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Das erinnert mich auch an die Sigma Ceramic Protektor-Filter, die besonders widerstandsfähig sein sollen - aber auch nicht günstig.
Und an Bilder im Internet, auf denen ein Filter nach innen gesprungen war und die Glasscherben haben das Objektiv zerkratzt.
Bei einer unglücklichen Kombination aus extremer Wölbung der Frontlinse und einem dickeren Filter, kann dies ebenfalls zu Schäden führen.

https://www.lensrentals.com/blog/2013/10/bad-times-with-bad-filters/

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Ich habe früher auf vielen Objektiven einen Schutzfilter drauf gehabt. Vor allem zu Analogzeiten. Später habe ich dann darauf verzichtet. Die Filter kosten Geld, stören wenn man zusätzlich andere Filter auch noch benötigt und in über 30 Jahren ist mir noch nie ein Filter bzw. Frontglas kaputt gegangen bzw. zerkratzt worden. Klar, wenn es irgendwann passiert ist ein teurer Schaden entstanden aber dafür habe ich inzwischen so viel durch weglassen der Filter gespart, dass ich mir das leisten kann.

Der Filter hilft ja nur in Situationen wo das Frontglas was abbekommt. Ich nutze Sonnenblenden und weil ich die Ausrüstung viel auf dem Rad nutzen sind die Geräte auch andere Gefahren ausgesetzt und müssen unterschiedliche Wetterbedingungen aushalten. Ich sage mir dann, dass ich so oder so mit Verschleiß und Schäden leben muss und bislang hält sich das in Grenzen.

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Wenn man durch die Dreifachverglasung der Balkontüre und durch die Windschutzscheibe des Autos fotografieren kann, ohne dass man wirkliche Qualitätseinbußen hat, dann sollte man vor einem Glaselement mehr an einem Objektiv keine all zu große Angst haben. Allerdings, je mehr man in Richtung Ultraweitwinkel kommt, sieht die Sache etwas anders aus. Hier werden Beeinträchtigungen schon eher sichtbar, weil auch der Bereich kurz vor der Frontlinse nah am Schärfebereich liegt.

Bei Brennweiten ab (KB) 28 mm und länger ist noch alles unkritisch. Man sollte allerdings immer eine Gegenlichtblende verwenden, um Reflexionen weitestgehend zu vermeiden. Was nützt das beste Multicoating, wenn das erste Glaselement alle Reflexe einfängt, die möglich sind? Hier patzen nach meinen Erfahrungen vor allem ganz billige Filter. Also, bitte unbedingt auf eine effektive Antireflex-Beschichtung der Filter achten.

Ich nutze auf allen teuren Objektiven (auch auf den fest verbauten der FZ1000/Sony RX10IV) Kenko/Hoya-Schutzfilter. Also rein neutrale... ich bin eh kein Effekt-Filter-Typ (auch kein Stativ-Typ).

Wenn jedes Putzen der 1. Objektivlinse durch Kratzspuren einen Wertverlust von nahezu 100% bedeuten kann, bin ich über einen Schutzfilter mehr als glücklich. Wir haben ein paar Stunden an einem großen Wasserfall fotografiert (auch mit Stativ 😏) und bestimmt 100x die Frontlinse trocken gerieben. Die Bilder sind ganz gut geworden, und kein Objektiv hat eine verkratzte Frontlinse.

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vor 7 Stunden schrieb RoDo:

Habe aus Ausverkaufsquelle mal preiswert gekauft:

https://www.marumi-filter.co.jp/en/product/01/exus_lp.php

Nur gute Erfahrungen gemacht. Keine unerwünschten Reflexionen. Hinter dem planen Filter gibt's nur gekrümmten Glasflächen, wo sollten also störende Reflexionen entstehen.

das ist ja man alles nicht so einfach.

ich bin mit diesen Filtern groß geworden.

damals war der bevorzugte Typ "HAZE"

sprich die waren ganz leicht rosa und kompensierten im´n gewissem Umfang den Blaustich der Dias.

durch den Filter kommt aber deine Geli etwas weiter nach vorn und

das kann u.U. gar nicht gut sein.

Es gibt bei bestimmten Objektiven abschattungen

oder dunklere flecken wie wenn man den daumen davor gehalten hat.

Mit dem eingebauten Blitz in deiner Camere (so du denn eine hast)

gibt es wieder abschgattungen.

Beim Blitzen in geschlossenen Räumen nehme ich die geli und den Filter ab.

aus obigen Gründen.

Ansonste kann ich dir aus eigener Erfahrung nur sagen - laß den ganzen schmonzes weg. auch dei Geli

4 Wochen Strand an der Norseeküste, und ich trage meine Cameras immer "nackt"  null Problemo

(als es anfing zu regnen kamen die Teile unter den Pullover meiner Frau und den von mir. easy.

wo ist da das Problem?

alles was du nicht dabei hast kannste nicht verlieren und mußt es auch nicht schleppen.

