meine Erfahrungen mit dem Pana 100-300mm

[fotogen]

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[fotogen]

 

In Premiere 5.5. AE stabilisierte Freihandaufnahme. Ich hatte mit EV -1 gefilmt um ein Ausbrennen des Gefieders zu verhindern. Dementsprechend Tonwertanpassung in Premiere.

[Gast vaio2]

Mit meinen "High-ISO"-Versuchen im Winter war ich nie so recht zufrieden. Heute ließen die Lichtverhältnisse sehr schnell nur noch ISO 3.200 zu. Für mich eigentlich längst das Zeichen, einzupacken. Da ich noch keinen Treffer hatte, habe ich den Versuch gewagt und es nicht bereut. Ich bin selbst verblüfft, dass sich mit ISO 3.200 (manchmal) wildlife tolle Motive vorzeigbar ablichten lassen (mit G3/ aus RAW/ keine EBV/ nur Beschnitt, verkleinert und nachgeschärft). Das wollte ich Euch nicht vorenthalten ...

 

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[Softride]

.... die Lichtverhältnisse sehr schnell nur noch ISO 3.200 zu

....

(mit G3/ aus RAW/ keine EBV/ nur Beschnitt, verkleinert und nachgeschärft). ...

 

Hallo vaio2,

 

das sind ja wieder ganz hervorragende Bilder!

 

Soweit ich weiß, entwickelts Du die Raws mit Silkypix. Vielleicht hast Du die Diskussion hier mitverfolgt. Ich habe große Probleme, in Silkypix das Rauschen in den Griff zu bekommen. Dabei habe ich meine Versuche nur mit ISO-1600 gemacht. Bei Dir sieht man praktisch kein Rauschen. Wie hast Du das wieder hinbekommen?

[kalokeri]

Wieder einmal Klasse, vaio2. Danke.

 

Der Frage von Softride schliesse ich mich einmal an, würde mich auch interessieren.

[Gast vaio2]

Ich habe große Probleme, in Silkypix das Rauschen in den Griff zu bekommen.

 

Mit Silkypix habe ich letztes Jahr gern entwickelt und damit die bekannten ("scharfen" und detailreichen) Ergebnisse erzielt. Mit zunehmender ISO habe ich das Rauschen aber auch nicht mehr in den Griff bekommen. Weil ich die G11 RAW`s sowieso mit DXO 7 entwickle und jetzt u.a. sogar das 100-300 mm unterstützt wird, bin ich (vorrübergehend?) erst einmal umgestiegen. Man büsst zu Silkypix zwar etwas an Details ein, aber das Rauschen ist leicht zu beseitigen. Ich verschenke bestimmt auch noch Potential, weil ich i.d.R. einfach das Standardpreset zzgl. "feine Details schärfen" anwende und die Rauschunterdrückung etwas zurücknehme. Im Moment habe ich aber auch keine Lust, mich da intensiver reinzuknien. Den angesprochenen Thread bzgl. Silkypix und Rauschen verfolge ich auch.

 

Anbei ein unwissenschaftlicher symbolischer Vergleich bei ISO 3.200 zwischen links RAW und rechts TIFF (mit Korrekturen in DXO, aber ohne nachfolgende EBV), jeweils screenshot bei 75%. Auch hier gilt es ein "Mittelmaß" zwischen Rauscharmut und Detailerhalt zu finden.

 

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Trotz "Technik-Thread" möchte ich Euch noch ein (zumindest für mich) "emotionales Highlight" zeigen: "Frühlingsgefühle" (FSK18) 1. + 2. Akt ...

 

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[Gast woher]

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Absolut geniale Aufnahmen! Wo sieht man so etwas schon mal?? Und wenn sie jetzt technisch/fotografisch nicht 100% sind...... so what??

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[Softride]

...

Trotz "Technik-Thread"...

 

Ich denke, das ist nicht zu trennen!

Gerade in der Naturfotografie ist - neben dem profunden Wissen über die abzulichtenden Lebewesen und die Zusammenhänge zwischen ihnen und ihrer Umwelt - auch die Beherrschung des Handwerkzeuges unabdingbar.

