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Ich denke, die wenigsten von uns sind Spezialisten, was Sensordesign und Fertigung angeht.

Aber wenn es so einfach wäre, die Auslesegeschwindigkeit mal eben so auf zu verdoppeln, dann hätten das sicher schon die G1 und die EP1 gekonnt. Die EM5 ist meines Wissens die erste mFT die eine Ausleserate von 240 schafft.

 

Ferner hat Olympus selbst wenn ich mich recht erinnere bei der P3 immer von einem "tweaked sensor" sprich einem überarbeiteten und verbesserten Sensor gesprochen, wogegen sie bei der "OMG" von einem Neuen sprechen.

Die Aussagen, dass die P3 einen neuen Sensor hätte, hab ich damals zuerst als Gerücht auf 43Rumors gelesen, ehe sie die Flüsterpostrunde durch die Foren gemacht hat.

 

Fakt ist, wir sind immer noch nicht schlauer, als vor 2 Wochen. Ich kann ganz gut damit leben, nicht zu wissen, was denn nun für Sensor drinnen steckt, solange mir nachher die Ergebnisse gefallen :D

Und das, was ich bisher an High ISO gesehen habe, macht mich zumindest für meine Art von Fotos und Nachbearbeitung recht zuversichtlich.

Wie gepushte ISO 6400 aussehen oder meinetwegen auch ISO 1600 bei funzligem Licht, werden wir sicher auch bald sehen. Ich würde da nichts großartiges erwarten, irgendwo muss man realistisch bleiben.

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Ferner hat Olympus selbst wenn ich mich recht erinnere bei der P3 immer von einem "tweaked sensor" sprich einem überarbeiteten und verbesserten Sensor gesprochen, wogegen sie bei der "OMG" von einem Neuen sprechen.

 

Doch, sie haben den Sensor auch als neu bezeichnet und tun das bis heute. Mein obiges Zitat belegt das.

 

Fakt ist, wir sind immer noch nicht schlauer, als vor 2 Wochen. Ich kann ganz gut damit leben, nicht zu wissen, was denn nun für Sensor drinnen steckt, solange mir nachher die Ergebnisse gefallen :D

 

Sehe ich persönlich auch so. Es gibt aber Leute, die unbedingt einen neuen Sensor wollen, Hauptsache er ist nicht von Panasonic. Ich kann das nicht nachvollziehen. Wie auch immer, ich vermute, dass es eine überarbeitete Version des 16MP-Sensor von Panasonic ist, die vermutlich auch in der nächsten G-Kamera verbaut sein wird (so wie die GF3 ja auch einen 12MP-Sensor hat, bei dem die Auslesegeschwindigkeit wie bei der E-P3 erhöht wurde). Das ist meiner Meinung nach keine schlechte Sache, denn der Sensor ist gut und es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass Olympus mehr aus den Sensoren herausholen kann als Panasonic. Aber letztendlich ist es mir egal, von wem der Sensor ist, solange er nur gut ist.

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Danke für den Link zur EP3, den kannte ich noch nicht.

Ich kenne aber keinen Hersteller, der sene eigenen Produkte vom der Formulierung her möglichst verkaufsfördernd anpreist.

 

Ich gehe davon aus, dass Oly - wie alle anderen auch - eine neue Sensorgeneration als neuen Sensor bezeichnet. In wie weit sich ein Sensor im wahrsten Sinne des Wortes als neu qualifiziert, weiss ich auch nicht.

Mir reicht es, wenn er ausreichend viele neue Eigenschaften hat, andere bestehen auf einem komplett neuen Modell.

 

Wolfgang ? hat glaube ich mal darauf hingewiesen, dass Oly Sensoren wegen des IS grundsätzlich anders gefertigt werden müssen, d.h. man kann nicht einfach den entsprechenden Pana Sensor nehmen und in eine Oly einbauen.

Wir wissen auch nicht, was Olympus bisher sonst noch so mit den Pana Sensoren angestellt hat, nur dass sie nie jeweils besten Sensor-Modelle verwendet haben, warum auch immer.

 

Mir ist es wurscht, ob in der OMG :D nun ein Pana oder sonstwas Sensor steckt und ob es sich um die erste Generation oder die 15te handelt, solange er gut ist.

