brille ab: Das Dingen war schlichtweg nicht eher fertig. Dass die Pens mit dem alten 12 MPix-Sensor vorlieb nehmen mussten, mag den Grund haben, dass Panasonic den Sensor der G3 oder der GH2 Olympus nicht verkaufen wollte. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass Olympus den alten Sensor genommen hat, weil man die Signalaufbereitung schlichtweg besser im Griff hatte.

 

Und wenn es um Know-How-Transfer geht: Welcher Transfer hat denn von Olympus in Richtung Panasonic stattgefunden. Das Know-How beim Bau der hochwertigen Objektive dürfte wohl eher aus dem Hause Leica als aus dem Hause Olympus stammen. Da hat es nach außen keine Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen gegeben.

 

Und dass sich Panasonic um seine FT-Kunden keine Gedanken mehr macht, dürfte doch irgendwie auch nachvollziehbar sein. Denn FT war schon ein Nischenprodukt. Und innerhalb dieser Nische hat Panasonic eine weitere Nische besetzt.

 

Aber was hat denn - um mal genau so polemisch zu fragen - Olympus für seine FT-Kunden getan? Gibt es einen Adapter, mit dem die FT-Objektive an mft vernünftig nutzbar sind? Ist ein solcher Adapter in absehbarer Zeit angekündigt? Ja, Olympus hat noch die E-5 auf den Markt gebracht. Aber könnte es nicht einfach sein, dass die Entwicklung abgeschlossen war und man wenigstens noch einen kleinen Teil der Entwicklungskosten erlösen wollte?

 

Ja, es ist richtig, dass Panasonic in Sachen Video die Nase vorn hat. Aber warum sollte man da Olympus partizipieren lassen. Wo würde man von Olympus lernen können? Möglicherweise beim Bodystabi. Aber auch da bin ich mir im Moment nicht mehr so sehr sicher. Denn Panasonic baut in das Spitzenmodell der Consumer-Videocams einen Hybrid-Stabi ein und erreicht so eine 5-Achsen-Stabilisierung. Dabei wird ein OIS mit einem Bodystabi kombiniert. Warten wir doch mal, ob das nicht noch irgendwann Einzug in eine G-Serie hält. Und sonst? Nun, inzwischen ist Pansonic doch ganz gut aufgestellt.

 

Also nicht immer nur einen Hersteller in den Himmel heben und den anderen schlechtreden.

 

Ich hatte heute noch eine OM-D in der Hand. Wenn die in Sachen Video mehr könnte - ich hätte jetzt vermutlich den größten Ehekrach.

 

Gruß

Thobie

 

BOAHHH!

 

Wenn ich Deinen Beitrag lese wird mir hundertprozentig klar, wie gut ich es bei Sony getroffen habe. Erst haben sie das Bayonett von Km gekauft und weitergepflegt, dann waren sie immer schön abwärtskompatibel zu meinen Minolta Objektiven, Und dannn haben sie mit SLT auch noch das Zukunftssichere Prinzip erfunden, mit dem meine alten Objektive nicht nur im Videobetrieb automatisch fokussieren, sondern auch noch an dem System der Zukunft, der NEX.

 

Dann hat Sony auch noch Zeiss als Partner an Bord, mit dem sie die qualitativ weltbesten AF bauen, und zwar deutlich preiswerter als Leica.

 

Und nicht genug damit, Sony stellt eindeutig die Innovationsspeerspitze der Kameramärkte dar, ist mit allen wichtogen Sensorgrössen von Kleinbildformat über APS bis zum 1 Zoll Format und 1/2,3 vertreten.

 

Ich hab schon Gülck und Geschmack bewiesen, damals bei Minolta eingestiegen zu sein, Intuition nennt man das. "The good things come to those who wait" war die Durchhalteparole und zugleich Werbeslogan von KM, in der harten Durststrecke, auch KM Ära genannt. Klar war aber auch, zum Minolta Erbe kann nur ein innovativer Nachfolger passen und gleich und gleich findet sich dann auch meist.

 

Ich bedaure Euch Leidgeplagten, die Ihr weniger Glück hattet, immerwährend.

 

Wechselt noch einmal, zu Sony, die haben Biss, ihre Innovationen auch zu Markte zu bringen, solange, bis sie wirklich keinen cent mehr in der Tasche haben, um etwas zu fertigen.

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...

...Also nicht immer nur einen Hersteller in den Himmel heben und den anderen schlechtreden. ...

 

Dabei bemühe ich mich doch gerade beide schlecht zu reden.

Dafür, daß ich von der OMD (noch) recht begeistert bitte ich um Nachsicht.

 

...

