Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo allerseits,

ich bin auf der Suche nach einem günstigen (na gut: billigen) kompakten 35er.

Schön wäre, wenn es ein schönes/unauffälliges Bokeh hätte, eine nicht zu schlechte Naheinstellgrenze und wenn es in den mittleren zwei Dritteln relativ scharf/kontraststark wäre.

Gibt es da einen Geheimtipp? Der Anschluss ist egal, solange es an FE (A7III) adaptierbar ist (PK und Konica AR Adapter habe ich hier).

 

Ich habe ein Konica AR 40 1,8, das ist schön scharf, entwickelt aber schnell so ein wattiges Glühen, sobald viel Licht im Spiel ist. (Evtl. auch Öl auf den Linsen?)

Die Alternativen wären das Samyang 35 2.8 mit AF oder das Yasuhara Anthy 35 1.8 (etwas zu teuer).

Budget: nur Spielgeld, also am liebsten max. 100, notfalls 200 Euro.

 

Dann hätte ich gern noch ein 200er oder 300er – habt ihr da Empfehlungen?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hätte jetzt eigentlich das Minolta MD 35mm F/2.8 genannt aber da muss man schon Glück haben das noch für einen realistischen Preis zu bekommne.

Da meine Frau das 35er Samyang hat würde ich ja eigentlich das als gebracht empfehlen, das liegt neu bei knapp 200€

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Canon nFD 35 2.8. Nutze es an der A7 II mit leichten Einschränkungen schon offenblendig. Minimaldistanz 35 cm, entspricht 0,13x. Bekommt man für um die 40,- Euro. Hier gibt es einen Bericht dazu: https://phillipreeve.net/blog/review-canon-new-fd-35mm-12-8/

 

Das nFD 200 4.0 ist auch ziemlich gut. Ebenso das nFD 300 4.0.

bearbeitet von hbzb
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für eure Antworten.

Mein Favorit wäre nach einigem Graben im Internet das Canon nFD 35mm f2 gewesen. Tolles Bokeh, gute Schärfe, auch im Nahbereich, dazu noch klein und leicht – wow!

Aber: bauartbedingt löst es sich offenbar im Inneren mit der Zeit auf, also Reparaturkosten mit einplanen, falls man überhaupt ein Exemplar findet. - das wird wohl eher nichts für eine schnelle Anschaffung, ich halte die Augen aber offen.

Die älteren FD sind in der selben Preisklasse, aber optisch schlechter und teils mit radioaktivem vergilbendem Coating – lösen also nicht so richtig Begeisterung aus.

Minolta MC 35mm 1.8 sehr weiches Bokeh, aber insgesamt auch sehr weich, deshalb eher zu speziell.

 

Minolta 35 2.8 und Canon nFD 35 2.8 scheinen in allen Bereichen in Ordnung zu sein, bei einem günstigen Angebot würde ich wahrscheinlich zugreifen.

Beim Durchforsten der Kleinanzeigen bin ich dann auf einige Pentax FA 35 f2 (teils mit Samsung Label) unter 200 Euro gestoßen – wäre es eine dumme Idee, ein solches zu adaptieren? Ich hatte leider nie eins, so lange ich bei Pentax war. Vielleicht kann mir jemand sagen, wie gut oder schlecht man damit manuell fokussieren kann? Und der Blendenring ist sicher nicht nur zur Zierde da?

Optisch scheint es mir ein ganz guter Kompromiss zwischen altem Schmelz und modernen Konstruktionen zu sein, aber die meisten Beispielbilder, die ich finde, sind mit APS-C oder auf Film gemacht.

 

Was das Tele angeht, denke ich, ich werde das nFD 200mm f4 mal ausprobieren, vielen Dank! ☺️

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen,

wenn "an Sony" bis 24 MPix heißt, kann ich auch absolut für das nFD 2,8/35mm sprechen. An 42 MPix muß man wahrscheinlich bei sehr hohen Ansprüchen deutlich tiefer in die Tasche greifen und in etwas moderneres investieren, das Canon 2,8/35 ist immerhin erschienen 1979 (!).

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Das (Gebraucht-) Preis-/Leistungsverhältnis des relativ kleinen und recht leichten Canon-Objektivs ist allerdings immer noch sensationell.