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(...)

Wolfgang ? hat glaube ich mal darauf hingewiesen, dass Oly Sensoren wegen des IS grundsätzlich anders gefertigt werden müssen, d.h. man kann nicht einfach den entsprechenden Pana Sensor nehmen und in eine Oly einbauen.(...)

Ich bin es soweit ich mich erinnern kann, nicht gewesen. Ist aber auch egal. Die Chips inklusive ihren Anschlüssen sind auf alle Fälle identisch. Alles andere wäre auch wirtschaftlicher Nonsens. Der Chip-Fertigungs- und Bondprozess ist automatisiert. Das Bonden könnte man zwar ändern, aber dann wäre das ein zusätzlicher Kostenfaktor. Ich gehe davon aus, dass man das nicht macht, sondern die geplante Serie in einem Rutsch durchzieht. Dann kommt die nächste Generation. Was anders sein muss, ist ist die Trägerplatte mit ihren Anschlüssen zum Rest der Elektronik. Das ist aber ohnehin bei jeder Kamera anders und neu an die Gegebenheiten im Gehäuse anzupassen.

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Es gab doch mal so eine Seite wo man massig viele Kameras anhand des gleichen Bildes vergleichen konnte um zB rauschen gut unterscheiden zu können, der ISO Wert war auch einstellbar.

 

Leider hab ich vergessen wo es war, weiß eventuell noch jemand die Website?

 

Imaging Resource "Comparometer" ™ Digital Camera Image Comparison Page

 

..ist eine andere Möglichkeit, sich verrückt zu machen - funktioniert aber sehr gut. Allerdings werden da nur Jpegs verglichen...die OM-D ist auch noch

in der Warteschleife.

 

LG Holger

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Ich denke, die wenigsten von uns sind Spezialisten, was Sensordesign und Fertigung angeht.

Aber wenn es so einfach wäre, die Auslesegeschwindigkeit mal eben so auf zu verdoppeln, dann hätten das sicher schon die G1 und die EP1 gekonnt. Die EM5 ist meines Wissens die erste mFT die eine Ausleserate von 240 schafft.

 

Ferner hat Olympus selbst wenn ich mich recht erinnere bei der P3 immer von einem "tweaked sensor" sprich einem überarbeiteten und verbesserten Sensor gesprochen, wogegen sie bei der "OMG" von einem Neuen sprechen.

Die Aussagen, dass die P3 einen neuen Sensor hätte, hab ich damals zuerst als Gerücht auf 43Rumors gelesen, ehe sie die Flüsterpostrunde durch die Foren gemacht hat.

 

 

Naja Panasonic hatte es ja vorgemacht.Die Gh2 war die erste (müsste mich schwer irren) mFT deren Sensor mit 120Hz ausgelesen werden konnte.

Daher liegt die Folgerung dass dies nun in Zusammenarbeit verdoppelt werden konnte auf der Hand.

übrigens wurde auch über die OM-D ne ganze Weile lang (finde den Link grade nicht mehr) über m43.rumors von einem "tweaked Sensor" gesprochen,erst gegen Ende jetzt kam die "übersetzung" dass der Sensor neu sein soll.

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Vielleicht deshalb, weil Panasonic der einzige Hersteller von Sensoren ist, der Mitglied des MFT-Konsortiums ist? Vielleicht deshalb, weil Sensoren nur bei Abnahme größerer Mengen günstig werden und Olympus allein wohl kaum genügend Sensoren verbraucht? Vielleicht deshalb, weil Olympus bei der E-P3 dasselbe Spiel gespielt hat und es damals nicht einmal, wie behauptet, ein neuer Sensor war?

 

Naja - so eine Indizien-Beweisführung kann man natürlich als schlüssig betrachten, muss man aber nicht. Zumal man weder im FT- noch im µFT-Konsortium Mitglied sein muss, um im Auftrag einen FT-Sensor zu fertigen, zumal die µFT-Stückzahlen von Olympus mittlerweile wohl durchaus so hoch sind, dass sich die Produktion rechnen würde und zumal bisher noch niemand nachgewiesen hat, dass der Sensor der P3/PL3/PM1 kein neuer war.

