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Lightroom Festplatte intern + extern (Nas?)


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Hallo Forum,

 

ich habe einen circa 3 Jahre alten PC. Hier habe ich eine SSD mit verbaut. So langsam wird der Speicherplatz aufgrund immer größerer Lightroom Biobliothek knapp.

Jetzt stelle ich mir die Fragen:

  1. Intern eine SSD kaufen nur für Lightroom?!  SSD ist ja recht schnell und für LIghtroom bietet sich das sicher an. Wenn ich produktiv auf einem NAS oder externen Festplatte arbeite, ist das wahrscheinlich in Lightroom sehr lahm. Zudem eine Festplatte nur für die Bilder.
  2. Was nutzt ihr extern zur Datensicherung Eurer LIghtroom Bibliothek? NAS, externe Festplatte...?  Und macht ihr dann in regelmäßigen Abständen eine Vollsicherung Eurer Biobliothek, d.h. zb alle 2 Monate einem aufs externe Medium.
  3. Soweit ich das verstehe, kann ich keine aufeinander aufbauende Sicherung machen, d.h. von Monat 1 und 2 eine Sicherung und dann die von Monat 3 und 4 dazuladen. Sondern ich müsste jedes mal eine neue Komplettsicherung machen?!

Wie handhabt Ihr das?

 

Viele Grüße

 

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1 SSD kaufen...

😇

2 NAS ist zu langsam, aber ok für ein erstes Backup

3 Echte Backups sind Backups des ganzen PC (hin und wieder), sowie der Daten - aller (zB einmal pro Woche). NAS ist dafür eigentlich nicht wirklich geeignet. Bei mir ist Acronis in Betrieb und macht regelmässig Kopien von Daten auf eine zweite interne Harddisk. Davon ziehe ich immer Mal wieder eine Kopie auf die NAS, aber wichtiger - auf eine externe HD (per Zufall eine alte SSD), die nicht am Rechner dauernd dran ist und meist im Büro ist.

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So ist es, zu langsam. Meine Bilder sind alle auf SSD Speichern im Rechner oder auf externen USB 3 Festplatten (8 TB Western Digital MyBook). Auf eines dieser 8 TB Laufwerke erfolgt auch das Backup (mit FreeFileSync). Für in Bearbeitung befindliche Projekte speichere ich die Bilder auf das interne SSD Laufwerk. Nach Abschluss des Projektes werden die Projektverzeichnise auf die USB Festplatte verschoben (alles innerhalb der Lightroom Bibliothek).

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vor 18 Stunden schrieb Rob123:

Intern eine SSD kaufen nur für Lightroom?!  SSD ist ja recht schnell und für LIghtroom bietet sich das sicher an. Wenn ich produktiv auf einem NAS oder externen Festplatte arbeite, ist das wahrscheinlich in Lightroom sehr lahm. Zudem eine Festplatte nur für die Bilder.

Ich habe aktuell zwei SSDs im PC. Eine für Windows und eine für die Lightroom DB und die Bilder die ich grad am bearbeiten bin. Die restlichen Bilder liegen auf einer normalen internen HD.   Die 6 TB HD wo die Bilder draufliegen werde ich dann in absehbarer Zeit gegen eine 8TB SSD tauschen. Die kostet hier inzwischen um die 800CHF, wie ich heut gesehen habe. Das NAS ist mir zu langsam für Bilder, die ich noch bearbeiten will. Das will ich intern haben.

 

vor 18 Stunden schrieb Rob123:

Was nutzt ihr extern zur Datensicherung Eurer LIghtroom Bibliothek? NAS, externe Festplatte...?  Und macht ihr dann in regelmäßigen Abständen eine Vollsicherung Eurer Biobliothek, d.h. zb alle 2 Monate einem aufs externe Medium.

Gesichert wird auf ein NAS über ein robocopy Script. Robocopy ist ja ein Windows Bordmittel. Die Sicherung mache ich eigentlich fast täglich aber sie ist nicht automatisiert.

vor 18 Stunden schrieb Rob123:

Soweit ich das verstehe, kann ich keine aufeinander aufbauende Sicherung machen, d.h. von Monat 1 und 2 eine Sicherung und dann die von Monat 3 und 4 dazuladen. Sondern ich müsste jedes mal eine neue Komplettsicherung machen?!

Mit entsprechender Software durchaus. Auch robocopy kopiert nur das was noch nicht auf dem NAS vorhanden ist.

bearbeitet von Gast
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Hallo,

meine Bilder sind auf einer (schnellen 😁) internen 2GB-Festplatte, das bremst spürbar. Backups zieht sich seit einem Jahrzehnt ein Eigenbau-PC mit WHS (das war billiger als ein NAS, ist aber immer noch schneller). Mittlerweile hat der in Summe 10 TB Plattenkapazität, und zieht etwa 0,4 kWh täglich aus der Dose.