Gruß von

Axel

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 31 Minuten schrieb Hex:

Was das Tele angeht, denke ich, ich werde das nFD 200mm f4 mal ausprobieren, vielen Dank! ☺️

Ich verwende das 200/4 recht gerne, weil es so handlich ist. Ich habe auch das 200/2.8 - aber das ist schon ein Klopper. Bei allen Objektiven dieses Alters muß man damit rechnen, daß man ein schlecht justiertes Exemplar erwischt - die 40 Jahre sind nicht spurlos an denen vorübergegangen. Aber gerade bei Canon ist die Trefferquote an guten recht hoch - und sonst muß das erste halt wieder in die Bucht und man angelt sich ein zweites. Fachhandel mit Rückgaberecht geht natürlich auch - ist aber dann deutlich teurer.

Hier von Canon das 200/4 und das 200/2, dazu das CZJ 200/2.8. Die beiden Canons sind innenfokussiert, das Zeiss nicht. Reingedreht ist es auch nicht höher als das Canon, aber deutlich dicker.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Eine Serie von Aufnahmen eines Stadtspaziergangs mit dem 200/4 habe ich auf flickr eingestellt, hier eine davon - die anderen stehen dann rechts davon:

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen,

das Canon nFD 200mm 1:4 (die nFD Version hat Innenfokussierung) ist auf jeden Fall auch meine Empfehlung (Foto) für ein preiswertes Teleobjektiv,

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

bei 300mm muss man tiefer in die Tasche greifen, das nFD 300mm 1:4 L wäre da mein persönlicher Rat,

das habe ich aber leider nicht mehr, da ich das in der Zeit meiner Umstellung auf Canon AF (EOS) vor gefühlt 26 Jahren teuer verkauft habe.

 

Gruß von

Axel

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich habe ein CZJ 35/2.4 in Deiner Preisvorstellung bekommen (und nach einer Demontage und Reinigung funktioniert es auch wunderbar). Es ist einigermaßen "scharf", und bokehtechnisch eine Ballerina. Teurere Alternativen gibt es viele, ich bin zu einem Loxia 35/2 gekommen. Technisch keine Spitzenwerte, kein auffälliges "Superbokeh" unter irgendwelchen Umständen; aber ein kurzer Nahbereich, hohe Schärfe auch bei Offenblende, exakte Einstellung des Fokusbereichs und elektronische Speicherung der Objektivdaten im RAW (ist also gebraucht interessant). Der einstellbare Nahbereich wiegt die engere Blende (im Vergleich zu 1.4 oder 1.8) mehr als auf. Ein 35/2.8 oder ein 40/2.8 bzw. ein 24/2.8 egal für welches Bajonett ist für mich nicht so interessant, da ich ein EF 16-35/2.8 L habe - das bietet in der Summe mehr.

Vor einiger Zeit habe ich für sehr wenig Geld ein Rokkor MC 200/3.5 erworben. Das ist scharf, aber leider ein wenig schwer. Der Fokus ist sehr feinfühlig einstellbar, und damit ist es auch weniger flexibel (es kostet Zeit, damit zu fokussieren). Alternativ habe ich das EF 70-200/4L per Metabones-Adapter an meiner A7, das liefert an 200 mm immer noch schöne Fotos ab.

Ich hatte auch ein EF 300/4L - ausnahmslos tolle Bilder, aber halt eingeschränkter Nutzungsbereich. Wenn das 35er Loxia preislich weh tut - das FE 28/2 ist interessant, und hat den Vorteil eines schnellen AF. Beide liegen natürlich oberhalb des Budgets (das war auch mal meine Obergrenze).

Mit 135 mm habe ich mich beim EF 70-200 sehr gut anfreunden können, mit meinem 135/2.8er Soligor dagegen nicht. Ich werde das bei Gelegenheit mal anbieten, und nach Alternativen suchen.

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb Hex:

Canon nFD 35mm f2. Tolles Bokeh, gute Schärfe

Bei Offenblende aber auch relativ weich und bei Gegenlicht anfällig. Die ganzen FDs und Minoltas die wir so haben kann man übrigens auch problemlos an 42 MP verwenden.

Bevor man aber für viel Geld für was manuelles ausgibt und nicht weiß was man da bekommt noch mal der Hinweis auf das 35er Samyang ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 28.5.2020 um 11:30 schrieb Hex:

Ich habe ein Konica AR 40 1,8, das ist schön scharf, entwickelt aber schnell so ein wattiges Glühen, sobald viel Licht im Spiel ist. (Evtl. auch Öl auf den Linsen?)

