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Hab mir in unserem Zweitdomizil als Hobby Schiffegucken ausgeguckt und bräuchte mal euer Schwarmwissen. Nun suche ich ein passendes Fernglas, aber irgendwie weiß ich überhaupt nicht was man so braucht. Das Teil sollte optisch halbwegs was taugen, auch nachts funktionieren, nicht so schwer sein und sich auch auf ein Stativ klemmen lassen. Preislich dachte ich so bis 200€, damit scheiden Zeiss, Leica & Co.aus. 

Mit wurde das Nikon Aculon 10-22*50 empfohlen, bin mir aber unsicher ob das so das richtige ist. Vielleicht hat hier jemand Erfahrung mit Ferngläsern und kann mich in die richtige Richtung schicken.

Als Anhaltspunkt hier mal ein Bild vom Standpunkt aus bei 150mm Kleinbild 

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Hier mal ein Übersichtsbild von der Terrasse (24mm):

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Bei Tag etwas unspektakulärer 

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Schon mal danke im voraus!

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zu dem genannten Nikon kann ich leider nichts beitragen. Aber ich nutze von Nikon ein anderes und kenne weitere Modelle. Die bilden alle sehr plastisch ab. Bin damit recht zufrieden. 

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vor 40 Minuten schrieb xbeam:


zu dem genannten Nikon kann ich leider nichts beitragen. Aber ich nutze von Nikon ein anderes und kenne weitere Modelle. Die bilden alle sehr plastisch ab. Bin damit recht zufrieden. 

Hast du eine Empfehlung für mich?

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Ich habe mein ganzes Leben lang Ferngläser benutzt und finde deine Wahl sowohl von der Verarbeitung, von den technischen Daten her als auch vom Preis gelungen.

Wenn du bisher keine Erfahrung gesammelt hast, wäre es gut, wenn du mal ein ähnliches Glas in die Hand nehmen würdest. Denn zwei Fragen musst du dir selber beantworten: Ist das Gewicht für dich auch auf längeren Wanderungen OK?  Ist die Anfangsvergrößerung von 10-fach für dich ebenfalls OK? Mein Lieblingsglas (Revue 7x50) hat nur 7-fach, die gleiche Porro-Bauart und die gleiche Lichtstärke durch die 50mm Frontlinse. Damit kann ich länger Zeit ohne zu ermüden arbeiten. Für die Dämmerung sind die 50 mm ein Muss. Mein zweites sehr leichtes Fernglas lässt sich von 8- bis 24-fach verstellen. Das kann ich aber bei starker Vergrößerung nicht sehr lange ruhig halten. Außerdem war es mal ein Schnäppchen aus einem bekannten Kaffeeshop. Es ist nicht ganz staubdicht und ein Okular ist inzwischen von innen beschlagen. Qualität hat halt seinen Preis.

Deine Auswahl scheint ein guter Kompromiss zu sein.

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Am 5.5.2024 um 19:24 schrieb Lufthummel:

Mir wurde das Nikon Aculon 10-22*50 empfohlen, ...

1. Ich bin misstraurisch gegen Zoomokulare in unteren Preislagen. Allerdings habe ich das in noch tieferen Preislagen getestet und für untauglich befunden. Da würde ich einen direkten Vergleich fix zu variabel empfehlen.

2. Eine Vergrößerung von 22 kannst du ausschließlich am Stativ verwenden. Ich habe das Canon 18x50 IS mit optischem Stabilisator. Der ist bei dieser Vergrößerung schon sehr an seinen Grenzen, obwohl das Fernglas bereits durch sein monströses Gewicht eine gewisse Grundstabilisierung hat. Wenn du die Vergrößerung brauchst, ist vielleicht ein gutes Spektiv mit wechselbaren Okularen die bessere Wahl. Das kannst du nach deinen Beobachtungsanforderungen ausrüsten. Diese Geräte haben auch eine größere Eintrittspupille und damit eine bessere Dämmerungstauglichkeit. Das gibt es zwar auch bei Feldstechern, aber dort hast du zwei Objektive mit großem Durchmesser und damit sind diese Geräte schon fast als "stationär" zu bezeichnen. Wenn du so etwas wo stehen hast, werden die Leute einen Euro einwerfen wollen.

