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Liebe Interessenten,

 

ich habe folgenden Test des Dynamikumfanges durchgeführt:

 

Eine mit der Schreibtischlampe beleuchtete Graukarte wurde in Nahaufnahme bei ISO 200 zunächst dem manuellen Weißabgleich unterzogen. Dann habe ich eine Belichtungsreihe aufgenommen mit EV 0 bis +5 und -5 also elf Aufnahmen. Entsprechend dem Zonensystem von Ansel Adams (vgl. Wikipedia dazu) Zone 0 bis X. Dabei entspricht Zone V EV0 und einer von der GH2 für normal erachteten Belichtung, da ja alle Belichtungsmesser auf die Graukarte geeicht werden.

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Die vorstehenden Aufnahmen sind unbearbeitete JPG. Nun habe ich die Schatten in Aperture für die Aufnahmen Zone 0 und 1 maximal aufgehellt und die Glanzlichter der Zonen VIII und IX maximal abgedunkelt:

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Zusammenfassung:

In den Schatten ist bei Zone I (=EV-4) noch gute Zeichnung vorhanden. Bei den Lichtern weist Zone VII (=EV+2) noch volle Zeichnung auf. Der nutzbare Dynamikumfang geht folglich von Zone I bis VII und umfasst damit sieben Blendenstufen.

 

Der gleich Test bei der GH1 ergab einen Dynamikumfang von sechs Blendenstufen.

 

Dies ist für mich der wichtigsten Fortschritt, da bei meinen Aufnahmen der Motivkontrast häufig sehr hoch ist und folglich die Lichter leicht ausbrennen oder die Schatten absaufen.

 

Für die Praxis leitet sich aus diesem Test für mich folgende Regel ab:

 

Bei kritischem Motivkontrast EV auf +2, Belichtungsmesser auf Spot stellen und den hellsten bildwichtigen Motivbereich anmessen, Belichtung speichern, Aufnahme komponieren, fokussieren und auslösen. Das Ergebnis wird deutlich zu dunkel erscheinen. In der Bildbearbeitung die Schatten aufhellen und siehe da: Ein Bild mit wunderbarer Zeichnung von dunkel bis hell!:D

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Zusammenfassung:

In den Schatten ist bei Zone I (=EV-4) noch gute Zeichnung vorhanden. Bei den Lichtern weist Zone VII (=EV+2) noch volle Zeichnung auf. Der nutzbare Dynamikumfang geht folglich von Zone I bis VII und umfasst damit sieben Blendenstufen.

 

Der gleich Test bei der GH1 ergab einen Dynamikumfang von sechs Blendenstufen.

 

Dies ist für mich der wichtigsten Fortschritt, da bei meinen Aufnahmen der Motivkontrast häufig sehr hoch ist und folglich die Lichter leicht ausbrennen oder die Schatten absaufen.

 

Für die Praxis leitet sich aus diesem Test für mich folgende Regel ab:

 

Bei kritischem Motivkontrast EV auf +2, Belichtungsmesser auf Spot stellen und den hellsten bildwichtigen Motivbereich anmessen, Belichtung speichern, Aufnahme komponieren, fokussieren und auslösen. Das Ergebnis wird deutlich zu dunkel erscheinen. In der Bildbearbeitung die Schatten aufhellen und siehe da: Ein Bild mit wunderbarer Zeichnung von dunkel bis hell!:D

 

Danke für den Test. Wobei ich finde, dass geht deutlich einfacher. Einfach das Histogramm einblenden (bei mittenmessung) und wenn da rechts was ausreist, einfach minus ev einstellen. Man ist deutlich schneller, da man direkt komponiert und einfach nur das Histogramm checkt.