Ich hatte heute noch eine OM-D in der Hand. Wenn die in Sachen Video mehr könnte - ich hätte jetzt vermutlich den größten Ehekrach....

 

Dann mach nicht den Fehler und hänge ein ZD150/2 daran um z.B. bei einem Konzert damit aufzunehmen, sonst kracht es richtig.

Wenn sie nur beim AF noch mal etwas zulegen könnten (muß bei Video ja gar nicht sonderlich schnell sein, einfach eine ausgewogenere Steuerung).

 

LG Horstl

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BOAHHH!

 

Wenn ich Deinen Beitrag lese wird mir hundertprozentig klar, wie gut ich es bei Sony getroffen habe. Erst haben sie das Bayonett von Km gekauft und weitergepflegt, dann waren sie immer schön abwärtskompatibel zu meinen Minolta Objektiven, Und dannn haben sie mit SLT auch noch das Zukunftssichere Prinzip erfunden, mit dem meine alten Objektive nicht nur im Videobetrieb automatisch fokussieren, sondern auch noch an dem System der Zukunft, der NEX.

 

Dann hat Sony auch noch Zeiss als Partner an Bord, mit dem sie die qualitativ weltbesten AF bauen, und zwar deutlich preiswerter als Leica.

 

Und nicht genug damit, Sony stellt eindeutig die Innovationsspeerspitze der Kameramärkte dar, ist mit allen wichtogen Sensorgrössen von Kleinbildformat über APS bis zum 1 Zoll Format und 1/2,3 vertreten.

 

Ich hab schon Gülck und Geschmack bewiesen, damals bei Minolta eingestiegen zu sein, Intuition nennt man das. "The good things come to those who wait" war die Durchhalteparole und zugleich Werbeslogan von KM, in der harten Durststrecke, auch KM Ära genannt. Klar war aber auch, zum Minolta Erbe kann nur ein innovativer Nachfolger passen und gleich und gleich findet sich dann auch meist.

 

Ich bedaure Euch Leidgeplagten, die Ihr weniger Glück hattet, immerwährend.

 

Wechselt noch einmal, zu Sony, die haben Biss, ihre Innovationen auch zu Markte zu bringen, solange, bis sie wirklich keinen cent mehr in der Tasche haben, um etwas zu fertigen.

 

Du hast eben die Weisheit mit Löffeln gefressen, im Gegensatz zu uns:D

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...im Gegensatz zu Panasonic, die sich nicht im geringsten um ihre ehemalige (FT) Kunden scheren.

 

Olympus hat lange genug unter seinem Management gelitten, jetzt sind sie endlich ein paar der schlimmsten Gesellen losgeworden (statt der angekündigten 2700 Mitarbeiter sollten sie vielleicht noch mal 270 ihrer Manager feuern, das würde genauso viele Kosten einsparen und keiner würde die vermissen)

Bei Panasonic kämen sie vom Regen in die Traufe. Die Milliarden-Verluste, die die momentan machen, kommen ja nicht von irgendwo her.

Das Marketing von Olympus ist schon übel, das von Panasonic ist eine Katastrophe.

Technologisch liegt Olympus außerdem im µFT-Bereich momentan vorne.

Welcher Know-how-Transfer soll denn von Panasonic zu Olympus stattfinden? Das Dreh-und Dück-Rad der G3?

Ich habe jehrelang gehofft, daß Panasonic Olympus beim Thema Video unter die Arme greift, nix ist gekommen. Olympus mußte stattdessen mit der zweiten Wahl bei den Sensoren vorlieb nehmen (..und ja, ich bin der Ansicht, daß damit sowohl dem FT-System als auch µFT insgesamt ein riesen Schaden zugefügt wurde - man stelle sich nur mal vor was das für das Image ausgemacht hätte, wenn ein Sensor so wie er jetzt in der OMD verbaut ist schon früher in FT und µFT verbaut gewesen wäre).

 

Der nette Herr Robin Hoodford streift auch gleich noch mal 10 Mille ein

- naja macht ja nix, das hat Olympus mit dem Verkauf von ein paar Hundertausend Sonnenblenden fürs 75er gleich wieder eingespielt.

 

LG Horstl

 

Oh Mann, da werden wieder die üblichen Legenden gewoben.

 

Panasonic hat einfach viel früher erkannt, dass FT eine Totgeburt ist und sich entsprechend früher auf m4/3 konzentriert und dabei einen fulminanten Systemstart hingelegt, während es Olympus nur zu einer lahmen EP-1 gebracht hatte.

 

Die technologische Führerschaft kann ich bei Olympus nicht erkennen, die müssen erst mal lernen, wie man ergonomische Kameragehäuse baut. Die PENs waren diesbezüglich nicht besonders gut, die EM-5 ist auch nicht gerade in die Hand gebaut.

