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Soweit ich das Mitbekommen habe, ist der Sensorstabi doch auch beim Filmen aktiv?! Ich filme nicht, kann daher keine eigene Erfahrung mit PEN oder OM-D in den Ring werfen.

 

Außerdem sagte ich doch: Aus gutem Grund für Panasonic entschieden... Das scheint ja gerade die Stärke und Auslegung der GHs zu sein. Ich sehe die OM-D nicht als Videokamera, schließlich waren bis vor kurzem selbst bzw. gerade anspruchsvolle DSLRs überhaupt nicht in der Lage, überhaupt Video aufzuzeichen, geschweige denn die Schärfe vernünftig nachzuführen.

 

Es ist, davon bin ich natürlich auch nicht frei, der ewige Frust, dass bei jeder Neuerung immer ein oder zwei wesentliche Details ausgespart bleiben, die anderswo schon zur Selbstverständlichkeit geworden sind. In Zeiten wilder Verschwörungstheorien könnte man meinen, die Hersteller würden sich diesbezüglich absprechen und sich die Handvoll sinnvoller technischer Eigenschaften gegenseitig zuzuteilen, um sie uns in Vollendung vorzuenthalten. Man sorgt sich schließlich um Unterscheidungsmerkmale und zukünftige Umsätze.

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Die Stärke des mft-Systems liegt m.E. darin, dass es zwei Hersteller gibt. Schwäche des Systems sind die nicht abgestimmt wirkenden Unterschiede zwischen den Herstellern. Schön wäre es gewesen, wenn beide Hersteller einen Weg bei der Frage der Stabilisatoren gegangen wären.

 

Einverstanden - man hätte hier mehr Synergien schaffen können! Denn das mFT-System muss sich ja sozusagen als Familie gegenüber anderen spiegellosen Systemen und natürlich der immer noch mächtigen DSLR-Welt behaupten, und sollte deshalb jeden Wettbewerbsvorteil nutzen - statt sich innerhalb der Familie Konkurrenz zu machen!

 

Ich hätte es auch begrüsst, wenn Panasonic sich für den Stabilisator im Gehäuse entschieden hätte - das würde ja auch weniger aufwändige Objketivkonsruktionen ermöglichen, und alle Objektive wären an Pana-Gehäusen stabilisiert (wobei das IBIS-System dem OIS-System nicht a priori überlegen ist).

 

Bei Weitwinkeln kann man am ehesten noch auf die Stabilisierung verzichten - als Freund des Superweitwinkels arbeite ich oft mit dem an der GH2 nicht stabilisierten Pana 7-14mm, und die Bilder sind fast immer scharf. Anders sieht es bei den Teleobjektiven aus: hier ist die Stabilisierung oft ein Muss, aber technisch schwer umzusetzen; je länger die Brennweite, um so höher die Verwacklunsgefahr - das war schon immer so!

 

Gruss,

Markus

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Ich hätte es auch begrüsst, wenn Panasonic sich für den Stabilisator im Gehäuse entschieden hätte - das würde ja auch weniger aufwändige Objketivkonsruktionen ermöglichen, und alle Objektive wären an Pana-Gehäusen stabilisiert

 

Das würde ich sogar als Olympus Nutzer begrüßen, schließlich gäbe es damit für Fremdhersteller einen Anreiz, kostengünstige Zoomobjektive oder längere Brennweiten anzubieten, und die für die Kalkulation schädliche Unsicherheit, ob unstabilisierte Objektive nicht nur von einem Teil der mFT Community akzeptiert werden, wäre nicht gegeben. Außerdem sollte der Verzicht auf OIS kleinere und leichtere (günstigere?) Objektive ermöglichen, wobei Panasonic mit dem X14-45mm ja schon gezeigt hat,was möglich ist.

 

(wobei das IBIS-System dem OIS-System nicht a priori überlegen ist).

 

Dem ist wohl nicht so, der effektivere OIS ist ja auch ein Argument der Verfechter dieses Systems. Am effektivsten ist aber der Stabi, der immer da ist, deswegen ist der IBIS eben doch nützlich und sinnvoll.

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(...OIS verzichtbar mit E-M5...) Echt? Auch bei Video? Ich bin überrascht.

Ja, auch bei Video. Du bist nicht der einzige, den das überrascht. :) Der IBIS der E-M5 ist einer ihrer größten Pluspunkte. Und auch beim Videomodus insgesamt hat Olympus verglichen mit früheren Modellen enorm Boden gut gemacht. Das wichtigste, was noch fehlt, sind die ganzen unterschieldichen Bildwiederholraten, die eine gescheite Videokamera unterstützen muss.

 

Man muss nun sehen, was beim OIS noch so kommt, und ob der E-M5 Stabi sich auch in kleinere und billigere Kameras einbauen lässt. Beim aktuellen Stand wird man als E-M5 Besitzer wohl nicht freiwillig den Aufpreis für einen OIS zahlen, aber das muss ja nicht so bleiben.

