Jump to content

Sony Alpha 6100 oder Alpha 7ii - Objektive Landschaftsfotografie


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo ins Forum,

ich habe mich gerade hier angemeldet, da ich im Kameradschungel gerade kein Licht mehr sehe...

Was brauche ich?

Hauptsächlich eine Kamera für Landschaftsfotografie. Auf den letzten Reisen (Irland, Frankreich) hatte ich eine geliehene A6000 mit Kitobjektiv dabei. Die hat einen guten Job gemacht, aber die weiten Panoramen waren damit nicht drin. Jetzt geht es nach Island und es soll endlich eine eigene Cam her. An den Wasserfällen will ich mich auch mal an Langzeitbelichtung und Filter wagen.

Was habe ich? Ein Budget bis ca. 1400€

Die A6000 gibts mittlerweile nicht mehr neu, daher die A6100. Als Weitwinkel hab ich mir das Samyang AF 12mm F2.0 oder das Sigma 16mm F1,4 DC rausgesucht. Ich denke, damit sollte ich die Bilder machen können, die mir vorschweben.

Nun gibts auch die Alpha 7ii für unter 1000€ neu. Die A7iii habe ich mal im Portraiteinsatz erlebt, sehr beeindruckende Bilder! Hier würde ich das Samyang AF 35mm F1,8 FE wählen. Leider hab die 7ii nicht in der Hand gehabt. Auf Reisen hat die leichtere 6100 da sicher ein Plus. Nacht oder Astrofotografie sind nicht primär angedacht.

Ich frage mich, ob Vollformat da Sinn macht, zumal ich in nächster Zeit nicht vorhabe, viele tausend € in Objektive zu investieren. Ich will ordentliche Bilder machen, die im Web und auf ausgedruckten Fotos toll aussehen. Ganz selten wird mal eine kleine Leinwand gedruckt. Ich mag es auch, wenn die Bilder brauchbar aus der Kamera kommen, nicht erst aufwändig bearbeitet werden müssen, da hab ich auf Reisen keine Zeit für.

Im Bezug auf Weitwinkel ist mir der Begriff Vignettierung aufgefallen. Nach Möglichkeit würde ich diesen Effekt beim fotografieren gerne vermeiden, da wie gesagt keine Zeit zum bearbeiten.

Was sind eure Gedanken und Tipps? Habt ihr einen Favoriten oder doch eine ganz andere Idee?

Vielen Dank und Grüße

Patrick

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Verstehe ich das richtig, dass du nur ein Objektiv mitnehmen möchtest?

Du nennst dann aber drei Alternativen mit völlig unterschiedlichen Blickwinkeln und Eigenschaften. Beim Kit-Objektiv der a6000 reichte dir die "Weite nicht", hier immerhin 16mm (=24mm KB), für Vollformat hast du aber ein 35mm mit viel engerem Bildwinkel im Blick? Das ist alles rechlich unlogisch. 

Ist das Budget nur für die Kamera plus Objektiv oder sind die weiteren gewünschten oder benötigten Dinge (Filter, Stativ, Akku, Speicherkarten... einige Hunderter) da enthalten?

Du möchtest Fotos, die ordentlich aus der Kamera kommen und keiner weiteren Bearbeitung bedürfen. Das ist im Grunde möglich, setzt aber um so mehr exaktes Arbeiten (die Zusammenhänge ISO-Blende-Zeit-Belichtungskorrektur sind dir geläufig und du weißt genau, was du wann und wie einsetzen musst?) voraus. Weitere Hilfsmittel wie Grauverlaufsfilter wären wahrscheinlich förderlich.

Eine kompakte Ausrüstung, mit der sich sehr viel machen und abdecken lässt, wäre für mich aktuell:

Sony a6x00 (gebaucht) - Sigma 2,8/10-18 - Sigma 2,8/18-50 (oder Sony Kit 16-50, gebraucht unter 100 Euro aber deutlich schlechter).

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Moin!

ein Standardobjektiv (Kit) und ein gutes Weitwinkel muss erstmal reichen. Leichtes Gepäck.

Aber das Kitobjektiv der a6000 ist ja kein richtiges Weitwinkel? Hatte den Eindruck, dass es einiges so halbwegs kann, aber nichts so richtig gut. 

Bei dem Vollformat Objektiv hab ich tatsächlich gar nicht auf die Schnelle auf die Brennweite geschaut, du hast Recht. 

Speicherkarte und Stativ hab ich, da kommen noch Filter dazu, also ist das Budget hauptsächlich für Kamera und Objektiv. 