 

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vor einer Stunde schrieb Jens Jensen:

sprich die waren ganz leicht rosa und kompensierten im´n gewissem Umfang den Blaustich der Dias.

Nein. Nicht die Dias haben den Blaustich, sondern wir fotografieren unter einer blauen Kuppel mit einer fast punktförmigen weißen Lichtquelle. Das führt zu einem Blaustich in den Schatten, gegen den der leichte Violletstich des Filters wirken soll.

vor einer Stunde schrieb Jens Jensen:

durch den Filter kommt aber deine Geli etwas weiter nach vorn und

Nein. Die Gelis meiner Objektive sitzen mit einem Bajonettanschluss neben dem Filtergewinde. Ein aufgesetztes Filter schiebt deshalb den Geli nicht nach vorne. Zu Vignettierungen durch ein normales Filter kommt es nur im extremen WW-Bereich, da sind slim-Filter erforderlich.

Wenn ich schon mal blitze, fast nie mit dem eingebauten Aufklappblitz. Und wenn doch, kann es zu Abschattungen nur im Nahbereich kommen.

Bin happy!

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vor 24 Minuten schrieb RoDo:

Nein. Nicht die Dias haben den Blaustich, sondern wir fotografieren unter einer blauen Kuppel mit einer fast punktförmigen weißen Lichtquelle. Das führt zu einem Blaustich in den Schatten, gegen den der leichte Violletstich des Filters wirken soll.

Muss mich korrigieren:

Wollte sagen, dass nicht die Diafilme den Blaustich haben, sondern das Himmelsblau den Farbstich erzeugt, den das rötliche Skylightfilter dämpft. Könnte auch noch zu digitalen Zeiten funktionieren.

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vor 51 Minuten schrieb RoDo:

dass nicht die Diafilme den Blaustich haben

Auf die Kodak Ektachrome Diafilme, speziell Ektachrome 64 und 64 professional, traf das sehr wohl zu. Da war ein Skylight-Filter als "Objektivschutz" de facto Standard. Fujichrome und Agfachrome Filme der 80er waren neutraler. Wobei Filme nach dem alten Agfachrome Prozess wieder ziemlich körnig waren, aber das ist eine andere Geschichte.

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vor 3 Stunden schrieb Jens Jensen:

das ist ja man alles nicht so einfach.

ich bin mit diesen Filtern groß geworden.

damals war der bevorzugte Typ "HAZE"

sprich die waren ganz leicht rosa und kompensierten im´n gewissem Umfang den Blaustich der Dias.

durch den Filter kommt aber deine Geli etwas weiter nach vorn und

das kann u.U. gar nicht gut sein.

Es gibt bei bestimmten Objektiven abschattungen

oder dunklere flecken wie wenn man den daumen davor gehalten hat.

Mit dem eingebauten Blitz in deiner Camere (so du denn eine hast)

gibt es wieder abschgattungen.

Beim Blitzen in geschlossenen Räumen nehme ich die geli und den Filter ab.

aus obigen Gründen.

Ansonste kann ich dir aus eigener Erfahrung nur sagen - laß den ganzen schmonzes weg. auch dei Geli

4 Wochen Strand an der Norseeküste, und ich trage meine Cameras immer "nackt"  null Problemo

(als es anfing zu regnen kamen die Teile unter den Pullover meiner Frau und den von mir. easy.

wo ist da das Problem?

alles was du nicht dabei hast kannste nicht verlieren und mußt es auch nicht schleppen.

 

Du weißt aber schon, daß man die Tab-Taste benutzen kann, um den Zeilenabstand nicht ins Unendliche zu verlängern, oder ?  :rolleyes: 

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vor 3 Stunden schrieb Jens Jensen:

Mit dem eingebauten Blitz in deiner Camere (so du denn eine hast)

gibt es wieder abschgattungen.

Wer nutzt denn diese Spielzeugblitze?  Meine Kameras haben eh keine und das ist gut so.

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vor 4 Stunden schrieb tengris:

Auf die Kodak Ektachrome Diafilme, speziell Ektachrome 64 und 64 professional, traf das sehr wohl zu. Da war ein Skylight-Filter als "Objektivschutz" de facto Standard.

Meine mal gelesen zu haben, dass Diafilme farblich so abgestimmt waren, um bei der Projektion farbneutral zu wirken. Die alten Glühlampen waren deutlich wärmer als die späteren Halogen-Glühlampen. Vielleicht wollte man dem durch das eingebaute Blaufiltet entgegenwirken.

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vor 13 Stunden schrieb RoDo:

Wenn ich schon mal blitze, fast nie mit dem eingebauten Aufklappblitz. Und wenn doch, kann es zu Abschattungen nur im Nahbereich kommen.

