Slowenien in den Alpen - August 2023

[sternenwolf]

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ein letzter schönes Blick ins Tal, dieser für uns sehr lehrreichen Reise. Die Ehrfurcht vor Mutter Naturs Kräften wurde uns wieder sehr deutlich gezeigt. Ein Schlag von ihr und wir liegen gleich mal am Boden. Sind wir zu überheblich geworden, glauben wir alles kontrollieren zu können? 
Trotz den vielen bedrückenden Bildern vor Ort haben wir die Spaziergänge durch die wunderschönen Wälder sehr genossen. Ich möchte hier extra erwähnen, dass in dieser Gegend noch sehr viele Mischwälder zu finden sind, der Charakter solch Wälder ist noch bezaubernder. Bei uns gibt es viel zu viele Monokulturen, man merkt den Unterschied deutlich, der Naturwald, Mischwald strahlt oder hat eine eigene spür- und sichtbare Magie und er duftet besser! 😉 
Auch hier wird Forstwirtschaft betrieben, aber einzeln selektiert heraus geholt, nicht wie bei uns der Rundum-Kahlschlag und dann gleiches Zeugs wieder aufgeforstet.
Vielleicht lernen wir wieder dort zurück zu kehren und hören auf den Wald nur mehr als Ernteboden zu betrachten, ein bissl was könnten wir doch auch noch dazu lernen?
Das wäre nämlich wahrer Profit für uns Menschen!

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[Raumfahrer]

Vielen Dank für deinen Bericht. Ich war damals 1993 im Wallis bei den Unwettern in Brig. Das hat zwar "nur" die kleine Stadt getroffen, aber bis man von allem nichts mehr merkte vergingen einige Jahre. Heute ist ein Teil der Stadt autofrei, und zwar genau dort, wo sich damals der Fluss seinen neuen Weg gesucht hatte und die ganze Stadt unter zwei Meter Schutt vergraben hatte. Für mich ein Beispiel, dass so eine Katastrophe am Schluss auch genutzt werden kann um eine positive Veränderung zu erreichen. Hoffen wir es gelingt den Menschen dort auch!

Danke für deine Mühe und diese Einblick zu geben!