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vor 31 Minuten schrieb cddc:

In der Summe läuft meine Anfrage insofern aus dem Ruder, dass ich erklärt bekomme, dass egal welches System ich wähle, ohne Bildbearbeitung kein vernünftiges Bild machbar/ansehbar ist. Nun ich gebe euch recht, dass ich keine so hohen Anforderungen an meine Bildauswahl oder besser Verwertung habe. Ich nutze das nicht beruflich und wie erwähnt...08/15. Meine Auswahl, ohne Sternchen usw., heißt gefallen oder löschen. Vielleicht primitiv oder einfach gestrickt, aber ich bin kein Profi.

Vielleicht sind meine Schilderungen auch vereinzelt falsch verstanden worden, wenn ich von einer Verbesserung meiner Kameraauswahl geschrieben habe. Nicht Mft/Olympus/OMDS hat die Bilder gemacht, sondern ich. Das "Paket" an sich hat mir nicht mehr gefallen. Die Gründe hatte ich anfangs erwähnt. Ich erwarte somit von der Marke XYZ keinen besseren Fotografen. Denn der bleibt ja gleich. 

...

Sorry, dass wir (ich) etwas ausgeschweift sind. Kommt gelegentlich vor. 😉

Deine Replik zeigt mir, dass Du den Wink mit dem Zaunpfahl richtig gedeutet hast. Und Dein Verständnis dafür, was aus einem Foto ein gutes Foto macht, ist auch meines: der Fotograf ist wohl in der Kette am wichtigsten. Insofern finde ich Deine Präzisierung sehr gut und nachvollziehbar. 

Zu Deiner Frage: ich würde für mich antworten: wer den Sucher mag, wird eine Kamera ohne (guten) Sucher nicht so ins Herz schließen. Ich fotografiere viel mit Sucher und das mit Kameras, die nur einen mittelmäßigen Sucher haben. Aber ich kann v.a. bei Sonne und noch schlimmer - bei Gegenlicht - deutlich besser mit einem Sucher komponieren, als mit dem Display. Letzteres setze ich aber auch ein, wenn ich bei Parties unauffällige Porträts schießen will. Ich nutze also Beides, präferiere aber deutlich den Sucher!

Ich würde, nachdem wir klargestellt haben, dass eine neue Kamera per se keine besseren Bilder macht, als Deine alte Oly, eine Kamera ins Auge fassen, die Dir Spaß beim in die Hand nehmen, beim Durchgucken und bezüglich der Bedienung macht. Aus meiner Sicht wären Kandidaten, die besser sind, als was Du schon in der Hand hattest und keinen Kaufreiz hattest.

Ich denke, dass Nikon KB, Sony A7III, A7IV und Fuji XT5, XT50, X-H2 Kandidaten sind. Sucher und Display sollten dort i.O. sein, die Features sind mehr, als was Du vermutlich brauchst ("ich bin einfach gestrickt") und Du willst bei Bedarf auch mal bei wenig Licht gute Fotos machen. Das können alle die genannten auch. Optiken solltest Du Dir vielleicht mal zu den einzelnen Kameras heraussuchen und Preise und Gewichte vergleichen.

Hier habe ich mal ein Beispiel-Set zusammengestellt: 28-70/2,8 an der A7IV, plus SWW 16-28 und leichtes Tele 75/1,8

https://camerasize.com/compact/#883.973,883.1063,883.869,ha,t

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vor 9 Stunden schrieb cddc:

Vielleicht sind meine Schilderungen auch vereinzelt falsch verstanden worden, wenn ich von einer Verbesserung meiner Kameraauswahl geschrieben habe. Nicht Mft/Olympus/OMDS hat die Bilder gemacht, sondern ich. Das "Paket" an sich hat mir nicht mehr gefallen. Die Gründe hatte ich anfangs erwähnt. Ich erwarte somit von der Marke XYZ keinen besseren Fotografen. Denn der bleibt ja gleich. 

Das vollkommen ok. Und

vor 9 Stunden schrieb cddc:

Nun meine einfache Frage, kann man als bisheriger Sucherfotograf mit dem Display bei der Bildgestaltungen/Einschätzung des Motivs klarkommen (Outdoor, Sonnenlicht..)? 

