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Slowenien in den Alpen - August 2023


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Ja, da wir auch keine Glotze gucken hab ich das auch nicht so mitbekommen. Wie gesagt auf den Webseiten findet man keine gesperrten Sehenswürdigkeiten, aber die Realität ist leider hier anders.
Heute haben wir versucht Kamnika Bistrica zu besuchen, selbst GoogleMaps und GoogleNavi gaben freien Zugang bekannt, etwa 10km davor ist die Straße völlig zerstört und die Bauarbeiten im vollen Gange, unpassierbar. Dann 5h lang versucht diverse Nebenstraßen in die Täler zu fahren, die wir seit Jahren gut kennen, es endete immer gleich: weiter oben in den Bergen die Straße zerstört oder so halb beschädigt, dass es zu riskant wäre darüber zu fahren.

auf diesem Bild endete die Straße nach Kamnika Bistrica kurz nach dem Bagger...

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Jetzt gerade kommt noch dazu, dass es seit 3 Tagen wieder ununterbrochen regnet, der Stresspegel, vor allem in den alpinen Teilen steigt schnell an. Die Bewohner decken Hänge mit Folien notdürftig ab um den Regen nicht noch mehr in den Boden sickern zu lassen, aber dann wieder plötzlich rutscht die ganze Oberfläche hinweg....reißt Bäume und Sträucher alles mit hinunter, Wurzelwerk hält das kaum mehr zurück...

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An manchen Straßen, wie hier, sie liegt etwa 5m höher als das kleine Bachbett, haben die Fluten soviel Schotter heran gespült, dass sich neben der Straße enorme Berge an Schotter und Geröll türmen. 

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dieser Baum zeigt die Spuren von der Schlammsuppe, er steht etwa 5m über dem Bachbett. D.h. das Wasser oder die Schlamm-Massen sind hier auf ca 6 m angestiegen, unglaublich, ich kenne diese Strecke gut, das hätte ich bei den wildesten Vorstellungen nie erwartet, auch deshalb nicht, da das kein enges Tal ist, sondern relativ breit.

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Nachdem nun so gut wie alle Versuche die alten Wanderwege abzuklappern gescheitert sind verlegen wir uns auf die Kirchen an den kleineren Bergen. Diese sind dort meist unbeschadet. Hier eine Sankt Ane, natürlich wie alle anderen geschlossen, da sowieso kein einziger Tourist mehr hier unterwegs ist und die Einheimischen vermutlich voll mit Aufräumungsarbeiten beschäftigt sind. 
 

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So sieht das Wetter aus, zu viel des guten Regens...Fernsicht ist nicht vorhanden.

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Trotzdem sind viele Teile, vor allem wenn es aus den Bergen heraus geht, völlig unbeschadet, man würde meinen alles sei bestens. Das zumindest beruhigt ein wenig und lässt hoffen, dass all diese massiven Schäden im Lauf der kommenden Jahre gut behoben werden können.

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Die Frage bleibt natürlich bestehen: Wie kann man nun für die Zukunft solch Lawinen vermeiden? Doch Bauverbot an den gefährdeten Plätzen? Die Hänge mit speziellen Pflanzen bebauen, die hier vielleicht tiefe Wurzeln als Schutznetz entwickeln? Drainagen einbauen? Hoffen dass es sich um ein Jahrhundertereignis handelt? - Da bin ich skeptisch! Solch Extreme scheinen mir nun öfter vorzukommen.
Auch hier ist der Hang weggebrochen, eine Holzkonstruktion (Stall?, Gebäude?) wurde mitgerissen, man sieht die Dachkonstruktion zerstört bergab hängen.

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Ich hatte nicht vor solch Bilder überhaupt zu posten, aber ehrlich gesagt bin ich ganz schön betroffen dies alles bei jeder kleinen Tagesrunde so hautnah zu erleben.
Seit vielen Jahren wandern wir in dieser Gegend, kennen viele Täler und sehen nun die Veränderungen.
Heute wollten wir zu dem Ort fahren an dem wir letztes Jahr ein Haus gemietet hatten, keine Chance, alle Wege dort hin unpassierbar.

Die Therme, in der wir uns nun aufhalten, liegt südlicher und nicht mehr in der steileren Bergregion. Dort ist alles heile Welt.
Morgen wird es vermutlich laut Wetterbericht weiter regnen, daher ist das warme Wasser derzeit sehr willkommen.

Für heute noch ein Bild aus dem nahegelegnen Park

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Erschreckende Bilder, die Du da zeigst und dass die Leute nun ständig in Angst leben, kann ich gut nachvollziehen. Sind wir doch auch vor 2 Wochen mal wieder vom Hochwasser heimgesucht worden und bei jedem heftigen Regenschauer bekommt man Magendrücken und schläft unruhig.

Aber das ist kein Vergleich zu diesen enormen Schäden dort.

Hoffentlich könnt ihr den Urlaub trotzdem halbwegs genießen.

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Ja man merkt die Angst der Bewohner hier sehr wohl, kein Wunder bei solch vielen Schäden, jeder der sowas erlebt ist einfach in ständiger Sorge, es könnte ja noch schlimmer werden.