Das AR 1,8/40mm habe ich auch, es ist wirklich schön scharf, und das "Glühen" ist serienmäßig.
Es hat nichts mit Öl im Inneren zu tun.
Das Glühen lässt nur eine eingeschränkte Verwendung zu, nämlich nur bei Aufnahmesituationen ohne starke Kontraste.
Abblenden hilft allerdings, wobei man ja gerade ein 35/40-er gerne offen nutzen möchte.

Ich bin letztlich nach viel Ausprobieren zu dem Schluss gekommen, dass mich (leider) kein Altglas bei 35mm offenblendig glücklich macht,
was bei anderen Brennweiten durchaus der Fall ist. Das Minolta ist bei 2,8 gut einsetzbar, aber 2,8 sind ein Tick zu wenig.

Das Sony AF 1,8/35 aus 2019 ist sehr zu empfehlen und uneingeschränkt offenblendig einsetzbar, dafür ist es 3x so teuer.

bearbeitet von 43nobbes
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das nFD 200 f4 ist heute schon mit der Post gekommen - leider ist der Adapter noch nicht da. Für ein Tele ist es wirklich winzig, ich bin schon sehr gespannt darauf, es auszuprobieren. 

 

Bei dem 35er bin ich noch am suchen, auch was die Eigenschaften und Altersbeschwerden der jeweiligen Jahrgänge angeht.

Am 29.5.2020 um 00:01 schrieb FritzG:

wenn "an Sony" bis 24 MPix heißt, kann ich auch absolut für das nFD 2,8/35mm sprechen. An 42 MPix muß man wahrscheinlich bei sehr hohen Ansprüchen deutlich tiefer in die Tasche greifen und in etwas moderneres investieren, das Canon 2,8/35 ist immerhin erschienen 1979 (!).

Ja, wie oben geschrieben ist "nur" die A7III gemeint. Ich war ganz positiv überrascht, was z.B. die alten Pentax M und A (20, 28, 50) noch leisten, habe sie aber zur Gegenfinanzierung des Tamron 17-28 vor ein paar Monaten verkauft. 

 

Am 29.5.2020 um 09:33 schrieb wuschler:

Bei Offenblende aber auch relativ weich und bei Gegenlicht anfällig. Die ganzen FDs und Minoltas die wir so haben kann man übrigens auch problemlos an 42 MP verwenden.

Bevor man aber für viel Geld für was manuelles ausgibt und nicht weiß was man da bekommt noch mal der Hinweis auf das 35er Samyang ;)

Hm ja, da hast du schon recht, aber bei Samyang weiß man auch nicht, was man bekommt. Gut, bei dem Preis kann man es neu kaufen und so lange tauschen, bis man eins hat, das in Ordnung ist. Dann weiß man nicht, wie lange es hält, und die Naheinstellgrenze ist auch nicht optimal. Vielleicht ist die Lösung aber auch einfach zu naheliegend. 😉

 

Am 29.5.2020 um 00:58 schrieb Rolfneck:

Teurere Alternativen gibt es viele, ich bin zu einem Loxia 35/2 gekommen. Technisch keine Spitzenwerte, kein auffälliges "Superbokeh" unter irgendwelchen Umständen; aber ein kurzer Nahbereich, hohe Schärfe auch bei Offenblende, exakte Einstellung des Fokusbereichs und elektronische Speicherung der Objektivdaten im RAW (ist also gebraucht interessant). Der einstellbare Nahbereich wiegt die engere Blende (im Vergleich zu 1.4 oder 1.8) mehr als auf.

Das CZJ 35 2.4 schaue ich mir auch mal an. Ja, das Loxia (oder auch das Voigtländer Ultron 35 1.7) sind mir schon sehr sympathisch, aber im Moment zu teuer. Langfristig will ich mir wahrscheinlich noch ein lichtstarkes 35er mit AF (quirlige Kinder) zulegen, da könnte ein manuelles 35er, das nicht so groß ist und eine weniger klinische Bildanmutung hat, nebenher noch Sinn/Spaß machen. 

Das mit dem Nahbereich geht mir auch so, 30cm Naheinstellgrenze vs. 35cm machen für mich schon einen Unterschied. 

