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vor 49 Minuten schrieb Richi Foto:

Dazu wäre jetzt aber gut zu wissen ob Lichtmenge (Belichtungszeit) oder Schärfentiefe (Bokeh) gemeint ist. Ließt sich für mich wie ersteres, den dann ist f4 auf allen Sensoren gleich. Dann würde sich nur eine Verbesserung durch die bessere ISO Performance ergeben, was mit keiner Bearbeitung aber auch nicht …

… schwierig 😅

 

Wenn man f/4 bei APS-C betrachtet, dann wird man aber nicht f/4 auch für MFT und KB in Betracht ziehen. Es geht ja schliesslich ums Bild. Bei MFT wird man f/3 wählen und bei KB f/6. 

Da wir die Belichtungszeit sinnvollerweise bei allen gleich benötigen, ergeben sich andere ISO. Beispielsweise ISO 4000 bei APS-C, ISO 3000 bei MFT und ISO 6000 bei KB. Bis hierher wird das wohl aufs selbe rauslaufen, bei KB muss ich mit der ISO rauf, weil ich ja f/6 benötige fürs gleiche Bild. Nun ist aber beim größeren Sensor auch eine höhere ISO erlaubt für das selbe Rauschen. Ist vielleicht nicht 1:1, aber es geht in die Richtung. 

Einen Vorteil hat der große Sensor aber dann wohl doch: Basis-ISO ist 100 bei den Sony A7. Die kleineren Sensoren müssten weiter runter, um (beim Rauschen) mithalten zu können. Wie ist das eigentlich mit dem Dynamikumfang?

Weitere Vorteile des größeren Sensors:

- höhere Auflösung möglich: hier nicht relevant, da 24 MPixel ausreichen

- bessere Freistellung möglich: hier nicht relevant, da f/4 bei APS-C keines der System vor Probleme stellt

 

Wie ist das mit der Beugung? APS-C mit Blende f/4, MFT mit Blende f/3 und KB mit Blende f/6 haben ja alle den selben Öffnungsdurchmesser. Da sollte auch die selbe Unschärfe durch Beugung auftreten? 

 

 

Und ja, Äquivalenzdiskussion 8-)

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Richi Foto:

Der Schlüssel für ein gutes Bild bei einer Systemkamera liegt in der Bearbeitung! 

Also wenn ich jedes Bild bearbeiten muss, dann brauche ich keine Kamera mehr. Die Arbeit und den Aufwand mache ich mir nicht. Egal mit welchem Sensorformat. Ich fotografiere nur mit JPEG. 

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vor 2 Stunden schrieb benmao:

f/4 bei APS-C? Das wäre f/3 bei MFT, da gibt es doch sicher auch genug Objektive für MFT.

Verstehe ich dann nicht. Du schreibst, dass einer der Gründe für den Umstieg, weg von MFT, die Lichtstärke ist. 

Ich war mit MfT Objektiven sehr gut aufgestellt. Im Schnitt f2,8. Für mich war es aber eine "Schönwetter/Viel Lichtkamera", die bei schlechteren Bedingungen nicht das brachte, was ich mir vorgestellt hatte. Da gings mit den ISO nach oben. Aber wie erwähnt, mein Einsatz 08/15 Hausgebrauch.

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vor 57 Minuten schrieb SilkeMa:

Hattest du früher APS-C oder KB Nikon ? Welche Kamera genau ? 

Spiegelreflex APS C Nikon D5000. Objektive 16-85 mm (Lieblingsobjektiv), 105/,f2,8 Macro (Spitze) und 70-300 (glaube ich..)  

Der Bildstabi der Olympus war top. Aber ich muss sagen, dass ich auch ohne eine ruhige Hand habe.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten schrieb cddc:

Ich war mit MfT Objektiven sehr gut aufgestellt. Im Schnitt f2,8. Für mich war es aber eine "Schönwetter/Viel Lichtkamera", die bei schlechteren Bedingungen nicht das brachte, was ich mir vorgestellt hatte. Da gings mit den ISO nach oben. Aber wie erwähnt, mein Einsatz 08/15 Hausgebrauch.

 

Am 13.5.2025 um 21:57 schrieb cddc:

...Anwendung bei mir ist normaler Hausgebrauch wie Landschaft, Stadt, einfache Portraits, Natur und etwas Architektur. Was sich so ergibt...