Bin happy!

mit dem "Eingebauten" Blitze ich eigentlich nur um die Schatten aufzuhellen.

Beim Gegenlicht zum Beispiel. Auch in Innenräumen z.B. sonst dominiert das Fenster und der Rest ist Finster.

Sind schon mal ganz nützlich die kleinen Dinger.😉

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vor 13 Stunden schrieb RoDo:

Vielleicht wollte man dem durch das eingebaute Blaufilter entgegenwirken.

Als ich den Ektachrome kennenlernte, waren Halogen-Stiftsockel Lampen mit 150 oder 250 Watt längst Standard in allen Projektoren. Das blieben sie auch bis zum Ende der Diaprojektion. Es würde mich überraschen, wenn Kodak hier so lange bewusst Altlasten mitgeschleppt hatte, zumal es ja durchaus während der langen Laufzeit des Films immer wieder Verbesserungen gab. Auch wird eine zu warme Farbwiedergabe weit weniger störend wahrgenommen als eine zu kalte.

Ist aber eine akademische Frage ohne Praxisbezug. Ich habe jedenfalls damals den Schwenk zu den Fujichome 50 und 100 Professional Filmen gemacht. Speziell das erste Frühlingsgrün des Waldes hat damals kein anderer Film so naturgetreu rüber gebracht. Und dass ich bei Fuji zu günstigen Großhandelskonditionen einkaufen konnte, war der Entscheidung nicht abträglich.

Eine Rückkehr zu Kodak gab es erst in den 90er Jahren mit den weiter entwickelten Versionen des Ektachrome 100. Da hat Kodak zum letzten Mal den Anspruch der Technologieführerschaft übernommen.

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vor 21 Stunden schrieb Jens Jensen:

4 Wochen Strand an der Norseeküste, und ich trage meine Cameras immer "nackt"  null Problemo

Solange ich zurück denken kann, war ein "Fotograf" immer ein Objekt mit 5 Beinen und einem schwarzen Trichter vorne. Ich hatte zwar einige Probleme damit, aber keines davon war technischer Natur.

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vor 19 Stunden schrieb RoDo:

Wollte sagen, dass nicht die Diafilme den Blaustich haben, sondern das Himmelsblau den Farbstich erzeugt, den das rötliche Skylightfilter dämpft. Könnte auch noch zu digitalen Zeiten funktionieren.

klingt jedenfalls sehr plausibel, so eine grosse Fläche muss einen Einfluss haben .... andererseits fotografierte man ja früher eher angepasst zB am späten Nachmittag, zur goldenen Stunde, wo das warme Abendlicht das wieder ausgleichen konnte, so dass das im normalen Betrieb wohl nicht so aufgefallen ist ... ich würde sagen, ich stimme Deiner Idee zu

Es ist ja auch so, dass man beim massiven Grün in der Natur zB im Wald, einen merklichen Grünstich hat.

Ich muss aber gestehen, dass mir bei meinem bevorzugten Film damals, dem Ektachrome 50 HC kein grossartiger Stich auffiel, kann aber .. siehe oben ... an der Wahl des Lichts liegen. Dagegen war der Kodachrome "Braunstich" durchaus sichtbar 

Die Adaptierfähigkeit des Auges (siehe Licht des Projektors) hat aber  eh vieles nivelliert, man sollte halt keine verschiedenen Filme, oder Chargen verwenden ...

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vor 17 Minuten schrieb nightstalker:

Es ist ja auch so, dass man beim massiven Grün in der Natur zB im Wald, einen merklichen Grünstich hat.

Was ja noch extra unterstrichen mit den Fuji Velvia Filmen fast Kultstatus erreichte und heute sogar bei den Fuji Kameras als quasi Emulsion geschaltet werden kann.

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vor 39 Minuten schrieb Lynx:

Was ja noch extra unterstrichen mit den Fuji Velvia Filmen fast Kultstatus erreichte und heute sogar bei den Fuji Kameras als quasi Emulsion geschaltet werden kann.

Jein ... die Velvias hatten halt extrem miesen Dynamikumfang und der Grünstich war halt bei Hauttönen (viel Grün von Bäumen reflektiert und färbt die Haut grünlich, das will man nicht noch verstärkt haben ... dagegen blitzen gestaltete sich damals nicht so einfach) eher nervig :) ... aber ja für manche Anwendungen war der Velvia einfach stark und von der entsprechenden Gemeinde hoch verehrt (wir haben die damals wie geschnitten Brot verkauft :D )

Ich habe mir gerade eine Fuji X30 zugelegt und probiere mit den Filmeffekten rum, bin schon gespannt wie das bei schönem Wetter mit Velvia aussieht :) (LR kann doch tatsächlich auch die Filmeffekte anwenden .. wer hätte gedacht, dass ich mein altes LR nochmal aktiviere ..)

bearbeitet von nightstalker
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