 

Jedenfalls kommt DxOMark zu diesem Schluss und Olympus schreibt selber:

 

Also ist er jetzt neu oder verbessert? Beides geht ja nicht, es sei denn, man bezeichnet einen Sensor schon als neu, wenn nur die Ausleserate verbessert wurde.

Zu welchen Schlüssen DoXMark kommt ist mir ja sowas von schnurz. Nehmen wir mal wieder ein beliebtes Autobeispiel: Hersteller X oder Y baut einen neuen, leichteren, sparsameren und robusteren Motor, der aber das gleiche Drehmoment und die gleiche PS-Zahl liefert wie sein Vorgänger. Teste ich den nun auf dem Prüfstand, werde ich auch keine Unterschiede feststellen - aber neu ist er trotzdem.

Und was die Oly-Aussage betrifft. Da sollte man ie vergessen, dass es sich hier um Übersetzungen handelt. Dabei kann durchaus ein neuer Sensor gemeint sein, der im vergleich zu seinem Vorgänger in den Bereichen X und Y Verbesserungen bietet - also verbessert wurde. Ist halt immer die Frage, wie man sowas lesen will.

 

Das stimmt. Ich würde den Sensor aber nach allen mir zugänglichen Informationen als überarbeitet bezeichnen, weil die Leistung des Sensors ansonsten im Wesentlichen gleich geblieben ist. Ich vergleiche gerne die Raw-Dateien von Imaging-Resource.com (die Studio-Szene mit verschiedenen ISO-Einstellungen) und sehe in Lightroom beim besten Willen keinen Unterschied. Diese Beobachtung deckt sich mit diversen Tests, wie mit dem von DxOMark. Und Olympus hat ja auch stets die Begriffe "neu" und "überarbeitet" verwendet, so eindeutig wollten die sich auch nicht festlegen.

 

Siehe oben. Eigentlich stehen uns allen überhaupt keine Informationen außrer den aussagen von Olympus zur Verfügung. Der Rest ist doch Kaffeesatzleserei.

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  • 2 weeks later...

>Zu welchen Schlüssen DoXMark kommt ist mir ja sowas von schnurz<

 

mir überhaupt nicht:rolleyes:

 

Hoffen wir mal, dass in der OM-D wenigstens der recht gute Sensor der GH2 verbaut wurde. Gerücht gab es auch, dass es der der G3 sei, der ja nicht ganz an den Sensor der GH2 ran kommen soll.

 

Gut - das ist z. B. mir sowieso schnurz . . .

Denn, ich kaufe kein mFT mehr (die GH2 halte ich aber zum filmen . . .), da das System mir zu sehr hinter APS-C nach hinkt. Jetzt, wo Pentax die awesome K-01 rausbringt, die nur knapp hinter der K-5 in Sachen Sensor und BQ liegen dürfte (Farbtiefe "nur" 3x12Bit anstatt 3x14Bit bei der K-5), die auch noch deutlich preiswerter als die OM-D (eigentlich eine E-P3 in einem anderen Gehäuse mit ein paar Schmankerln bestückt), ist es absolut verschwendetes Geld in mFT zu investieren.

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:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

 

Die K-5 ist ne tolle Kamera, die K-01 wird sicher auch eine, mit der E-P3 kann man gute Fotos machen und die E-M5 wird sicher nicht schlechter sein.

 

Was soll das Gebashe?

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>Zu welchen Schlüssen DoXMark kommt ist mir ja sowas von schnurz<

 

mir überhaupt nicht:rolleyes:

 

Hoffen wir mal, dass in der OM-D wenigstens der recht gute Sensor der GH2 verbaut wurde. Gerücht gab es auch, dass es der der G3 sei, der ja nicht ganz an den Sensor der GH2 ran kommen soll.

 

Gut - das ist z. B. mir sowieso schnurz . . .

Denn, ich kaufe kein mFT mehr (die GH2 halte ich aber zum filmen . . .), da das System mir zu sehr hinter APS-C nach hinkt. Jetzt, wo Pentax die awesome K-01 rausbringt, die nur knapp hinter der K-5 in Sachen Sensor und BQ liegen dürfte (Farbtiefe "nur" 3x12Bit anstatt 3x14Bit bei der K-5), die auch noch deutlich preiswerter als die OM-D (eigentlich eine E-P3 in einem anderen Gehäuse mit ein paar Schmankerln bestückt), ist es absolut verschwendetes Geld in mFT zu investieren.

