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Aus meiner Sicht wäre auch Olympus ganz gut beraten ein derartiges Mittelklasse-Modell mit einem größerem DSLR-like-Gehäuse im Bereich 499.- 599 € anzubieten... Dann wäre es folgerichtig dort auch eine Kamera zu platzieren, wenn die Mengen signifikant sind. Insofern finde ich die Strategie von Panasonic nicht verkehrt.

Parallel zur E-M10 eine "fat10" wird kommerziell sicher der Hit.

 

Vor allem, weil der Zubehörmarkt massig Möglichkeiten bietet, die Griffwulst zu vergrößern, aber bei Bedarf doch eine fast flache Kamera mit einem der vielen Pancakes in der Manteltasche zu versenken.

bearbeitet von outofsightdd
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Parallel zur E-M10 eine "fat10" wird kommerziell sicher der Hit.

 

Vor allem, weil der Zubehörmarkt massig Möglichkeiten bietet, die Griffwulst zu vergrößern, aber bei Bedarf doch eine fast flache Kamera mit einem der vielen Pancakes in der Manteltasche zu versenken.

 

Ist der erste Satz Ironie? Weil der zweite Satz sonst nicht zum Ersten passt.

 

Aber ich glaube trotzdem, dass eine DSLR-look-alike von Oly gute Chancen hätte, weil viele Neueinsteiger eben mit dem Bild einer "fetteren" DSLR im Kopf einkaufen gehen. Ich hatte zuerst auch immer die G3 in der Hand, weil sie vom P/L gut war und einen etwas "professionelleren" Look hatte. Hatte dann aber die Gelegenheit eine E-PL1 sehr günstig zu bekommen. Und so bin ich dann bei den schlankeren Olys gelandet. Wäre das nicht passiert, wäre es wohl eine G3 geworden.

 

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Ist der erste Satz Ironie? Weil der zweite Satz sonst nicht zum Ersten passt...

Wäre er ernst zu nehmen, würde sich Olympus' E-Serie heute noch toll verkaufen. Tat sie in Deutschland aber genau so wenig, wie die PENs leider bis heute. Erst mit den kompakten OM-Ds hat sich Olympus hier anscheinend einen nennenswerten Erfolg gebastelt. Wozu das Erfolgsrezept (DSLR-Retro-Look in klein) also verwässern?

 

Panasonic als Systempartner kann doch diesen kräftig-funktionalen Formfaktor für sich beanspruchen. Ich finde das sowieso besser, wenn beide nicht das Gleiche treiben, sondern weiter Akzente setzen.

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Wozu das Erfolgsrezept (DSLR-Retro-Look in klein) also verwässern?

 

Um noch andere Käufer zu erreichen, die zur G3,G5 oder G6 gegriffen haben. Aber stimmt schon, dass das Profil von Olympus ohne eine dicke Möchtegern-DSLR stringenter bleibt. Aber ich hätte es ausprobiert. ;)

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Hinzu kommt neben dem Sucher die Tatsache, dass es Leute wie mich gibt, die mit den extrem schlanken und

eher kantigen Griffen der OMD-Reihe nicht soooo glücklich wären wie mit den wulstigeren, runderen der Lumixe.

 

Geht mir ebenso - darum mach ich um Olympüsse einen Bogen.

Sind sicher gut, aber persönlich hat man eben seine Vorstellungen.

Meine erste DigiCam war eine Olympus, 6 MB (eingebaut, damals

gabs noch keine Speicherkarten) - ein Plastikkasten mit max. 1024x768

Fotos zum Preis von (umgerechnet) 900 € :-(

 

Nach 6MB Fotos war Ende der Fahnenstange.

 

oAidrar.jpg

bearbeitet von pyth
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(...) Erst mit den kompakten OM-Ds hat sich Olympus hier anscheinend einen nennenswerten Erfolg gebastelt. Wozu das Erfolgsrezept (DSLR-Retro-Look in klein) also verwässern?

(...)

 

Mir ist bei der ganzen Geschichte nicht klar, warum das "Retro-Look" genannt wird. für mich ist das eine folgerichtige und ergonomische Entwicklung. Das hat mit Retro nichts zu tun, man verwendet aus Marketinggründen halt einen Modebegriff. Ich hatte mich damals gern von der fetten E-5 getrennt. Während ich sie noch hatte, habe ich viel lieber mit der E-620 fotografiert, weil sie eine für mich angenehmere Größe und Ergonomie hatte. Die SLR der Analogzeit waren auch nicht größer, außer den Boliden, die unbedingt einen Motor mit drin haben mussten. Die Bauart der E-330 wäre mir im Digitalzeitalter auch recht gewesen, ist reine Gewohnheitssache. Bei den Leica-M war das ja wegen dem Entfernungsmesser mit der großen Messbasis nicht anders möglich, also musste man sich daran gewöhnen. Ebenso gab es andere analoge Kameras, die den einfachen Durchsichtsucher in der Mitte hatten. Ich habe lange parallel mit beiden Varianten fotografiert. In Bezug auf die stabile Haltung der Kamera vor dem Auge hat der Sucher nahe der Mitte eher Vorteile.

