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Bildbearbeitung unter Linux (off Topic aus Radiant Photo 1.1)


Empfohlene Beiträge

Am 19.12.2022 um 18:28 schrieb phoenix66:

ganz so schlimm ist es nicht, da sich Linuxmint immer weiter ausbreitet. Nichts geht über ein stabiles System!

Alles richtig, aber was EBV Tools betrifft ist das Angebot für Linux schon sehr auf die Open Source Programme beschränkt.
Die großen Player im Markt supporten überwiegend nur Windows und IOS.

bearbeitet von D700
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vor 3 Stunden schrieb D700:

Alles richtig, aber was EBV Tools betrifft ist das Angebot für Linux schon sehr auf die Open Source Programme beschränkt.
Die großen Player im Markt supporten überwiegend nur Windows und IOS.

ja gerne, wer es denn braucht. Anfang des Jahres konnte ich auch Windows-Programme unter LM-20.3 nutzen. Aber dann kam das System-Upgrade auf 21 und auch bei Wine. Seitdem geht es nicht mehr. So habe ich ein paar Linux-Programme gefunden, für die es auch Windows-Versionen gibt. Ich muss mich nun wieder einarbeiten.

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Am 16.12.2022 um 10:49 schrieb phoenix66:

Aber mich interessiert nur Software auch für Linux, da ich Windows-Software nicht verwenden kann.

Aus reiner Neugier - wieso bist du bei Linux? Irgendwie hätte ich dich (im Internet/Forum „ Leben“) nicht gerade als den PC Bastler eingeschätzt.

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vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Aus reiner Neugier - wieso bist du bei Linux? Irgendwie hätte ich dich (im Internet/Forum „ Leben“) nicht gerade als den PC Bastler eingeschätzt.

stimmt. Ich war bis 2018 bei Windows bis zum Supportende von Win 7. Dann habe ich Win 10 ausprobiert und wurde so geärgert, weil ich 4 Wochen lang nur an der Fehlerbehebung gearbeitet habe, dass ich keine Lust mehr dazu hatte. Ich bin mit kleiner Hilfe des Linuxmintuser-Forum schnell mit dem System zurechtgekommen. Das System ist so stabil entwickelt worden, dass ich nichts mehr daran auszusetzen habe. Für das eingeschränkte Softwareangebot gibt es immer eine Alternative. Anfangs habe ich meine PC's zerlegt und aufgerüstet.Microsoft müsste seinen Umgang  mit den zahlenden Kunden überdenken. Ich hoffe, dass meine Begründung ausreichend ist? Weitere Punkte sind die Schnüffelei und die eingeschränkte Einbindung von Fremdsoftware.(jedenfalls war das damals so).

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Ok danke. Kann ich zwar verstehen, aber nicht nachvollziehen. Da ab Win7 und vor allem Win10/11 erst Windows richtig gut wurde. Früher habe ich wegen der schlechten BS im Win System immer wieder Alternativen gesucht und bin immer Mal bei Apple gelandet. Linux hätte für mich zu viele Limitierungen im Softwarebereich (das BS selbst ist ja ganz gut). Ich muss aber anfügen, dass ich früher zwar einiges an den PCs rumgespielt habe, heute aber einfach keine Lust am basteln mehr habe.

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Ich persönlich benutze als Hauptrechner ein MacBook Pro 16", für die Reise ein MacBook Air 13" M1 und für die Windows Anwendungen ein RazerBook 13" 4K Touch
mit Windows 11 und alle 3 Rechner haben mindestens 2 x TB3/TB4 Schnittstellen zur Ansteuerung der externen Monitore, Festplatten, Kameras, Card Reader und Docking Station.