Nein. Für mich wenigstens. Aber dein Ansatz der Haptik und Touch Priorität zu geben, ist gut.

 

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Am 15.5.2025 um 22:01 schrieb cddc:

Also wenn ich jedes Bild bearbeiten muss, dann brauche ich keine Kamera mehr. Die Arbeit und den Aufwand mache ich mir nicht. Egal mit welchem Sensorformat. Ich fotografiere nur mit JPEG. 

Ich sehe das wohl ähnlich wie du und damit anders, als viele andere hier.
Sowohl bei Fuji als auch bei Nikon, die ich aktuell hier zu Hause habe, bin ich mit JPGs nach meinen individuellen Einstellungen zu 99% zufrieden.

Allerdings muss man ja nicht NUR in JPG fotografieren.
Ich mach es bei beiden Systemen so, dass ich RAW und JPEG fotografiere.
Jedoch wird nur das JPEG automatisch in die Cloud geladen beziehungsweise landet in Lightroom. Sollten außergewöhnliche Bilder dabei sein, übertrage ich das zugehörige RAW auch noch und und bearbeite es weiter nach.

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vor 22 Stunden schrieb noreflex:

Zu Deiner Frage: ich würde für mich antworten: wer den Sucher mag, wird eine Kamera ohne (guten) Sucher nicht so ins Herz schließen. Ich fotografiere viel mit Sucher und das mit Kameras, die nur einen mittelmäßigen Sucher haben. Aber ich kann v.a. bei Sonne und noch schlimmer - bei Gegenlicht - deutlich besser mit einem Sucher komponieren, als mit dem Display. Letzteres setze ich aber auch ein, wenn ich bei Parties unauffällige Porträts schießen will. Ich nutze also Beides, präferiere aber deutlich den Sucher!

Ich würde, nachdem wir klargestellt haben, dass eine neue Kamera per se keine besseren Bilder macht, als Deine alte Oly, eine Kamera ins Auge fassen, die Dir Spaß beim in die Hand nehmen, beim Durchgucken und bezüglich der Bedienung macht. Aus meiner Sicht wären Kandidaten, die besser sind, als was Du schon in der Hand hattest und keinen Kaufreiz hattest.

Ich denke, dass Nikon KB, Sony A7III, A7IV und Fuji XT5, XT50, X-H2 Kandidaten sind. Sucher und Display sollten dort i.O. sein, die Features sind mehr, als was Du vermutlich brauchst ("ich bin einfach gestrickt")

Danke, das sind mal klare Aussagen zum Sucher und zur Kameraauswahl. Übrigens, den Zaunpfahl hab ich gut überstanden😉

Deine Auswahl geht aber leider in eine Größenordnung,, die ich eigentlich nicht mehr wollte. Ja, Kompromisse😏..

Die Sucherfrage habe ich genau aus diesem Aspekt (Bildeinschätzung, Gestaltung, Über- Unterbelichtung etc.) auch gestellt. Dass jeder das anders bewertet oder sprichwörtlich "sieht", ist mir klar. Größere Kamera, größerer Sucher, bessere Qualität. Die Frage war halt, ob man mit dem Display bei schlechtem Sucher "einigermaßen" klarkommen kann. Ausschuss gibts ja immer.

Ich nehme in diesem Forum vieles mit und die Mühe, die Ihr euch macht, find ich top. Einzelne Bausteine davon haben schon gewirkt, aber je mehr man liest und vergleicht...

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vor 13 Stunden schrieb dimesde:

Ich sehe das wohl ähnlich wie du und damit anders, als viele andere hier.
Sowohl bei Fuji als auch bei Nikon, die ich aktuell hier zu Hause habe, bin ich mit JPGs nach meinen individuellen Einstellungen zu 99% zufrieden.

Allerdings muss man ja nicht NUR in JPG fotografieren.
Ich mach es bei beiden Systemen so, dass ich RAW und JPEG fotografiere.
Jedoch wird nur das JPEG automatisch in die Cloud geladen beziehungsweise landet in Lightroom. Sollten außergewöhnliche Bilder dabei sein, übertrage ich das zugehörige RAW auch noch und und bearbeite es weiter nach.