Ja, die Grundlagen sollten sitzen, gibt natürlich viel zu lernen, allein das Arbeiten mit Graufiltern wird sehr interessant.

Ist das Sigma 2,8/10-18  so viel besser als z. B. Samyang AF 12mm? Abgesehen vom Zoom. Bei Gebrauchtkauf hab ich bei Kameras etwas Bauchschmerzen, da die imho doch sorgsamen Umgang erfordern und man nie weiß, wie der Vorbesitzer da veranlagt war. 

Am liebsten hätte ich mal für einen Tag die beiden Kameras und verschiedene Objektive in der Natur in Ruhe zum testen, ist nur nicht so leicht umsetzbar.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

mein Tipp würde dein Budget leicht überschreiten, ich halte es aber trotzdem für eine sinnvoll(er)en Einstieg:
A6400 + 18-135/F3.5-5.6  (aktuell neu 1.149 €) oder A6400 + 18-105/F4 für aktuell neu 1.299 €
Dazu das Samyang 12/2.0 für 399 €

Damit hast Du von ein leichtes Tele mit dabei und kannst auch mal Details heranzoomen. Wenn Dir Bilder der A600 mit dem durschnittlichen Kit 16-50 gefallen haben, das 18-135 ist ind er Regel besser, das 18-105 noch ein bischen besser, muss dann aber nicht sein. Wenn Dir Tele absolut unwichtig ist (ich bin kein Viel-Telenutzer, aber ab aund an ist es sehr nützlich z.B. für Detail wie ein Pubschild, unbemerktes Portät aus etwas Entfernung...) wären auch die Kombis A6400 + Sony 16-70/F4 (gibt es derzeit günstig gebraucht bei mbp) oder dem Sigma 18-50/F2.8 ewtas kompaktere Alternativen. Größenvergleich

https://camerasize.com/compact/#809.445,809.446,809.1049,809.702,832.557,ha,t

Du hast keine Zeit zum bearbeiten, deshalb lieber ein etwas weiteres WW-Objektiv und dhaer 12mm statt 16mm, stitchen (zusammenfügen meherer Fotos) ist für mich schon bearbeiten, Zuschneiden dagegen nicht, das geht ja in wenigen Sekunden auf jedem Endgerät.

Eine A6100 geht natürlich auch mit den Objetiven, ist rudn 150 € billiger und gegenüber der A6400 wird man den Bidern nichts ansehen,a ber hat z.B. eine schlechteren Sucher (weniger Pixel und vor allem eine geringere Bildwiederholrate, die geringere Bildwiederholrate vor allem bei Dunkelheit hat mich an der A6000 ab und an gestört. 

https://mirrorlesscomparison.com/preview/sony-a6100-vs-a6400-vs-a6600/

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Stunden schrieb gtx470:

Im Bezug auf Weitwinkel ist mir der Begriff Vignettierung aufgefallen. Nach Möglichkeit würde ich diesen Effekt beim fotografieren gerne vermeiden, da wie gesagt keine Zeit zum bearbeiten.

Um die vom Objektiv stammende Vignettierung zu entfernen, sollte normal genügen, die Kamera entsprechend einzustellen, dass die Vignettierung entfernt wird. Optisch lässt sich die Vignettierung reduzieren durch abblenden (z.B. f8 oder f11).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 22 Minuten schrieb cyco:

Beeindruckend günstig... aber von der Größe her auch eine andere Nummer, als Sony APS-C.

https://camerasize.com/compare/#809,857

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb pizzastein:

Beeindruckend günstig... aber von der Größe her auch eine andere Nummer, als Sony APS-C.

https://camerasize.com/compare/#809,857

👍  jetzt kann der TO noch das Wunsch-Objektiv dazu addieren; der Größenunterschied ist schon beachtlich

bearbeitet von Arcadia
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb pizzastein:

Beeindruckend günstig... aber von der Größe her auch eine andere Nummer, als Sony APS-C.

Im Vergleich zu den  Kombis mit A6400 vor allem 1,5mal so schwer, weshalb ich die Lösung vorab ausgeschieden habe, Einsatz Reisefotografie.

Auch ausgeschieden habe ich die A7 II. Die A7 III war ein großer Sprung nach vorne und darunter würde ich in der A7 Reihe nicht gehen. Mit dem Sony 20-70/F4 (für mich eine Super Kombi) oder 24-70/F4 wird es groß und weit über Budget. Mit dem Budget halte ich eine A6400 in der Sony-Welt für die beste Wahl. 