Nachdem Bilder heutzutage eigentlich "Zahlengräber" sind, sind zwar die Möglichkeiten aber auch die Anforderungen gestiegen. Und in jeder Beziehung können wir von Dir lernen.

[Gast vaio2]

Vielen Dank für Eure große Zustimmung. Vielleicht werde ich doch ab und zu mal wieder etwas in diesen "überlangen" Thread einstellen. Weil heute draußen gar nichts ging, habe ich ein wenig im Archiv "gewühlt". Mit einem Buntspecht hatte ich mich mehrere Wochen gut arrangiert, so dass ich Euch gern einen kleinen (völlig unwissenschaftlichen) "ISO-Praxisvergleich" zeigen möchte. Die Bilder sind an der gleichen Location, aber an verschiedenen Tagen und zu unterschiedlichen Tageszeiten entstanden. Wenn möglich, habe ich wegen der Tiefenschärfe immer versucht mit Blende 8 zu knipsen. Das barg ein gewisses Risiko, weil die daraus resultierenden Verschlusszeiten für die permanenten hektischen Kopfbewegungen eigentlich zu "lang" waren. Es kann also sein, dass ich den "Umkehrpunkt" der Kopfbewegung nicht genau erwischt habe und/oder der Kopf sich gerade etwas außerhalb der optimalen Schärfeebene befand. Die Bilder sind screenshots bei 75% Seitenansicht im DXO nach den Standardprogrammkorrekturen. Eine zusätzliche EBV ist nicht erfolgt.

 

"Exifs" (alle bei ca. 100/200 mm): links oben ISO 200 B8 1/160 rechts oben ISO 400 B8 1/125 links unten ISO 800 B5,6 1/200 rechts unten ISO 1.250 B8 1/160

 

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Zum Abschluss darf sich der Buntspecht noch mal von seiner besten Seite zeigen ...

 

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[Tobias123]

Super!

[DosX]

Wow vaio2, wieviel Stunden pro Monat wendest du denn für Vogelpirsch auf?

Ich stelle es mir schon schwer vor, einen Eisvogel mal so zu entdecken. Aber dann regelmäßig & gleich zwei zu fotografieren ist entweder ein Vollzeithobby oder mit Insiderwissen über die Vorlieben der Vögel verbunden.

[Gast vaio2]

... wieviel Stunden pro Monat wendest du denn für Vogelpirsch auf?

 

Das hängt vom "gewünschten" Motiv und dessen Revier ab. Den Zoo, den Stadtpark, die Gartenanlagen und Teile des Auwaldes kann ich nach der Arbeit oder am Wochenende gut zu Fuß bzw. mit dem Fahrrad erreichen. Im Interesse des "Hausfriedens" versuche am Sonnabend u./o. Sonntag halt Früh bzw. vor oder nach dem Mittag mit zwei bis vier Stunden hinzukommen. Viele Tiere/Vögel zeigen für einen bestimmten Zeitraum auch grob "planbares" Timing. Man braucht halt "nur" vor ihnen am "Fotopoint" sein. Hat man einen solchen "Ort der Begegnung" (endlich) gefunden oder kommen Tiere/Vögel zufällig oder angelockt vorbei, dann versuche ich die Gelegenheit in den nachfolgenden Tagen u./o. Wochenenden so oft wie möglich zu nutzen. Man weiß nämlich nie, wie lange das Glück anhält. Das "Liebesspiel" der Eisvögel hatte ich vorher auch noch nicht live gesehen. Vorgestern durfte ich noch dem 3. Akt beiwohnen, nachdem ich auch zum ersten Mal eine "Fischübergabe" (Geschenk von ihm an sie) gesehen habe.

 

Auch wenn es viele nicht mögen, wenn man das Futter mit auf den Bildern sieht, "mit Speck fängt man Mäuse". Und irgendwie sehen die Vögel mit dem "erbeuteten" Futter auch "glücklich" aus oder?

 

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Haben sich "die Kleinen" erst einmal an unsere Gaben gewöhnt, gelingen früher oder später auch Fotos ohne "Leckerli" ....

 

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[sternenhimmel]

Hallo,

großes Kompliment dem Eichelhäherfotografen, da werd ich schon etwas neidisch .