 

bearbeitet von mftler
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vor 9 Stunden schrieb wasabi65:

Ok danke. Kann ich zwar verstehen, aber nicht nachvollziehen. Da ab Win7 und vor allem Win10/11 erst Windows richtig gut wurde. Früher habe ich wegen der schlechten BS im Win System immer wieder Alternativen gesucht und bin immer Mal bei Apple gelandet. Linux hätte für mich zu viele Limitierungen im Softwarebereich (das BS selbst ist ja ganz gut). Ich muss aber anfügen, dass ich früher zwar einiges an den PCs rumgespielt habe, heute aber einfach keine Lust am basteln mehr habe.

solche Überlegungen habe ich auch angestellt. Aber leider hat Apple nichts für meine "Rentner-Lohngruppe" und da war Linux die beste Alternative, weil die Entwicklung des Systems bleibt nicht stehen. Sondern geht in großen Schritten voran(vorgestern ein neues System-Upgrade). Warum das bei der Softwarebereitstellung so ist, hat mir der Händler, bei dem ich 2014 meinen AMD-Desktop-PC kaufte in die Worte gefasst: Wo er kein Geld verdienen kann, das fasst er nicht an. Das BS musste ich dann selbst installieren. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden. Softwarebasteleien liegen mir überhaupt nicht.

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vor 4 Stunden schrieb WeirdPhoton:

Ich denke mal, alle Betriebssysteme werden ständig weiterentwickelt.

 Linux lehnt sich ja an Unix an und auch das macOS ist ein Unix Betriebssystem.

Wobei diese gemeinsame Unix Basis kaum erklärt wieso es halt für Linux weniger Software gibt. Eher was der Fotohändler oben erwähnte...

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Linux hat eben mehr den „Bastlercharakter“, wo man sich seine Version schnitzen muss, die Community hilft. Dafür hat man dann eine flexible Version, von der man glaubt, sie haben wollen zu müssen…😉

 Für professionelle Softwarefirmen gibt’s da kaum was zu verdienen und da hinter Linux keine Firma steht, wird auch eine Zusammenarbeit für zukünftige Software schwierig, zumal man Linux nimmt, weil man möglichst wenig in Soft & Hardware investieren will.

 Nix Gewinn - nix Software

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Zitat Wikipedia zu Linux:

So ist Linux im Server-Markt wie auch im mobilen Bereich eine feste Größe, während es auf dem Desktop und Laptops eine noch geringe, aber wachsende Rolle spielt. Im Januar 2022 war es in Deutschland auf 4,19 % der Systeme installiert

Da spricht der Marktanteil für sich.

 

 

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Meine "Haupt"-BS ist WIN 10, habe aber auch Ubuntu 22 auf dem PC im Dual Boot Modus. Habe in den 1990ern fast 10 Jahre beruflich mit UNIX gearbeitet und bin deshalb mit Linux vertraut.

In der Tat gibt es für Linux meines Wissens nur Open-Source-EBV-Programme wie RawTherapee, GIMP, ... Das ärgerliche ist, dass in den offiziellen Installationsroutinen fast nie die aktuellen Versionen verteilt werden, sondern nur veraltete. Man kann zwar auf Umwegen auch an die aktuellen Versionen kommen, dann ist aber Handarbeit angesagt.

Erfreulich war die Erfahrung, auf einem 12 Jahre alten Laptop, auf dem es unter Win 7 Probleme mit der Benutzung eines technischen USB-Teils gab, Ubuntu in der neuesten Version zusätzlich installierbar war und die Entwicklungssoftware des Herstellers auch läuft, aber wieder nur nach händischer Installation.

Fazit: Linux ist gut für den Betrieb älterer Hardware, bietet aber ansonsten keine Vorteile. Nur das Runterfahren des PCs geht deutlich schneller.

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Also "Bastlercharakter" würde ich jetzt nicht sagen. Und dass der einzige Vorteil im Betrieb älterer Hardware liegt, auch nicht. Mir fallen da viele Vorteile ein:

