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Hallo,

 

gestern wollte ich bei schönstem Wetter einige Fotos machen, habe es dann aber aufgegeben. Obwohl bei meiner G2 das Display auf höchste Helligkeit eingestellt ist, kann man bei Sonnenschein praktisch nichts mehr sehen, selbst im Schatten ist es zu dunkel. Habe ich jetzt ein Montagsteil erwischt oder ist es bei euch auch so? Hat schon jemand die Displayhelligkeit bei der G2 und GH2 verglichen?

 

Gruß sigi

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Hallo Sigi,

 

da müßte man jetzt ganz provokant fragen - warum hast du dir eine Kamera mit Sucher gekauft?

Genau dieser ist es ja, der gut fokussierte Aufnahmen mit Rückenlicht erst möglich macht.

Brillant helle Displays bei starkem Licht, womöglich noch glänzende, die eine zuverlässige Betrachtung zulassen, wirst du auch in Zukunft vergessen können ...

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Hallo Sigi,

 

da müßte man jetzt ganz provokant fragen - warum hast du dir eine Kamera mit Sucher gekauft?

Genau dieser ist es ja, der gut fokussierte Aufnahmen mit Rückenlicht erst möglich macht.

Brillant helle Displays bei starkem Licht, womöglich noch glänzende, die eine zuverlässige Betrachtung zulassen, wirst du auch in Zukunft vergessen können ...

 

Hallo Wolfgang

 

ich habe die Kamera nicht wegen des Sucher gekauft, sondern wegen dreh/schwenkbarem tatsch Display (gesundheitliche Probleme). Bei gleichem Wetter komme ich mit meiner Canon G6 und S2IS bedeutend besser klar.

 

Gruß sigi

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Hallo Sigi,

 

ich hab jetzt keinen Vergleich zur G2 oder den anderen genannten Kompakten, aber ich hab am Wochenende mit meiner GH2 bei voller Sonneneinstrahlung keine Probleme mit dem Display gehabt. Ich verwende das Display aber auch nur bei "ungünstigen" (z.B. bodennahen) Kamera-Positionen bzw. besonderen Perspektiven. Für die meisten Bilder nutze ich aber den elektronischen Sucher..

 

Gruß Peter

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Die G2 kenne ich selber auch nicht, aber auch ich habe gestern natürlich das Wetter für einen ersten ausgedehnten Ausflug mit der GH2 genutzt und aus lauter Begeisterung darüber, dass ich jetzt Plümchen von unten fotografieren kann, das Display viel genutzt. :D

 

Ich konnte gut was erkennen - jedenfalls deutlich mehr als "praktisch nichts", und ich hatte noch nicht einmal die Helligkeit des Displays erhöht.

Nur wenn es um die exakte Beurteilung der Schärfe ging (Makros mit mm-kleinem Schärfebereich) habe ich dann doch den Sucher vorgezogen.

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Gast Klick-Klack

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Hallo Wolfgang

 

ich habe die Kamera nicht wegen des Sucher gekauft, sondern wegen dreh/schwenkbarem tatsch Display (gesundheitliche Probleme). Bei gleichem Wetter komme ich mit meiner Canon G6 und S2IS bedeutend besser klar.

 

Gruß sigi

 

 

Hi sigi,

 

vielleicht hast du auch nur eine zu dunkle Einstellung des Displays gewählt?

Die Helligkeit lässt sich im Menue auch etwas anpassen.

 

Gruß

Klick-Klack

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@Klick-Klack

Lies doch den ersten Beitrag einmal ganz genau... ;)

 

Da gibt es aber 2 "Helligkeiten"

 

Setup/Monitor

Setup/LCD Modus

 

Der LCD Modus reisst da richtig was raus. :)

 

Aber lieber wäre mir eine Augenmuschel. Woher? :confused:

Display am Boden bekommt man immer etwas hin, wenn man sich entsprechend positioniert.

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Brillant helle Displays bei starkem Licht, womöglich noch glänzende, die eine zuverlässige Betrachtung zulassen, wirst du auch in Zukunft vergessen können ...