 

Retro wäre für mich, wenn jemand mit Film fotografiert.

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Jepp.

 

Hinzu kommt neben dem Sucher die Tatsache, dass es Leute wie mich gibt, die mit den extrem schlanken und eher kantigen Griffen der OMD-Reihe nicht soooo glücklich wären wie mit den wulstigeren, runderen der Lumixe.

 

Wenn die G6 ein zweites Bedienrad neben dem Auslöser hätte, wären mir einige hundert Euro mehr für Objektive geblieben. ;)

 

Die G6 hat quasi ein zweites Bedienrad. Die "Wippe" vorne kann man von Zoom z.B. auf Belichtungskorrektur umstellen, was auch ergonomisch gut klappt. Die G6 hatte bei mir aber keine Chance, weil der Sucher mit der Konkurrenz nicht mithalten kann und die Haptik (billig, hakelig und rutschig) des hinteren Einstellrades zu schlecht ist und nach heutigen Maßstäben nicht konkurrenzfähig ist. Daher sollte mMn. Panasonic den Nachfolger vor allem auch bzgl. Sucher- und Gehäusequalität deutlich aufwerten. Die inneren Werte der G6 waren schon in Ordnung.

bearbeitet von tgutgu
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Mir ist bei der ganzen Geschichte nicht klar, warum das "Retro-Look" genannt wird.

Du hast wohl noch nie eine analoge OM-Kamera gesehen?

highres-SAM4001_1329417547.jpg

Quelle: http://www.ephotozine.com/article/olympus-om-d-e-m5-hands-on-review-18549

 

Retro ist das Aufgreifen eines Designs, was es so schon mal gab: Belederung, Zweifarbdesign, Tastenanordnung...

 

Über den ergonomischen Wert sagt das nichts aus.

 

bearbeitet von outofsightdd
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Du hast wohl noch nie eine analoge OM-Kamera gesehen?

highres-SAM4001_1329417547.jpg

 

Retro ist das Aufgreifen eines Designs, was es so schon mal gab: Belederung, Zweifarbdesign, Tastenanordnung...

 

Über den ergonomischen Wert sagt das nichts aus.

 

 

Ich habe mit fast der ganzen OM-Reihe fotografiert und eine OM-2 SP noch hier. ;)

 

Und da alle Hersteller nahezu das gleiche Design verwendet haben, kann das so verkehrt nicht gewesen sein.

Es wäre vielleicht eine gute Idee, den vierrädrigen Retrostyle der Autos mal zu ändern. Das geht auch mit nur drei Rädern. Ein gelenktes Rad vorne reicht doch und die Konstruktion wird einfacher und billiger. Fragt sich nur, wie lange das gutgeht ....

 

Sind Kinder, die ihren Großeltern ähnlich sehen, auch retro?

bearbeitet von wolfgang_r
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Canonen hab ich auch aufgegeben ... mir reichten SX1 ... /550/M.

 

Allerdings habe ich gerne MANUELLE Canon-Objektive (Samyang),

denn die passen dank billiger Adapter auch an mFT, Samsung, Sony, usw.

kosten nicht viel, sind lichtstark und saugut.

 

So ein Dingens bloss für einen fixen Anschluss kaufen ist nur gut, wenn man

sich auf eine bestimmte Kamera/serie fixiert hat. Bei Wechsel werden die 

Objektive u.U. nutzlos.

 

Aber ich verwende sogar ein Samyang 7.5mm für mFT an Sony NEX :-)))

Die Chinesen finden IMMER Lösungen, hehehe.

 

ABy5VYc.jpg

 

djLy0PQ.jpg

 

m0uXyXs.jpg

 

VN43oSP.jpg

 

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M.M.n. hat Olympuskameras durch ihren Retro-Style ihre ganz eigene Käuferschicht gefunden ohne die sie vermutlich pleite gegangen wäre. Ist doch nur logisch das sich dort eine Gruppe tummelt, die eine auch eine gewisse Ähnlichkeit ausstrahlt,  Ansichten vertritt.

Mode? Sicher!

Woanders wird man z.B. nicht akzeptiert wenn man keinen Nasenring trägt.

Bei Autos ist es auch nicht anders. Dort kaufen ja auch die meisten den Untersatz von dem sie glauben das er ihren Style und sonst noch was besonders aufwertet. Die die nicht dazugehören reden vom dann vom typischen   ...  Fahrer und liegen damit gar nicht so falsch in Umfragen. Ein weites Feld für Profiler ;)

 

mfg

e.l.