 

Ja - die K-01 ist wahrlich ein Meisterwerk. Die kombiniert hervorragend die Nachteile von zwei Welten. *schüttelt den Kopf* Nenn mir doch bitte einen einzigen Grund, warum ich die der K-5 vorziehen sollte. Die ist doch genauso am Markt vorbei geplant wie die Q.

 

Und so wie es aussieht, hat sich das mit dem Nachhinken von µFT mit der E-M5 ja auch erledigt.

 

Aber bitte - jeder wie er mag.

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Nehmen wir mal wieder ein beliebtes Autobeispiel: Hersteller X oder Y baut einen neuen, leichteren, sparsameren und robusteren Motor, der aber das gleiche Drehmoment und die gleiche PS-Zahl liefert wie sein Vorgänger. Teste ich den nun auf dem Prüfstand, werde ich auch keine Unterschiede feststellen - aber neu ist er trotzdem.

 

Dir ist aber schon klar, dass das Beispiel hinkt. Meine E-Klasse hat heute fast so viel PS (es fehlen 14 PS), wie das Auto, das ich als stolzer Besitzer eines Führerscheins das erste mal ohne Fahrlehrer fahren durfte (o.k. es gehörte meinem Vater und ich habe am nächsten Tag ein eigenes, kleineres und schwächeres Auto bekommen). Gleichwohl war das Fahrgefühl, des 6,9 Liter großen 8-Zylinder ein ganz anderes als das meines 3,5 Liter Sechszylinder. Hubraum ist halt durch nichts zu ersetzen - egal, was der Teststand sagt.

 

Gruß

Thobie

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Denn, ich kaufe kein mFT mehr (die GH2 halte ich aber zum filmen . . .), da das System mir zu sehr hinter APS-C nach hinkt.

 

Dass mft so sehr hinter APS-C herhinkt, halte ich für ein Gerücht. Ich wette, Du würdest auf einem A-3 Ausdruck bei gleichem Motiv und optimal abgestimmter Belichtung und einem Abstand von etwa 1 Meter zum Ausdruck, nicht feststellen können, welches Bild mit einer EP-3 und welches Bild mit einer APS-C-Kamera aufgenommen wurde.

 

Wenn man bei der Aufnahme auf eine optimale Belichtung achte, in RAW aufnimmt und mit der Bildbearbeitung umgehen kann, dann werden diese Unterschiede inzwischen recht klein. Ja, es gibt sichtbare Unterschiede bei einer 100% Darstellung am Monitor - leider ist diese Darstellung in der Praxis völlig irrelvant.

 

Ich weiß auch nicht, was das Gebashe soll. Jeder muss für sich entscheiden, womit er fotografieren oder filmen will. Für mich wäre es inkonsequent eine Kamera zu kaufen, mit der ich nicht auch filmen kann. Inzwischen. Denn beim Kauf meiner G1 habe ich noch anders gedacht. Ich habe ja einen guten Camcorder, leider mit 3 KG recht schwer. Und inzwischen stelle ich fest, dass immer wieder die Entscheidung ist: Kamera oder Camcorder. Und deswegen möchte ich eine Kamera, mit der ich kurze Szenen in guter Qualität filmen kann und mit der ich in einer für mich hinreichenden Qualität auch fotografieren kann. Und klein und kompakt soll das Ganze auch noch sein. Und da sehe ich im Moment - immer bei Betrachtung des Gesamtsystems - für mich keine relevante Alternative zu mft. Abgesehen davon: Selbst wenn die K-01 all das erfüllen könnte, würde ich trotzdem bei mft bleiben. Ich bin dabei nicht mft mit Haut und Haaren verhaftet. Aber erstens stellt jede Kamera einen Kompromiss dar. Und dazu gehören neben der reinen Bildqualität (wenn es nur danach ginge, müsste man mindestens zu KB und nicht APS-C greifen), Größe und Gewicht des Gesamtsystems und auch die Auswahl an entsprechenden Objektiven darf dabei nicht aus dem Blick geraten. Nehmen wir mal an, dass die K-01 alles besser machen würde, als die verfügbaren mft-Kameras, selbst dann würde ich vermutlich nicht wechseln. Ich mag mein Geld einfach nicht sinnlos ausgeben. Und jedem Systemwechsel wohnt eine gewisse sinnlose Ausgabe inne. Und ich glaube inzwischen nicht mehr an die ganz großen Sprünge bei der Bildqualität. Ich halte der K-01 zugute, dass sie in Teilbereichen besser, vielleicht sogar bei einer 100%-Vergrößerung deutlich besser ist, als mft. Nur in der Praxis wird sich dieser Vorteil kaum bemerkbar machen. Dafür ist auch mft auf einem hohen Level angekommen. Und so nehme ich den Nachteil von mft in der Bildqualität gern selbst im Vergleich zu den KB-Boliden von Canon und Nikon gern hin.

