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Fuji X-PRO 1


donalfredo

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Guten Morgen,

 

erst einmal Danke für die freundliche Aufnahme.

 

Offenbar ist es dann doch so, das die X-Pro 1 der einzige Bewerber bleibt,

der alle Wünsche erfüllen könnte. Um einen Sensor mit APS-C oder VF zu

beherbergen, muß das Gehäuse einfach eine gewisse Größe aufweisen.

Der Größenvergleich zur M9 fällt ja sogar knapp zu Gunsten der Leica aus. :D

 

Allerdings. Der Preisvergleich gegen die M9 geht aus meiner Sicht zu Gunsten der Fuji. Ich hadere gerade mit dem Schicksal, welches Gerät ich denn nun kaufen soll. Wahrscheinlich wird es die Fuji werden, dazu das Weitwinkel und den Rest werde ich mit meinen vorhandenen M- Optiken abdecken. Mal sehen, inwieweit ein Adapter die Kompatibilität damit herzustellen vermag.

Andererseits ist da immer noch das habituelle Ding: Ich habe hier eine M4 und die ist nach ein paar mal Üben im Handling eher einfacher als meine Eos 5D. Und eine Leica fühlt sich tatsächlich besser an, wie ich finde.

Aber auch unter diesen Umständen ist es immer noch ein "kleines Besteck",

welches da mit Gehäuse und zwei oder drei Linsen zu tragen ist. Das passt

alles in eine Tasche, die klein und unauffällig ist.

Das gilt auch für eine Leica. Unter anderem deshalb habe ich das Geld für dieses Vergnügen ausgegeben. Zudem ist so eine Messsucherkiste tatsächlich unaufdringlicher. Und je mehr das nach Opas 70er- Jahre- Minolta/Revue- Messsucher aussieht(Mein Opppa hatte eine Ricoh mit Zeitautomatik und Messucher nebst fest eingebautem 40mm- Objektiv, die direkt einer 1935er 6x9- Voigtländer folgte), desto unaufdringlicher bei wachsendem Aha- Effekt, wenn man die Ergebnisse daraus herumzeigt.

Vor allem gibt es da immer noch das Gewichtsargument: Man kann tatsächlich die meisten Motive mit KB- Brennweiten zwischen 35 und 90 mm abdecken.

Eine Leica mit drei Optiken wiegt zwar kaum weniger als meine Eos mit einem nachgearbeiteten(Zentrierfehler und dadurch chromatische Abberationen, erfolgreich repariert auf Garantie) Tamron- Zoom(28-75), aber sie ist wesentlich kompakter bei (technisch gesehen) ziemlich gleichwertiger Bildqualität.

Ob der Charakter der Farbdarstellung gefällt, ist 1. Geschmackssache und 2. mit Hilfe von Software manipulierbar(das ist hier vor allem auf den "Ektachrome- Look" der Leica gemünzt).

Was ich mir von der Fuji verspreche, ist ein geringeres Bildrauschen bei hohen Iso- Nummern als bei der Leica(Hauptkritikpunkt, auch bei der M9).

Und: Eine eierlegende Wollmilchsau wird auch die Fuji nicht sein, eher ein Werkzeug, das unter vielleicht die relativ unaufdringliche Leica ersetzen kann und mit dem sich zusätzlich ein paar Makroaufnahmen machen lassen.

Es bleibt also nichts, als es abzuwarten.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Pete

 

Da haste Recht!

Ich werde beizeiten ein Exemplar bestellen. Wenn es nix ist, was ich nicht glaube, findet sich mit Sicherheit auch ein Abnehmer dafür.

 

Gruss aus Peine

 

wutschel

 

(der wo neu hier ist)

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Guten Morgen,

Allerdings. Der Preisvergleich gegen die M9 geht aus meiner Sicht zu Gunsten der Fuji.

Natürlich hätte auch ich gerne eine M9, aber zählen wir doch einmal zusammen.