 

Auf Dein Profil passt m.E. jede APS-C-Kamera und auch jede KB-Kamera.

Für Landschaft, Stadt, Architektur empfiehlt sich ein Zoom wie ein 24-70/2,8 oder 28-70/2,8 (jeweils in KB gerechnet). Ergänzen kann man das ggf. um ein SWW-Zoom wie ein 16-35, 17-28 oder so.

Für die Porträts nimmst Du ein 75/1,8 oder 85/1,8.

Für available Light (Restaurant, Party, Geburtstage) eine oder zwei lichtstarke Festbrennweiten wie 24/1,8 oder 35/1,8. Und das reicht.

 

Ein Sony-APS-C-Setup für Deinen Fall wäre:

Sony a6700 + 18-135 für Reise, Landschaft, Stadt. Alternativ ein Sigma 18-50/2,8 (weniger Brennweite, dafür lichtstärker).

SWW: 10-18/2,8 Sigma oder ähnlich.

Porträt: 56/1,4 Sigma oder 75/1,8 Samyang

available Light: 15/1,4 Sony, 23/1,4 Sigma, 30/1,4 Sigma

Ich selbst bereise die Welt, schieße Hochzeiten und Geburtstage mit der Sony a6600 und den Objektiven aus meiner Signatur und bin sehr zufrieden. Preis und Gewicht sind in sehr guter Balance.

Für Fuji mag ich nicht sprechen, weil ich keine persönliche Erfahrung beisteuern kann.

 

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bearbeitet von noreflex
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Am 14.5.2025 um 08:32 schrieb benmao:

Ich habe die A7CR, welche den gleichen Sucher hat.

Hattest du die Sony 6700 auch? Jetzt gibts ja schon die A7CRII und das sind ja Vollformatkameras. Bietet die 6700 als APS C technisch nicht doch mehr und was sagst du zur Menüführung von Sony, da du noch die A7R IV erwähntest?

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vor 2 Stunden schrieb cddc:

Also wenn ich jedes Bild bearbeiten muss, dann brauche ich keine Kamera mehr. Die Arbeit und den Aufwand mache ich mir nicht. Egal mit welchem Sensorformat. Ich fotografiere nur mit JPEG. 

Das ist ein Ansatz den man haben kann, mit dem Wissen (der Vermutung) das jedes Smartphone das besser als die A6700 kann stellt sich dann aber die Frage warum so viel Geld ausgeben wenn das eigentliche Potential dieser Kamera gar nicht relevant ist?

Mein Tipp an der Stelle wäre, lass das besser mit der Sony und guck mal in Richtung Fujifilm. Für OOC Jpegs sollen die ja besonders gut geeignet sein.

Hervorragende Filmsimulationen (z. B. Classic Chrome, Provia, Velvia)

Schöne Farbwiedergabe, guter Kontrast und Hauttöne

Viele anpassbare JPEG-Einstellungen (Rauschreduzierung, Schärfe, Farbton etc.)

 Das klingt so als würde es gut zu deinem Fotografieren passen.

Da müssten jetzt aber mal Fuji User ran für eine gute Empfehlung.

 

bearbeitet von Richi Foto
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Und hier noch ein Vergleich einer A6700 Raw leicht bearbeitet (<1min) links im Vergleich zu OOC Jpeg rechts

Ich würde fast wetten das ich das OOC aus der A6700 mit dem Iphone 16pro vergleichbar oder sogar besser hinbekomme würde.

Quelle: https://www.dpreview.com/sample-galleries/7692340468/sony-a6700-sample-gallery/3830697170

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bearbeitet von Richi Foto
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vor 9 Stunden schrieb cddc:

Also wenn ich jedes Bild bearbeiten muss, dann brauche ich keine Kamera mehr. Die Arbeit und den Aufwand mache ich mir nicht. Egal mit welchem Sensorformat. Ich fotografiere nur mit JPEG. 

Dann musst du die jpg Einstellungen deiner Kamera gut kennen und auch mit unterschiedlichen Profilen benutzen können. Gute EBV läuft ja zu 90 % beim Import auf deinen PC, wenn man weiss wie.

vor 9 Stunden schrieb cddc:

Aber wie erwähnt, mein Einsatz 08/15 Hausgebrauch.