 

Grus

Mono

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Hallo!

ich habe folgenden Test des Dynamikumfanges durchgeführt:

 

Eine mit der Schreibtischlampe beleuchtete Graukarte wurde in Nahaufnahme bei ISO 200 zunächst dem manuellen Weißabgleich unterzogen. Dann habe ich eine Belichtungsreihe aufgenommen mit EV 0 bis +5 und -5 also elf Aufnahmen. Entsprechend dem Zonensystem von Ansel Adams (vgl. Wikipedia dazu) Zone 0 bis X. Dabei entspricht Zone V EV0 und einer von der GH2 für normal erachteten Belichtung, da ja alle Belichtungsmesser auf die Graukarte geeicht werden.

RAW oder JPG?

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Hallo!

jpg :)

Schade um deine Arbeit, aber solange du darüber noch lächeln kannst.

 

Hier eine "echte" Bestimmung des Dynamikumfangs (meiner L10).

 

1) RAW

2) im RAW-Konverter alles auf Null und linear stellen.

 

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Wie erwartet, ein Dynamikumfang von etwa 12 Blenden...

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Bei kritischem Motivkontrast EV auf +2, Belichtungsmesser auf Spot stellen und den hellsten bildwichtigen Motivbereich anmessen, Belichtung speichern, Aufnahme komponieren, fokussieren und auslösen. Das Ergebnis wird deutlich zu dunkel erscheinen. In der Bildbearbeitung die Schatten aufhellen und siehe da: Ein Bild mit wunderbarer Zeichnung von dunkel bis hell!:D

 

So funktioniert das mit "expose to the right" ... danach darf man halt nicht einfach am Helligkeitsregler ziehen, sondern sollte eine sanft in die Lichter auslaufende Tonwertkurve anlegen, bei der man die Mitten etwas hochzieht um wieder ein helles Bild zu bekommen.

 

Allerdings macht man das normalerweise in RAW.

 

An die 12 Blenden glaube ich aber nicht so recht Isaac ;) vieles sieht in der Messung noch brauchbar aus, im Bild ist dann doch nicht mehr genug Zeichnung da, als dass man mit der Helligkeitsstufe noch was anfangen könnte. Aus Deinem Diagramm würde ich jetzt etwa 8 bis 8.5 Blendenstufen herauslesen, bei denen noch nicht Tonwerte verloren gehen.

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Liebe Leute,

viele Wege führen nach Rom. Für mich ist meine Vorgehensweise unkompliziert und praktikabel.

 

Es kommt ja auf die tatsächlich benutzte Technikkette an: Z.B. GH2 mit jpg (weil ich weder Zeit noch Nerven habe z.B. hunderte Urlaubsbilder zu entwickeln) , Mac, HDTV.

 

Ein Ziel ist es, gute Aufnahmen, z.B. aus dem Gebirge, aufs HDTV zu bringen, bei denen die Wolken und/oder der Schnee Zeichnung haben und der Wald im Vordergrund nicht im Schwarz absäuft.

 

Die Einstellung hierfür ist als C2 voreingestellt. So eine Aufnahme ist eine Frage von Sekunden: Wolke anpeilen, AE-Halten, Ausschnitt wählen, auslösen, weiterklettern (die Seilschaft wartet nicht!).

 

Für andere Ausgabeziele und Vorgehensweisen kommen sicher auch andere Techniken in Frage (FineArt Print -> viel Zeit und natürlich RAW).

 

Worum es bei dem Test geht, ist den für mein Vorgehen praktisch verwertbaren Dynamikumfang zu bestimmen und nicht einen theoretischen.

 

Beste Grüße

fotogen

:)

 

(Beispiele noch mit GH1

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Hallo fotogen,

 

 

Aufnahmen in freier Natur unter z. T. widrigen Bedingungen ist ein Thema, welches mich auch immer wieder reizt (auch wenn ich mehr mit dem Bike in zivileren Teilen der Berge unterwegs bin). Eine Kamera zu transportieren, für Strom zu sorgen, unter körperlicher Belastung die Zeit zu finden, dass alles auszupacken und zu versuchen, Stimmungen einzufangen: Faszinierend.

 

Zeit spielt bei solchen Erlebnissen doch überhaupt keine Rolle mehr, die Uhr bleibt einfach stehen.