 

Bis vor kurzem waren die GH2 und ihre Vorgänger die m4/3 Flagschiffe, mit der EM-5 hat nach ca. 1,5 Jahren Olympus endlich mal eine Antwort auf die GH2, allerdings eine sehr gute. Zur Photokina wird Panasonic reagieren.

 

Die Mär von den Sensoren, die Panasonic der armen Olympus vorenthalten haben soll, ist absurd und ohne Beleg. Zu Partnerschaften gehören immer zwei, die sich einigen müssen. Dass der EM-5 Sensor wahrscheinlich von Panasonic kommt, wird schnell vergessen.

 

Dass Panasonic m4/3 geschadet haben soll, ist noch absurder. Ohne Panasonic wäre m4/3 nicht so erfolgreich wie es ist. Immerhin war es Panasonic, das schon nach kurzer Zeit (6 Monate) Brennweiten von 14-400mm (KB equiv.) im Programm hatte, da hatte Olympus noch nichts und lahmte kurze Zeit später mit einer EP-1 und dem nicht gerade hoch gelobten 17mm. Nach der gleichen Art könnte man auch argumentieren, dass Olympus so gemein war und Panasonic die IBIS Technologie verweigert hatte. Das wäre genauso absurd.

 

Die Fakten sprechen folglich eine andere Sprache. Olympus hat erst in 2011 richtig Schwung in die Sache bekommen mit den beiden Festbrennweiten. Die EM-5 scheint trotz ihrer ergonomischen Defizite, ein toller Erfolg zu sein.

 

Keiner der beiden Hersteller hat für sich ein optimales System, ergänzen sich jedoch sehr gut.

 

Deswegen wäre Panasonic der beste Partner. Nur Panasonic hat ein vitales Interesse daran, m4/3 zu erhalten. Andere Hersteller wären eher nur an Know-how und Patenten interessiert.

 

 

Thomas

bearbeitet von tgutgu
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Panasonic ist doch ein Elektronik-Gigant - die sollen endlich mal auf den Putz hauen und zeigen wer sie sind.

Mir hätte immer schon gefallen (schon zu FT-Zeiten), wenn Panasonic seine Stärken im Eletronikbereich ausgespielt hätte und Oly dagegen bei den Optiken- das wäre doch so nahe liegend gewesen. Die beiden haben schon eine Menge vermurkst und Chancen vertan, das muß man schon sagen.

 

LG Horstl

 

Welche Chancen haben die beiden vertan? Wieso ist Panasonic nur der Elektronik Gigant? Es sollte mittlerweile klar sein, dass Panasonic vom Kamera und Objektivbau mindestens genauso viel versteht wie Olympus, wenn nicht mehr. Die Panasonic m4/3 Gehäuse waren jedenfalls bis zur EM-5 deutlich besser und das Objektivportfolio von Panasonic lag bis Mitte letzten Jahres auch deutlich vorn.

 

m4/3 ist bis dato das erfolgreichste Spiegellos-System. Hier gleich vertane Chancen hineinzuinterpretieren, dafür fehlt doch die Grundlage.

 

 

Thomas

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Du hast eben die Weisheit mit Löffeln gefressen, im Gegensatz zu uns:D

 

Solche Beiträge kommen niemals von nichts. ;-)

 

Manchmal tun mir tatsächlich 90% der Forenten leid, wenn ich beobachte, welche grundsätzlichen Fragestellungen diskutiert werden müssen und in welcher Zwickmühle sich manche befinden. Dabei sollte man sich einfach eine Kamera kaufen und danach muss für alle Zeiten schluss damit sein, sich Sorgen zu machen, ob es übermorgen dafür noch neue Objektive gibt.

Es geht doch um Bilder machen, und das geht mit allen Kameras in etwa gleich gut. Und es geht nicht darum, sich über die Finanzprobleme der Hersteller den Kopf zu zerbrechen!

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Und wenn es um Know-How-Transfer geht: Welcher Transfer hat denn von Olympus in Richtung Panasonic stattgefunden.

Och, da wären beispielsweise die Sensorreinigung und das Blitzsystem, wobei Pana unverständlicher Weise bei Letzterem auf dem Stand stehengeblieben ist, auf dem sie das System übernommen haben.

 

Panasonic hat einfach viel früher erkannt, dass FT eine Totgeburt ist...