Ich hab heut mal zwei struppige Hühner und eine Amsel noch nach Sonnenuntergang erwischt. Mit dem Pana 100-300mm ist das schon eine tolle Sache, da ich bei der Amsel nicht näher ran konnte.

 

L.G

Heidi

 

 

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[DonParrot]

Auch wenn es viele nicht mögen, wenn man das Futter mit auf den Bildern sieht, "mit Speck fängt man Mäuse". Und irgendwie sehen die Vögel mit dem "erbeuteten" Futter auch "glücklich" aus oder?

Hallöchen Vaio, eine Bitte: Nimm bitte bitte was anderes als ungeschälte Erdnüsse. In der Schalen sitzt oft ein Pilz, der sich in den Lungen oder anderen Organen der Flattermänner festsetzt und sie dann langsam aber sicher umbringt.

Aspergillose

Ich weiß das, weil ich lange Jahre Papageienhalter war und mich intensiv mit der gesunden Ernährung für Vögel auseinandergesetzt habe.

Danke

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[Gast vaio2]

Nimm bitte was anderes als ungeschälte Erdnüsse.

 

Danke für den Hinweis, das soll nicht wieder vorkommen. Auf die Erdnüsse bin ich zufällig gestoßen, als ich im Park sah, wie Kinder Eichhörnchen „mit vollen Händen“ fütterten und einzelne größere Vögel, darunter auch ein Eichelhäher sich welche stibitzt hatten. Mein letztes Bild von einem Eichelhäher stammt übrigens vom 14. März. Letzte Woche haben wir bei einem Spaziergang zufällig bis zu sechs Exemplare auf relativ engem Raum gezählt. Da sollte also nichts schiefgegangen sein.

 

Eigentlich will ich mich hier ja nicht wieder so „breit machen“, aber wenn ich schon beim Schreiben bin, hänge ich noch fix was zu dem Thema dran. Bis auf „Exoten“, wie z.B. Eisvögel oder Bienenfresser, kommt man über das „gezielte“ Anfüttern schneller an „formatfüllende“ Aufnahmen von Vögeln. Weil das Futter(n) am Fressplatz (oder ggf. das Futterhäuschen) auf den Bildern i.d.R. den Bildeindruck (mehr oder weniger) stört, sollte man den Vögeln einen möglichst „hübschen“ Anflugast in (unmittelbarer) Nähe der Futterstelle anbieten. Das Schöne (bei uns) ist, dass sich die Vögel irgendwie untereinander „beobachten“ und so andere Arten „mitgebracht“ werden oder diese selbst erkunden, ob es sich für sie lohnt. Wenn man eine geeignete Location gefunden oder gestaltet hat, muss man sich nur noch möglichst nah platzieren und vor den Vögeln da sein.

 

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Selbst Elstern und Krähen (sehr scheu und ganz selten) oder Ringeltauben (permanent) und sowieso die üblichen Verdächtigen (Meisen, Finken, Sperlinge etc.) können der Versuchung i.d.R. nicht wiederstehen und ermöglichen so die eine oder andere „Nahaufnahme“ (nicht geblitzt).

 

 

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Und wem das Alles zu aufwendig ist, der kann die Vögel ja auch aus der Hand fressen lassen …

 

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[Gast vaio2]

Aus Anlaß meines 500. (Bild-) Beitrages habe ich noch eine kleine Erfahrung für Euch. Seit dem ich mich für einen gewissen Zeitraum mehr oder weniger auf ein Revier bzw. ein "Objekt der Begierde" konzentriere, komme ich schneller als im vergangenen Jahr zum Erfolg. Nach dem Eichelhäher und dem Buntspecht war in der letzten Zeit der Eisvogel dran. Mit viel Geduld und Glück habe ich innerhalb (relativ) weniger Ansitztage eine große Motivvielfalt bei ISO 400 bis ISO 3.200 abbilden können. Einiges hatte ich ja schon gezeigt.

 

Als kleines Dankeschön für Eure große Zustimmung in diesem und anderen Threads habe ich Euch noch ein paar Bilder zusammengestellt. Er (links) und sie (rechts mit rotem Unterschnabel) im prallen Sonnenlicht, ohne dass die Lichter (wie sonst üblich) "am Hals" ausfressen. Auch die Gefiederpflege und die "Präsentation" eines "kleinen" Fisches sind schöne Erlebnisse.