Das kann jede Kamera, egal welcher Sensor.

vor 9 Stunden schrieb cddc:

Der Bildstabi der Olympus war top. Aber ich muss sagen, dass ich auch ohne eine ruhige Hand habe.

Ahh, ruhige Hand bis zu 5s Belichtung? Wobei das ja nicht mehr 0815 ist man selten braucht. Bei meiner A7iii gehe ich mit den ISO bis 25600 (oder was die genaue Zahl ist), so wird der Stabi unwichtiger.

😇

 

 

bearbeitet von wasabi65
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vor 10 Stunden schrieb cddc:

Ich war mit MfT Objektiven sehr gut aufgestellt. Im Schnitt f2,8. Für mich war es aber eine "Schönwetter/Viel Lichtkamera", die bei schlechteren Bedingungen nicht das brachte, was ich mir vorgestellt hatte. Da gings mit den ISO nach oben. Aber wie erwähnt, mein Einsatz 08/15 Hausgebrauch.

Mit f/4 bei APS-C geht es mit der ISO genauso nach oben.

Bei APS-C wäre auch noch das Tamron 17-70/2.8 eine Option, das hatte ich letztes Jahr für die Firma gekauft. 

vor 10 Stunden schrieb cddc:

Hattest du die Sony 6700 auch? Jetzt gibts ja schon die A7CRII und das sind ja Vollformatkameras. Bietet die 6700 als APS C technisch nicht doch mehr und was sagst du zur Menüführung von Sony, da du noch die A7R IV erwähntest?

Die A6700 hatte ich nie. A7CRII gibt es keine. 

Du meinst wahrscheinlich die A7C II. Das ist eine sehr gute Kamera, technisch vergleichbar und selbe Generation wie die A6700. Ich habe die A7C R, die ist bis auf die höhere Auflösung ziemlich identisch wie die A7C II, selbes Gehäuse.

A6700 oder A7C II sind beide zu empfehlen. Gegenüber der A7R IV und A7C haben sie 2 grosse Vorteile: Bedienung mittels Touchscreen und bessere Motiverkennung. Ansonst hatte ich mit den Menüs der A7R IV kein Problem, weil man sich da auch bereits mit MyMenu was zusammenstellen kann. 

Ein Vorteil der A7C II (und A7C R) gegenüber der A6700 ist, dass die beiden ersteren kürzlich ein Firmwareupdate 2.00 bekommen haben, wo es jetzt bei der Objektiverkennung einen Automatikmodus gibt. Da muss man nicht dauernd zwischen Tieren, Menschen, Fahrzeugen etc. umstellen. Vorher hatte die Kamera schon mal nicht aufs Auge der Tochter scharf gestellt, weil auf Tiere eingestellt war, weil ich vorher die Katze fotografiert hatte. Soweit ich weiß, haben auch A7 IV und A7R V noch nicht diesen Automatikmodus. 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man bei mFT F 2,8 nimmt, ist man in der Regel mit F4 an APS-C nicht besser dran. So richtig gut gefallen hat mir damals Samsung NX APS-C, nur in JPG, abgesehen von reiner Schönwetterfotografie auch nur mit lichtstarkem Glas ( F 2,8 ), dann ist das auch nicht mehr leicht.

Alternativ dann wirklich leichte Festbrennweiten. Ich hatte damals ein kleines Besteck mit 16 F2, 30 F2, 45 F 1,8. Soll es klein und leicht sein, dann würde ich tatsächlich mit solchen ähnlichen Objektiven fotografieren, vermutlich bei Fuji. Durch die Lichtstärke bleibt die ISO bei normalen Licht, auch noch Indoor immer schön unten. Ich habe mir erst kürzlich alte Bilder mit der NX300 von einem alten Urlaub angeschaut, abgesehen von Landschaft, gefallen mir die Bilder mit den Festbrennweiten am Besten.

Ist aber bei mFT auch nicht so viel anders, deshalb habe ich den Klopper Panasonic 10-25 1,7. Alternativ 15 1,7, 25 1,4 und 75 1,8..

 

bearbeitet von SilkeMa
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Geschrieben (bearbeitet)

als bekennender Fotograph mit vielen verschiedenen Kameras von verschieden Herstellern (Smartphone mit 1" Sensor,1Zoll DSLM, mFT, APC, KB) kann ich sagen: ja, man kann damit alles Fotografieren und ob das Bild gut wird hängt vom Fotographen ab.