Eine weitere Alternative wäre für mich bei Fuji zu suchen, z.B. eine Fuji X-S10 mit dem 16-80 aktuell bei Foto Ehrhart für 1.280 e Wrum Fuji? Weil der Fragesteller Nachbearbeitung ausschließt udn man bei Fuji Filmsimulationn in der Kamera wählen und so passende JPGs zu seinem Stil so leicht wie sonst kaum erzeugen kann.

https://camerasize.com/compact/#809.445,809.1049,809.702,832.557,857.862,777.393,864.853,ha,t

bearbeitet von haru
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank!

Ich komme tatsächlich ans überlegen, ob sowas wie ein Sigma 18-50/F2.8 als "Immerdraufobjektiv" nicht auch sinnvoll wäre. Flexibler wäre es allemal. 

Warum eigentlich a6400? Wenn sie einen Stabi hätte, würde ich es verstehen, aber sonst scheint sie zur 6100 nur besser bei Videos zu sein?

Die Panasonic erscheint mir recht klobig und schwer und ich muss gestehen, dass ich, da ich die a6000 eine Zeit lang immer wieder hatte, auf Sony eingeschossen bin. Auch wenn die Fuji mit ihrer jpeg Funktion echt interessant ist. Werde sie mir mal ansehen!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb gtx470:

Warum eigentlich a6400? Wenn sie einen Stabi hätte, würde ich es verstehen, aber sonst scheint sie zur 6100 nur besser bei Videos zu sein?

Kein Stabi im Gehäuse (IBIS) ist bei der Objektivwahl ja ein zu bedenkender Punkt, weshalb ich mir das Sigma 18-50/2.8 gut überlegen würde (ich würde es ohne IBIS für mich sogar ausschließen).  Wenn ich das Obekjtiv bervorzugen würde, würde ich auf die A6600 gehen, im Hinblick mal später doch ein Sigma 56/1,4 zu kaufen sogar auch mit einem anderen Objektiv. Wer mal eine Kamera mit IBIS hatte will kaum noch darauf verzichten.

A6400 oder A6100 würde bei mir (keine Videoambitionen) der Sucher entscheiden, da ich beide nicht kenne müsste ich selbst aber durchschauen. 120fps (haben meine Kameras) sind für mich angenehmer als 60fps und bei meiner A6000 wurde aus den 60fps in der Dämmerung schnell mal 30 oder noch weniger fps mit Rucklern. Also auch im Schummerlicht ausprobieren. Da die A6400 zudem einen schnellern Prozessor haben soll würde ich erwarten, dass die da einfach schneller bleibt aber vieleicht ist die A6100 auch schon besser als es die A6000 war und solange man die Kamera nciht schwenkte war es auch nicht so störend.

bearbeitet von haru
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Stunden schrieb haru:

Weil der Fragesteller Nachbearbeitung ausschließt udn man bei Fuji Filmsimulationn in der Kamera wählen und so passende JPGs zu seinem Stil so leicht wie sonst kaum erzeugen kann.

Kann man, muss da aber ähnlich viel Zeit und Arbeit aufwenden, wie man es mit einer Nachbearbeitung machen würde. Die Filmsimulationen sind lediglich die Ausgangsbasis, entscheidend ist das "Feintuning".

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 31 Minuten schrieb pzinken:

Die Filmsimulationen sind lediglich die Ausgangsbasis, entscheidend ist das "Feintuning".

Für Dich und mich wäre das so, weshalb für mich das nie kaufentscheidend war. Ich arbeite mit einem Progamm (DXO PL) aus RAW mit Presets oder deren Filmsimulationen als Basis.  Das sind zwei Klicks für ein Bidl oder sogar eine Serie mehr und wenn das Bild mal im Programm offen ist in einer Sekunde erledigt.
Ein Freund von mir sagt dagegen: kann man machen, muss man (mit Fuji) aber nicht und lässt seine Bilder wie sie aus der Kamera kommen. 
 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Stunden schrieb haru:

Ein Freund von mir sagt dagegen: kann man machen, muss man (mit Fuji) aber nicht und lässt seine Bilder wie sie aus der Kamera kommen. 

So meinte ich das auch. Das Finetuning erledige ich mit dem RAW-Konverter der Kamera, nicht per Nachbearbeitung 😉

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 13.3.2024 um 21:50 schrieb gtx470:

. Jetzt geht es nach Island und es soll endlich eine eigene Cam her

Vom Brennweitenbereich ist das 20-60er Kit der S5 ideal, wenn man z.B. tendenziell weitwinklig unterwegs sein will ( aber kein richtiges Weitwinkel kaufen will). Ich persönlich würde noch ein Teleobjektiv mitnehmen ( um die Berge über den Fjord hinweg zu fotografieren oder Eisschollen auf dem Gletschersee ). Ein Teleobjektiv zusätzlich wäre allerdings APS-C etwas günstiger.  