 

Das können die Hersteller nur im Hochglanzprospekt. Die Praxis sieht anders aus. Können sie auch bei der nächsten Geräte-Generation reindrucken. Werde ich nicht glauben. :)

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Gast Klick-Klack
@Klick-Klack

Lies doch den ersten Beitrag einmal ganz genau... ;)

 

 

mea culpa,

 

jaja die vielen Knöpfe, Unterfunktionen, Menues...

Ich verlaufe mich auch ab und in meiner GH1

 

Gruß

Klick-Klack

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Hallo Sigi,

 

auch ich nutze das Display der G2 hauptsächlich wegen Augenproblemen (die Sehschärfe auf meinem Fotoauge lässt leider enorm nach - mehr gerne per PN) und manchmal natürlich, um unbemerkt zu fotografieren, bin aber wie Du bei Sonnenschein total genervt und muss dann zwangsläufig auf den Sucher umschalten. Mittlerweile bin ich mir total sicher, mit der G2 einen Fehlkauf gemacht zu haben - naja, dann heißt es eben sparen, sparen, sparen ...

 

lb. Claudia

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Erst mal kann kein Display der Welt gegen das Sonnelicht anleuchten.

Das Display der G2 und GH2 dürfte bei gleicher Auflösung und Funktion auch identisch sein.

Touchdisplays sind leicht kontrastärmer als andere Displays, insbesondere OLED etc.

 

Also erhält man mit keiner Kamera bei Licht aus dem Rücken ein kontraststarkes Bild. Insofern kann die G2 kein wirkllicher Fehlkauf sein.

Die Fähigkeiten und Erfahrungen der Fotografen sind halt unterschiedlich. Mancher kommt mit blasser schemenhafter Darstellung klar, das Bild wird im Kopf komponiert und die Umrisse der Objekte genügen.

 

Als Zubehör gibt es glaube ich auch so eine Art Lichtschacht für das LCD. Aber ob das handlich ist? Aber mit einer Sehschwäche vielleicht eine Alternative. Langfristig könnte man sich m.e. auch auf das andere Auge trainieren.

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Insofern kann die G2 kein wirkllicher Fehlkauf sein.

Die Fähigkeiten und Erfahrungen der Fotografen sind halt unterschiedlich. Mancher kommt mit blasser schemenhafter Darstellung klar, das Bild wird im Kopf komponiert und die Umrisse der Objekte genügen.

 

Ich glaube Claudia meinte dies auch nur bezüglich ihrer Augen.

Nur wenn sie eine Kamera kauft die am Display ein Quentchen besser ist hängt meist die Kamera dran, die man garnicht haben will.

 

Was RMFT mit schemenhafter Darstellung (Sucher) meint ist lösbar.

Man nehme das 2.kleinste Focusfeld.

focussiere auf den gewünschten Schärfebereich (Im Fall von Claudia den Piep einschalten)

Schärfe speichern per Taste (kann man auch schon vor Betätigung des Auslösers, ist dann gleich gespeichert)

Schwenk auf gewünschten Ausschnitt und Schuss.

 

Training auf linkes Auge eine Lösung?

bearbeitet von Johnboy
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Das Display der G2 und GH2 dürfte bei gleicher Auflösung und Funktion auch identisch sein.

Das Display der GH2 hat einen wesentlich größeren Farbraum, es sind also zumindest technisch nicht die gleichen Displays. Was natürlich nicht besagt, dass das der GH2 bei Sonnenschein im Vorteil ist.

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Hab G2 und GH2 ohne jetzt konkret verglichen zu haben wäre mir kein Unterschied bei hellem Umgebungslicht zwischen den Kameras aufgefallen. Ich denke das wird immer ein Problem sein deshalb wird ein Sucher auch in Zukunft Sinn machen und bei langen Brennweiten sowieso doppelt.