  • ich fotografieren in RAW&JPEG und oftmals beides.
  • meine Bilder auf dem Smartphone sind am PC kaum zu verbessern, selbst mit Topaz Tools sind OoS (OutOfSmartphone)  JPEG gar nicht zu optimieren. 
  • Meine mFT und KB Kameras sind gleich gross und schwer, meine mFT 2,8er Zoom sind kaum kleiner als mein KB Kit Zoom (Achtung Äquivalenz), meine KB mit Pancake bzw kompakten einfachen FB ist nicht schwerer als mein mFT Besteck. 
  • meine kleinste DSLM ist eine olle EF-M APS-C mit 22mm Pancake
  • meine immer noch liebste APS ist die Samsung NX1/NX500 ...tolles Teil, toller Sensor, klasse AF, leider alles schon 10+ Jahre alt und das 1224 UWW Zoom ist immer noch das Beste in dem Bereich....
  • wenn ich Tele brauche nehme ich unterwegs immer mFT 
  • Ich bearbeite unterwegs einige  Bilder von allen Kameras als JPEG in Google Fotos (schnell, damit meine Frau was zum Posten hat)
  • ich bearbeite zuhause alles in LR/Topaz nach und versuche zu optimieren und zu spielen (ist ein Teil des Vergnügens des Fotografierens).
  • Ich nehme mir schon mal alte Bilder heraus und versuche die Bearbeitung zu verbessern. Ich hab im Frühjahr ein 4 Jahre altes mFT auf 90*75 Acryl mit Rahmen ausbelichten lassen
  • Bei Fotobuch in gross sieht man keinen großen -wenn überhaupt) Unterschied zwischen Smartphone (Pixel8Pro Hauptkamera) und KB, weil alle meine Bilder egal aus welcher Kamera mit ähnlichen Bildstilen bearbeitet sind.

Wenn du dir unsicher bist welche Kamera zu dir passt und du monetäre Verluste oder Frust vermeiden willst gibt es folgenden Rat

  • kauf gebraucht, verlierst nicht so viel beim Weiterverkauf
  • leih dir teures Equipment vorher aus und teste (ich hab mir für eine Hochzeit eine R6II mit f2,8/24-70 für eine Woche geliehen.. dafür wars ok und ich weiß jetzt, dass das eine tolle Kombi ist aber für mich viel zu schwer und zu teuer und mindestens doppelt soviel Zeit zur optimalen Einstellung braucht wie meine RP, die zwar nicht soviel kann, die ich aber Blind bediene)
  • Erfahrungen anderer können helfen
  • Erfahrungen anderen können schaden
  • Erfahrungen anderer sind nicht deine eigenen

Das Grösste bei mir an der Wand hängende Bild ist von 2015 mit einer Kamera von 2012 mit 20Mpix APS auf 150cm Basis-Kantenlänge im Panoramaformat auf Acryl. Das Größte mit Smartphone is 60*80cm

In dem Sinne, viel Spass bei der Kamerawahl

bearbeitet von tjobbe
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Kann jetzt nicht sagen, dass JPG bei mFT generell schlecht ist.

Das Olympus 75 1,8 hat mein Samsung 50-150 2,8 ersetzt.

JPG mit 75 1,8

 

 

Will nur sagen, du musst die entsprechenden Objektive finden, die für dich passen, egal bei welchem System. Deshalb würde ich mir die Objektive und den Look ganz besonders anschauen.

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vor 2 Stunden schrieb tjobbe:

als bekennender Fotograph mit vielen verschiedenen Kameras von verschieden Herstellern (Smartphone mit 1" Sensor,1Zoll DSLM, mFT, APC, KB) kann ich sagen: ja, man kann damit alles Fotografieren und ob das Bild gut wird hängt vom Fotographen ab.

Ein wichtiger Aspekt, für gute Bilder ist der Fotograf in erster Linie verantwortlich (Kameraeinstellungen, Bildkomposition, Nachbearbeitung). Danach sind die eingesetzten Objektive wichtig. Das Sensorformat kommt erst an letzter Stelle.

Meine Empfehlung an den TO, wenn Dir f2.8 an MFT unzureichend war, dann nimm am besten direkt Vollformat mit ebenfalls f2.8er Zooms.