 

Liebe Grüße,

malamut

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Nur mal eine kleine Frage, auch wenn sie nicht so provokant sein soll wie sie eig. klingt. :D

 

Für was braucht man eig. in dem Bereich so offene Blendenwerte?

 

Eine niedrige Blendenzahl entspricht doch nicht unbedingt immer einer hochwertigen Qualität, oder doch?

Für besonders begrenzte Tiefenschärfe wäre der Brennweitenbereich doch eher zu klein.

Für Sportveranstaltungen mit schnellen Bewegungen müsste man zu weit dran stehen.

Wenn man hingegen große statische Dinge wie Landschaften oder Gebäude fotografiert dann laufen die ja nicht weg.

 

Für Streetphotography bei Dämmerung seh ichs natürlich ein, aber das macht doch nicht jeder. :rolleyes:

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. . . Eine niedrige Blendenzahl entspricht doch nicht unbedingt immer einer hochwertigen Qualität, oder doch? . . .

 

 

Zu diesem Punkt aus dem Fragekatalog ein Zitat aus dem Test: ". . . Bemerkenswert ist auch, dass das Objektiv bereits bei Offenblende seine beste Auflösung erreicht . . . "

 

Grüße

Lumix

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Im Übrigen finde ich auch die angeberischen und auffälligen weißen Canonen-Objektive grauenvoll.

Wobei die nicht aus Jux und Tollerei weiß sind, sondern schon einen praktischen Nutzen haben.

 

Meines Wissens sind die nämlich deshalb weiß, damit sie das Sonnenlicht reflektieren (und nicht wie schwarzes Material absorbieren)und dadurch sich nicht zu sehr aufheizen und demzufolge ausdehnen (was eine gehörige Auswirkung auf die optischen Elemente zu Folge hat).

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Für was braucht man eig. in dem Bereich so offene Blendenwerte?
Weil mFT und gerade auch die OM-D keine ISO-Wundertiere sind und man auch in geschlossenen Räumen gerne ungeblitzt MIT EINEM VARIABLEM Objektiv die Stimmung einfangen will?

 

Je größer die Blende, desto besser das Auflösungsvermögen.

 

Theoretisch ja, dann müssen aber die Linsen auch mitspielen...

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Wobei die nicht aus Jux und Tollerei weiß sind, sondern schon einen praktischen Nutzen haben.

 

Meines Wissens sind die nämlich deshalb weiß, damit sie das Sonnenlicht reflektieren (und nicht wie schwarzes Material absorbieren)und dadurch sich nicht zu sehr aufheizen und demzufolge ausdehnen (was eine gehörige Auswirkung auf die optischen Elemente zu Folge hat).

Dieser Hinweis ist immer mal wieder zu lesen.

Inwieweit das stärkere Aufheizen eines dunklen Gegenstandes gegenüber einem hellen in praller Sonne tatsächlich zu negativen Folgen bei Objektiven führt, wurde allerdings bisher meines Wissens weder experimentell noch wissenschaftlich belegt ;)

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Theoretisch ja, dann müssen aber die Linsen auch mitspielen...

Das tun sie ja offensichtlich :):

 

Zu diesem Punkt aus dem Fragekatalog ein Zitat aus dem Test: ". . . Bemerkenswert ist auch, dass das Objektiv bereits bei Offenblende seine beste Auflösung erreicht . . . "

Ich für meinen Teil kann es jedenfalls kaum erwarten, bis ich das Objektiv bei meinem Fachhändler begriffeln kann. Und dann werde ich es wahrscheinlich auch mitnehmen, wie ich mich kenne. :rolleyes:

bearbeitet von Hendock
Vertippt nochmal!
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Wobei die nicht aus Jux und Tollerei weiß sind, sondern schon einen praktischen Nutzen haben.

 

Meines Wissens sind die nämlich deshalb weiß, damit sie das Sonnenlicht reflektieren (und nicht wie schwarzes Material absorbieren)und dadurch sich nicht zu sehr aufheizen und demzufolge ausdehnen (was eine gehörige Auswirkung auf die optischen Elemente zu Folge hat).

 

Ja, und alle reden vom Wetter - nur die Bahn nicht.

Werbung funktioniert!

Deshalb produzieren die großen schwarzen Tüten von Nikon regelmäßig unscharfe Bilder oder fallen gleich auseinander . . . :rolleyes:

 

Herzliche Grüße

Lumix

bearbeitet von Lumix
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. . .Ich für meinen Teil kann es jedenfalls kaum erwarten, bis ich das Objektiv bei meinem Fachhändler begriffeln kann. Und dann werde ich es wahrscheinlich auch mitnehmen, wie ich mich kenne. :rolleyes:

 

Ich fürchte ;) ich auch ... und die GH3 dann gleich mit dazu :D

 

Der schon mal sein Geld zählende

Lumix

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Ich fürchte ;) ich auch ... und die GH3 dann gleich mit dazu :D

Hmmm, nee. Ich hab mir im Dezember die GH2 gekauft. Man muss auch mal ein Modell überspringen. Zudem soll ja in diesem Jahr auch noch das 35-100/2.8 kommen... :cool:

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Deswegen werden Objektiv und neue GH3 auch getrent präsentiert. So kann man die Ausgaben ein wenig splitten und die OM-D Käufer haben ihren Anschaffungsschock schon überwunden. :D

 

Ich rechne damit, dass das 2,8/ 12-35 das Kit-Objektiv der GH3 werden wird.