 

Gruß

Thobie

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irgendwie sind wir ein wenig vom Thema abgekommen ;)

 

Ich bin seit 2 Wochen dabei, mein Bildarchiv zu sichten. In diesem sind vorwiegend (nicht nur) mit FT/mFT entstandene Fotos.

Wenn ich die Bilder von E-1/E-500, E-510, E-420/E-3, E-620, E-5/E-PL1 und E-P3 ansehe, die mit jeweils grade noch machbaren hohen ISOs entstanden sind, dann sehe ich von Kamera zu Kamera eine kleine Verbesserung. Nichts weltbewegendes, sondern jeweils ein kleiner Schritt, auf bayrisch würde man Hühnerdapperl sagen.

Bei niedrigst möglichen ISOs sehe ich dagegen von E-1/E-500 zur E-510 einen grisseligen Rückschritt, wogegen E-420/E-3 wieder fast das E-500 Niveau hatten. Die E-620 war wieder ein Rückschritt fast auf E-510 Niveau und seither wird es gaaaanz langsam wieder besser.

Betrachte ich die Bilder der E-P3 mit dem, was wir bisher von der E-M5 gesehen haben, dann sehe ich hier vergleichsweise einen Weitsprung bei den hohen ISOs und annähernd wieder E-3 Niveau bei den niedrigen.

Die ISO 3200 Vergleichsbilder auf Quesabesde sind - wieder mit angemessener Skepsis und ohne die unpassend skalierte NEX7 zu berücksichtigen - für mich auch recht aufschlussreich. Ich sehe die E-M5 da ungefähr auf dem Level der NEX5N :eek:! Mal sehen ob aich mein Eindruck bestätigt, wenn noch mehr Vergleichsbilder auftauchen.

 

Wie üblich ist alles, was derzeit von der E-M5 zu sehen ist, mit einem gewissen Mass an Skepsis zu betrachten und mein endgültiges Urteil kann erst dann kommen, wenn ich selbst Bilder mit der E-M5 gemacht habe, aber momentan bin ich recht zuversichtlich.

Viel interessanter als webtaugliche ISO 6400++ wäre für mich die Frage, was ich z.B. aus den Tiefen eines E-M5 RAW mit ISO 200 in LR ohne nachträgliches partielles Entrauschen noch rausholen kann, wenn ich mal wieder tief in die Bearbeitungskiste greife. Luis Dobson hat sich nach einem Versuch mit dem ersten geleakten RAW auf dpr nicht so begeistert dazu ausgelassen, allerdings denke ich, dass das Ergebnis auch bei finaler FW doch recht stark vom RAW Konverter abhängen wird.

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Wie üblich ist alles, was derzeit von der E-M5 zu sehen ist, mit einem gewissen Mass an Skepsis zu betrachten und mein endgültiges Urteil kann erst dann kommen, wenn ich selbst Bilder mit der E-M5 gemacht habe, aber momentan bin ich recht zuversichtlich.

Viel interessanter als webtaugliche ISO 6400++ wäre für mich die Frage, was ich z.B. aus den Tiefen eines E-M5 RAW mit ISO 200 in LR ohne nachträgliches partielles Entrauschen noch rausholen kann, wenn ich mal wieder tief in die Bearbeitungskiste greife. Luis Dobson hat sich nach einem Versuch mit dem ersten geleakten RAW auf dpr nicht so begeistert dazu ausgelassen, allerdings denke ich, dass das Ergebnis auch bei finaler FW doch recht stark vom RAW Konverter abhängen wird.

