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Hallo zusammen

Ich suche ein relativ leichtes und kompaktes Stativ mit dem ich Wandern kann mit meiner Z6 , mit meinem riesen und schweren Manfretto machts keinen Spass und ich komme nicht so Tief wie ich das möchte 😀 Sehr wichtig ist es mir das ich so tief wie möglich komme und die Kamera trotzdem Stabil steht (Möchte sie nicht auf einem Stein im Bachlauf des Wasserfalls aufstelle und sie kippt um), so etwas wie im Foto währe Sexy (Aber nicht so Teuer, das ding kostet 700CHF und ich suche was mit 100-200CHF...

Habt ihr eine Empfehlung ?

 

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https://www.digitec.ch/de/s1/product/peak-design-travel-tripod-carbon-stativ-11508282?tagIds=520-1144#gallery-open

Gruss Petar 

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Von der Konstruktion her ähnlich wie das Peak Design sind die Leofoto Ranger. Ohne Mittelsäule sehr schlank im Packmaß, es wird eine kurze Mittelsäule mitgeliefert, die man oben drauf schrauben kann — klingt erstmal komisch, ist aber praktisch: das Ganze ist stabil und man kann die Säule auch als Ausleger benutzen, indem man sie nicht zwischen Kopf und Stativ schraubt, sondern auf den Kugelkopf setzt. Die Stative gibt es in verschiedenen Stärken: https://www.degreef-partner.nl/de/leofoto-carbon-stative/stative/ranger-serie.html

Ich habe das LS-284c und bin sehr zufrieden damit. Übersteigt zwar mit einem Preis von 350 Euro dein Budget, ist aber immer noch viel billiger als ein Peak Design. Ein sehr brauchbarer und kompakter Kugelkopf ist dabei. 

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Das Problem mit diesen Reisestativen ist, dass sie nur eine geringe Arbeitshöhe erlauben. Das Peak Design hat ein geringes Packmaß und ist relativ leicht, erlaubt aber auch eine „normale“ Arbeitshöhe im Stehen. Das ist mMn. sein großer Vorteil.

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Ich halte nichts von den billigen Chinastativen. Da macht man immer Kompromisse. Spätestens seit dem Rollei C6i bin ich geheilt davon. Aber ich hätte es schon seit den Siruis wissen sollen.

Wenn es nicht allzuhoch und teuer sein soll, dann kann ich wärmstens das Berlebach Ministativ empfehlen. Gibt es in mehreren Versionen: https://www.kropf-multimedia.ch/contents/de-ch/d31843655_Berlebach-Ministativ-kat.html

Das Berlebach ist extrem stabil und trägt in der normalen Version bis 15kg.

Als kleines Reisestativ nutze ich noch ein  Gitzo 0545T (Digitec ist übrigens teurer).  Die Mittelsäule kann entfernt und gegen eine kurze Hülse ersetzt werden (umdrehen wie bei den Chinesen halte ich für unbrauchbar in der Praxis). Das ist halt  teuer aber für die Grösse sehr stabil, was man von den Chinesen nicht behaupten kann. Also überleg dir wo du Kompromisse machen willst. Man bekommt überall nur was man bezahlt.  Vielleicht wäre es eine gute Idee mal nach Herzogenbuchsee zu Kropf Multimedia zu fahren (aktuell nur nach telefonischer Voranmeldung ). Die haben die Gitzos im Laden (Berlebach auch). Dies übrigens auch zu guten Preisen. Die Gitzos wurden in letzter Zeit auch im Preis gesenkt. Patrik Oberlin, der freundliche Herr im Video, ist übrigens sehr oft in den Bergen unterwegs und trägt die Stative selber am Rucksack.

 

 

bearbeitet von Gast
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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Das Peak Design hat ein geringes Packmaß und ist relativ leicht, erlaubt aber auch eine „normale“ Arbeitshöhe im Stehen.