 

Fuji mit 18/2.0, 35/1.4 und 60/2.4 Macro (!) ~€2.500,--

M9 mit 28/2.8, 50/1.4 und 90/2,5: (*trommelwirbel*) ~€13.000,--

zum Vergleich Canon 1D MK IV mit 24/2.8, 50/1.4 und 85/1,8 ~€5.800,--

 

[sarcasm]Ich oute mich hier mal als Hungerleider, denn ~€10.000,-- mehr

kann ich nicht mal so eben aus dem Ärmel schütteln. :D [/sarcasm]

 

Da haste Recht!

Ich werde beizeiten ein Exemplar bestellen. Wenn es nix ist, was ich nicht glaube, findet sich mit Sicherheit auch ein Abnehmer dafür.

Ich werde dann schon warten. :D

 

Ich habe mir einmal gründlich alle Berichte zur X-Pro 1 angesehen und meine,

die Kleine könnte mich und Andere, sowie den Einen oder Anderen Leica Nutzer

überraschen. Vielleicht kaufen Letztere die Fuji dann um ein System für den

Alltag zu haben, bei dem es nicht gar so schmerzt, wenn es gestohlen wird. :lol:

 

Aber einmal Scherz beiseite, wenn man nicht unbedingt der erste an der Pumpe

sein will, wird es nocheinmal günstiger. Meine MK IV habe ich etwa 1 Jahr nach

der Markteinführung neu gekauft und gegenüber dem Eröffnungspreis €700,--

gespart. Also etwa 15%. Nehme ich dies für die Fuji einmal auch so an, dann

ergibt sich ein Preis von etwa €2.125,--, den zu zahlen ich für v.g. Konfiguration

bereit bin.

 

Es ist ja nebenbei, immer unter der Prämisse, das es "nur" ein Zweitsystem ist

auch dann schon ein ein teures Vergnügen. Aber wie sagte es doch ein begnadeter

Modellbauer so schön? "Das Minimale mit Maximalem Aufwand erreichen. Alles

andere ist kein Hobby!"

 

In diesem Sinne...

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Pete

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Guten Morgen,

 

Natürlich hätte auch ich gerne eine M9, aber zählen wir doch einmal zusammen.

 

Fuji mit 18/2.0, 35/1.4 und 60/2.4 Macro (!) ~€2.500,--

M9 mit 28/2.8, 50/1.4 und 90/2,5: (*trommelwirbel*) ~€13.000,--

zum Vergleich Canon 1D MK IV mit 24/2.8, 50/1.4 und 85/1,8 ~€5.800,--

 

[sarcasm]Ich oute mich hier mal als Hungerleider, denn ~€10.000,-- mehr

kann ich nicht mal so eben aus dem Ärmel schütteln. :D [/sarcasm]

 

Mir geht das genauso. Deshalb habe ich nur eine gebrauchte M4 und keine M9. Wenn die Preisangaben für die Fuji korrekt sind, ist das im Vergleich zu den anderen ein Billigangebot, zumal die Fuji- Leute intelligent genug sind, selbst einen M-Adapter anzubieten, wie ich herausgefunden habe. Deshalb der Gedanke mit dem Weitwinkel. Und damit hast du auch die eigentliche Zielgruppe für dieses Gerät: Leica- Gebrauchtkäufer, Voigtländer- User und Leute, denen ein komplettes M9- System (Cam mit Objektiven, am besten neu) schlicht zu teuer ist, warum auch immer, die aber trotzdem eine digitale Messsucher- Kamera wollen. Und das sind mehr Leute, als man sich vorzustellen vermag. Die Gebrauchtpreise für Leica- M- Zeugs sprechen da Bände.

 

Ich werde dann schon warten. :D

:P

 

Ich habe mir einmal gründlich alle Berichte zur X-Pro 1 angesehen und meine,

die Kleine könnte mich und Andere, sowie den Einen oder Anderen Leica Nutzer

überraschen. Vielleicht kaufen Letztere die Fuji dann um ein System für den

Alltag zu haben, bei dem es nicht gar so schmerzt, wenn es gestohlen wird. :lol:

 

Aber einmal Scherz beiseite, wenn man nicht unbedingt der erste an der Pumpe

sein will, wird es nocheinmal günstiger. Meine MK IV habe ich etwa 1 Jahr nach

der Markteinführung neu gekauft und gegenüber dem Eröffnungspreis €700,--

gespart. Also etwa 15%. Nehme ich dies für die Fuji einmal auch so an, dann

ergibt sich ein Preis von etwa €2.125,--, den zu zahlen ich für v.g. Konfiguration

bereit bin.