Ich persönlich hatte damals auf Island ein 10-25 für mFT dabei ( entspricht dem Blickwinkel KB 20-50 mm ) . Weniger Weitwinkel hätte es nicht sein dürfen. Meine bessere Hälfte hatte den Brennweitenbereich in KB 16-35 mm und 24-105 dabei,  wobei er primär das Weitwinkel 16-35 auf Island genutzt hat.  Tendenziell würde er heute die Kombination 16-35 plus 70-300er in KB für Island mitnehmen. 

Für Sony und Fuji APS-C gäbe es das Tamron 11-20 2,8 : https://www.fotowissen.eu/test-tamron-11-20-mm-f28-fujifilm/  Dazu ein Teleobjektiv mit ca. 50-200 mm für Landschaft ( entspricht Blickwinkel 300 mm in KB. 

 

 

bearbeitet von SilkeMa
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Entscheidung für die Kamera ist mittlerweile gefallen, nächste Woche kann ich eine a6100 abholen. 

Die Wahl der Objektive hat sich damit und einiger Recherche auch eingegrenzt.

- Samyang 12mm f2, die neuere Version, da die manuelle wohl etwas Schwierigkeiten bei Gegenlicht hat, starke Flares.

- Sigma 16mm 1.4

- Tamron 17-70mm 2.8, viel gutes gelesen, Standardzoom mit Stabi, aber durch die 17mm auch Weitwinkel fähig.  

Ich werde wohl eine der Festbrennweiten und das Tamron bestellen und testen, vielleicht passt das Tamron so gut, dass ich eines der anderen auch noch später holen kann.

Ich lese halt immer wieder, dass die Festbrennweiten in der Regel einem Zoom in der Bildqualität überlegen sind. Andererseits habe ich mit letzterem einiges mehr an Flexibilität. Nicht leicht!

bearbeitet von gtx470
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 17.3.2024 um 12:10 schrieb gtx470:

Ich lese halt immer wieder, dass die Festbrennweiten in der Regel einem Zoom in der Bildqualität überlegen sind. Andererseits habe ich mit letzterem einiges mehr an Flexibilität. Nicht leicht!

Für Reisefotografie bevorzuge ich Zooms, da deutlich flexibler. Da man für Landschaftsfotografie bei den weitwinkligen Aufnahmen meist abblendet, braucht nach meiner Meinung dort nicht unbedingt eine Festbrennweite, wenn das Zoom weitwinklig genug ist. Aber beachte bitte, dass ein 17mm an APS-C keine 17mm sind, sondern eher 26-27mm. Für Landschaft würde ich eher 11-20/2,8 nehmen, welches @SilkeMa oben genannt hat oder das von @pzinken genannte Sigma.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 17.3.2024 um 12:10 schrieb gtx470:

Die Entscheidung für die Kamera ist mittlerweile gefallen, nächste Woche kann ich eine a6100 abholen. 

Die Wahl der Objektive hat sich damit und einiger Recherche auch eingegrenzt.

Die drei genannten Objektive haben alle Bildstabilisator und die Kamera auch nicht. Dessen solltest du dir bewusst sein.

vor einer Stunde schrieb cyco:

Aber beachte bitte, dass ein 17mm an APS-C keine 17mm sind, sondern eher 26-27mm. Für Landschaft würde ich eher 11-20/2,8 nehmen, welches @SilkeMa oben genannt hat oder das von @pzinken genannte Sigma.

Wenn ich mich entscheiden müsste zwischen Standardzoom und UWW-Zoom, würde ich erst mal das Standardzoom nehmen. UWW kann, aber muss nicht immer gut sein für Landschaft. Die 17mm an APS-C sind auch schon deutlich weitwinkelig. Ergänzt mit dem Samyang 12mm wäre der UWW-Bereich auch abgedeckt. Habe selbst einige Zeit mit 16-70mm + 12mm an APC-C- gearbeitet.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zitat

Die drei genannten Objektive haben alle Bildstabilisator und die Kamera auch nicht. Dessen solltest du dir bewusst sein.

Hi, du meintest haben alle keinen? Die Festbrennweiten nicht, das Tamron hat einen. 

Die Tage werde ich einmal das Tamron 17-70 und ein Sigma 18-50 testen und eins davon mit nach Island nehmen. Das 12er Samyang kriegt man auch gebraucht für schmales Geld und ich muss mir keine Gedanken machen, wie ich jetzt eine ganze Reise mit einem UWW und einem schlechtem Kitobjektiv durchstehe. Von der Bildqualität nehmen das Tamron und das Sigma sich wohl nicht viel. Vorteil Tamron: Stabi und mehr Zoom. Vorteil Sigma: Wesentlich handlicher und kompakter an der a6100.