 

Volle Zustimmung! Bislang haben wir nur selektierte und vergleichsweise wenig aussagekräftige Hinweise, wie sich die OM-D im Vergleich schlagen wird. Allerdings machen diese Hinweise berechtigten Anlaß zur Hoffnung, daß MFT sich in die richtige Richtung bewegt.

 

Sollte Olympus mit der E-M5 tatsächlich zur Performance der NEX-5N aufgeschlossen haben, so wäre das ein schweres Pfund. Gefallen würde sie mir selbst dann, wenn da noch eine Blende Abstand bleibt.

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Nehmen wir mal wieder ein beliebtes Autobeispiel: Hersteller X oder Y baut einen neuen, leichteren, sparsameren und robusteren Motor, der aber das gleiche Drehmoment und die gleiche PS-Zahl liefert wie sein Vorgänger. Teste ich den nun auf dem Prüfstand, werde ich auch keine Unterschiede feststellen - aber neu ist er trotzdem.

 

Dir ist aber schon klar, dass das Beispiel hinkt. Meine E-Klasse hat heute fast so viel PS (es fehlen 14 PS), wie das Auto, das ich als stolzer Besitzer eines Führerscheins das erste mal ohne Fahrlehrer fahren durfte (o.k. es gehörte meinem Vater und ich habe am nächsten Tag ein eigenes, kleineres und schwächeres Auto bekommen). Gleichwohl war das Fahrgefühl, des 6,9 Liter großen 8-Zylinder ein ganz anderes als das meines 3,5 Liter Sechszylinder. Hubraum ist halt durch nichts zu ersetzen - egal, was der Teststand sagt.

 

Gruß

Thobie

 

Huch - wo hast Du den denn ausgegraben? Das ist doch schon Wochen her.

 

Aber egal: Hier handelt es sich gleich um ein doppeltes Missverständnis. Erstens ging es mir natürlich um einen direkten, weitgehen baugleichen Nachfolger mit ähnlichen Hubraum, aber das hätte ich wohl deutlicher ausdrücken müssen. Das ein dicker, bollernder V8 mehr Spaß macht als ein Vier- oder Sechzylinder, darüber müssen wir nicht diskutieren.

 

Zweitens aber schrieb ich "...auf dem Prüfstand...", denn genau damit ist DxOMark meiner Ansicht nach gleichzusetzen. Und hat mit der realen Fotografie genauso wenig zu tun wie der Prüfstandtest mit dem Fahren auf der Straße. Erst dort bemerkst Du Unterschiede, die auf dem Prüfstand eben nicht ins Gewicht fallen.

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Huch - wo hast Du den denn ausgegraben? Das ist doch schon Wochen her.

. . .

 

Zweitens aber schrieb ich "...auf dem Prüfstand...", denn genau damit ist DxOMark meiner Ansicht nach gleichzusetzen. Und hat mit der realen Fotografie genauso wenig zu tun wie der Prüfstandtest mit dem Fahren auf der Straße. Erst dort bemerkst Du Unterschiede, die auf dem Prüfstand eben nicht ins Gewicht fallen.

 

Hallo DonParrot,

 

ich würde jedoch nie einen Wagen von einem Hersteller / Tuner kaufen, der keinen (!) Prüfstand besitzt. Messen unter Laborbedingungen ist eine 100%-ige Voraussetzung, auch wenn es die Praxis nicht ersetzt.

 

Gruß Hans

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Hallo Ihr Zwei,

 

Ihr solltet echt Eintritt verlangen. Es macht richtigs Spaß Eure kleinen Hakeleien mitzulesen. Es bleibt immer fair und lustig.

 

Zum Thema Motorleißtung, Prüfstand und Popometer hab ich aber auch was. In meiner frühen Jungend (nach den Studium) bin ich mit einer Kawasaki ZX-9R Amateurrennen gefahren (Juararacing). Das klappte ganz gut 130 PS am Hinterrad und ziemlich flott.

Dann war ich auf den Hockenheimring zur Vorstelleng der Aprillia RSV Mille eingeladen. Nominal (Prüfstand) gleiche Leißtung, nur halt 200ccm mehr aber NUR Zweizylinder. Bei der 2ten Runde vor der Start Ziel, zieh ich wie bei meiner Kawa voll auf, und...... fliege im hohen Bogen ab. Da war noch das Drehmonent des 2 Zylinders mit 1100 ccm. Das war mein Verhängnis.