3. Nikon und die Japaner im Allgemeinen waren früher dafür bekannt, dass ihre Feldstecher und Fernrohre wie Objektive korrigiert waren. Das heißt, sie bilden streng rectilinear ab. Das kann zum sagenannten Globuseffekt führen. Dabei hat man bei Schwenks den Eindruck, das Motiv würde auf einer gekrümmten Fläche abrollen. Manche Leute stört das, andere merken es gar nicht. Mich hat es nicht gestört. Ich weiß auch nicht, ob dies heute noch so ist. Zeiss war immer dafür bekannt, dass sie ihren Beobachtungsoptiken eine leichte tonnenförmige Verzeichnung belassen und damit den Globuseffekt vermeiden.

4. Ich habe ein Nikon Monarch HG 10x42 (deutlich über deiner Preisgrenze) zurück geben müssen, weil das Ding wirklich barbarische chromatische Aberrationen hatte. Originalzitat meiner Frau: "Haben die Möwen ein rosa Bäuchlein oder kommt das vom Fernglas?". Es kam vom Fernglas. Ein nur beim Händler über die Straße getestetes Nikon Prostaff 10x42 (Made in China und weniger als halb so teuer) sah in dieser Hinsicht deutlich besser aus. Ist jetzt keine Empfehlung für oder gegen ein Produkt, sondern nur die nochmalige Empfehlung, ein Rückgaberecht zu vereinbaren und das Produkt sorgfältig unter Einsatzbedingungen zu testen.

Und was habe ich jetzt? Ein über 30 Jahre altes Nikon 10x25, welches sich durch seinen kurzen Minimalabstand zur Beobachtung von Fröschen und Kleintieren am Seeufer eignet. Für die Ferne ist mir das Canon letztlich zu schwer und die Stative sind für Teleobjektive reserviert. Da ergab es sich günstig, dass mir bei einer Geschäftseröffnung ein Zeiss Victory HT 10x42 zugelaufen ist. Mit großzügigem Rabatt unter 2000 Euro. Immer noch eine Handbreit oberhalb deines Preisrahmens. Aber man gönnt sich ja sonst nichts.

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wir haben drei Ferngläser, ein Steiner Safari 10x26, ein Steiner SkyHawk 4.0 10x42 und ein Nikon Action 8x40.

Am häufigsten nutzen wir das Safari 10x26, das ist klein und leicht und ich habe es immer dabei, weil ein Platz in der Fototasche dafür reserviert ist.

Da SkyHawk ist von der Abbildungsleistung das beste, man sieht hier wirklich einen Unterschied. Allerdings ist es etwas zickig mit dem Winkel in dem man reinschaut, sprich es dunkelt leicht ab, wenn das nicht passt, bewährt hat es sich, das Glas nicht direkt an die Augen zu halten, könnte also für Brillenträger sogar ganz gut sein (nicht ausprobiert). Wir haben das Glas gekauft, weil es noch transportabel sein sollte und gleichzeitig etwas lichtstärker.

Das Nikon ist das größte, wenn auch nur minimal größer als das SkyHawk. Das Nikon war auch das billigste und bietet dabei ein gutes, aber nicht herausragendes Bild. Dadurch dass es "nur" 8x ist, ist das Bild schön ruhig.
Von diesen drei Gläsern würde ich das SkyHawk für gute Schärfe empfehlen, das Safari für sehr guten Transport und das Nikon, wenn es nicht so teuer sein soll.

Ich würde mir auch mal die Gläser von Pentax anschauen. Die hatte mir mal jemand empfohlen, den ich bei einem Fotospot getroffen hatte (ist aber dann nur Hörensagen).

Die beiden Steiner sind auch unsere "Afrika-Gläser", früher war es das Nikon, jetzt das SkyHawk. Meine Frau möchte ein leichteres :)

Gruß Reinhard

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Im Prinzip ist ja alles wichtige schon gesagt. Sicherheitshalber: die Pupillen öffnung, resp. "Lichtstärke", ergibt sich hauptsächlich aus dem  Quotient aus Durchmesser und Vergrößerung. Ein 20x50 ist in der Dämmerung also genau so "hell" wie ein 10x25 (unterschiedliche Transmission der Linsen mal aussen vorgelassen).

Bei starken Vergrößerungen wackelt das Bild stärker und man sieht letztlich weniger als bei geringerer. Ab >10x ist dies bei den meisten der Fall. 

OMDS hat gerade ein Zoom 8-16x40 im Angebot mit 50% Rabatt. Habe ich zufälligerweise letzte Woche bei einem Bekannten kurz genutzt. War zumindest nicht grottenschlecht. 