 

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Mit den vorerst letzten Bildern vom Eisvogel verabschiede ich mich in eine (kleine) "schöpferische Pause" ...

 

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[Softride]

Traumhafte Serie!

 

Erzählst Du uns, was Du gegen die ausfressenden Lichter unternommen hast?

[Sigerl]

@vaio2

 

Auch Bilder mit einem 300er, alles ohne Stativ. Ich will mal sehen, wie sie aussehen, nachdem sie nur noch plus minus 100 KB haben....

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[Sigerl]

Sehe erst jetzt, dass ich da einen Fehler gemacht habe. Die Bilder von vaio2 sind alle über 200 KB groß. Meine Bilder sind deutlich mehr abgespeckt. Ein realistischer Vergleich ist somit nicht möglich.

 

Mir erscheinen alle Bilder, auch meine, nicht gut aufgelöst. Viele Details sind wohl aufgrund der starken Komprimierung verloren gegangen.

 

@vaio2

 

Gibt es eine Möglichkeit, eines deiner Vogelbilder in Originalgröße zu sehen?

 

LG

Sigerl

[Gast vaio2]

Gibt es eine Möglichkeit, eines deiner Vogelbilder in Originalgröße zu sehen?

 

Sorry, dass ich erst heute antworte. Falls es noch von Interesse ist, stelle ich symbolisch drei Varianten eines Motiv (300/600 mm ISO 800) ein, die Deinem Anliegen nahe kommen sollten. Bild 1 entspricht meiner typischen Forenauflösung (1.000 px). Bild 2 ist ein screenshot (1.024 px) der 50%-Ansicht und Bild 3 der 100%-Ansicht in DXO. Bild 2 und 3 ohne EBV ...

 

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[dooley242]

@ vaio2

 

Danke für die ganzen tollen Bilder, die Du hier eingestellt hast und auch für die technischen Hinweise.

 

Jedenfalls bin ich jetzt sicher, dass ich mir das G3-Kit sofort mit dem 100-300 kaufen werde.

 

Der Dank gilt natürlich auch den anderen Bilderpostern hier.

bearbeitet 7. Juni 2012 von dooley242
Dreckfehler

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[sardinien]

Hallo,

hier ein Aktions Video-Versuch mit G3/100-300 und daraus ein aus dem Video extrahiertes Bild:

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[Gast vaio2]

Weil ich momentan nicht mehr ganz so viel der wenigen Freizeit mit „Tierfotografie“ verbringen kann und will, habe ich mich wieder auf eines meiner Wunschmotive konzentriert. Diesmal waren/sind es die Bienenfresser. Deren Revier kann ich auch nur mit dem Auto erreichen und bin deshalb bei weniger Kontakten mehr von den Vorortbedingungen abhängig. Bisher war es immer sehr windig und die Lichtverhältnisse nur für jeweils kurze Zeiträume „optimal“. Meist saßen die Bienenfresser dann aber gerade an einer anderen Stelle.

 

Ich habe für Euch zuerst ein paar Posen herausgesucht, die man seltener sieht. Leider fand die Gymnastik „mitten im Geäst“ statt, so dass ich die sich bewegenden Vögel auf und zwischen „bewegten“ Ästen hindurch bei nicht so tollem Licht (alle ISO 800) knipsen „musste“ …

 

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Hält man es lange genug (getarnt) in unbequemer Haltung aus und hat ein wenig Glück, dann präsentiert sich auf den „schwankenden“ Ästen ab und zu auch mal ein Bienenfresser „freigestellt“ u./o. einem „Leckerli“ (alle ISO 800) …

 

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[Gast gansik]

Nach meiner Meinung könntest du jedem Profi das Wasser reichen. Ich wundere mich immer wieder über die Qualität deiner Fotos, vaio2!

 

Und es ist immer wieder auch ein Ansporn besser zu werden

 

Gruß

Otto

[Gast woher]

Hallo vajo2,

super Bilder immer wieder. Da reicht es einfach nicht, immer wieder den Danke-Button zu klicken, um dir gerecht zu werden. Toll