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Macht es Sinn, dass ich mich statt des Elmars (1960-65) auf die Suche nach einem Tele-Elmar (1965-98) mache? Sind die angesprochenen Probleme hier besser im Griff?

Hi, erstmal vielen Dank für die Bilder. Das Schloß könnte an der Loire stehen ...

 

Ich habe nur das Tele-Elmar, nicht auch noch das Elmar. Die konstruktiven Unterschiede haben wir ja oben mal beschrieben.

 

Meine erste Frage wäre, ob Du eine Streulichtblende einsetzt?

 

Ich werde in den nächsten Tagen, wenn die Sonne scheint, mal ein paar Bilder machen zum Vergleich.

 

Die letzten Versionen des Tele-Elmars mit eingebauter Streulichlichtblende sind wohl die besten, liegen aber auch um die 1000€,

 

grüßt immodoc!

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Hallo Jörg,

ich habe weder das eine noch das andere und kenne das Tele-Emar 135mm nur von Bildern hier aus dem Forum, wo es ja immer sehr gelobt wird. Aber ich besitze und benutze das 90mm Tele-Elmarit (made in Canada), und das verhält sich genauso, wie du es hier für dein Objektiv beschrieben und gezeigt hast, auch mit Streulichtblende. Lediglich Abschatten mit der Hand bringt dann etwas Besserung. Ich wäre also skeptisch, ob das nur am Baujahr liegt.

 

Vielleicht können ja die Kollegen hier, die das 135er benutzen mal gezielt ihr Objektiv bei Gegenlicht ausprobieren? Das wäre prima :) Ich überlege mir nämlich auch schon die ganze Zeit den Kauf, bin aber mit den Objektiven ganz pragmatisch und nicht auf Leica festgelegt, auch ein original Sony 55-210 käme in Frage, wenn es besser abbilden würde ...

 

Gruß

Reinhard

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Genau das wäre auch meine 1. Frage gewesen ;)
Die Frage geht zwar an Jörg, aber als kleine Ergänzung: Beim Tele-Elmarit spielt es fast keine Rolle, ob ich die kürzere Gummi-Geli oder die 1275 nehme. Ich dachte zunächst, die Metallblende sei effektiver, weil länger. Aber der Unterschied ist so gering, daß ich mich nach einiger Zeit doch wieder für die Gummiversion entschieden habe, weil die einfach bequemer ist.
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...der Unterschied ist so gering, daß ich mich nach einiger Zeit doch wieder für die Gummiversion entschieden habe, weil die einfach bequemer ist.

 

Ich finde die Große eigentlich recht "bequem", da mit einem Griff abnehmbar.

Vorne drauf habe eine 55er Stülpkappe als Schutz.

 

Wenn mal wieder die Sonne scheint, probiere ich das mit dem Gegenlicht nochmal - bisher hatte ich keine Probleme...

 

Elmar 4/135 - NEX-5N

 

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Oh, das ging aber schnell, danke für die Antworten!

 

Streulichtblende habe ich nicht, allerdings forme ich meist bei Aufnahmen mit der Hand ein "Rohr", das geht bei Tele-Brennweiten recht gut. Dass ich es immer mache, kann ich aber auch nicht beschwören; werde in Zukunft mehr darauf achten.

 

Und danke für die Info, dass das gleiche Phänomen auch beim 2.8/90er Tele-Elmarit (Canada) auftritt, da ist es mir auch schon - etwas schwächer - aufgefallen.

 

Insgesamt kann ich damit leben, solch eine Charakteristik macht ja durchaus auch den Charme dieser Linsen aus.

 

Und vermutliche geht es wirklich nur um seitliches Streulicht. Im Bildfeld selbst vetragen beide Objektive Kontraste ganz gut. Dazu ein (schon wieder Urlaubs-)Bild mit dem 2.8/90 Tele-Elmarit:

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Hi, und noch ein Bild aus den Bergen von mir.

 

Der Schlappoldsee bei Oberstdorf, aufgenommen mit dem Voigtländer Heliar 5,6/12 an der SONY NEX-6,

 

grüßt immodoc!

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...Panorama aus 8 Bilder

Leider kommt die Panorama-Funktion der NEX 5n bzw. 6 mit dem breiten Aufnahmewinkel nicht zurecht - bleibt also nur selber stitchen. Ist sehr schön geworden.

 

Das 12er Heliar ist definitiv das M-Lieblingsobjektiv: so kompakt erlaubt es Blickwinkel, die sonst kaum einzufangen sind.

Morgenstimmung an einem Fischteich im Burgund:

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Hi, ich habe das überarbeitete Bild ein wenig überarbeitet, grüßt Lufi!

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bearbeitet von Lufi
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Erst mal danke für die freundliche Aufnahme hier im Forum.

 

Und dann noch eine Idee zum 12er Heliar...

 

Jeder von uns, der mit manuellen Linsen herumspielt, hat sich auch damit beschäftigt: selektive Schärfentiefe.