 

Umso weniger kann ich es verstehen, dass dann bei der Entwicklung der Bilder um Sekunden gefeilscht wird, noch dazu, wenn die Motive es nahelegen würden und es vor allem auch verdienen, mit äusserster Sorgfalt behandelt zu werden: Die Farbe und Helligkeit von Schnee sowie die richtige Durchzeichnung von Schatten herauszuarbeiten wird weder eine GHX noch sonst irgendeine Kamera mit ihren Bordmitteln beherrschen.

 

Und dann immer wieder der Faktor Zeit: Ich habe viel meiner Dateien (RAW oder JPG) mit Aperture nachbearbeitet. Diese "Bearbeitung" mit einem Standardsetup macht Aperture beim Datenimport automatisch, auch bei hunderten von Bildern. Woher kommt diese immer wiederkehrende Behauptung, dass für Bearbeitung auch von RAW mit einem Standardprofil, welches allein schon besser ist als eine GH1 JPG Engine, überhaupt Mehraufwand (im Vergleich zu JPG) erforderlich wäre?

 

Stelle ich fest, dass Korrekturen erforderlich sind, versuche ich, für sämtliche Aufnahmen vom selben Kamerastandpunkt / Motiv eine manuelle Änderung des Setups zu erreichen, welche ich dann auf diese Serie per Copy / Paste vervielfältige. Das kostet selbst für 100 Aufnahmen nur wenige Minuten. Und einzelne, besonders gelungene Bilder erfahren, falls erforderlich, noch die besondere Nachbearbeitung. Die Originale (meist RAW) bleiben unangetastet.

 

Angesichts der Großartigkeit Deiner Motive ist es doch nur selbstverständlich, dass man diese Zeit in der Nachbearbeitung auch noch investiert, zumal speziell Deine Motive (Landschaft, Schnee, hoher Kontrastumfang) stark von RAW profitieren würden, und ich es mir kaum vorstellen kann, in gleißender Helligkeit und unter Atemnot am Felsgrat stehend ein Histogramm optimieren zu wollen :D.

 

Gruß Hans

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Liebe Leute,

viele Wege führen nach Rom. Für mich ist meine Vorgehensweise unkompliziert und praktikabel.

 

Es kommt ja auf die tatsächlich benutzte Technikkette an: Z.B. GH2 mit jpg (weil ich weder Zeit noch Nerven habe z.B. hunderte Urlaubsbilder zu entwickeln) , Mac, HDTV.

 

Ein Ziel ist es, gute Aufnahmen, z.B. aus dem Gebirge, aufs HDTV zu bringen, bei denen die Wolken und/oder der Schnee Zeichnung haben und der Wald im Vordergrund nicht im Schwarz absäuft.

 

Die Einstellung hierfür ist als C2 voreingestellt. So eine Aufnahme ist eine Frage von Sekunden: Wolke anpeilen, AE-Halten, Ausschnitt wählen, auslösen, weiterklettern (die Seilschaft wartet nicht!).

 

Für andere Ausgabeziele und Vorgehensweisen kommen sicher auch andere Techniken in Frage (FineArt Print -> viel Zeit und natürlich RAW).

 

Worum es bei dem Test geht, ist den für mein Vorgehen praktisch verwertbaren Dynamikumfang zu bestimmen und nicht einen theoretischen.

 

Beste Grüße

fotogen

:)

 

(Beispiele noch mit GH1

 

Danke für die Ausführungen.

Ein sehr schöner und hilfreicher Beitrag. JPG und RAW sind jeweils ein eigener Workflow. Mich freut es persönlich, wenn die JPG Qualität gegenüber der GH1 zugelegt hat. Nicht jedes Foto muss eine Software durchlaufen. Da ich beide Formate nutze, stimmen mich die ersten USER-Tests sehr positiv. Eine zusätzliche Blendenstufe bei RAW als auch bei JPG wären ein sehr erfreuliches Ergebnis.