Backup-Software, die automatisch im Hintergrund läuft, und inkrementelle Backups anfertigt (Acronis kann das auch), ist ein Segen. Von Zeit zu Zeit prüfe ich auch mal die Daten. Der Server sichert selber noch mal auf eine interne, von außen nicht sichtbare Festplatte Teile meiner Daten (u. a. die Bilder). Das kann ein NAS in der Form nicht. Leider wurde die Entwickung von WHS eingestellt, ich werde mir in ein paar Jahren wohl ein passendes Linux-System aufsetzen (mit 10GB-Netzwerk, das hält dann wieder einige Zeit). So lange das ein einfacher File-Server bleibt, sollte der Aufwand überschaubar bleiben.

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Ihr fahrt ja schwere Geschütze auf, bei mir ist als SSD eine 240er verbaut, zusätzlich befindet sich eine ganz normale 1TB HDD für die Daten im Rechner.

Mein Verzeichnis von Lightroom ist ca. 6,5 GB groß, allerdings nur die Kataloge und Vorschaubilder. Die Bilder selbst sind auf der HDD gespeichert.
Mein Lightroom Katalog ist eigentlich schon recht alt und ziemlich groß, bei mir sind aber immer noch 100GB auf der SSD frei.

Meine Bilder sind auf der HDD nach Kameramodell und die Verzeichnisse nach Jahr/Monat abgelegt. Ich sichere nach und nach pro Kameramodell auf je eine externe 320 GB 2,5 Zoll HDD, diese fallen bei mir in der Arbeit als kostenloser "Datenträgerabfall" so an. Gebunkert werden die im Keller in einem Metallcontainer.

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Danke für die Antworten.

 

Dann werde ich mir wohl eine SSD intern kaufen und eine externe Platte oder NAS.

D.h. Inkrementelle Backups sind bei Lightroom auch möglich, indem man immer die Daten (die Bilder ansich) inkrementell synchronisiert und dann jeweils die ganze KatalogDatei ersetzt?! Sehe ich das richtig?

 

Ein Vorteil eines NAS wäre ja die RAID-Spiegelung, d.h. doppelte Sicherung

bearbeitet von Rob123
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Ich nutze PureSync als BackUp-Programm. Kann nahezu beliebig konfiguriert werden zu automatischen Hintergrund-BackUps, Spiegelungen oder Synchonisationen. In meinem Fall täglich auf eine ältere interne HD, (beinahe -_-) wöchentlich auf zwei externe USB-Festplatten (getrennt nach Dokumenten und Bildern) sowie gelegentliche Synchronisation mit meinem Laptop.

Richtig konfiguriert läuft es nahezu unbemerkt in Hintergrund, macht inkrementelle BackUps und ist für private Anwender kostenlos.

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vor 2 Stunden schrieb Rob123:

Ein Vorteil eines NAS wäre ja die RAID-Spiegelung, d.h. doppelte Sicherung

Ja. Ersetzt allerdings kein Backup. Ein Raid ist kein Backup. Das verwechseln viele immer wieder. Vor Jahren hat hier mal ein Schweizer Radiosender alle Daten verloren, weil sie zwei gespiegelte Server aber kein Backup hatten.

Wenn mans richtig machen wollte, müsste man die externen Platten anderswo lagern.

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vor 5 Stunden schrieb Rob123:

D.h. Inkrementelle Backups sind bei Lightroom auch möglich, indem man immer die Daten (die Bilder ansich) inkrementell synchronisiert und dann jeweils die ganze KatalogDatei ersetzt?! Sehe ich das richtig?

Du musst hier klar unterscheiden zwischen Lightroom Katalog und Bildern. Beides sollte ja gesichert werden. 
Durch Bearbeitung in LR verändern sich die RAW Bilder auf der Platte ja nicht unbedingt...daher müssen die Änderungen im Katalog auf jeden Fall gesichert werden
(bzw. die XMP Datei, wenn du damit arbeitest).
Und ich würde den Katalog nicht überschreiben sondern mehrere Versionen sichern
Und die automatische Katalog Sicherung beim schließen von LT nutzen.

LR liegt bei mir mit auf interner 256GB SSD  - da sind dann der Katalog und aktuelle Bilder / Projekte ... wird täglich mit SecondCopy auf ext. HDD gesichert
Wenn die Bilder fertig bearbeitet sind / das Projekt abgeschlossen ist, wandern die Bilder auf interne 4TB HDD... wird wöchentlich mit SecondCopy auf ext. HDD gesichert

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vor 9 Stunden schrieb Rob123:

Danke für die Antworten.

 

Dann werde ich mir wohl eine SSD intern kaufen und eine externe Platte oder NAS.

D.h. Inkrementelle Backups sind bei Lightroom auch möglich, indem man immer die Daten (die Bilder ansich) inkrementell synchronisiert und dann jeweils die ganze KatalogDatei ersetzt?! Sehe ich das richtig?