Falsch. Durch ihren Ausstieg haben sie FT einen schweren Schlag versetzt und waren damit vermutlich nicht unschuldig daran, dass die zahlreichen anderen Konsortiumsmitglieder sich nie aktiv eingebracht haben. Dadurch ist FT erst zum Nischenprodukt geworden. Hätte sich Pana weiterhin an FT beteiligt und seine Marketing-Power eingebracht, wäre die Sache vermutlich ganz anders gelaufen. Wenn ich mir eine neue FT-Kamera vorstelle, mit dem Sensor und der Infrastruktur der E-M5 und dazu noch einem AF-System auf der Höhe der Zeit - und all das kombiniert mit den Pro- und TopPro-Optiken - von denen es dann vermutlich auch noch einige mehr gäbe... Da müsste sich die APS-C-/DX-Konkurrenz aber verdammt warm anziehen.

 

...und sich entsprechend früher auf m4/3 konzentriert und dabei einen fulminanten Systemstart hingelegt, während es Olympus nur zu einer lahmen EP-1 gebracht hatte.

Oh Mann... Oly hat µFT halt ursprünglich nur als zweites Bein zu FT betrachtet und ist deshalb ganz anders an die Sache herangegangen. Darf ich Dich mal dran erinnern, dass Oly gleichzeitig zu Panas G1 die E-30 und ein halbes Jahr danach die E-620 auf den Markt gebracht haben? Beides großartige DSLRs und die E-620 war auch noch die bei Weitem kompakteste Enthusiasten-Kamera, als sie auf den Markt kam - die abgesehen vom kleineren Sucher und dem reduzierten AF-System alles genausogut konnte wie die E-30. Aus welchem Grund hätte man da ein Gegenstück zur G1 auf den Markt bringen sollen? Man sollte sich mal die komplette Situation anschauen statt derartig einseitige Betrachtungen anzustellen.

 

Die technologische Führerschaft kann ich bei Olympus nicht erkennen, die müssen erst mal lernen, wie man ergonomische Kameragehäuse baut. Die PENs waren diesbezüglich nicht besonders gut, die EM-5 ist auch nicht gerade in die Hand gebaut.

Ist schon recht...

Warum die PENs wie die PENs gebnaut wurden habe ich oben schon erläutert, und die E-M5 ist halt entweder extrem kompakt, mit dem Landschaftsgriff extrem ergonomisch und immer noch sehr kompakt, oder - mit dem Batteriegriff - eine Kamera, mit der sich alle erdenkbaren Aufgaben (okay, Highspeed-Action nur mit Einschränkungen) perfekt bewältigen lassen. Je nachdem, was man gerade braucht. Und all das bekomme ich mit nur einem Body. Bei Pana hingegen steht mir das nicht mal zur Verfügung, wenn ich mir vier verschiedene Kameras kaufe. Tolle Wurst!

 

Bis vor kurzem waren die GH2 und ihre Vorgänger die m4/3 Flagschiffe, mit der EM-5 hat nach ca. 1,5 Jahren Olympus endlich mal eine Antwort auf die GH2, allerdings eine sehr gute. Zur Photokina wird Panasonic reagieren.

Tja, bei Olympus wurde halt erst um die Photokina 2010 herum umgedacht und das Hauptaugenmerk auf µFT gelegt. Und eineinhalb Jahre später - was ich durchaus nicht sonderlich lange finde - kam mit der E-M5 ein modulares Konzept, dem Pana vermutlich erst nach einem ebenso langen Zeitraum - wenn überhaupt - etwas gleichwertiges entgegenzusetzen haben wird. Und sein wir doch mal ehrlich. Wenn es ums reine Fotografieren geht, sind doch schon die aktuellen PENs jeder Pana-µFT-Kamera überlegen.

Kein vernünftiges Remote-Blitzen, kein Auto-ISO im manuellen Modus, kein SCP, bei weitem nicht so perfekt konfigurierbar und und und...

 

Die Mär von den Sensoren, die Panasonic der armen Olympus vorenthalten haben soll, ist absurd und ohne Beleg. Zu Partnerschaften gehören immer zwei, die sich einigen müssen. Dass der EM-5 Sensor wahrscheinlich von Panasonic kommt, wird schnell vergessen.

Dass der E-M5-Sensor bzw. zumindest das Design aller Wahrscheinlichkeit nach nicht von Pamasonic kommt, wird hier mit erstaunlicher Sturheit ignoriert.

 

Die Fakten sprechen folglich eine andere Sprache. Olympus hat erst in 2011 richtig Schwung in die Sache bekommen mit den beiden Festbrennweiten. Die EM-5 scheint trotz ihrer ergonomischen Defizite, ein toller Erfolg zu sein.

Wie ich schon sagte: Olympus hat erst 2010 strategisch umgedacht und in kurzer Zeit ein Hammer-Konzept präsentiert. Und die E-M5 hat keine ergonomischen Defzite sondern ist für das was sie ist und kann entweder unglaublich kompakt oder extrem ergonomisch. Was immer man gerade braucht.