Eos: Ich habe das selbe getan und gewartet, zumal ich bis zu einem gewissen Grad bereits versorgt war, auch was Digitalequipment angeht(davor hatte ich Nikon APS-C). Ich wollte allerdings etwas, das ich ohne Probleme an eine Großbildkamera hängen kann. Dazu braucht man meiner Ansicht und Erfahrung nach einen größeren Sensor als APS-C(Mindestens KB, besser MF, mir aber zu teuer). Daher war es technisch egal, was ich kaufte: Canon war einfach billiger bei besseren Daten(Genaugenommen ist meine Eos5D eine Mark2). 4TEuro Preisdifferenz sind da schon eine Ansage. Dazu kommt noch, dass die Objektive insgesamt billiger sind, weil man bei so einer Kamera mit dem richtig alten Zeug leider auch bei Nikon nicht mehr allzu weit kommt, wie sich vor allem bei einigen Zoomobjektiven älterer Bauart gezeigt hat. Ich habe immerhin rund 25 Jahre Nikon- Gerät in wechselnden Konfigurationen benutzt und halte die Sachen von denen auch immer noch für gut. Eine FM2-n ist hier immer noch in gelegentlicher Nutzung, um Filme einzutesten.

 

Es ist ja nebenbei, immer unter der Prämisse, das es "nur" ein Zweitsystem ist

auch dann schon ein ein teures Vergnügen. Aber wie sagte es doch ein begnadeter

Modellbauer so schön? "Das Minimale mit Maximalem Aufwand erreichen. Alles

andere ist kein Hobby!"

 

In diesem Sinne...

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Pete

 

Die Fuji: Ich sehe das nicht als typisches Zweitsystem, sondern eher als "zweites Erstsystem" für spezielle Anwendungen. Das ist zwar zuerst einmal das selbe, wenn man das von der Art der Handhabung her betrachtet, aber dann mit einer anderen Nutzerphilosophie zu sehen(Privatmeinung!:D).

Das mit dem Modellbau kenne ich auch, ich hatte vor langer Zeit mal eine ziemlich große Roco/Trix- Modellbahnanlage(Beim Fuhrpark galt die Devise "aus jedem Dorf ein Köter", weil niemand alles im Angebot hatte) in Spur N, das Ganze dann aber wegen Zeitmangels, keine Lust, nicht ausreichend Platz und später auch zu teuer bleiben lassen. Auch in Spur N gilt immer noch, dass Raum durch nichts zu ersetzen ist. Ich hätte vielleicht Buddelschiffe bauen sollen, da lernt man wenigstens Geduld :rolleyes:.

Nur: Die Fuji macht mir so einen dezenten "haben-will"-Reflex in bestimmten Hirnregionen. Ob da wohl der alte Jagd- und Sammeltrieb der Steinzeitmenschen durchkommt????

 

Gruss aus Peine

 

wutschel

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Gast outsourced

Tach zusammen,

 

die Kamera ist zwar noch nicht auf dem Markt, aber vielleicht weis der ein oder andere Informierte wie es bei Fuji mit der dazu gehörenden Software aussieht ? Gibt es eigentlich eine Version für Linux....oder wird nur Windows oder Designer-Unix angeboten ?

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Die Firma NOVOFLEX hat mir heute bestätigt, daß Adapter zu allen gängigen Objektivsystemen hergestellt werden ...

 

Gibt es schon ein Verfügbarkeitsdatum? Vielleicht kannst du mir mal per PN einen guten Ansprechpartner dort vermitteln, dann kann ich deren Angebot noch mit in mein Buch über das X-Pro1-System aufnehmen. :)

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Hi, ein erster Test, eine google Übersetzung, die schmerzt, wenn man Englisch kann. Aber die Bilder sprechen für sich, meint immodoc:

 

Google Translate

Moin Immodoc,

 

ich würe mal abwarten. Das Fringing des Weitwinkels irritiert mich derzeit noch etwas, ändert bei mir aber nix am "Haben will".