- wenn man bei Microsoft ein Problem hat, gibt es selten einen Ansprechpartner. Ich weiß nicht, ob schon mal jemand eine Mail an Microsoft geschrieben hat und eine tatsächlich eine richtige Antwort bekommen hat. Linux hingegen ist ein offenes System. Es gibt viele, die sich damit auskennen und man findet an vielen Stellen im Internet Hilfe.
- es gibt kaum Virenscanner für Linux. Warum: weil es keine Viren gibt. Wenn es dann doch mal einen Virenscanner gibt, dann dient der dazu, Windowspartitionen zu scannen.
- viele Software für Linux ist zum einen kostenlos und zum anderen OpenSource. Abo-Modelle wie in LR und C1 wird es bei Linux nicht geben. OpenSource hat den Vorteil, dass viele Leute am Code mit entwickeln und noch mehr Leute den Code kennen. Unsicherer Code fällt schnell auf und wird schnell korrigiert.
- Das ungute Gefühl, welche Daten den zu welchem Zweck an "Big Boss" gesendet werden, muss man bei Linux nicht haben.
- Unter Linux gibt es eindeutig die besser Software. Viele Programme wurden von Linux auf Windows portiert, weil sie so gut sind. Umgekehrt gibt es kaum Programme, die von Windows auf Linux portiert wurden.
- Es gibt nicht ein LINUX sondern eine große Anzahl an Distributionen. Jeder kann sich die aussuchen, die ihm am besten gefällt. Wenn einem bei Windows was nicht gefällt, muss man damit leben oder wie bei Windows 8 lange auf die nächste Version warten.
- Und ja - ältere Hardware - aber vor allem auch schwächere Hardware, wie der Raspberry PI. Ich habe drei Stück davon. Einen am TV um Musik und Filme abzuspielen und Fotos auf dem TV anzuzeigen. Gefüttert wird er vom Desktop-PC über Netz. Einen weiteren in der Küche mit zwei Boxen, der sich die Musik vom ersten oder aus dem Internet holt. Und einen dritten am Plattenspieler über USB, der den Ton zu den anderen überträgt, so dass ich am TV-Platz oder in der Küche Musik von Platte hören/rippen kann. Und das Ganze gesteuert über ein App auf Tablet und Smartphone. Mit Windows und Windows-Software - nicht vorstellbar.

- und letztendlich - auch wenn viele das nicht so sehen und LR+C1 als das NonPlusUltra sehen - die gute EBV Software. Vor allem Darktable, das viele Funktionen besitzt, die andere Software nicht hat. Für mich was das damals der Grund zum kompletten Umstieg, obwohl ich schon immer Linux nebenbei hatte. Windows gibt es bei mir nur noch in einer VM, da die Aldi Steuererklärung als einziges Programm nicht unter Linux läuft.

Aber es stimmt schon, man muss sich damit auskennen und auch mal einige Dinge selbst machen. Aber muss man das nicht bei allen Dingen, die gut werden sollen?

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vor 8 Minuten schrieb manifredo:

@phoenix66 Darktable läuft anscheinend auch unter Linux, allerdings nur, wenn man, wie @RoDo schon angemerkt hat, etwas Handarbeit bei der Installation angelegt hat, diese ist aber wohl vom Produzenten von der Vorgangsweise beschrieben

Nein, es ist umgekehrt: Darktable läuft auch unter Windows. :)

Darktable wird unter Linux entwickelt und dann auf Windows portiert.

Wenn man unter Ubuntu das Repository ppa:ubuntuhandbook1/darktable hinzufügt (siehe https://linuxhint.com/install-darktable-linux/ und https://launchpad.net/~ubuntuhandbook1/+archive/ubuntu/darktable ) kann man auch schon die gestern erschienene Version 4.2.0 installieren - ohne zu kompilieren.

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vor 8 Stunden schrieb manifredo:

@phoenix66 Darktable läuft anscheinend auch unter Linux, allerdings nur, wenn man, wie @RoDo schon angemerkt hat, etwas Handarbeit bei der Installation angelegt hat, diese ist aber wohl vom Produzenten von der Vorgangsweise beschrieben

die Installation unter Linuxmint-21 cinnamon war kein Problem und lief glatt durch. Aber dann konnte die Funktion und Struktur des Programms nicht verstehen. Ich werde vielleicht mit RAWTherapie mich mit der RAW-Fotografie beschäftigen? Das Programm ist enenfalls schon installiert. Nun muss ich noch ein paar Bilder anfertigen zum Üben, Sonst sind nur JPG-Bilder auf der Festplatte.