Da ich nicht filmen werde, ist der Stabi hauptsächlich bei schlechterem Licht hilfreich. Wie hilfreich, keine Ahnung, da habe ich die unterschiedlichsten Meinungen gehört.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb gtx470:

Hi, du meintest haben alle keinen? Die Festbrennweiten nicht, das Tamron hat einen. 

Sorry, ja. Ich hatte mir das vorgeschlagene Tamron 11-20 angesehen, das offenbar keine hat. Die habe ich dann gedanklich in einen Topf geworfen 😇

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb gtx470:

Wie hilfreich, keine Ahnung, da habe ich die unterschiedlichsten Meinungen gehört.

Wie gut Tamron ist, weiß ich nicht aus eigener Erfahrung. Dass Stabi bei schlechtem Licht in vielen Fällen hilfreich ist, ist jedoch eine Tatsache.

Konkret: Tamron gibt 5 EV-Stufen an. Sagen wir mal, das ist Marketing und nehmen 4. Normalerweise würdest du am langen Ende (,entspricht in etwa 100mm FF) kürzer als 1/100 belichten müssen, damit es aus der Hand nicht verwackelt. Mit dem Stabi könntest Du auf 1/6 runtergehen. Wenn das Objekt selbst "wackelt", also zB eine Fliegen jagende Schwalbe ist, bringt Dir das natürlich nix; Landschaften "wackeln" aber meistens recht wenig.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 14.3.2024 um 11:26 schrieb cyco:

Beim großen Fluss gerade mit Zusatzakku und 20-60 für 1229 €.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 17.3.2024 um 12:10 schrieb gtx470:

Ich werde wohl eine der Festbrennweiten und das Tamron bestellen und testen, vielleicht passt das Tamron so gut, dass ich eines der anderen auch noch später holen kann.

Neben dem schon recht großen Sigma 16/1.4 auch noch ein recht großes Tamron 2.8er Zoom einzupacken, hat wenig von einer auf leicht getrimmten Reiseausrüstung. 

Da nun kein leichtes E18-135 im Kit bestellt wurde, gibt's dann nicht so viele leichte & sinnvolle Ergänzungen: Um je 400€ sind Sony E18-105/4.0 & Tamron 18-200 zu haben, beide sparen zum Tamron 17-70/2.8 einige Gramm Gewicht.

Aufgrund der modernen Rechnung wäre das Tamron 2.8er sicher eine starke Option als einziges Objektiv. Ergänzen könnte man es für Ultraweitwinkel mit einem manuellen Laowa 10mm f4 Cookie, kostet aber auch 400€.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 weeks later...

Moin,

ich mag noch ein Update geben, was es denn jetzt geworden ist. Hatte selten solche Entscheidungsschwierigkeiten.

Die A6100 mit Kitobjektiv hab ich zurückgebracht und mir eine A6600 ohne Kitobjektiv dafür geschnappt. Besserer Akku, wertigeres Gehäuse, liegt besser in der Hand und vor allem, besserer Sucher. Der Sucher der 6100 macht keinen Spaß.

Tamron 17-70 und Sigma 18-50 hab ich eine Weile hier und getestet und getestet. Mit beiden kann man tolle Fotos machen, einerseits mochte ich das geringe Gewicht des Sigmas, dafür passte die Ergonomie vom Tamron besser. Stabi war kein Kriterium, da die 6600 einen hat. Da ich dann doch oft die 70mm benutzt habe, bleibt das Tamron als Allroundlinse. 

Für die großen Landschaften dann eine Sony 11mm 1.8 Festbrennweite, die ist kleiner und leichter als das Sigma 16mm und vor allem deutlich weitwinkliger. Ich denke, es wird in Island gute Dienste leisten. Ein Tele steht erstmal nicht auf der Liste, so passen 6600 und Tamron perfekt in die kleine Sonytasche und die Festbrennweite verschwindet im Rucksack oder Jackentasche. 

Und ja, die 1400€ sind bei Weitem überschritten worden. Ein ordentliches Stativ (Rollei Lion Rock Traveller) kam noch dazu und am Ende waren es 2300€... bei der Summe unkte eine A7CII paar mal auf, die käme mir aber mit zwei guten Objektiven, noch mal deutlich mehr. Mit der jetzigen Kombi macht es großen Spaß zu fotografieren und ich freue mich schon auf die erste Reise damit. Danke euch für die Tipps und Ratschläge!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...