 

Deswegen wäre Panasonic der beste Partner. Nur Panasonic hat ein vitales Interesse daran, m4/3 zu erhalten. Andere Hersteller wären eher nur an Know-how und Patenten interessiert.

Das Letzte, was sich Oly wünschen sollte, wäre eine Partnerschaft mit Panasonic - jedenfalls wenn es um einen Einstieg geht, der es Pana ermöglichen würde, Einfluss auf die Oly-Geschäftspolitik zu nehmen. Jede verkaufte Olympus-µFT-Kamera und jedes verkaufte Zuiko-µFT-Objektiv bedeuten eine weniger verkaufte Lumix-Kamera respektive ein weniger verkauftes Lumix-Objektiv - und das tut Pana richtig weh.

 

"Would you come into my parlour", said the spider to the fly.

 

NeeNee - schönen Dank auch.

 

Für Fuji oder jeden anderen Hersteller hingegen würde ein Einstieg bei Oly auch bedeuten, dass man einen Fuß in der Tür zum mit Abstand erfolgreichsten spielellosen System hätte. Was wesentlich interessanter wäre als nur Know-How und Patente.

 

Ach, und noch was - jetzt aber nicht speziell an Dich gerichtet: Ich finde es schon absurd, wie hier Pana-Schulden in zig-Milliarden-Höhe als 'Peanuts' abgetan werden, während bei Oly jedes Mal, wenn irgendein negativer Bericht auftaucht, die Grabgesänge angestimmt werden. Ihr sollte mal ein bisschen darüber nachdenken, mit was für unterschiedlichen Maßstäben Ihr da zu Werke geht. Ich finde das absolut unglaublich.

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Man sollte FT aber auch nicht schönreden. Aus meiner Sicht ist es deswegen zugrunde gegangen, weil es seine vorgebrachten Versprechungen bzgl. Gewicht und Größe nicht einhalten konnte und die wirklich kleinen DSLRs in entscheidenden Punkten (z.B. Sucherqualität) nicht mithalten konnten. Panasonic hat ja durchaus hervorragende FT Kamerakonzepte vorgelegt. Als dann die Verkaufszahlen nicht stimmten (FT war schon auf dem absteigenden Ast), sind sie auf Spiegellostechnik umgestiegen und haben das gebaut, was am Markt Sinn machte: kleine Kameras mit großem EVF.

 

Dass die EM-5 keine ergonomischen Defizite hat, ist auch ein wenig rosa gesehen. Um die Haupträder und Knöpfe auf der oberen Seite zu erreichen, muss man seine Handhaltung schon ziemlich verbiegen, bei den PENs mit diesem unsäglich kleinen Drehrädchen um die Vierwegewippe herum, ist es nicht besser. Bei der EM-5 liegt das Ergonomieproblem hauptsächlich am zu großen, bzw. zu weit herausragendem Monitor. Wäre der besser in das Gehäuse integriert (sogar bei gleicher Grösse), gäbe es keine ergonomischen Probleme, das OM Nachbau Dogma wäre aber wohl nicht hinreichend erfüllt worden. Bei Kameras wie der GH2 liegt halt alles besser im Griff und analoge Bedienelemente haben den Vorzug. Das soll die EM-5 nicht übermäßig schlecht machen - ist sie ja nicht - sondern nur zeigen, dass auch Panasonic sein Handwerk versteht.

 

Was allgemein merkwürdig ist, dass für viele Olympus Freunde Panasonic der große, schlechte Riese ist, der von der Fotosparte nichts versteht, und für Olympus als Partner das Grauen wäre. Ohne Panasonic stünde m4/3 ja viel besser dar. Das halte ich für Unsinn. Panasonic hat zur ungeheuren Vielfalt des Systems sehr viel und vor allem sehr früh beigetragen, ein entscheidender Faktor. Nach der Einführung der beiden Olympus Festbrennweiten in 2011, haben auch Panasonic Kunden verstärkt angefangen Olympus Objektive zu kaufen und damit die Stückzahlen nach oben gebracht. Vorher war es aufgrund des Olympus Angebots eher umgekehrt. Dass Panasonic auch beim Objektivbau Maßstäbe setzen kann, haben sie in der Vergangenheit bewiesen und mit dem 12-35mm wohl wieder gezeigt, nachdem die zwei anderen X-Objektive eher ein Griff ins Klo waren.