Die Frage ist, ob diese Höhe dann noch zitterfrei zu gebrauchen ist mit der dünnen Mittelsäule. Die muss dann ja auch voll ausgefahren werden, was ich seit langem bei jedem etwas leichteren Stativ nach Möglichkeit vermeide. Die Höhe meines Leofoto ist mit Kugelkopf und aufgeschraubter Mittelsäule für mich völlig ausreichend, ich bin allerdings auch kein Riese. Zu Zeiten von Klappdisplays hat die "Augenhöhe" auch etwas an Wichtigkeit verloren aus meiner Sicht. Das Peakdesign ist schon schön, scheidet aber für den Fragesteller ja aus Kostengründen sowieso aus.

bearbeitet von leicanik
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vor 24 Minuten schrieb octane:

Spätestens seit dem Rollei C6i bin ich geheilt davon.

 

Was ist den mit dem C6? ich bin damit sehr zufrieden. Konnte sogar damit mit einer kleinen Montierung eine Minute ein Detail der Milchstraße (mit 40 mm mft) fotografieren und alles ist scharf.

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Ich verwende auch seit ein paar Jahren ein Sirui T-005KX zum Wandern. Die Mittelsäule habe ich von Anfang an abmontiert und im Schrank verstaut, aber ohne diese kommt man sehr tief und das Stativ ist auch Stabil genug für eine A7iii + 70-200/4. Mit der relativ niedrigen Arbeitshöhe muss man dann halt leben, aber ansonsten macht es seinen Job super.

Für alles Gröbere kommt dann das Gitzo zum Einsatz.

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vor 3 Stunden schrieb fotografski:

Was ist den mit dem C6?

Wackelt wie ein Lämmerschwanz. Stells mal neben ein gleich schweres und grosses Gitzo Mountaineer der 1er Serie und rüttle an beiden. Dann ist die Frage beantwortet.

 

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vor 5 Minuten schrieb octane:

Wackelt wie ein Lämmerschwanz. Stells mal neben ein gleich schweres und grosses Gitzo Mountaineer der 1er Serie und rüttle an beiden. Dann ist die Frage beantwortet.

 

Nun ja, das kann sein aber meine Bilder sind scharf, von daher kein bedarf unnötig Geld auszugeben.

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Am 26.5.2020 um 06:30 schrieb Pareto:

ich komme nicht so Tief wie ich das möchte 😀 Sehr wichtig ist es mir das ich so tief wie möglich komme und die Kamera trotzdem Stabil steht

Ich habe mir gerade zusätzlich das Rollei Traveler Mini M1 gegönnt und dabei festgestellt, dass bei Rollei "Summer Deals" laufen.
Die Preise sehen im Moment bei Rollei gut aus.

Nachtrag: Dies Angebot ist mir noch aufgefallen:

https://www.rollei.de/rollei-stativ-ct-5c-22509-de-eur

bearbeitet von Johnboy
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vor 8 Minuten schrieb leicanik:

Das ist in jedem Fall ratsam :)

Ach die Kugelköpfe beachten. Die günstigen Stative von Rollei haben nach meiner Meinung nicht so berauschende Kugelköpfe mit nur einer Feststellung für Alles. Panaoramafreaks würden wohl fluchen.

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Am 27.5.2020 um 09:45 schrieb Johnboy:

Ich habe mir gerade zusätzlich das Rollei Traveler Mini M1 gegönnt

Mein Mini M1 ist angekommen. Das Minikonzept, z.B. für Makro bodennah mit kurzer oder bei Bedarf auch längerer Beinspreizung ist gut gelöst. Das 3-Bein ist gut und stabil ausgeführt mit praktikablen  Rastungen. Das gefällt mir.

ABER: Das Ding ist so klein, dass die Gleitbuchse für die Mittelsäule nur 12 mm Führung hat. In diese Führung eine Mittelsäule mit 0.2mm Untermaß einzusetzen macht selbst diese kurze Mittelsäule zu einer wackeligen  Angelegenheit. Die Feststellung ist eine einfache Plastikbuchse (ungeschlitzt) die mit der Arretierungsschraube mit Gewalt gepresst wird. Die dabei entstehende Verformung kann die Wackelei nicht unterbinden.
Ist nicht so schlimm, manch einer kann wohl damit leben, aber das ist keine gute Ingenieursarbeit. Da noch Rollei aufzudrucken ist mutig.
Mir gefällt das Teil. Nur es geht bei mir noch mal in die Schrauberwerkstatt und danach wohl vor den Wohnungseingang meiner Gartenmaus.