Canon nFD 35 2.8, Samyang 35 2.8 und Sony/Zeiss 35 2.8 liegen alle bei 35cm, weshalb ersteres noch nicht gekauft ist. Ach ja, und eine nutzbare Blende 1,8/2,0 wäre natürlich auch nett. Wobei wir dann so oder so schon wieder im Preisbereich eines Pentax FA 35 f2 sind, das aber nicht auf manuelles Fokussieren ausgelegt ist, und fast bei einem Yasuhara, das den Exotenbonus besitzt. Da hätte ich dann schon die Hälfte des Betrags für ein gebrauchtes Sigma Art - weshalb ich auch einfach warten und sparen könnte, aber natürlich ist das groß und schwer, also... dreh ich mich da im Kreis. 

Favoriten aktuell:

1. ein junges Minolta MD 35 2,8, wenn ich eins günstig finde

2. doch ein Pentax entweder M 35 f2 (ggf. verölte Blenden) oder FA 35 f2 (Purple Fringing im Bokeh, ggf. nicht gut manuell zu fokussieren)

3. ein Yasuhara, und das dann später weiterverkaufen

4. ein nFD 35 2,8 und... vielleicht ein sog. Helicoid Adapter?

 

vor 3 Stunden schrieb 43nobbes:

Das AR 1,8/40mm habe ich auch, es ist wirklich schön scharf, und das "Glühen" ist serienmäßig.
Es hat nichts mit Öl im Inneren zu tun.
Das Glühen lässt nur eine eingeschränkte Verwendung zu, nämlich nur bei Aufnahmesituationen ohne starke Kontraste.
Abblenden hilft allerdings, wobei man ja gerade ein 35/40-er gerne offen nutzen möchte.

Ich bin letztlich nach viel Ausprobieren zu dem Schluss gekommen, dass mich (leider) kein Altglas bei 35mm offenblendig glücklich macht,
was bei anderen Brennweiten durchaus der Fall ist. Das Minolta ist bei 2,8 gut einsetzbar, aber 2,8 sind ein Tick zu wenig.

Das Sony AF 1,8/35 aus 2019 ist sehr zu empfehlen und uneingeschränkt offenblendig einsetzbar, dafür ist es 3x so teuer.

 

Okay, es ist also nichts kaputt, danke. Nach meinem Beitrag habe ich dann mal ein wenig gegoogelt und die Bezeichnung "Dr. Jekyll und Mr. Hyde unter den Objektiven" gefunden, ich denke, das passt. Eigentlich sollte das dann gehen, wenn ich ein 35er gefunden habe, aber jetzt habe ich in den letzten Tagen mal wieder Aufnahmen von den Kindern im dunklen Wohnzimmer gemacht... und die hätten vom Objektiv her nicht besser sein können. 

Das Sony 35 1,8 wäre auf dem Papier das perfekte Objektiv für mich, ich will nichts negatives schreiben, weil ich es wirklich eine gelungene Konstruktion finde, aber ich sehe immer wieder Bilder, wo mich das Bokeh negativ ablenkt, die Bildanmutung ist vielleicht einen Tick zu klinisch, und dann kostet es immer noch 500 Euro. 

 

Da wäre dann noch das Tamron 35 2,8, aber das hat "nur" 2.8 und macht beim Fokussieren Geräusche, ist wohl auch etwas lahm und nicht sehr treffsicher. Ich filme nicht oft, aber wenn, wäre das alte Minolta vielleicht auch besser geeignet...

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb Hex:

...aber bei Samyang weiß man auch nicht, was man bekommt. Dann weiß man nicht, wie lange es hält, und die Naheinstellgrenze ist auch nicht optimal.

Das 35er ist m.W. aber wohl recht problemlos. Wir haben sowohl das 35er 2.8 Minolta als auch das FD 35mm F/2.0 und das Samyang hier. Wenn man beim manuellen Altglas günstig ein 35er bekommt (+- 50€ bspw. für das Minolta) kann man das natürlich sehr gut benutzen. Bevor man aber Mondpreise bezahlt würde ich pers. das Samyang vorziehen. Wenn ich so bei ebay schaue was die mitterweile für Altglas haben wollen :rolleyes:

Wie lange so Altglas hält bzw. in welchem Zustand die sind (gerade von Privat) weiß man auch nicht. Wir hatten hier bspw. ein 20er FD bei dem wir auch erst beim dritten mal gesehen haben das Pilz vorhanden war.