Zum Glück hat heute früh der Regen aufgehört. Das haben wir natürlich gleich genutzt und sind los in die östlicheren Berge um eine kleine Wanderung zu unternehmen.
Zuerst mal nach Graska Gora, ein sehr lieblich gelegener kleiner Ort.
Die alten Heustadeln mit der guten Durchlüftung gefallen mir immer wieder. Oft werden sie aber nur mehr als Abstellplätze gebraucht, das "Heu" kommt heute als Silage auch hier oft in die Plastikbälle.
 

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Am Ortseingang eine dezente Aufforderung nur mit gereinigten Pfoten den Ort zu betreten 😉 

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bearbeitet von sternenwolf
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daneben das Gästehaus, ich denke diagonal mit angezogenen Knien kommt man da doch hinein. Innen allerliebst perfekt einreichtet, aber auf etwa 4 Jährige dimensioniert.

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weiter gings in Richtung Sankt Ursulja, eigentlich wollten wir dort ganz hinauf um einen Rundblick zu genießen, aber das Wetter ließ den Gipfel nicht aus den Wolken.
Der Ursulaberg ist der höchste Berg der östlichen Karawanken mit 1.700m circa.
Trotzdem auch auf etwas niederen Lagen ist die Landschaft sehr schön.

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Die Strecke zum Gipfel versuchten wir zum Teil mit dem Wagen hinaufzufahren, alles zufuß hätte zulange gedauert und man ist sich hier nie sicher vor einem heftigen nächsten Regen. Das Navi war allerdings verwirrt, so wich ich auf Google aus und der/die Gute zeigte einen wunderbaren Weg.
So erreichten wir über schrecklich schlechte Forststraßen doch eine ordentlicher Höhe von der wir aus dann eine Wanderung weiter hinauf unternahmen, Temperatur 11-12°C, aber kein Regen!

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Wir haben um zum Ursulaberg hinzukommen eine von zwei möglichen Routen gewählt, nämlich jene die unser Navi als "dickere" anzeigte. Doch Navis haben offenbar eigene Interpretationen, denn "dick" scheint sich auf Eselspfade bezogen zu haben...Na gut,... wir diesmal mit dem kleinen Nicht-Allrad-PKW unterwegs (echt blöd wo wir auch einen Allradler jetzt sicher zuhause im Wienerwald stehen haben!...machmal glaube ich die Scherzbolde haben uns schon vor der Reise verwirrt), aber seis drum, das schaffen wir!
Echt wer das mit einem normalen PKW versuchen möchte, dem kann ich nur heftig abraten!
Die Straßen sind teils halbwegs gut, teils nur Traktor-möglich und zwar dort wo man ganz sicher nicht wenden kann, man muss also doch weiter.

Nach dem Ende unserer Wanderung also alles im 1. Ganz wieder nach unten, ab und zu etwas schneller. Nach etwa einer halben Stunde meinte das Navi es gäbe hier auch eine Abkürzung, die uns ca. 1h Fahrzeit erspart. Noch dazu eine relativ schönere Straße, weniger Massage-Gerumpel beim Fahren.
Nicht lang überlegt, ausprobiert! 
Die ersten ca. 3km alles wunderbar, aber dann kam das:

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die halbe Straße weggebrochen und die bleibende Hälfte nur passierbar wenn man dabei schräg am Berghang hängt....

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der Blick nach unten, das Loch hier war zuvor alles Straße

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bearbeitet von sternenwolf
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Was tun? die vielen km zurück oder es doch wagen?
Ich ließ meine werte Gattin aussteigen und auf der anderen Seite warten, im schlimmsten Fall fällt nur einer hinunter. Dann fuhr ich langsam und mit 2 Rädern möglichst schräg am Hang über diese Stelle.
Völlig idiotisch! aber ich wollte nicht alles zurückfahren müssen.

Hier das Bild: geschafft! Erleichterung und weitere Sorge: Was wenn weiter unten die Straße dann ganz blockiert ist?

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Zum Glück war der restliche Weg passierbar! Ich kann aber all zu gut verstehen, dass derzeit niemand hier den Nerv oder die Energie hat überall wo Straßen unpassierbar sind Schilder aufzustellen, es sind einfach zu viele Stellen betroffen und vermutlich wissen das nur jene die dort umkehren mussten.
Allein die vielen Rot-Weiß gestreiften Verkehrstafeln, die sowieso nun millionenfach auf Bundestraßen auf die vielen Randschäden hinweisen, Straßen halbieren oder ganz beenden, müssen aufgebraucht sein, soviel kann niemand auf Lager haben.

Am unteren Ende dieser Abenteuerstraße steht eine Jesus-Statue und obwohl ich nicht so der aller Gläubigste bin, aber da hab ich ein Dankeswort an ihn gerichtet, dass er uns das hat gut überstehen lassen. Wohl nicht umsonst hat man ihn dort aufgestellt....

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Am Heimweg noch ein paar friedliche Bilder...
 

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etwas das ich hier immer wieder bewundere ist: fast jedes Haus hat einen schönen Gemüsegarten!
selbst in dichten Ortschaften ist das sehr oft zu finden.

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und kein Hügel hier ohne einer (kleinen) Kirche!

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