Akso, Das der Kugelkopf nur eine Feststellschraube für Alles hat war mir ja klar, da kann man für den Preis ja nicht meckern.
Die Gewichtsangabe lt. Rollei Page von 275g hat sich leider dann als 766g mit Kugelkopf entpuppt. Wird wohl nicht wandern dürfen.

Nachtrag: Im PDF Datenblatt steht tatsächlich 780g

bearbeitet von Johnboy
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  • 1 year later...
Am 26.5.2020 um 07:47 schrieb tgutgu:

Das Problem mit diesen Reisestativen ist, dass sie nur eine geringe Arbeitshöhe erlauben. Das Peak Design hat ein geringes Packmaß und ist relativ leicht, erlaubt aber auch eine „normale“ Arbeitshöhe im Stehen. Das ist mMn. sein großer Vorteil.

Hallo Thomas,

aus aktuellem Anlass wollte ich mal fragen, ob du nach nun längerer Nutzungszeit noch zufrieden mit dem Peakdesign Stativ bist und es noch weiterempfehlen würdest. (Ich hätte eigentlich per PN gefragt, aber dein Postfach scheint voll zu sein).

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vor 3 Stunden schrieb leicanik:

Hallo Thomas,

aus aktuellem Anlass wollte ich mal fragen, ob du nach nun längerer Nutzungszeit noch zufrieden mit dem Peakdesign Stativ bist und es noch weiterempfehlen würdest. (Ich hätte eigentlich per PN gefragt, aber dein Postfach scheint voll zu sein).

Hallo Reinhard

Mit dem Stativ bin ich super zufrieden, dank kleinem und kompaktem Packmaß passt es gut in meinen Reisetrolley, sogar quer am Boden. Die Handhabung finde ich insgesamt sehr gut, einzig der Stativkopf hat gegenüber Kugelkopflösungen eine etwas eingeschränktere Bewegungsfreiheit, das ist hier der Kompromiss für die Kompaktheit. Die Befestigung der Kamera am Stativ geht schnell und die Einstellung der Friktion ist deutlich besser als bei meinem Sirui K20 Kugelkopf. Die Verarbeitung des Stativs ist hervorragend. Ich persönlich finde auch die Klappverschlüsse an den Stativbeinen besser als die meist verwendeten Drehverschlüsse, da sie ein direktes visuelles Feedback geben, dass der Verschluss fest "angezogen" ist. Bei den Drehverschlüssen kommt es gelegentlich vor, dass man ein Stativbein nicht fest genug arretiert hat und dann fährt das Bein unter dem Gewicht der Ausrüstung ggf. von selbst ein und das Stativ gerät aus dem Gleichgewicht. Das ist mir beim Peak Design Stativ bislang noch nicht passiert. Für ein kompaktes Reisestativ ist es auch ziemlich stabil.

Leider habe ich es etwas weniger genutzt als gedacht, was vor allem an den verminderten Reiseaktivitäten wegen Covid liegt, aber auch daran, dass ich Dank der guten Bildstabilisierung bei Olympus eben doch ein Stativmuffel bin.

Ich kann das Stativ nach wie vor wärmstens empfehlen. Vorher ausprobieren ist aber auf jeden Fall gut.

bearbeitet von tgutgu
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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Ich kann das Stativ nach wie vor wärmstens empfehlen. Vorher ausprobieren ist aber auf jeden Fall gut.

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Damit „gespielt“ habe ich schon mal im Laden. Die Handhabung gefällt mir gut, auch die Kipphebel. Lediglich bezüglich der Stabilität hatte ich aufgrund der dünnen Beine und Mittelsäule noch etwas Bedenken. 

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