Selbst nutze ich zu 70% MFT (OM-1 und OM-3) und zu 30% Vollformat (Lumix S5 II x). Bei Vollformat 24-70mm f2.8, 70-200mm f2.8 und f1.4er Festbrennweiten. Durch die lichtstarken Objektive habe ich bei extrem Situationen schon merkliche Vorteile gegenüber meine MFT Ausrüstung aber an die Grenzen komme ich bei MFT eher selten. Da ist mir die Gewichteinsparung in den meisten Fällen persönlich wichtiger und meistens kommt doch MFT mit.

Bei der Natur- und Wildlifefotografie nutze ich meistens die JPEG (RAW wird aber zusätzlich mit aufgenommen) und passe diese minimal in Lightroom Mobile etwas an.

Mittlerweile nutze ich für JPEG OOC ohne Nachbearbeitung oft meine OM-3 oder S5 II x. In der OM-3 kann man gewünschte Presets für Monochrom und Farbe direkt für den eigenen Bildlook in der KAmera einstellen. Bei der S5 II x geht das dann via Smartphone über die LUMIX Lab sehr gut.  

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten schrieb FotoUwe:

Vollformat mit ebenfalls f2.8er Zooms.

Oder alternativ APS-C mit lichtstarken Festbrennweiten. Ein längeres F 2,8 Zoomobjektiv an APS-C (  50-150  F 2,8) fand ich auch immer sehr nett,  hat durch mehr Brennweite auch genügend Freistellung,  aber ist auch kein Leichtgewicht. 

bearbeitet von SilkeMa
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vor 12 Stunden schrieb Richi Foto:

...Mein Tipp an der Stelle wäre, lass das besser mit der Sony und guck mal in Richtung Fujifilm. Für OOC Jpegs sollen die ja besonders gut geeignet sein.

Da müssten jetzt aber mal Fuji User ran für eine gute Empfehlung.

Dann will ich mal...

vor 4 Stunden schrieb wasabi65:

Dann musst du die jpg Einstellungen deiner Kamera gut kennen und auch mit unterschiedlichen Profilen benutzen können. Gute EBV läuft ja zu 90 % beim Import auf deinen PC, wenn man weiss wie.

Das ist der große Punkt, denn das gilt genau so auch bei Fuji. Wird die gerade vorgefundene Situation optimal mit DR-P oder kontraststark mit DR100 gemacht, gebe ich Klarheit rein (was man niemals als Einstellung während dem Fotografieren wählen sollte, ist eine massive Performance-Bremse), nehme ich die Farben zurück oder haue ich richtig rein, welche Filmsim.... usw.

Ich benutze gern, was die Camera-Engine bei Fuji X kann, aber auch nach 10 Jahren im X-System mache ich die Feinabstimmung lieber im Nachgang (X RAW Studio), als dass ich vor dem Foto versuche, die JPEG-Einstellungen optimal zu wählen.

vor 3 Stunden schrieb Spanksen:

Nach den Anforderungen die ich bisher gelesen habe glaube ich auch dass hier Fuji die beste Wahl wäre

Es gibt da eine durchaus spannende Community, die voll auf vorgefertigte Presets abfahren und die gern anwenden, vielleicht findet sich da der Beitragseröffner mit dem Wunsch nach wenig Nacharbeit wieder. (Anmerkung: Mein Fall ist das nicht, siehe Fuji X Weekly, wenn man da teils massiv am Weißabgleich verbogene Presets erzeugt, oder lichtsituationsunabhängig immer mit gleicher Bilddynamik-Einstellung arbeitet.)

Aber: Die Eingangsfrage und Ergänzungen hier zielten auf Verbesserungen in der Bildqualität (kommend von einer offenbar hochwertigen MFT-Ausrüstung), mit denen der Ansatz starrer Voreinstellungen bei jedem Hersteller kollidiert, auch ein Wechsel zu Fuji macht das per se nicht besser, ebenso wenig wie Canon (und zumindest die zwei APS-C-Systeme kenne ich ebenso wie ich Olympus kenne).

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vor 17 Minuten schrieb outofsightdd:

auch ein Wechsel zu Fuji macht das per se nicht besser, ebenso wenig wie Canon (und zumindest die zwei APS-C-Systeme kenne ich ebenso wie ich Olympus kenne).