Naheinstellgrenze sind die alle nicht der Kracher. Beim Samyang könnte man noch Meike Zwischenringe verwenden. Wenn es kein 35er sein müsste, es gibt noch ein Minolta MD 50mm F/3.5 das ohne Adapter 1:2 kann.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Hex:

Favoriten aktuell: (folgt eine Viererliste und weiteres an Überlegungen)

Aber du kennst schon die Geschichte von Buridans Esel, den das Schicksal zwischen zwei gleicherweise attraktive Heuhaufen gestellt hatte, und so schaute er rechts, und so schaute er links und so ist er schließlich verhungert.

Oder Deine KInder sind nicht mehr quirlig - aber ich sage Ihnen, die Enkel, die Enkel...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das 7Artisans 35 f2 hatte ich irgendwie übersehen, durchaus ein interessantes Teil. Ich habe es schweren Herzens ausgeschlossen wegen des zum Teil etwas stressigen Bokehs, genau wie die Olympus OM 35er. 

 

vor 5 Stunden schrieb micharl:

Aber du kennst schon die Geschichte von Buridans Esel, den das Schicksal zwischen zwei gleicherweise attraktive Heuhaufen gestellt hatte, und so schaute er rechts, und so schaute er links und so ist er schließlich verhungert.

Ja, das bin definitiv ich. Dabei kennt ihr noch nicht mal das ganze Ausmaß der Geschichte. Ich habe nämlich schon das perfekte 35mm Äquiv. gesucht, kurz nachdem ich vor ungefähr 12 Jahren meine erste DSLR, eine Pentax, gekauft hatte - das gab es natürlich nicht. Es wurde aber gerumort, dass da etwas kommen sollte, noch vor Weihnachten. Es kam natürlich nicht.

Irgendwann stand meine Ausrüstung nur noch im Schrank und ich habe mit dem Handy fotografiert. Schließlich habe ich den schmerzhaften Entschluss gefasst, mir eine kleine Jackentaschenkamera mit dem perfekten 35mm zu kaufen und den ganzen Schrank leer zu räumen. Aber es gab diese perfekte 35mm Kamera nicht.

Das Resultat: Mein Schrank ist noch viel voller als vorher, ich habe drei Kameras in zwei Systemen, bin pleite und ich habe noch immer KEIN 35mm Objektiv.  😄

 

Der aktuelle Stand:

Minolta MD in der aktuelleren Version mit fünf Linsen  -  erfüllt alle Voraussetzungen, ist etwas langweilig, hat das unauffälligere Bokeh

oder das

CZJ  35 2.4 wahrscheinlich mit Praktica Anschluss weil z.T. für den halben Preis zu bekommen - toller Kontrast, tolle Naheinstellgrenze, dafür aber hohe Serienstreuung und etwas wechselhaftes Bokeh

 

Sie sind sehr unterschiedlich und ich brauche sie beide!

Okay, aber ich werde vernünftig sein und einfach dasjenige nehmen, für das ich zuerst ein vertrauenswürdiges Angebot zu einem guten Preis finde. - falls nicht noch jemand Einspruch einlegt. (?)

 

bearbeitet von Hex
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So, lacht mich nicht aus, ich habe beide ersteigert. 😁

 

Der Adapter von K&F ist auch angekommen und das 200 f4 macht einen ganz guten Eindruck. Morgen folgen ein paar Testfotos, wenn ich es schaffe.

Ich könnte es mir sehr gut als Reisetele vorstellen, wenn da nicht ein kleines Problem wärei, es fokussiert nämlich nicht bis auf Unendlich (wie auch mein Konica 40 1.8). Gibt es eine Möglichkeit, herauszufinden, ob es am Objektiv oder am Adapter liegt?  - außer eine repräsentative Menge an weiteren FD Objektiven und Adaptern von anderen Herstellern zu kaufen? 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Hex,

ich habe mit Unendlich ein ähnliches Problem. Das scheint vielen Leuten nicht aufzufallen, weil man mit Offenblende und Altglas eher nicht arbeitet. Ganz in Übereinstimmung zu Deinem Befund kann ich bei meinem MC PF 55/1.7 bereits knapp unter 50 cm fokussieren (theoretisch startet dieses bei >=55cm). Bei meinen drei (!) weiteren MC-Linsen (SI 28/2.5; 135/2.8; 200/3.5) ist die Sache ähnlich. Das Auflagemaß meiner beiden (!) Adapter (ein K&F und ein Metabones) habe ich nachgemessen, und er paßt zum Auflagemaß laut Wikipedia.