 

Dann werden Fuji und Sigma als Wunschpartner postuliert, die sich beide im Bau performanter und beliebter Systemkameras nicht hervorgetan haben und deren Systemkamera Strategie bislang wenig klar war. (Sigmas SD 1 Marktstrategie war eines der größten Desaster in der letzten Zeit, Fuji war mit seinen Nikon DSLR Gehäusen nicht erfolgreich und Fuji X scheint eher noch etwas unausgereift zu sein, siehe Probleme mit Performanz, Sensordesign, Firmware). Ich glaube jedenfalls, dass die meisten m4/3 Benutzer mit den Kameradesigns aus den Häusern Sigma und Fuji nicht zufrieden gewesen wären, während es zwischen Panasonic und Olympus Käufern sehr rege Wechsel in beide Richtungen gibt (= Zufriedenheit zum Zeitpunkt des Kaufs, Upgrades je nach dem, was gerade geboten wird, kann mich da selbst als Kronzeugen nennen). Dazu kommt, dass die Fotosparte kaum Anlass für die finanzielle Beteiligung ist, so wüsste ich nicht, was Fuji derzeit mit m4/3 anfangen soll. Die hätten dann zwei nicht kompatible Kamerasysteme am Hals, die beide auf Olympus' zukünftige Zielgruppe ausgerichtet wären.

 

Ich bin der Meinung, dass es besser ist, wenn ein Partner unter die Arme greift, der am Überleben von m4/3 selbst ein Interesse hat, das ist momentan nur Panasonic. Canon, Nikon und Sony verfolgen eigene Ziele. Wir sind mit der Dualität von Olympus und Panasonic bislang sehr gut gefahren, sie war der Schlüssel dafür, dass m4/3 bis heute das vielfältigste Kamerasystem überhaupt ist, jedenfalls bzgl. Gehäusekonzepte-Vielfalt für das gleiche Bajonett, gepaart mit Objektivportfolio, das schon jetzt enorm viel abdeckt (allerdings auch die Größe eines EF Systems auch nicht haben muss). Wenn Panasonic Olympus finanziell unter die Arme greifen würde, wäre das bzgl. Fotosparte auch um sein bisheriges Engagement für m4/3 zu schützen, das sehe ich für das m4/3 System eher positiv. Ein anderer großer Partner könnte das System, wenn er es denn erhalten wollte, dahin treiben, dass es am Ende zwei noch weniger kompatible Teilsysteme gibt (Olympus + x m4/3 und Panasonic m4/3).

 

Derzeit sieht es so aus, dass es Olympus noch alleine versuchen will mit der Strategie, sich auf hochwertige Produkte zu konzentrieren, das sollten sie dann aber auch tun. Bislang lässt gerade die Objektivlinie noch an Durchgängigkeit bzgl. Funktion, Qualität und Design missen. Man hat ja gehofft, dass das 2.0/12mm die Marschrichtung vorgibt (z.B. manueller Fokusring mit Entfernungsskala), das war aber zunächst nur eine Eintagsfliege. Das 1.8/45mm und das 2.0/12mm sind zwar beide optisch sehr gut, liegen aber bzgl. Verarbeitungsqualität und Material weit auseinander. Natürlich gibt es Käufer, die es toll finden, dass ein 1.8/45mm so preiswert ist und nehmen dafür die schlechtere Materialqualität in Kauf, konsequent im Sinne einer durchgängigen Produktpolitik ist dies nicht.

 

Wenn ich hier auf Beiträge antworte, welche Panasonic äußerst schlechten Einfluss auf m4/3 zuschreiben (Horstl) und dies dann mit Unzulänglichkeiten des Olympus Systems tue, so geschieht das nicht in erster Linie, weil Olympus tatsächlich schlechte Produkte hat, sondern um zu zeigen, wie absurd die Anti-Panasonic Haltung ist.

 

Beide Hersteller haben unterschiedliche Konzepte verfolgt, die man individuell unterschiedlich bewertet. Das heißt aber noch lange nicht, dass die Kompetenz einseitig verteilt wäre.

 

Als ich Bekannten meine EM-5 gezeigt habe, haben sich fast alle über meinen "Systemwechsel" gewundert, um dann völlig erstaunt von mir zu hören, dass mein Objektivpark immer noch passt.

 

Mir wäre es lieber, wenn Olympus und Panasonic enger zusammenarbeiten, sich aber bei den Gehäusekonzepten differenzieren würden.

 

Ich hätte gerne:

 

- systemübergreifend die gleiche Drehrichtung des Zoomringes (es nervt so)

- IBIS als Grundlage, OIS fakultativ, wenn es Sinn macht

- einheitlicher Accessory Port

- systemübergreifend nutzbare Aufstecksucher

- einheitliches Blitzsystem

- einheitliche Batterien

- Gegenlichtblenden mitgeliefert mit gut sitzender Befestigung

 

All das ist mit Panasonic als Partner zwar immer noch unwahrscheinlich, jedoch eher realisierbar als mit den möglichen Alternativen.

