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vor 3 Minuten schrieb Ameise:

... naja, scheint wohl gut gegangen zu sein soweit.....

aber paß schön auf Dich/Euch auf !!

Ja Danke, alles gut, das Hotel liegt außerhalb der gefährdeten Gebiete und den restlichen Abend haben wir in der Therme verbracht 😉 
Das Unheimliche sind die Erdrutsche, auch an Stellen an denen es nicht so aussieht. Offenbar liegt hier oft nur eine relativ dünne Humusschicht auf Karst Gestein und wenn diese zu stark unterspült wird zieht es die ganze Oberfläche hinweg. (bin aber kein Geologe, nur so sehen die Schäden oft für mich aus, wenn dann blanke, glatte Felswände darunter sichtbar werden und die Erdmasse samt Bewuchs abgerutscht ist.)

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vor 1 Stunde schrieb somo:

Die Bilder stimmen traurig. Dennoch vielen Dank für's teilen und eine sichere Reise weiterhin! 

 

Dem schließe ich mich an.  Der Bericht erinnert an andere schlimme Hochwasser-Ereignisse der vergangenen Jahre.  Die Naturgewalten sind unglaublich mächtig.

 

 

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Ja uns geht es genauso, die vielen Schäden machen bedrückt.
Heute haben wir beschlossen 2 weitere Tage hier zu verlängern, vielleicht ist es genau das was der Tourismus jetzt braucht, es ist ohnedies fast keiner mehr da.
Das hat unser Hotel sichtbar erfreut.
Aber man muss auch erwähnen, dass viele Teile der Natur nach wie vor wunderschön sind, zum Glück ist vieles verschont geblieben.
Heute haben wir eine Wald- und Wiesenwanderung unternommen und dort nur minimale Schäden gesehen.

Der viele Regen hat zwar auch immer wieder große Bäume entwurzelt, aber dies im östlichen Teil der Karawanken eher nur vereinzelt.
 

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Forstwege sind oft als Wasserableitung "umfunktioniert" worden, dort sind oft eine Menge Geröll und Schlamm-Massen angeschwemmt

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Ein Haus nahe einem Bachbett, die Lawinenberge gabs zuvor dort nicht

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In Crna wollte ich mal tanken, als ich jedoch zur Tankstelle kam, war mir klar, das wird wohl nichts im Moment.
Man sieht viele eingedrückte Scheiben und Türen, aber auch bereits gesäuberte Innenräume. Da solch Schlamm-Massen, wenn sie trocken sind, hart wie Beton werden, versuchen alle so schnell es geht diese nach Draußen zu schaffen, solange alles noch nass ist.

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Trotzdem sind Wanderungen in der schönen Natur hier sehr erholsam. Die Schäden werden im Lauf der Zeit behoben werden, ich sehe viele neue Bauarbeiten um Hänge und Flussbetten jetzt besser zu stabilisieren, neue Mauern werden schon aufgezogen. Vielleicht hilft das in Zukunft und ebenso wenn wir nicht weiter zu sehr in die Natur eingreifen.
Viele Forststraßen haben die Fluten wie durch einen Kanal verstärkt nach unten schießen lassen, da wäre zu überlegen ob das denn vermeidbar wäre, indem man nicht alles im Wald durchlöchert.

Aber wie gesagt, hier ein paar Bilder der ebenso immer noch sehr schönen Natur, weswegen wir ja schon länger hier her fahren.

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ein kleines Hexenhäuschen steht auch am Waldrand...

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Das Wetter ist zurück zu vollem Sonnenschein, blauem Himmel und wir genießen das Wandern in höheren Lagen. Im Moment stelle ich erstaunt fest, dass diese traurige Situation hier so wenig Touristen gebracht hat, dass es sehr schön menschenleer ist. Die Sehenswürdigkeiten sind alle fast leer, das muss man auskosten!

Heute eine Wanderung zur Podružnična cerkev sv. Križ Kirche oben am Berg. Niemand war da, wir haben uns unter die Bäume in den Schatten gelegt und in dieser herrlichen Stille bin ich sogar eingeschlafen.
Hier der Blick von unten:


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So sieht es oben aus, eine größere und eine kleinere Kirche nebeneinander, noch ein Kapelle und 2 Andachtshütten (?) Marterln (?), keine Ahnung wie man diese Mini Schreine hier nennt, aber die stehen zu hunderten auf jedem Wanderweg, so viele Andachtsstellen hab ich sonst nirgends gesehen.

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kurz bevor ich weg-dämmerte begann das Glockenwerk Schwung zu holen und die Glocke ertönte enorm lautstark über den Berg, das muss man in allen Tälern gehört haben.
Da fällt einem wieder ein, in vergangenen Jahrhunderten war der Klang der Mittagsglocke wohl meist der einzige Zeitmesser den das Volk hatte.
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der höchste Kirchturm heutzutage ist oft der Funkmast 😉 

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solch schöne Tage muss man auskosten, also den Blick zum nächsten Berg geworfen, hier sieht man die Konečka planina, Ein hochgelegene Almweide.

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Am Weg zur Planina gab es doch ein paar Touristen, aber nur Einheimische wie wir an der Sprache und den unten parkenden Kennzeichen erkannten. Aber sehr wenige und das für ein WE ist auch hier ungewöhnlich.

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Auch hier die Kuhherde versammelt sich gern in der Nähe der Andachtsstätten, scheint eine wohltuende Ausstrahlung zu haben...

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Hier noch so ein Heiliger aus Holz geschnitzt, wirklich hervorragende Arbeiten sieht man da teilweise, vermutlich anhand der abgeblätterten Farbe schon ziemlich alt.
Die Schnitzer von einst konnten ihr Handwerk!
Je östlicher wir uns in den Karawanken bewegen desto weniger starke Schäden sind zu sehen, zumindest je höher, desto besser natürlich, das Wasser wurde in den Tälern zur Dramatik. 

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Zum Abschluss der Reise noch ein paar freundliche Bilder und Gesichter.

Der Rezeptionist des Hotels erzählte mir dass derzeit eine hektische Aktivität herrscht die Fluss- und Bachbetten tiefer zu baggern. Grund ist, der feine Kalksand hat durch die Überflutungen die Oberfläche wie mit einem Kleber versiegelte. Im Herbst sind immer Regenfälle zu erwarten und wenn diese dann nicht mehr durch den Boden aufgenommen werden können, kommt es zu weiteren Wassermengen die sich schnell Tal-abwärts ansammeln. Dann erneute Gefahr solch eines Überflutens.
Die generellen Sanierungsarbeiten aber schätzen sie mit 4-5 Jahren.

Solch Unwetter kommen nun in kürzeren Abständen, Anfang der 70er, dann nach 2000 und nun schon alle 10 Jahre erzählt er, sie rechnen mit weiteren Verkürzungen, die Abstände werden immer knapper. Hier muss man wohl wirklich ganz neu zu planen beginnen.....

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