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Ich glaube, diesen beiden Hersteller haben nichts miteinander gemeinsam.

Aber geh! Natürlich haben meine Samyangs Canon-Bajonett sonst wärens ja ned (für) Canon Objektive.

Die schreiben halt EOS drauf - und nirgends eine Seriennummer!

Dass da ned CANON draufsteht durchschaut jedes Kind (> 3Jahre).

 

Samyang baut natürlich auch mit Sony-/Nikon-/mFT-/usw Bajonett.

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Du scheinst vor dem Wort Retro mächtig Angst zu haben, so laufen dann zwangsweise alle Erklärversuche ins Leere.

 

Retro = Rückwärts und der Begriff ist nicht unbedingt positiv besetzt, vor allem auch, weil es (meist) ein "Modebegriff" ist. Derweil halte ich die Rückbesinnung auf alte Konzepte durchaus für erstrebenswert. Ein Retro-Look (genau wie Vintage) oder Retrodesign kann man als Hommage oder auch Absurdität betrachten, in beiden Interpretationen liegt aber gleichzeitig das Konzept der Modeidee und somit etwas vergängliches.

 

Ich halte weder die Fujis, noch die OM-Ds, noch die GX7 für Retro sondern eben für die Neuinterpretation alter Konzepte. Den VW New Beatle halte ich für eine Hommage und Neugotik für einen Stil, genau wie in der Musik der Grunge einer ist. Retro betrachte ich im Sinne des Begriffes auch eher als abwertend, in den meisten Fällen halte ich das für das Konzept einfallsloser Designer denen schlicht nichts mehr einfallen will.

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Retro = Rückwärts und der Begriff ist nicht unbedingt positiv besetzt,

vor allem auch, weil es (meist) ein "Modebegriff" ist.

Besser "ModeFurz" - ein Rad ist nunmal rund, und wenn man es zum 1001.mal erfindet, wird

es davon auch nicht RETROer und auch nicht ründer.

 

Mir ist das soooowas von egal, ich kaufe das was ich will, mir passt, gut ist - und wenn

PENTAX multicolore Kameras in x Billionen Kombinationen auf den Markt wirft, zieh ich mich nicht

als Clown an damit ich besser zur Kamera passe.

 

pj3eLsa.jpg

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Hallo,

 

das

 

 

Die G6 hatte bei mir aber keine Chance, weil der Sucher mit der Konkurrenz nicht mithalten kann und die Haptik (billig, hakelig und rutschig) des hinteren Einstellrades zu schlecht ist und nach heutigen Maßstäben nicht konkurrenzfähig ist.

 

sehen Viele anders. Ich empfinde den Sucher von M5 oder M10 deutlich schlechter als den der G6 und über die Haptik ließe sich auch streiten. Was dem einem egal ist stört halt den anderen und umgekehrt, ich denke hier z.B. an die Tasten der M5 I.

 

Bisher haben die G-Modelle immer ein sehr faires Preis-Leistungsverhältnis gehabt. Viel Technik und Funktionen zu einem bezahlbaren Preis in einem sehr handlichen Gehäuse.

Mit einem IBIS rechne ich nicht.

 

Gruß Karlo

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Hallo,

 

das

 

 

sehen Viele anders. Ich empfinde den Sucher von M5 oder M10 deutlich schlechter als den der G6 und über die Haptik ließe sich auch streiten. Was dem einem egal ist stört halt den anderen und umgekehrt, ich denke hier z.B. an die Tasten der M5 I.

 

Bisher haben die G-Modelle immer ein sehr faires Preis-Leistungsverhältnis gehabt. Viel Technik und Funktionen zu einem bezahlbaren Preis in einem sehr handlichen Gehäuse.

Mit einem IBIS rechne ich nicht.

 

Gruß Karlo

Der Sucher ist zwar größer als der von E-M5 und E-M10, ich fand das Sucherbild jedoch weniger detailreich und daher zum Scharfstellen nicht so gut. Der Maßstab ist heute für ein Mittelklassemodell jedoch der Sucher der E-M5II. Daran sollte sich Panasonic bei der neuen Kamera orientieren.

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Der Sucher ist zwar größer als der von E-M5 und E-M10, ich fand das Sucherbild jedoch weniger detailreich und daher zum Scharfstellen nicht so gut. Der Maßstab ist heute für ein Mittelklassemodell jedoch der Sucher der E-M5II. Daran sollte sich Panasonic bei der neuen Kamera orientieren.

Ich fotografiere jetzt seit zwei Jahren mit der G6 und war mit dem Sucher immer zufrieden. Dann dachte ich "Schau dir mal die E-M5II an". Ergebnis: ich bleibe bei der G6! Und das auch wegen des Suchers, der mich nach der ganzen Lobhudelei absolut enttäuscht hat.
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