 

Mein System besteht derzeit aus:

 

1 Olympus und 1 Panasonic Kamera

2 Olympus und 4 Panasonic Zooms (nach Verschlankung: 2x O, 2x P)

2 Olympus und 4 Panasonic Festbrennweiten (nach Verschlankung: 2x O, 2x P)

1 Olympus Blitz

 

Kaufpläne: 2 Olympus Festbrennweiten, 2 Panasonic Zooms

Verkaufpläne: 2 Panasonic Festbrennweiten, 2 Panasonic Zooms

 

Der Hersteller Mix hat bei mir deutlich zugenommen, mit einer Tendenz zu mehr Olympus Anteilen. Ich sehe diese Möglichkeit zur Mischung als einen der größten Systemvorteile. Ohne Panasonic nicht möglich. Ohne Olympus auch nicht.

 

 

 

Thomas

bearbeitet von tgutgu
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das Objektivportfolio von Panasonic lag bis Mitte letzten Jahres auch deutlich vorn.

 

Thomas

 

Wieso nur bis Mitte letzten Jahres. Ich finde es mit dem 20er 25er dem neuen 12-35er und dem 35-100er sogar immer wesentlich attraktiver als die Linsen von Oly. Da ist das einzige welches richtig gut finde das 45er. Der Rest ist mir entweder zu speziell für den verlangten Preis. Oder nur ein X-ter Kitaufguss.

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Wenn ich Deinen Beitrag lese wird mir hundertprozentig klar, wie gut ich es bei Sony getroffen habe. Erst haben sie das Bayonett von Km gekauft und weitergepflegt, dann waren sie immer schön abwärtskompatibel zu meinen Minolta Objektiven, Und dannn haben sie mit SLT auch noch das Zukunftssichere Prinzip erfunden, mit dem meine alten Objektive nicht nur im Videobetrieb automatisch fokussieren, sondern auch noch an dem System der Zukunft, der NEX.

 

Dann hat Sony auch noch Zeiss als Partner an Bord, mit dem sie die qualitativ weltbesten AF bauen, und zwar deutlich preiswerter als Leica.

 

Und nicht genug damit, Sony stellt eindeutig die Innovationsspeerspitze der Kameramärkte dar, ist mit allen wichtogen Sensorgrössen von Kleinbildformat über APS bis zum 1 Zoll Format und 1/2,3 vertreten.

 

...

 

Ich bedaure Euch Leidgeplagten, die Ihr weniger Glück hattet, immerwährend.

 

Wechselt noch einmal, zu Sony, die haben Biss, ihre Innovationen auch zu Markte zu bringen, solange, bis sie wirklich keinen cent mehr in der Tasche haben, um etwas zu fertigen.

 

Jupp. Ich antworte mal genau so polemisch. Sony, das ist doch das Unternehmen, das im Systemkamerabereich mehr Gehäuse als Objektive auf den Markt bringt. KB-äquivalent deckt mft den Brennweitenbereich von 7 mm bis 600 mm ab. Ich gebe zu, mft ist völlig unterirdisch für mich als Käufer. Immer wieder müssen diese Auswahlentscheidungen getroffen werden. Soll ich nun ein 7-14 mm, ein 9-18mm oder das 12mm und das 25 mm oder das 12 mm und das 20 mm oder doch ein 2.8/12-35 mm kaufen. Soll ich eines der 45 mm oder das 75 mm oder vielleicht doch das 35-100 mm kaufen. Oder soll ich das 45-200 mm oder das 100-300 mm oder das 75-300mm kaufen. Soll ich das 45 mm Makro oder das 60 mm Makro kaufen? Bei den Objektiven ist Sony natürlich viel besser und viel innovativer: Die haben einfach viel weniger Objektive auf den Markt gebracht. Das macht mir die Auswahl einfacher. Da ist die Entscheidung einfach nur kaufen oder nicht kaufen. Und zur Not kann man ja noch zu den sündhaft teuren Zeiss-Objektiven greifen (im Vergleich zu denen wird das 1.8/75 mm (150mm kb-äquivalent) übrigens ein Schnäppchen sein). Und jetzt bitte nicht mit der Adaptionsmöglichkeit der vorhandenen Objektive argumentieren. Ich bin auf mft gegangen, weil ich mir Leica M nicht leisten kann und ein kompaktes System gesucht habe. Und bei den Gehäusen: Soll es eine Pen sein und dann welche Ausprägung oder eine G oder eine GH oder eine OM-D?