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Ich glaube ich werde mich in den kommenden Tagen auch mal mit Linux und Darktable  auseinander setzen, obwohl ich da null Plan habe.

Aber diese ganzen Datenkraken wie MS, G, Adob gehen mir ziemlich auf den Keks. Außerdem scheint das Abomodell ja jetzt auch bei den Mitbewerbern mehr und mehr Standard zu werden. Zeit sich mal mit Neuem zu beschäftigen.

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vor 10 Stunden schrieb herbert-50:

wenn man bei Microsoft ein Problem hat, gibt es selten einen Ansprechpartner. Ich weiß nicht, ob schon mal jemand eine Mail an Microsoft geschrieben hat und eine tatsächlich eine richtige Antwort bekommen hat.

…die findet man online bei Microsoft soelbst oder bei den vielen sehr guten Win Supportseite/Foren. Ich hatte in den letzten Jahren nie den Bedarf eines persönlichen Support von Microsoft (früher war das anders…).

vor 10 Stunden schrieb herbert-50:

Aber es stimmt schon, man muss sich damit auskennen und auch mal einige Dinge selbst machen. Aber muss man das nicht bei allen Dingen, die gut werden sollen?

Genau das meint man allgemein mit dem „Bastler“ Begriff. Ich will von einem Gerät (PC sind dies) nicht wissen müssen, wie sie innerlich ticken, die müssen funktionieren. Früher war das bei Windows nicht so, seit Win10 aber langsam schon.

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vor 10 Stunden schrieb herbert-50:

Es gibt nicht ein LINUX sondern eine große Anzahl an Distributionen.

Was ein großer Nachteil ist. Eben wenn die Entwickler sich nicht mehr in Grünen sind, zack und schon wieder was neues. Das schwächt und nicht stärkt das system.

vor 10 Stunden schrieb herbert-50:

- wenn man bei Microsoft ein Problem hat, gibt es selten einen Ansprechpartner

Richtig wobei die Unterstützung ist schon sehr breit ausgelegt. Der Punkt ist, die meiste Leute wollen mit einem Rechner eine konkrete Aufgabe lösen und sich nicht mit den Internals beschäftigen.

vor 10 Stunden schrieb herbert-50:

Vor allem Darktable, das viele Funktionen besitzt, die andere Software nicht hat.

Das ist für mich das erste Projekt aus dem Opensource Bereich was sich nicht strikt an Standards hält und deswegen unbrauchbar. (XMP gehört zum definierten und gelebten Standard)

vor 10 Stunden schrieb herbert-50:

auch wenn viele das nicht so sehen und LR+C1 als das NonPlusUltra sehen

Es geht weniger um einzelne Rosinen sich rauszupicken sondern eben das ganze Zeug was man für EBV braucht zu betrachten. 
(Ich bin schon lange weg von Linux im Bereich Desktop, daher kann ich schlecht die heutige Situation bewerten. Ich weiß aber vor Jahren als es noch Bibble Pro gab. Super Software die es nativ für Linux gab. Das Problem die war nicht kostenlos und deswegen gab es immer wieder große Diskussionen und kaum Verbreitung unter Linux, weil gefüllt "jeder" meint unter Linux == Kostenlos sein muss)

Es ist nicht immer Gold was glänzt und das unter jedem OS. Am Ende muss man es wie Werkzeug betrachten und nicht wie Heiligtum 

 

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vor 2 Stunden schrieb DSLRUser:

Was ein großer Nachteil ist. Eben wenn die Entwickler sich nicht mehr in Grünen sind, zack und schon wieder was neues. Das schwächt und nicht stärkt das system.