Uff.... ich bin nicht allein.😂 

So könnte man/ich das mal probieren. Dann sollte ich aber eine Kamera mit 2 SD-Slots nehmen. Die Sony Alpha 6700 hätte nur einen.   

 

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..und um den Fragenkatalog noch zu erweitern 😉

hat jemand Erfahrungen mit Smallrig-Gehäusen bei kleineren Kameras. Sony Alpha 6700 und Alpha 7 CII... Wird das Handling bei größeren Händen dann damit besser?

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vor 10 Stunden schrieb cddc:

Alpha 7 CII

Die hatte ich selbst und hier für nie einen Handgriff für besseren Halt, der Griff bei der A7C2 schon recht ausgeprägt.
Hier würde mich mir nur einen Käfig holen, wenn ich Zeugs dran montieren will, zum Beispiel für Video.

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Geschrieben (bearbeitet)

Einen anständigen Sucher hast Du auch bei der OM-System OM-1 MKI und MKII, wenn der Sucher noch besser sein soll kann ich die Sony A7RV empfehlen.

 

bearbeitet von mftler
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  • 2 weeks later...
Am 31.5.2025 um 14:21 schrieb Isar:

was ist es denn nun geworden?

😉..noch nix. Ich war jetzt paar Tage im Urlaub und hatte etliches zum "Tests" lesen dabei. Ich hatte ja erwähnt, dass meine Fotohändler von meinem Wohnort weiter entfernt sind. Die Haptik, Ergonomie, Menüsichtung usw. kann mir kein Video ersetzen. Außerdem würde ich den Fachhandel ..wenn die Leistung stimmt.. gerne unterstützen.

Ich ringe immer noch mit mir, welche Kompromisse ich eingehen soll/muss, damit ich klarkomme. Daher auch die "Liveprüfung" in einem Geschäft.

Konkret hadere ich mit Sony Alpha 6700 (wegen der guten Objektivauswahl diverser Anbieter). Canon R7 (aber es soll eine R7 II kommen..und die Fremdanbieterauswahl der Objektive sind etwas schwach). Nikon Z50II (..ich weiß nicht so recht mit der Größe..) und Nikon Z5 II (muss ich mal sehen, ist aber wohl sehr groß und dann Vollformat).

DEN Knaller konnte ich noch nicht für mich ausmachen.  Menüführung, Sucherqualität (Brillenträger), Objektivauswahl, Stabi, Haptik/Gehäusegröße sind so meine Baustellen. 

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vor 11 Stunden schrieb cddc:

und Nikon Z5 II (muss ich mal sehen, ist aber wohl sehr groß und dann Vollformat).

Die meisten VF kannst Du in einem APS-C-Modus betreiben. Und Größentechnisch sehr ich zwischen R7 und Z5ii keinen so großen Unterschied: https://camerasize.com/compact/#946,890,ha,f

Viel Erfolg beim in die Hand nehmen und durch schauen - das wird wohl das wichtigste sein

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Ehrlich gesagt,  wenn dir das Gehäuse und der Sucher bei Sony APS-C nicht gefällt,  dann würde ich eher bei Kleinbild schauen. Die R7 hat meiner Meinung nach immer noch eine zu kleine Objektivauswahl.

Wenn man von mFT mit guten bis sehr guten Objektiven kommt,  ist man ja schon etwas verwöhnt. Zumindest,  bei mir wäre es so, falls ich mal auf den Gedanken käme von mFT weg zu gehen. 

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ich würde hier noch eine (gebrauchte) Canon R6/R6 II in´s Rennen werfen. Da wird eine neue erwartet (Ende des Jahres oder so), was ja nicht bedeutet, dass die alte schlecht ist. 

Canon hat aus meiner Erfahrung eigentlich immer sehr gute JPG direkt aus der Kamera (Farben), ohne vorher allzuviel einstellen zu müssen.

Grundsätzlich musst Du aber jede komplexere Kamera auf Dich konfigurieren, d.h. da kommst Du nicht drum herum.

Zur RAW-Bearbeitung: da muss man nicht immer viel machen, Du hast aber sehr große Vorteile z.B. beim Rauschen von High ISO. Ist dann nur ein Mausklick und das Bild ist besser.
D.h. ich würde auf jeden Fall zweigleisig fahren - JPG und RAW

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