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Hallo!

An die 12 Blenden glaube ich aber nicht so recht Isaac ;)

Nun, ich denke, das ist weniger eine Frage des Glaubens, sondern der Physik :-)

Der Dynamikumfang eines Si-Sensors liegt (ausser bei den winzlingen in Kompakt- und Subkompaktkameras immer so rund um die 12 Blendenschritte (EV-Werte). Ob das jetzt 11.3, 11.9, 12.2 oder 12.6 sind, sind marginale Unterschiede.

vieles sieht in der Messung noch brauchbar aus, im Bild ist dann doch nicht mehr genug Zeichnung da, als dass man mit der Helligkeitsstufe noch was anfangen könnte. Aus Deinem Diagramm würde ich jetzt etwa 8 bis 8.5 Blendenstufen herauslesen, bei denen noch nicht Tonwerte verloren gehen.

Ich widerspreche dir nicht, weil du ja auch wieder etwa 4 Blenden (EV) durch die Aussage "dass man mit der Helligkeitsstufe noch was anfangen kann" dazuschummelst.

Natürlich sind bei 12 angenommenen Blendenstufe in den erste 1-2 Stufen sogut wie keine Differenzierungen im Bild möglich. Erst so ab 3-4 Stufen beginnt man dunkelgraue Details im Schwarz der Nacht zu erkennen und kann dann auch noch unterschiedliche Farben erkennen.

Aber am Dynamikumfang des Sensors mit etwa 12 EV-Stufen ist kaum zu rütteln.

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Natürlich sind bei 12 angenommenen Blendenstufe in den erste 1-2 Stufen sogut wie keine Differenzierungen im Bild möglich. Erst so ab 3-4 Stufen beginnt man dunkelgraue Details im Schwarz der Nacht zu erkennen und kann dann auch noch unterschiedliche Farben erkennen.

Aber am Dynamikumfang des Sensors mit etwa 12 EV-Stufen ist kaum zu rütteln.

hmm, eigentlich mache ich die Fotos ja um was damit anzufangen :) ich sehe das nicht so direkt als schummeln an.

 

Aber wenn wir uns damit einig sind, dass man so um die 8,5 Blendenstufen Tonwertumfang bekommt, den man fotografisch nutzen kann, dann bin ich schon zufrieden.

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Hallo fotogen,

 

Aufnahmen in freier Natur unter z. T. widrigen Bedingungen ist ein Thema, welches mich auch immer wieder reizt (auch wenn ich mehr mit dem Bike in zivileren Teilen der Berge unterwegs bin). Eine Kamera zu transportieren, für Strom zu sorgen, unter körperlicher Belastung die Zeit zu finden, dass alles auszupacken und zu versuchen, Stimmungen einzufangen: Faszinierend.

 

Zeit spielt bei solchen Erlebnissen doch überhaupt keine Rolle mehr, die Uhr bleibt einfach stehen. ...

 

Angesichts der Großartigkeit Deiner Motive ist es doch nur selbstverständlich, dass man diese Zeit in der Nachbearbeitung auch noch investiert, zumal speziell Deine Motive (Landschaft, Schnee, hoher Kontrastumfang) stark von RAW profitieren würden, und ich es mir kaum vorstellen kann, in gleißender Helligkeit und unter Atemnot am Felsgrat stehend ein Histogramm optimieren zu wollen :D.

 

Gruß Hans

 

Hallo Hans,

 

die Zeit bleibt am Berg leider nicht stehen. Bei einer Bergtour gibt es einen Zeitplan und fürs Fotografieren können nur kurze Pausen genutzt werden. Daher kommt es bei der Aufnahme darauf an, zügig und möglichst ohne größere Fehlschläge zu arbeiten.

 

Dafür hat sich meine Methode sehr bewehrt.

 

Die Möglichkeit RAW mit einer Standardentwicklung für alle Aufnahmen zu entwickeln kannte ich bislang nicht. Damit werde ich mich beschäftigen.