 

Deswegen, Prüfstand hin oder her: Den Tritt ins Kreuz des Aprillia Motors bei 1800 Touren war einfach der Hammer. Deswegen ist Popometer und Prüfstand wichtig.

 

Schöne Grüße

 

Thilo

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Hi,

 

wir hatten von Aprillia Helme und Anzüge gestellt bekommen. Hat alles gehalten. Ich bin hinter der Maschine am Rücke ins Kiesbett gerutscht. Das Schlimmste war der angekratzte Stolz. Hab mir neue Sachen angezogen und eine neue Maschine genommen und bin wieder raus.

Das schöne Motorrad war leider Schrott. Danach hat mir meine Kawa übrigens keine Spaß mehr gemacht. Dieser Drück von unten raus, einfach klasse.

 

Gruß

 

Thilo

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Hi,

 

wir hatten von Aprillia Helme und Anzüge gestellt bekommen. Hat alles gehalten. Ich bin hinter der Maschine am Rücke ins Kiesbett gerutscht. Das Schlimmste war der angekratzte Stolz. Hab mir neue Sachen angezogen und eine neue Maschine genommen und bin wieder raus.

Dann isses ja joot.

Danach hat mir meine Kawa übrigens keine Spaß mehr gemacht. Dieser Drück von unten raus, einfach klasse.

Yep, kann ich gut nachvollziehen. Die Leute, die heute von der Kraftentfaltung ihrer Einspritzer schwärmen, sollten sich auch nie ans Lenkrad eines ollen Alfas oder BMWs mit Doppelvergasern setzen. Der nutzbare Drehzahlbereich war zwar deutlich schmaler, aber der Bums, der kam, wenn er kam, war schon mächtig gewaltig.

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Wie bei meinem uralten Daimler Reihensechser wenn etliche hundert Newtonmeter knapp über Schlafdrehzahl auf dich einprügeln.

Ich habe kürzlich eine Probefahrt mit dem neuen Audi Q 3 gemacht.

211 PS aus 2 Liter Hubraum.

Ich habe bis zur ersten größeren Kreuzung ungefähr 120 PS gesucht, nicht gefunden und bin wieder zum Händler gefahren.

So verständnislos hat mich in meinem ganzen Leben noch kein Verkäufer angeschaut.

Dieselinfiziert eben ...

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Nenn mir doch bitte einen einzigen Grund, warum ich die der K-5 vorziehen sollte. Die ist doch genauso am Markt vorbei geplant wie die Q.

Aber bitte - jeder wie er mag.

 

Man sollte sie nicht der K-5 vorziehen, ist klar, aber man kann sie sich zusätzlich kaufen, wie ich das tun werde.

Ich finde es super, dass sie am Massenmarkt vorbei geplant/entwickelt wurde; liebe das - dann läuft sie sich nicht so nach;)

 

Für mich persönlich ist die K-01 die richtige Spiegellose: Nicht zu klein, so richtig knuffig, hat man was in der Hand - dann doch wieder klein wenn man sie mit dem 40er XS,21er Ltd, 40er Ltd oder dem 70er f2.4 Ltd nutzt und fast alle Pentax-Objektive gehen ran. Da sind dann die angeblichen Kleinen mFT nur in Verbindung mit dem Pana Pancake echt klein usw., usw. Von NEX gar keine Rede.

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Hmm, und was wäre die K-01 im Vergleich zur K-5...? :rolleyes:

 

Sorry - eine ganz andere Kamera, die K-01 denke ich:

- spiegellos um nur das Wichtigste zu nennen und natürlich das innovative Design etc.

 

Bei der OM-D stört mich, dass sie dann doch etwas zu klein geraten ist. Ok, mit dem zu langen neuen Objektiv dann doch größer, aber auch potthässlich. Etwas größer der Body und dann das Pancake, das 45er Leica etc. dazu, hätte mich auch reizen können, da ich ja sehr viele mFT Objektive besitze (wg. der GH2).

Und - sie ist zu teuer, das Gehäuse

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