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Ich war neulich mit der GH2 unterwegs und hatte auch so meine Probleme mit der Helligkeit. Allerdings betraf das nicht nur das Display, sondern es ging mir sogar mit der Sucherhelligkeit so. Und die Einstellmöglichkeiten halfen da nur sehr bedingt weiter, weil der Spielraum relativ gering ist. Ich hätte unterwegs schwören können, daß meine G1 da besser war. Da sie noch im Schrank steht, konnte ich später vergleichen. Tatsächlich ergab sich ein kleiner Unterschied zugunsten der G1, aber er ist nicht besonders gravierend.

 

Bei weniger gleißendem Licht habe ich keine Probleme mit dem Sucher und dem Display. Ich habe draufhin das ganze mal genauer analysiert: Zum einen liegt es daran, daß ich eine Brille trage und immer auch seitlich Licht mit einfällt. Zum anderen scheint es mir eine Frage der Adapatation des Auges zu sein:

 

Wenn man die ganze Zeit bei sehr hellem Umgebungslicht herumläuft und das Motiv betrachtet, passt sich das Auge daran an. Dann guckt man durch den Sucher, und nun ergibt sich ein Problem: Der Sucher zeigt das Motiv mit einer durchschnittlichen Helligkeit an. Bei schwachen Lichtverhältnissen führt dies zu einem relativen Aufhellen gegenüber der Wahrnehmung der Szene mit bloßem Auge. Durch diese "Restlichtverstärkerfunktion" kann der EVF bei wenig Licht durchaus im Vorteil gegenüber dem Spiegelsucher sein. Bei sehr heller Umgebung aber führt die Nivellierung dazu, daß das Sucherbild des EVF dem an die Helligkeit gewöhnten Auge deutlich dunkler als die Umgebung erscheint. In dem Fall ist ein optischer (Spiegel-)sucher klar im Vorteil.

 

Gruß, leicanik

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Hi, das gelegentliche Problem mit der Helligkeit im Sucher kenne ich auch, aber ich meine, das ist kein spezifisches Problem unserer Cams. Wenn die Sonne sehr von rechts kommt, wird zuviel Licht von der Seite "eingestreut", insbesondere wenn man dazu noch Brillenträger ist.

Die Gummimuschel der GH2 ist allerdings seehr viel besser als von vielen anderen, die ich früher hatte (auch aus der analogen SLR-Zeit), sie steht auch etwas weiter raus als früher - ist schon super, löst allerdings nicht das genannte Problem. So komme ich nach wie vor häufiger in die Verlegenheit, mit der linken Hand das rechte Auge abschirmen zu müssen, damit ich auch im Sucher noch was vernünftiges sehen kann. Für Nichtbrillenträger gibt es (Form z.B. Gummi-Augenmuschel für Nikon Kameras mit 22mm-Sucher: Amazon.de: Elektronik für Nikon-Cams) eine Gummiaugenmuschel, die sich über den Sucher schieben läßt. Die ist zur Seite so breit, das wohl kaum Fremdlicht mehr seitlich eindringen sollte. Ob sowas für die GH's existiert, weiß ich leider nicht. Vielleicht lassen sich auch andere verwenden. Solche Konstruktionen scheinen mir die einzig alltagstaugliche Lösung zu sein für die genannte Sucherproblematik.

Gruß

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Ja, das Sucherokular der Panasonics empfinde ich auch schon als sehr viel angenehmer als das vieler Spiegelreflexen, weil es so weit hervorsteht. Aber der seitliche Lichteinfall ist wirklich nur ein Teil des Problems. An dem Tag, an dem es mir so negativ auffiel, war ich mit zwei Freunden auf einer kleinen Fotoexkursion im Zoo. Einer besitzt eine Sony A55, der andere hatte seine Pentax K10d dabei. Ich habe mit beiden verglichen: Der (ebenfalls elektronische) Sucher der Sony war - wenn überhaupt - nur ein kleines bißchen heller, aber der Sucher der Pentax-DSLR war eindeutig der Sieger: hell und brillant!