 

Und jetzt mal im Ernst: Natürlich hat jedes System seine Vor- und Nachteile. Hätte es eine NEX-7 schon gegeben, als ich mir die G1 gekauft habe, hätte ich das NEX-System mit in die Überlegung einbezogen. Dann wäre für mich von vornherein klar gewesen, dass ich halt hauptsächlich kleine, gute Fremdobjektive adaptiere. Würde ich heute vor der Entscheidung stehen, dann weiß ich nicht, wie ich mich entscheiden würde. Mit dem Wissen, das ich heute habe, würde ich vermutlich eine OM-D kaufen. Der Videoaspekt würde da vermutlich noch keine Berücksichtigung finden. Denn als ich mir die G1 gekauft habe, war Video mit einer Fotokamera für mich einfach nur überflüssig. Heute denke ich da anders. Für mich wäre das größere Objektivangebot schon ein gewichtiges Argument. Dabei spielt sicher auch eine Rolle, dass ich aus der Canon-Welt komme. Gerade Canon hat einen riesigen Objektivpark, jedenfalls wenn man mit Vollformat unterwegs ist. Da ist praktische jede gewünschte Brennweite abgedeckt, zum Teil sogar mehrfach. Dazu gibt es eine gute Auswahl an Spezialobjektiven, wie TS-Objektive und Makros in verschiedenen Brennweitenbereichen.

 

Letztlich ist es so, dass jeder Hersteller seine Vor- und Nachteile hat. Es mag sein, dass die NEX-7 der OM-D in der Bildqualität überlegen ist. Nur ist einerseits die Frage, ob diese Überlegenheit wirklich kaufentscheidend ist. Für mich war für den Einstieg in mft die Größe und das Gewicht maßgebend. Hätte ich die Ultimative Bildqualität gesucht, dann hätte ich die 1D behalten müssen und würde immer noch mit Vollformat fotografieren. Und was Größe und Kompaktheit angeht: Da zählt für mich immer noch das Gesamtsystem aus Kamera und Objektiv. Wenn man mehr Gewicht auf die Bildqualität legt, so mag die NEX-7 oder auch die neue Fuji die bessere Wahl sein. Das muss aber Jeder für sich entscheiden.

 

Gruß

Thobie

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Falsch. Durch ihren Ausstieg haben sie FT einen schweren Schlag versetzt und waren damit vermutlich nicht unschuldig daran, dass die zahlreichen anderen Konsortiumsmitglieder sich nie aktiv eingebracht haben. Dadurch ist FT erst zum Nischenprodukt geworden. Hätte sich Pana weiterhin an FT beteiligt und seine Marketing-Power eingebracht, wäre die Sache vermutlich ganz anders gelaufen. Wenn ich mir eine neue FT-Kamera vorstelle, mit dem Sensor und der Infrastruktur der E-M5 und dazu noch einem AF-System auf der Höhe der Zeit - und all das kombiniert mit den Pro- und TopPro-Optiken - von denen es dann vermutlich auch noch einige mehr gäbe... Da müsste sich die APS-C-/DX-Konkurrenz aber verdammt warm anziehen.

 

Setz bitte einmal die rosarote Brille ab: FT hat es nie über den Status des Nischenproduktes hinaus geschafft. Da hat der Ein- und Ausstieg von Panasonic nichts dran geändert. Eigentlich war das Pferd FT schon totgeritten, als Panasonic eingestiegen ist. Es ist halt unheimlich schwer, ein Produkt in einem Markt, in dem sich Canon und Nikon tummeln, zu platzieren. Warum sollte ich als Canon-Kunde eine FT-Kamera kaufen? Auf Grund des kleineren Sensors bedurfte es lichtstärkerer Objektive und die waren dann jedenfalls nicht mehr leicht und kompakt. Damit ist der wesentliche Vorteil von FT aber geschrumpft. Und so hat man nie wirklich große Stückzahlen verkaufen können. Panasonic ist dann mit einem Modell gekommen, das so teuer war, dass ich bei Canon bereits zu dem Preis eine Vollformatkamera bekam. Das ist für den Kunden doch nicht überzeugend.

 

Man kann zu FT stehen wie man will, aber lass bitte diese Dolchstoßlegende im Koffer.

 

Gruß

Thobie

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Falsch. Durch ihren Ausstieg haben sie FT einen schweren Schlag versetzt und waren damit vermutlich nicht unschuldig daran, dass die zahlreichen anderen Konsortiumsmitglieder sich nie aktiv eingebracht haben. Dadurch ist FT erst zum Nischenprodukt geworden.

 

Bei allem Respekt gegenüber der Qualitäten des FT Systems - welches ich selber sehr gerne mit der E-3 benutzt habe - aber: FT war noch nie etwas anderes als ein Nischenprodukt. Wie hoch waren da nochmal die Verkaufsanteile im Vergleich zu den APS-C Systemen?

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