 

Ein Vorteil eines NAS wäre ja die RAID-Spiegelung, d.h. doppelte Sicherung

Wie schon andere schrieben, bitte NICHT RAID und auch NAS mit Backup verwechseln!

Du musst dich auch entscheiden welche Daten du wirklich sichern willst, weil das bestimmt Aufwand und Kosten. Unterscheide zwischen LR Katalog und den Bildern.

PS zu robocopy und ähnlichen scripts. Schaut euch dafür freefilesync an. Das macht genau solch einfache Sachen sehr simpel und effizient.

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Am 12.10.2020 um 19:20 schrieb wasabi65:

Wie schon andere schrieben, bitte NICHT RAID und auch NAS mit Backup verwechseln!

Du musst dich auch entscheiden welche Daten du wirklich sichern willst, weil das bestimmt Aufwand und Kosten. Unterscheide zwischen LR Katalog und den Bildern.

PS zu robocopy und ähnlichen scripts. Schaut euch dafür freefilesync an. Das macht genau solch einfache Sachen sehr simpel und effizient.

Ich habe eigentlich 3 Ebenen zum Sichern:

LR-Katalog (Metadaten der RAWs), die RAWs selbst sowie die exportierten Bilder

 

Ich exportiere meine Bilder immer als JPEGs direkt auf Onedrive. Das ist nur die Endauswahl und die Bilder, die ich auch wirklich weiter verwende. Da die Datenmengen da nicht so riesig sind, haut das auch mit dem Speicherplatz hin.

Ich weiss, eigentlich ist das doppelt, wenn man ja die RAWs mit Metadaten schon hat. Habe aber ein gutes Gefühl, wenn ich meine finalen Ergebnisse als solche gesichert habe.

 

LR Katalog und RAWs werde ich dann wohl demnächst auf deine externes Medium regelmäßig sichern lassen.

 

 

Wenn ich eine Externe Fesplatte anschließe:

In der Regel ist die dann immer an, wenn der PC läuft. Macht es Sinn, wenn ich die immer abkopple, wenn ich sie nicht benötige, einfach um sie zu schonen?! Oder gibts da irgendeine Standby Einstellung?!

bearbeitet von Rob123
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vor 39 Minuten schrieb Rob123:

Macht es Sinn, wenn ich die immer abkopple, wenn ich sie nicht benötige, einfach um sie zu schonen?! Oder gibts da irgendeine Standby Einstellung?!

Abkoppeln macht schon Sinn. Vom PC und vom Strom. Und eine weitere an einem anderen Ort. Schaffe ich auch nicht. 😉

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vor 1 Stunde schrieb Rob123:

LR-Katalog (Metadaten der RAWs), die RAWs selbst sowie die exportierten Bilder

Also de facto hast du exakt 0 backups deiner raws?

 

vor 1 Stunde schrieb Rob123:

LR Katalog und RAWs werde ich dann wohl demnächst auf deine externes Medium regelmäßig sichern lassen.

Das macht Sinn. Jpgs zu sichern finde ich irrelevant, denn deine Ausgabegrösse der jpg richtet sich nach den Betrachtungsmedien. Heute hast du vielleicht einen HD Fernseher in einer Weile wechselst du auf 4k - und was machst du dann?

Ich benutze eine interne HD als primäres Backupmedium, wegen Speed. Davon werden dann regelmässig zwei Kopien auf externe HD (die nicht am PC immer dran ist) kopiert und eine davon ist in einem anderen Gebäude

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vor 8 Stunden schrieb Rob123:

LR Katalog und RAWs werde ich dann wohl demnächst auf deine externes Medium regelmäßig sichern lassen.

 

Das ist das wichtiges überhaupt.... die JPG Sicherung kannst du dagegen eigentlich in die Tonne klopfen.
Die RAW und deren Bearbeitung sind viel wichtiger.😉

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  • 1 month later...
Am 11.10.2020 um 20:32 schrieb wasabi65:

FreefileSync ist auch ganz gut. Man kann damit scripts automatisieren und im Windows Scheduler automatisch laufen lassen. Ich benutze es um Folder zu spiegeln/syncen. Es hat aber fast jede Woche ein Update...

Ich mache das genau so. Aber fast täglich. Also ich spiegel fast täglich (ein klick) die entsprechenden Installations/Wiederherstellungsdaten der Fotosoftware (bei mir ist es Capture One) von Laufwerk C (SSD) auf Laufwerk D (auch SSD) ... da sind alle wichtigen Daten und die Fotos drauf (rund 85k inkl. einer Menge Handyfotos)  intern auf eine grosse alte analoge Festplatte E: und auf eine weitere interne alte analoge F:. Ungefähr einmal die Woche spiegel ich dann auf 2 externe USB Festplatten. Wenn Urlaub ist, bleibt eine bei Verwandten.

Demnächst kaufe ich eine SSD für die externe Sicherung - bin mir aber unsicher ob das dann schneller läuft da ich denke das der Flaschenhals die USB 3 Schnittstelle ist?

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