 

Was allerdings bleibt, ist die längere Zeit fürs Speichern der Datei auf der Karte und der enorme Speicherplatzverbrauch. Wie sich dies auf den Stromverbrauch des Akkus auswirkt kann ich nicht so recht beurteilen. Bei einer mehrtägigen Tour ohne Steckdose bei niedrigen Temperaturen ist Akku-Kapazität und nicht zuviel mitschleppen ein Thema (Bislang reichen mir drei Akkus und drei 16GB Karten - da ich auch kurze Videos aufnehme, wenn sich was bewegt).

 

Lieben Gruß

fotogen:)

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Die Argumente von "fotogen" verstehe ich sehr gut. Wenn ich eine Woche lang auf Hüttentour unterwegs bin, dann gelten andere Gesetze als im Tal mit an jeder Ecke erreichbarer Steckdose und der Möglichkeit die Bilder auf einem Netbook zum Beispiel abzulegen. Die drei Akkus müssen reichen.

Meine Vorgehensweise, um möglichst viel vom Schnee bis in die Schatten durchgezeichnet auf die Karte zu bekommen, ist bei den Olys das Nutzen der Spot-High-Messung auf den Schnee. Kameras, die das nicht direkt zur Verfügung haben, kann man so einstellen, dass es auch mit "normalem" Spot funktioniert. Wie, das habe ich hier in Absatz 2 beschrieben. Ich mache das immer so und der nachträgliche Aufwand ist praktisch Null.

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Was allerdings bleibt, ist die längere Zeit fürs Speichern der Datei auf der Karte und der enorme Speicherplatzverbrauch. Wie sich dies auf den Stromverbrauch des Akkus auswirkt kann ich nicht so recht beurteilen. Bei einer mehrtägigen Tour ohne Steckdose bei niedrigen Temperaturen ist Akku-Kapazität und nicht zuviel mitschleppen ein Thema (Bislang reichen mir drei Akkus und drei 16GB Karten - da ich auch kurze Videos aufnehme, wenn sich was bewegt).

 

Lieben Gruß

fotogen:)

 

Hallo fotogen,

 

 

dies ist freilich ein wichtiges Argument.

 

Dann spricht aber auch nichts dagegen, bei JPG's bzw. Deiner Methode zu bleiben und die JPG's anschließend durch einen Workflow zu schicken, wie ich ihn beschrieben habe. Die Bilder, die Du unverändert behalten möchtest, gehen unverändert durch, und bei denen, die angepasst werden müssten (und dies sind bei mir die meisten), kann man mit ganz wenigen Mausklicks deutliche Veränderungen erzielen. Zwischen einem langweiligen, flachen Bild und einem, das "peppt" liegen oft ganz wenige Kontraständerungen, und die Hoffnung, dass die Kamera genau diesen Punkt findet und einstellt habe ich längst aufgegeben, einfach da stark vom Motiv abhängig. In Bezug darauf sind Kameras einfach "blind und dumm", das ist nun mal so. Selbst die penible Justage eines Histogramms bei der Aufnahme hilft da nicht weiter.

 

Und es rechnet sich auf Dauer, die JPG's ab Kamera als "Originale" unverändert zu speichern (mehrmaliges Öffnen / verändern / speichern macht ein JPG immer schlechter).

 

Wichtig ist, die Schwelle von "unverarbeitet" zu "modifiziert" ganz niedrig zu halten: In der Masse der Bilder spürst Du dann den Mehraufwand nicht, und dennoch kannst Du schnell die identifizieren und bearbeiten, die halt ab Kamera nicht perfekt sind.

 

Aperture halte ich diesbzgl. (Bedienung / Workflow) für eines der besten Produkte, für das äusserste an Bildqualität wird man allerdings doch noch besser auf Lightroom zurückgreifen.

 

Auf jeden Fall wünsche ich Dir bei Deinen Touren viel Spaß. Gibt's einen Link auf Deine Aufnahmen, ein Album?

 

 

Gruß Hans

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