 

Adapter: Fuji will selbst einen für M- Optiken anbieten, wie mir zu Ohren gekommen ist. Das würde ich gegenüber einem Fremdteil, auch wenn es ein Novoflex ist, bevorzugen. Liefertermin der Kamera ist übrigens sowohl in den USA als auch hier Mitte März bis Anfang April. Das würde ich auch mal mit einem Monat Verzögerung für den Novoflex- Adapter ansetzen.

 

Gruss aus Peine

 

wutschel

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Moin Immodoc,

 

ich würe mal abwarten. Das Fringing des Weitwinkels irritiert mich derzeit noch etwas, ändert bei mir aber nix am "Haben will".

 

Adapter: Fuji will selbst einen für M- Optiken anbieten, wie mir zu Ohren gekommen ist. Das würde ich gegenüber einem Fremdteil, auch wenn es ein Novoflex ist, bevorzugen. Liefertermin der Kamera ist übrigens sowohl in den USA als auch hier Mitte März bis Anfang April. Das würde ich auch mal mit einem Monat Verzögerung für den Novoflex- Adapter ansetzen.

Hi, das sehe ich genauso, ich habe auch diesen Informationsstand. Bei den Objektiven werde ich auch warten, bis Erfahrungen mit M-Mount Objektiven vorliegen.

 

Ich kann warten, denn ich bin gut ausgerüstet, grüßt immodoc.

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Guten Morgen,

 

also die ISO Performance haut mich, gelinde gesagt, vom Schlitten! Wenn das

den objektiven Tatsachen entspricht, ist die Fuji die derzeit geeignetste Kamera

für den Konzertbereich. Dazu müsste sie allerdings noch geräuschlos auslösen.

 

Ich freue mich schon darauf, das die Informationen dichter werden, wenn erst

einmal der Markt durchdrungen ist. Wenn das nächste mal die Blätter fallen,

gilt das für die Preise hoffentlich auch. :D

 

Es ist zwar vermessen, aber ich hoffe jetzt schon das es eine X-Pro 2 mit

VF Sensor geben wird. :D

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Pete

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Moin Immodoc,

 

ich würe mal abwarten. Das Fringing des Weitwinkels irritiert mich derzeit noch etwas, ändert bei mir aber nix am "Haben will".

 

Adapter: Fuji will selbst einen für M- Optiken anbieten, wie mir zu Ohren gekommen ist. Das würde ich gegenüber einem Fremdteil, auch wenn es ein Novoflex ist, bevorzugen. Liefertermin der Kamera ist übrigens sowohl in den USA als auch hier Mitte März bis Anfang April. Das würde ich auch mal mit einem Monat Verzögerung für den Novoflex- Adapter ansetzen.

 

Gruss aus Peine

 

wutschel

 

Einen NOVOFLEX Adapter in der Qualität zu toppen, wird schwierig.

Andererseits - es gibt Leute, die immer über die Preise meckern.

Panasonic beispielsweise hat einen µFT-Leica M Adapter produziert,

der im Handel schlanke 299 !!! €uro kosten sollte.

Erst als er sich discountmäßig in Richtung des NOVOFLEX Adapters bewegt hat, konnte der Handel seine Lagerkapazitäten abbauen ...

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Einen NOVOFLEX Adapter in der Qualität zu toppen, wird schwierig.

Andererseits - es gibt Leute, die immer über die Preise meckern.

Panasonic beispielsweise hat einen µFT-Leica M Adapter produziert,

der im Handel schlanke 299 !!! €uro kosten sollte.

Erst als er sich discountmäßig in Richtung des NOVOFLEX Adapters bewegt hat, konnte der Handel seine Lagerkapazitäten abbauen ...

Dieser Originaladapter war eindeutig zu teuer, stimmt. Die Novoflexadapter sind gut, stimmt auch. Ich habe beide (konnte einen originalen zu fairem Preis gebraucht erstehen) und muß sagen: Der von Pana ist nochmal ein Stück besser.

Gruß, Reinhard

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Es ist zwar vermessen, aber ich hoffe jetzt schon das es eine X-Pro 2 mit VF Sensor geben wird. :D

Hi, jetzt freue ich mich erstmal auf die X-Pro 1. Natürlich bin ich auch gespannt, wie es bei Fuji weitergehen wird, grüßt immodoc.

bearbeitet von immodoc
Typo
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Reinhard,

 

ich habe den Panasonic-Adapter auf µFT zum halben Preis erwerben können.