Die Entwickler sind sich schon einig. Das ist nicht der Grund für die vielen Distributionen. Letztendlich ist der Kernel und die Software ja die gleiche. Unterschied ist lediglich die Zusammenstellung der Software. Also ich finde es schon super, wenn ich ein großes Ubuntu auf meinem Desktop installieren kann und kein kleines Raspian auf dem Pi und dass es viele Dinge auf beiden einfach gleich funktionieren.

vor 2 Stunden schrieb DSLRUser:

Das ist für mich das erste Projekt aus dem Opensource Bereich was sich nicht strikt an Standards hält und deswegen unbrauchbar. (XMP gehört zum definierten und gelebten Standard)

Welche Standards sind denn hier gemeint? RAW ist doch bei jeder Kamera anders. Und Darktable erzeugt genauso JPG oder TIFF und kann EXIF lesen, wie ähnliche Programme unter Windows.

vor 2 Stunden schrieb DSLRUser:

Richtig wobei die Unterstützung ist schon sehr breit ausgelegt. Der Punkt ist, die meiste Leute wollen mit einem Rechner eine konkrete Aufgabe lösen und sich nicht mit den Internals beschäftigen.

Aber da kommt man als Benutzer eines Rechners nun mal nicht immer drum herum. Auch bei Windows muss man sich um die richtigen Druckerteiber kümmern, das Email-Programm einrichten, Festplatten partitionieren und auf die Suche gehen, wenn es Probleme mit Malware gibt.

vor 2 Stunden schrieb DSLRUser:

(Ich bin schon lange weg von Linux im Bereich Desktop, daher kann ich schlecht die heutige Situation bewerten. Ich weiß aber vor Jahren als es noch Bibble Pro gab. Super Software die es nativ für Linux gab. Das Problem die war nicht kostenlos und deswegen gab es immer wieder große Diskussionen und kaum Verbreitung unter Linux, weil gefüllt "jeder" meint unter Linux == Kostenlos sein muss)

Ja, das kenne ich auch noch in Form von After Shot Pro (Corel). Problem war für mich nicht der Preis, sondern, dass es keine neuen Versionen gab und das Programm praktisch tot war. Auch unter Windows. Dann wurde Darktable immer besser, so dass ich auf Linux und Darktable umgestiegen bin.
Aus meiner Sicht liegt das Problem auch nicht an "kostenlos", sondern daran, dass die Platzhirsche sehr viel Geld für die Software verlangen - und das jedes Jahr.

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vor 6 Minuten schrieb herbert-50:

Die Entwickler sind sich schon einig.

Also ich war relativ lang genug und kenne etliche Geschichten wie diese "Enigikeit" ausgesehen hat

vor 7 Minuten schrieb herbert-50:

wenn ich ein großes Ubuntu auf meinem Desktop installieren kann und kein kleines Raspian

Tja siehst Du da unterschieden wir uns schon Grundliegend. Ich installiere immer Debian. Und kann es bei bedarf ganz klein und ganz groß machen.
Das ist aber nicht der Punkt, den ich meinte - entschiedet man sich für eine Distribution ist spätestens dann schwierig, wenn es eine neue Version für ein Programm gibt wo man unbedingt die neue Features haben will. Diese Softwareversion lässt auf sich aber bei der verwendeter Distribution warten. Die meiste Leute sind spätestens dann komplett abgehängt.

vor 10 Minuten schrieb herbert-50:

Welche Standards sind denn hier gemeint?

Hatte ich doch geschrieben - XMP Dateien. 

vor 11 Minuten schrieb herbert-50:

Aber da kommt man als Benutzer eines Rechners nun mal nicht immer drum herum. Auch bei Windows muss man sich um die richtigen Druckerteiber kümmern, das Email-Programm einrichten, Festplatten partitionieren und auf die Suche gehen, wenn es Probleme mit Malware gibt.

Grobe Vorstellung ist schon was anderes als Tiefe Kenntnisse, gerade was irgendwelche Abhängigkeiten angeht. Und hier sind nun mal Windows und OSX deutlich weiter. Wobei OSC noch mal eine Schippe drauf tut. 

vor 13 Minuten schrieb herbert-50:

Problem war für mich nicht der Preis, sondern, dass es keine neuen Versionen

Nach dem verkauf an Corel war es vorprogrammiert. Deswegen habe ich noch das ursprüngliche Programm genannt. Ich habe es sehr gerne benutzt und hatte auch keine Probleme mit bezahlen. Weiß aber etliche Aussagen wie "nee, da nehme ich lieber XYZ weil kostet nichts"

vor 15 Minuten schrieb herbert-50:

Aus meiner Sicht liegt das Problem auch nicht an "kostenlos", sondern daran, dass die Platzhirsche sehr viel Geld für die Software verlangen - und das jedes Jahr.