Was im Adapterdesign vermutlich weniger Beachtung fand, ist die Stärke der "Lichtmeßeinheit". Wenn oberhalb des Sensors einer Digikam im Hunderte Mikrometer-Bereich Filter- und "Lupenglas" verbaut ist, so wird der Strahlengang des Lichts zum Objektiv "vorzeitig" gebrochen. Die Adapterhersteller sollten daher verkürzte Versionen anbieten, um dies auszugleichen. Das scheint weniger der Fall zu sein (der Metabones EF-Adapter ist minimal kürzer 😃, so ganz stimmt meine pauschale Aussage daher nicht).

Wie gesagt, ich äußere hier eine Vermutung, die bei zwei Minolta-Adaptern von zwei verschiedenen Herstellern stimmt. Ich empfinde dies als einen sehr peinlichen fauxpas, und würde mich über Rückmeldungen hierzu freuen. Es ist zwar eine Tatsache, dass die Sensorbeschichtungen von Digikams in der Höhe (und Lichtdurchlässigkeit und vermutlich auch dem Brechungsindex) differieren, aber eine Ignoranz desselben ist einfach peinlich. Über einen minimal erweiterten Naheinstellbereich werden weniger klagen, als über das aktuelle Dilemma. Ein Abdrehen eines Adapters auf ein sinnvolles Auflagemaß habe ich schon mal nachgefragt, das ist nicht billig (und geht nicht beliebig, weil die gesamte Konstruktion berücksichtigt werden muss).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb Rolfneck:

Wie gesagt, ich äußere hier eine Vermutung, die bei zwei Minolta-Adaptern von zwei verschiedenen Herstellern stimmt. Ich empfinde dies als einen sehr peinlichen fauxpas, und würde mich über Rückmeldungen hierzu freuen.

Redest du hier von 10 Euro China Adaptern? Falls ja. Was erwartest du denn? Wenn man bessere Qualität will, muss man eben Novoflex kaufen und den sehr viel höheren Preis bezahlen. 

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 30 Minuten schrieb octane:

Redest du hier von 10 Euro China Adaptern? Falls ja. Was erwartest du denn? Wenn man bessere Qualität will, muss man eben Novoflex kaufen und den sehr viel höheren Preis bezahlen

Metabones und K&F sind Billiganbieter - und die Novoflex-Adapter haben ein korrektes Maß für alle Mounts? Ist das definitiv so? 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Unendlich nicht erreichen zu können, liegt zu 99,9% am zu "dicken" Adapter.
Wie Octane schreibt, kommt dies sehr häufig bei Billigadaptern vor, nicht aber bei Qualitätsprodukten.
Ich habe 3 Novoflex-Adapter im Einsatz, mit allen erreiche ich Unendlich, sogar einen Tick darüber hinaus, und so sollte es auch sein.

Vorsicht beim Einsatz von Schmirgelpapier.
Wenn man den Adapter nachher nicht "klinisch" reinigt, besteht die große Gefahr, dass Minipartikel ins Innere der Kamera und auf den Sensor geraten!
Miniteilchen vom Schmirgelpapier sind extrem scharfkantig, was beim Sensorreinigen u.U. Kratzer verursachen kann.
 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 42 Minuten schrieb Jstr:

Manchmal reicht eine plane Fläche und 400er Nassschleifpapier um einen Adapter anzupassen. Es bedarf einer gewissen Geduld sind aber oft auch nur wenige 1/100 mm.

Ich habe da Null Erfahrung, werde es vielleicht aber mal ausprobieren. Die K&F Adapter sitzen alle sehr stramm und ich denke, dass zumindest bei dem FD nicht viel fehlt. 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Hex:

Die K&F Adapter sitzen alle sehr stramm und ich denke, dass zumindest bei dem FD nicht viel fehlt. 

Es sind in der Regel wirklich nur ein paar 100-stel.
Drück das Objektiv in Unendlicheinstellung feste gegen die Kamera, und schon ist der Horizont scharf.
Läßt Du los, verschwimmt er wieder.

Landschaftsfotos macht man eh meist mit Blende 5,6 bis 11, da ist dann der Horizont auch bei zu dicken Adaptern scharf.
Bei Fotos auf kürzere Distanz ist es dann völlig egal, ob der Adapter zu dick ist.
Man könnte mit einem zu dicken Adapter ganz gut leben...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...