Glaube auch dass es per se nicht besser macht, aber die Erfahrung muss jeder für sich selbst machen 😅 Wenn es denn aber unbedingt APSC und nur JPEG sein soll wäre Fuji mit dem großen Objektivpark, schicken Kamerdesign und Filmmsimulationen halt die beste Wahl denke ich

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Wenn es wirklich APS-C sein muss dann würde ich sagen Sony oder Fuji...🙂
Ich persönlich habe mich für das Sony VF-System mit der Sony A7RV mit 61MP im APS-C Modus immer noch 26MP entschieden,
und einen Teil meines MFT-Systems behalten.
 

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..mir schwirrt der Kopf😉. Toll euer Einsatz und die vielen Tipps und Ratschläge. Also unterschiedliche Systeme/Firmen werde und kann ich nicht einsetzen. Meine Kaufentscheidung sollte bei einer Firma sein. Fuji taucht in den Tipps immer wieder auf und Sony eigentlich auch. Die Objektive sollen wohl auch gut sein und bei Sony gibts wohl die größte (Fremd-) Auswahl.

Ich bin scheinbar zu kritisch und will wohl ALLES in einem Produkt. Kompromisse sind wohl unabdingbar. War mir aber vorher schon klar. Die Bildbearbeitung schreckt mich irgendwie ab und ich möchte nicht Stunden mit Schiebereglern verbringen. Bitte, nicht böse gemeint und die, die das können. Hut ab. Ist aber nicht mein Ding. Gibt auch mein PC nicht her.

Mangels Händler vor Ort und direkter Handlingsvergleiche der diversen Marken/Systeme, ist es für mich sehr schwer, eine klare Entscheidung zu fällen. Da hilft kein Youtube und sonstiges. Insofern sind eigene Erfahrungen schwierig zu erlangen.

Wichtig ist für mich nach wie vor eine einfache Menüführung. Stabi am besten im Gehäuse. Objektivauswahl auch mit Fremdhersteller in top Quali. Canon ist da nicht sehr offen und teuer (finde ich). 24-26 Megapixel. Kompaktes und ggf. Magnesiumgehäuse (robust) und einen guten Sucher! Kompakt auch deswegen, da unauffällig und schnell wieder eingepackt in Menschenmengen/Kirchen/Museen usw. .Und einen guten, begleitenden Service nach dem Kauf (Updates/Erweiterungen/Fragen...) durch den Hersteller. Filmen ist für mich unwichtig. Also etwas, mit dem man in der Zukunft arbeiten und auch erweitern kann.

Ist das zu viel verlangt oder gar nicht umsetzbar?  

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vor 10 Minuten schrieb cddc:

Wichtig ist für mich nach wie vor eine einfache Menüführung

Insofern hilft wohl nur Nikon, insofern du früher zufrieden warst.  Wenn du nicht ganz so viel Brennweite brauchst, könntest du auch das 24-70 F4 an irgendeiner KB Z kaufen, vielleicht Z5II. 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 38 Minuten schrieb cddc:

Kompakt auch deswegen, da unauffällig

Kompakt und unauffälliger sind tendenziell Rangefinder Gehäuse,  aber hier ist der Kompromiss bezüglich Sucher. Richtig unauffällig,  da muss auch das Objektiv klein sein.

Selbst eine OM-1 mit 12-40 2,8 ist nicht wirklich unauffällig. Dann muss es noch kleiner sein. 

Wenn ich unauffällig sein will,  dann nehme ich eine GX8,  aber nur mit kleinen Festbrennweiten.  Ganz unauffällig,  sogar nur eine RX100. 

Bei APS-C wäre eine Sony APS-C eine Alternative z,B. Sony 6700.

bearbeitet von SilkeMa
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vor 6 Minuten schrieb cddc:

Ist das zu viel verlangt oder gar nicht umsetzbar?  

Doch, deine Erwartungshaltung passt aber nicht mit der Realität zusammen. Und es ist sehr wahrscheinlich das auch die nächste Kamera nicht das bringt was du dir vorstellst. Den Jpeg aus der Kamera ist Beiwerk das maximal bei gleichmässiger Ausleuchtung was brauchbares darstellt. Wenn im Eingangspost aber schon steht das du mit der Lichtstärke nicht zufrieden warst, dann liegt die Vermutung nahe, dass deine Fotos flau verrauscht und wenig Details geboten haben und du deswegen nicht zufrieden damit warst. Das lässt sich mit RAW und Bearbeitung mit ein paar Klicks beheben.