An der NEX ist einer von Novoflex.

Ich kann nicht den geringsten Hauch von Qualitätsunterschied entdecken, außer, daß der von Panasonic optisch japanisch verspielt ist.

Das rechtfertigt den doppelten Preis auf keinen Fall ...

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Das ist ja wirklich mal ein frommer Wunsch. Olympus kann ja vieles, aber High-ISO?????

 

LOL... Ja ist ja nur wunschdenken aber lass mich doch! :D

 

Wenn Olympus das auch noch drauf hätte könnten die anderen Hersteller einpacken! :rolleyes:

 

Naja mich stört halt der Preis der Fuji. Als armer Student sind 2000€ für eine Kamera zu viel und wenns eine Performance Cam von Olym kommt dann wäre die bestimmt Preiswerter. Will aber auch die hohen ISO Werte nutzen können. Nützt mir ja nixs wenn ich an der Olympus bis ISO 1/2 Mio. hochschrauben kann aber nixs mehr seh auf den Bilder... :P

 

Ach mannnn.... wird Zeit für´s Arbeiten gehen:cool:

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Einen NOVOFLEX Adapter in der Qualität zu toppen, wird schwierig.

Andererseits - es gibt Leute, die immer über die Preise meckern.

Panasonic beispielsweise hat einen µFT-Leica M Adapter produziert,

der im Handel schlanke 299 !!! €uro kosten sollte.

Erst als er sich discountmäßig in Richtung des NOVOFLEX Adapters bewegt hat, konnte der Handel seine Lagerkapazitäten abbauen ...

 

Das mit dem toppen stimmt. Aber wir werden sehen, was ist, wenn die jeweiligen Adapter herauskommen. Und ich habe ja nicht behauptet, dass Novoflex schlecht ist, eher im Gegenteil.

Ich denke allerdings auch in die Richtung, dass im Fall der X-Pro auch eine erhebliche Kostenersparnis gegenüber einer Leica drin ist, die sich gut in weiteres Equipment umsetzen lässt:D. Der Preis für den Adapter spielt daher für mich zwar eine Rolle, aber wenn man die Prioritäten setzt, geht es vor allem um die Kosten der Kamera. Der Preisunterschied macht immerhin reichlich 3500 Ocken gegenüber der Leica M9 aus. Mit Objektiv sogar über 5000(Neupreise). Das ist aus meiner Sicht das durchschlagende Argument. Der Adapterpreis ist da wirklich untergeordnet zu sehen, zumal ich MFT- Kameras nie gekauft habe, sondern nur einen Billig- Knipsomaten als Notizbuch habe und das große Gerödel wie eben die Canon.

Die Kostenrechnung ist, wie ich aus meinem Studium weiß, ohnehin ein hochinteressantes Thema, bei dem man eine Menge Fehler machen kann. Ich erinnere mich hier an eine Diskussion in meiner Familie, als ich für meinen sehr günstig erworbenen Massivholz- Parkettboden(22 mm- Stäbe), der auf einer Rauhspund- Unterlage(Sog. Blindboden) liegt, einen recht teuren Akkuschrauber erwarb, der preislich und qualitativ weit oberhalb der Baumarktware anzusiedeln ist. Die Relation war ähnlich: Ich habe etwa 5000 Euro gegenüber einem ähnlich hochwertigem Fertigboden gespart: Ob der Schrauber dann 100 oder 400 Euro kostet, spielt dabei keine große Rolle mehr. Wichtiger ist dann, dass man mit der Maschine auch vernünftig und schnell arbeiten kann. Dieser Vergleich passt zwar thematisch nicht ganz hierher, aber man hat ja auch Transferwissen, das gezeigt hat, dass Sparsamkeit gut ist(günstiger hochwertiger Boden), Geiz sich aber nicht lohnt(anständiges Werkzeug). Mit einem Baumarktschrauber wäre ich schlicht nicht durch das Hartholz meine Parkettstäbe gekommen...