 

Wie gesagt, das ist die Situation bei sehr hellem Umgebungslicht. In mittlerer Helligkeit habe ich keinerlei Schwierigkeiten mit dem EVF, und bei Dämmerung wendet sich das Blatt dann zugunsten des elektronischen Suchers, der dann immer noch hell ist, während der Spiegelreflexsucher genauso duster wird wie die Umgebung. Alles hat eben so seine zwei Seiten. Ich warte auf eine Lumix GH** mit Hybridsucher ... ;)

 

Gruß, leicanik

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Zum einen liegt es daran, daß ich eine Brille trage und immer auch seitlich Licht mit einfällt. Zum anderen scheint es mir eine Frage der Adapatation des Auges zu sein:

 

Leicanic... wie immer eine gute Analyse... :) Diese Probleme habe ich aber mit völlig gesunden Augen auch, nur mich treffen sie günstigerweise etwas später.

 

Bitte lest mal im Handbuch S.56 S.57. Eventuell könnt ihr die Probleme etwas zu euren Gunsten verschieben.

 

1. Monitor auf maximale Helligkeit stellen, aber nicht mit der Kamera in der Hand, sondern am Auge. Die Sucherhelligkeit wird jetzt separat erhöht.

Nachteil: Die Darstellung ist nicht mehr so realistisch. Da muss man sich jetzt auf die Automatik verlassen oder schnell mal im Schatten das Bild auf dem Monitor kontrollieren.

 

2. LCD Modus 1* einschalten (maximale Helligkeit)

Nachteil: wenn das Licht weniger wird vermisst man bestimmt die Autohelligkeit und muss wieder umstellen.

 

Ob dieses kleine Quentchen Verbesserung euch was bringt müsst ihr mal testen.

Das grösste Problem ist in meinen Augen das Fehlen einer vernünftigen Augenmuschel.

Hier fehlt mir eine Muschel mir Abdeckung rechts, den Brillenträgern fehlt warscheinlich eine trichterförmige Muschel aus weichem anpassfähigen Material.

Bei seitlicher Sonne sehe ich unter Umständen... NIX.

 

Vielleicht hat da mal ein Bastler eine Lösung mit einer Muschel eines Fremdherstellers. :confused:

bearbeitet von Johnboy
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1. Monitor auf maximale Helligkeit stellen, aber nicht mit der Kamera in der Hand, sondern am Auge. Die Sucherhelligkeit wird jetzt separat erhöht.

 

Ergänzend: Die Anzeige Monitor wechselt auf Display, wenn man die Kamera ans Auge nimmt.

Am besten Helligkeit auf max und Kontrast auch auf max

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...Bitte lest mal im Handbuch S.56 S.57. Eventuell könnt ihr die Probleme etwas zu euren Gunsten verschieben...
Danke für den Tipp (und danke für die Blumen ;)), allerdings hatte ich das vor Ort auch schon ausprobiert und kam nicht so recht weiter damit: Als ich nur die Sucherhelligkeit hochdrehte, schien mir das Bild weniger kontrastreich bzw. gesättigt zu sein und die Lichter fraßen aus, was einer vernünftigen Motivbeurteilung eher abträglich war. Besser kam ich für die Suchereinstellungen mit einem Mix aus Helligkeit und Farbsättigung zurecht. Derzeit versuche ich es mit Helligkeit +2 und Sättigung +1.

Aber wie gesagt, im Allgemeinen geht es ja gut, und die Sache mit der linken Hand überm rechten Auge ist zwar unkomfortabel aber sie funktioniert und begleitet mich schon seit ich fotografiere. Den seitlichen Lichteinfall hat eine DSLR ja genauso, nur ist es etwas leichter zu verschmerzen, weil dort das Sucherbild selbst dann eben auch sehr viel heller ist.

 

P.S.: Gerade habe ich übrigens etwas gemacht, was man in diesem Zusammenhang auf keinen Fall tun sollte: Ich habe die GH2 mit meiner alten Nikon F3HP verglichen. Jetzt geh' ich erstmal wieder eine Runde heulen ... :o:D

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