Wenn das zutrifft brauchst du mit dem Ansatz den du jetzt mit jpeg only verfolgst nicht in eine neue Kamera investieren den dann bist du mit einem Smartphone besser bedient, die können das viel besser als jede Systemkamera. Alternativ kannst du eine Kamera auswählen die gute JPEGs LUTs in der Kamera hat ( das schreckt mich ab - viel zu umständlich sowas immer einzustellen)

Wenn dir die Nachbearbeitung zu viel ist, leb mit den "schlechten Bildern" egal wie teuer die Kamera ist.

Oder du schapst dir mal Lightroom in der kostenlosen Testversion für den Anfang, importierst so ein Raw Bild (10sek), drückst auf Auto verbessern (2sek) , ziehst die Tiefen und Lichter dahin wo du sie dir gefallen (5 sek) (falls sie noch nicht passen) drückst wenn nötig auf entrauschen  (15 sek) und exportieren (3sek) und schaust dir mal den Unterschied selbst an, das ist keine Raketenwissenschaft. Macht aber den Unterschied das man mit der 10 Jahre alten gebrauchten Kompaktkamera ein besseres Foto bekommt wie mit der 3000 Euro Vollformatkamera, welche mit angezogener Handbremse (Jpeg only) nicht abliefern darf.

 

 

 

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vor 5 Minuten schrieb Richi Foto:

Wenn dir die Nachbearbeitung zu viel ist, leb mit den "schlechten Bildern" egal wie teuer die Kamera ist

Ist was dran. Ich persönlich bearbeite auch zu wenige Bilder. Bearbeite im Urlaub nur ein Bruchteil der Bilder,  nur ganz ausgewählte Bilder,  obwohl es eigentlich sinnvoll wäre mehr davon zu bearbeiten .

Wenn ich daheim fotografiere, dann bearbeite ich prozentual viel mehr Bilder,  einfach weil die Bilderflut nicht ganz so groß ist. Das ist dann wesentlich einfacher für mich 🙂😉

Wir fahren morgen in Urlaub, diesmal sogar richtige Tierfotografie,  3 Wochen Südafrika,  es kommt wieder eine Bilderflut auf mich zu 🤣😉.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb cddc:

..mir schwirrt der Kopf😉. ...Ist das zu viel verlangt oder gar nicht umsetzbar?  

aus meiner Sicht ein gewohntes Bild 😎

Es gibt für jede Situation eine Kamera/Objektivkombination die optimal ist, was die erzielbare Bildqualität angeht. Diese wird in anderen Situationen "Suboptimal" sein.

Es gibt Bedienkonzepte von Herstellern mit denen komme ich auf anhieb klar, mit anderen nie. Wenn die Kamera mit der optimalen BQ nun die aus der Kategorie "unpassendes BD Konzept" stammt wird das nichts.

Von daher ist Silkes ansatz dich freundlich zu Nikon zu schubsen wohl intuitiv richtig bzw nicht falsch.

Zum Thema "mehr als ein Kamerasystem" willst du nicht: wenn du dich mit Sony E, Canon RF und dem aktuellen Nikon System beschäftigst hast du automatisch zwei Systeme. Das bekommst du so bei Fuji, mFT, L-Mount nicht.

Nimm z.B. eine Kombi EOS R50V (ohne Sucher aber klein und kompakt) und eine R8 (ja hat keinen IBIS wie auch die 50v nicht) und du nimmst bei RF die kleinen FB z.B. 16, 50 und 85mm, dazu für RF-S das Sigma f2,8 Zoom und das UWW 10-18  und für beide zum Teilen das 100-400mm Tele und mehr braucht man als letzte Ausbau stufe nicht.

Wenn du zuviel Geld ausgeben willst R7&R6 als APS_C und KB Kombi.

Ähnlich wird auch bei Sony möglich sein, bei Nikon bin ich da nicht so bewandert. Das gute an dem Konzept ist, du musst nicht alles auf einmal kaufen (gebraucht oder was nicht aktuelles ?)

@SilkeMa wow... her mit den Bildern (in drei Wochen)

bearbeitet von tjobbe
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