Bei einer MFT- Kamera, von der du hier gesprochen hast, sehe ich das übrigens auch anders: Da sind 150 gesparte Euro im Verhältnis schon wieder eine Nummer, wobei ich allerdings kein Kunde für diese kleinen Dinger bin. Das liegt vor allem am Mangel anständiger Sucher, wenn man von den Bridge- Modellen absieht, die aber schon wieder annähernd SLR- Ausmaße und -Aussehen haben. Trotzdem haben diese Dinger auch ihre Vorteile, vor allem was die Packmaße angeht, und schlecht sind diese Kameras auch nicht. Auch hier gilt: Privatmeinung;).

Ich versuche nur, das auszudifferenzieren.

 

Gruss aus Peine

 

wutschel

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Hallo zusammen!

Jetzt muss ich, nachdem ich hier im Forum bis jetzt nur mitgelesen habe, auch mal was schreiben! :cool:

Ich hab ne D-Lux5 mit allem, was aber bis jetzt nur ne Zweichenlösung war, wobei ich damit sehr zufrieden bin.

Grund dafür ist die angekündgte neue Leica zur Photokina 2012.

 

Jetzt, nachdem ich viel über die X-Pro gelesen habe und auch die zukünftigen Möglichkeiten einbeziehe, denke ich ernsthaft über die Fuji nach.

 

Doch wie ist das mit der Lebensdauer und dem Service. Ich erwarte ja keine Leica Verhältnisse, die die erste M noch warten können, doch eine "Eintagsfliege", die wie viele japanischen Produkte, nach 3 Jahren keine Service mehr bieten möchte ich dann doch nicht.

So wie ich dem jetzigen Fotomarkt kenne, ist Fuji ja nicht gerade der Kameraexperte in der Premiumklasse.

Was also ist von der X-Pro hinsichtlich der Lebensdauer zu halten.

 

Frage: Was ist denn auch Contax geworden:confused:

 

Grüße aus München

Woife

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Hi, herzlich willkommen im Forum! Ich würde Fuji nicht unterschätzen, sie sind erst in den letzten Jahren in den Consumerbereich abgestiegen, und wollen sich jetzt im Premium-Segment wieder etablieren, weil die Basis-Digi-Kamerafunktionen in allen möglichen Geräten stecken, und damit der Low-End Markt schrumpft.

 

Ich selbst habe noch eine Fuji 645 Rollfilmkamera, und habe mich seinerzeit auch für die Fuji-Panoramakameras interessiert.

 

Als Leica Kunde (siehe meinen Footer) schätze ich sowohl die Fertigungsqualität als auch die Zuverlässigkeit von Fuji Produkten hoch ein.

 

Das ist eine richtige Firma, keine sog. Manufaktur, und wenn die wollen, dann können die beeindruckende Produkte auf den Markt bringen, siehe X-Pro1.

 

Die Langlebigkeit sehe ich heute bei den Bodies als sekundär an. Nach ein paar Jahren sind sie überholt, die Objektive sind dagegen beständiger.

 

An die Frage, was ist aus CONTAX geworden, könnte man die Frage anschließen, was ist aus Leica R geworden ?

 

Viel Spaß hier im Forum, wünscht immodoc!

bearbeitet von immodoc
Ergänzung
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...Das liegt vor allem am Mangel anständiger Sucher, wenn man von den Bridge- Modellen absieht, die aber schon wieder annähernd SLR- Ausmaße und -Aussehen haben. Trotzdem haben diese Dinger auch ihre Vorteile, vor allem was die Packmaße angeht, und schlecht sind diese Kameras auch nicht...
Zum Sucher: Hast du schon mal durch den elektronischen Aufstecksucher der Olympus PEN geschaut? Ich finde den sehr anständig.

 

Zu den SLR-Ausmaßen gebe ich zu bedenken: Die "Bridge-Modelle" (du meinst sicher die Panasonicmodelle mit eingebautem Sucher) sind größenmäßig nur mit den kleinsten SLRs zu vergleichen. Diese haben aber dann wesentlich (!) kleinere Gucklochsucher. SLRs mit vergleichbarer Suchergröße sind deutlich größer.

 

Gruß, Reinhard

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