 

LG

Lumix

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Hmmm, nee. Ich hab mir im Dezember die GH2 gekauft. Man muss auch mal ein Modell überspringen. . .

 

Mir gehen die leicht zu verstellenden Tasten auf der Rückseite der GH2 derartig auf die Nerven, dass ich es kaum erwarten kann, die dahingehend hoffentlich stark optimierte GH3 in den Händen zu haben.

Außerdem gehe ich unbedingt davon aus, dass sie spritzwassergeschützt sein wird - das wäre für meine Reisen (Arktis, Wüsten etc.) eine wichtige Verbesserung.

Ansonsten würde ich Dir unbedingt recht geben.

 

Grüße

Lumix

bearbeitet von Lumix
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Das wäre dann das teuerste Kitobjektiv aller Zeiten! Von daher eher unwahrscheinlich. Außerdem will man sich doch als Hersteller nicht den Nachkauf-Markt (der englische Fachbegriff sah jetzt irgendwie blöd aus) selbst kaputt machen.

 

Mir sollte es recht sein, dann könnten die üblichen Bundle- und Kit-Auflöser Objektiv und Body einzeln und hoffentlich drastisch günstiger anbieten :)

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Das wäre dann das teuerste Kitobjektiv aller Zeiten! Von daher eher unwahrscheinlich. Außerdem will man sich doch als Hersteller nicht den Nachkauf-Markt (der englische Fachbegriff sah jetzt irgendwie blöd aus) selbst kaputt machen.

 

Mir sollte es recht sein, dann könnten die üblichen Bundle- und Kit-Auflöser Objektiv und Body einzeln und hoffentlich drastisch günstiger anbieten :)

 

Es wird wohl mehrere Kit Linsen geben.

Ich gehe von GH3 mit 14-140 oder 12-35 und vielleicht auch 12-35 + 35-100 aus.

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Biete ungebrauchte GH3 aus Kitset, Preis??? :D

 

Ich gehe von einem Kitpreis von rund 1900 aus - davon etwa 1100 für das Objektiv. Oder meinetwegen auch 50:50.

Wir könnten also ins Geschäft kommen - wenn ich nicht beides haben wollte :)

 

Grüße

Lumix

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Mir gehen die leicht zu verstellenden Tasten auf der Rückseite der GH2 derartig auf die Nerven, dass ich es kaum erwarten kann, die dahingehend hoffentlich stark optimierte GH3 in den Händen zu haben.

 

Das ist auch meine leidvolle Erfahrung - bekäme Panasonic dieses Problem in den Griff, wäre die GH2, bzw. eben ihre Nachfolgerin, eine der ergonomischsten Kameras auf dem Markt! Griffigkeit und Handhabung sind vorbildlich, bis eben auf diese nervige Sache mit den Knöpfchen und Tasten, die man oft unbeabsichtigt drückt!

 

Und zwar immer dann, wenn es hektisch wird und man die Kamera fest umklammert: dann ist plötzlich der Weissabgleich verstellt oder das Bild erscheint Scharzweiss - schade schade! Eine Sperrtaste am richtigen Ort, oder ein anderes Design: es müsste möglich sein!

 

Auch ich fiebere der GH3 entgegen - bestückt mit dem 7-14mm/4.0, dem 12-35mm /2.8 und dem 35-100mm / 2.8 ergäbe sie die für mich fast ideale Ausrüstung! Fast? Ja, es fehlt noch ein längerbrennweitiges Makro von 60-90mm mit 2.8 !! Das Panleica 45mm/2.8 ist zwar sehr gut, aber für die Insektenfotografie oft zu kurz. Zwar könnte man das neue Oly 60 mm nehmen, müsste dann aber auf die Stabilisierung verzichten.

 

Gruss,

Markus

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bis eben auf diese nervige Sache mit den Knöpfchen und Tasten, die man oft unbeabsichtigt drückt!

 

So haben eben die etwas langhubigen OM-D Tasten auch ihr gutes, aber auch daran muss man sich erst mal gewöhnen.

 

Zwar könnte man das neue Oly 60 mm nehmen, müsste dann aber auf die Stabilisierung verzichten.

:D :D :D

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Auch ich fiebere der GH3 entgegen -

bestückt mit dem 7-14mm/4.0, dem 12-35mm /2.8 und dem 35-100mm / 2.8 ergäbe sie die für mich fast ideale Ausrüstung!

Diese Ausrüstung klingt wirklich sehr gut Markus, hoffentlich ist sie dann auch finanziell "ertragbar". :)

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