Also die Technik, durch Setzen des Schärfepunktes Blick und Interesse des Betrachters zu lenken.

Das geht z.B. in der Portrait-Fotografie bei mittleren und längeren Brennweiten und großem Öffnungsverhältnis einfach und eindrucksvoll.

Nicht aber mit Weitwinkel-Objektiven - deren Schärfentiefen-Bereich ist einfach zu groß.

Dazu kommt z.B. beim Heliar, dass dessen größte Öffnung mit 1:5.6 nicht so doll ist.

Selbst die Mindest-Naheinstellung auf 50cm reicht nicht aus, weit entfernte Objekte im Bild deutlich verschwimmen zu lassen.

 

Gottseidank gibt es aber für uns M-Adaptierer die Firma Hawk's in Taiwan.

Die bauen einen Adapter M-NEX, der ermöglicht, näher als auf die Objektiv-Naheinstellgrenze zu fokussieren.

Das funktioniert, indem bei diesem Adapter das Auflagemaß, also die Distanz zwischen Auflagefläche des Objektives und dem Sensor, verlängert werden kann.

Durch Drehen an dem 'zweiten Fokusring' am Adapter wird das Objektiv zusätzlich um bis zu 3mm herausgehoben.

 

Bei langen Brennweiten > 50mm ist das nicht so effektiv, da bräuchte es mehr als die 3mm, also ein richtiges Balgengerät oder Zwischenringe.

Aber je kürzer die Brennweite des Objektives, umso mehr verwandelt sich dieses in ein richtiges Macro.

Beim Heliar liegt die effektive Naheinstellgrenze letztendlich nur mehr 4 cm vor der Frontlinse.

Auch wenn die Schärfeleistung der Optik bei extremer Naheinstellung (gefühlt) etwas leidet, ermöglicht das doch auf einmal Unschärfe-Bereiche mit WW-Linsen.

Und dadurch ungewohnte Blickwinkel.

 

Als Beispiel wieder 2 Urlaubsfotos: eine Gußfigur am Fuße des Strassburger Münsters und dann noch meine Lieben beim Aufbau eines Strandzeltes in der Camargue.

 

Was haltet ihr davon? Überflüssig oder doch interessant?

Und: kennt ihr noch anderes, spannendes Spielzeugs bzw. Techniken?

Gerade die manuelle Bedienung der M-Objektive gibt uns viele Freiheiten, die die OSS-PZ-AF-DMF-Nutzer nie haben werden.

 

lg Jörg

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Herzlichen Dank für den Hinweis auf diese interessanten Möglichkeiten durch den Hawk Adapter. Den werde ich im Auge behalten.

 

Ich spiele z.Zt. intensiver mit dem 12er Heliar herum, und werde es am Sonnabend auf meinem Foto-Bummel durch Mainz einsetzen, allerdings an der M9,

 

grüßt immodoc!

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Herzlichen Dank für den Hinweis auf diese interessanten Möglichkeiten durch den Hawk Adapter. Den werde ich im Auge behalten...

 

Die Dinger heißen auch Helicoid Adapter oder Makro Adapter und gibt es u.a. auch von Kipon und Quenox.

Ich sehe darin weniger den Makroaspekt, als eine grundsätzliche Verringerung der Naheinstellgrenze bei RF-Linsen

 

Hier bei Kipon ist eine Tabelle mit den "Entfernungen" - lohnt sich also bei allen Brennweiten...

 

KIPON begin to sell new macro NEX mount adapter for LEICA M lens-KIPON adapter

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Lass uns wissen, ob das funktioniert!

 

Das 12mm Heliar an FF sind perspektivisch und vom Lichteinfallswinkel am Sensor (rosa Ecken?) extrem,

Hi, ich habe in den letzten Tagen Aufnahmen auf den Feldern gemacht, die sehr vielversprechend sind. Deshalb der "Großversuch" in Mainz am Samstag. Besonders graue Pflasterecken interessieren mich.

 

Und soeben habe ich mal Vergleichsbilder wegen des Bildwinkels mit 12er und 15er Voigtländer gemacht, wobei das 15er deutliche, rotere Ecken zeigt.

 

Mein Zwischenstand: Sollte ich beim 12er links ein wenig abschneiden müssen, hätte ich immer noch etwas mehr abgebildet als mit dem 15er.

 

Die leicht gecroppte 12er-Lösung erschiene mir taschenfreundlicher (auch brieftaschenfreundlicher als 2,8/15er ZEISS), ist allerdings weniger lichtstark,

 

grüßt immodoc!

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...

Und soeben habe ich mal Vergleichsbilder wegen des Bildwinkels mit 12er und 15er Voigtländer gemacht, wobei das 15er deutliche, rotere Ecken zeigt...

 

Das kann man scheinbar auch auf andere Kameras übertragen.

An meiner Fuji ist das 12er absolut problemlos; das 15er smeart hingegen etwas.

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