Tja frische Brötchen jeden Tag wollen auch die Programmierer die bei solchen Firmen arbeiten. Denkst Du ernsthaft, dass größere Projekte nur vor den "Spenden" von den Leuten Überlebensfähig wären? Ich habe kein Problem mit den Preisen so lange die gelieferte Leistung für mich stimmt. Ich weiß aber auch wie viele Jahre ich "verplempert" habe in dem ich bei Gimp auf 16 Bit/ Farbkanal gewartet habe und bei jedem Release immer nur "verschoben auf nächstes Release" zur Kenntnis nehmen musste. 
Damit will ich auf keinem Fall die Arbeit von den Leuten schlechtmachen. Ich weiß auch was für Mails/ Forderungen "auch" kommen wenn man der Gemeinschaft etwas gibt (hatte vor ganz vielen Jahren mal ein Patch für Kernel und mal ein Patch oder Samba Paket für Debian (weiß jetzt nicht mehr genau) beigesteuert. Danach war für mich klar - nie wieder)

Wenn jemand sich aus welchem Grund das teure Equipment kauft um enormen Aufwand betreibt um die "besten Bilder" zu machen, dann will man diese Kette auch bis zum Schluss fortsetzen und nicht plötzlich irgendwelche Nachteile in Kauf nehmen. 

 

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vor 2 Stunden schrieb DSLRUser:

Das ist aber nicht der Punkt, den ich meinte - entschiedet man sich für eine Distribution ist spätestens dann schwierig, wenn es eine neue Version für ein Programm gibt wo man unbedingt die neue Features haben will. Diese Softwareversion lässt auf sich aber bei der verwendeter Distribution warten. Die meiste Leute sind spätestens dann komplett abgehängt.

Ja, das kann manchmal ein Problem sein. Aber eben nur manchmal. Und das hat man manchmal auch bei Windows. Hier ist man bei einer häufig verwendeten Distribution besser aufgehoben. Gestern kam Darktable 4.2.0. Heute ist es schon auf meinem Rechner - obwohl ich noch auf 20.04 bin. Aber ja, das ist der Preis den man für die Vielfalt bezahlt. Aber man kann nicht alles haben. Und irgendwann gibt es dann die Software für die eigene Distribution.

vor 2 Stunden schrieb DSLRUser:

Hatte ich doch geschrieben - XMP Dateien.

Und deswegen ist es für Dich unbrauchbar?

vor 2 Stunden schrieb DSLRUser:

Denkst Du ernsthaft, dass größere Projekte nur vor den "Spenden" von den Leuten Überlebensfähig wären?

Es gibt genügend Beispiele dafür.

vor 2 Stunden schrieb DSLRUser:

Tja frische Brötchen jeden Tag wollen auch die Programmierer die bei solchen Firmen arbeiten.

Es geht mir gar nicht um die Kosten. Das ist nur ein angenehmer Nebeneffekt. Ich gebe auch Geld für Software aus. Aber warum soll eine Software, die kostenlos und OpenSource ist schlechter sein und nicht sogar besser. Hier stecken Leute dahinter, die Spaß an der Sache haben und das, was sie tun, aus Überzeugung tun und nicht aus irgendwelchen Marketinggründen. Und bei Microsoft, Adobe und Co. Ich habe nicht das Gefühl, dass es hier um Brötchen geht, auch nicht um große belegte Brötchen.

vor 2 Stunden schrieb DSLRUser:

Wenn jemand sich aus welchem Grund das teure Equipment kauft um enormen Aufwand betreibt um die "besten Bilder" zu machen, dann will man diese Kette auch bis zum Schluss fortsetzen und nicht plötzlich irgendwelche Nachteile in Kauf nehmen.

Das sehe ich genau so. Und deshalb verwende ich Linux und Darktable!

Ich habe ja nichts dagegen, dass viele Windows, Lightroom oder ähnliches verwenden. Aber muss Linux und Darktable deswegen schlecht sein?

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