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Ganz wichtig durchschauen, ich habe mir 30 Jahren ein Taschenfernglas gekauft, in der Auswahl war ein Zeiss oder Leica (weiss ich nicht mehr genau) und ein Nikon, das Nikon ist es geworden, mit dem anderen Glas hatte ich massivst Problem durchzuschauen, das Nikon war da völlig problemlos.

Dass Nikon war, wenn es mir an dem anderen mal gelungen ist durchzuschauen einen ticken besser, aber durch das genannte Problem für mich nicht nutzbar.

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Wenn schwarze Abdunklungen beim Durchschauen auftreten, hilft es oft, den Abstand zum Auge zu vergrößern. Viele Ferngläser haben deswegen verstellbare Augenmuscheln, die man "ausfahren" kann, wenn man keine Brille trägt.

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  • 1 month later...

Hi,

wenn's Gebrauchtware sein darf, wären auch Zeiss Gläser in Reichweite.
Ein 8x56 ist gelegentlich für 250-300€ zu bekommen.
Ich hatte sogar noch den Vorgänger: Hensoldt 8x56

Ciao - Carsten

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  • 4 weeks later...
Am 8.5.2024 um 17:44 schrieb Kater Karlo:

wir haben drei Ferngläser, ein Steiner Safari 10x26, ein Steiner SkyHawk 4.0 10x42 und ein Nikon Action 8x40.

Aus gegebenem Anlass packe ich den alten Thread nochmal aus. Ein Bekannter hatte mich nach einem Fernglas gefragt, durch diesen Thread und auch eigener Recherche habe ich ihm das Steiner Skyhwak 4.0 10x42 empfohlen, das einen guten Ruf genießt und preislich dem entsprach, was der Bekannte ausgeben wollte. Nun konnte ich auch mal selber durchgucken und habe icht schlecht gestaunt, wie intensiv die Farbsäume an Kontrastkanten sind. Mein eigenes wesentlich günstigeres Nikon Aculon 10x50 schneidet in diesem Punkt sichtbar besser ab, auch sonst finde ich das Steiner nicht optisch besser. In der Verarbeitung und Materialien wirkt das Skyhawk dann doch hochwertiger.

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Am 6.7.2024 um 14:36 schrieb pizzastein:

Aus gegebenem Anlass packe ich den alten Thread nochmal aus. Ein Bekannter hatte mich nach einem Fernglas gefragt, durch diesen Thread und auch eigener Recherche habe ich ihm das Steiner Skyhwak 4.0 10x42 empfohlen, das einen guten Ruf genießt und preislich dem entsprach, was der Bekannte ausgeben wollte. Nun konnte ich auch mal selber durchgucken und habe icht schlecht gestaunt, wie intensiv die Farbsäume an Kontrastkanten sind. Mein eigenes wesentlich günstigeres Nikon Aculon 10x50 schneidet in diesem Punkt sichtbar besser ab, auch sonst finde ich das Steiner nicht optisch besser. In der Verarbeitung und Materialien wirkt das Skyhawk dann doch hochwertiger.

Farbsäume im Fernglas finde ich unerträglich. Bei Spektiven habe ich gute Erfahrungen mit Minox gemacht, hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Weiß jemand, wie das Minox X-Lite 10x42 ist?

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Am 6.7.2024 um 14:36 schrieb pizzastein:

Aus gegebenem Anlass packe ich den alten Thread nochmal aus. Ein Bekannter hatte mich nach einem Fernglas gefragt, durch diesen Thread und auch eigener Recherche habe ich ihm das Steiner Skyhwak 4.0 10x42 empfohlen, das einen guten Ruf genießt und preislich dem entsprach, was der Bekannte ausgeben wollte. Nun konnte ich auch mal selber durchgucken und habe icht schlecht gestaunt, wie intensiv die Farbsäume an Kontrastkanten sind. Mein eigenes wesentlich günstigeres Nikon Aculon 10x50 schneidet in diesem Punkt sichtbar besser ab, auch sonst finde ich das Steiner nicht optisch besser. In der Verarbeitung und Materialien wirkt das Skyhawk dann doch hochwertiger.

meines hat keine Farbsäume, ist dem Nikon optisch überlegen. Eventuell muss das Glas zur Justage eingeschickt werden? Ich würde das so nicht akzeptieren wollen, schließlich ist das Glas nicht mehr ganz so günstig.

Gruß Reinhard

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Das Schlimme bei Ferngläsern ist wenn man einmal durch ein richtig gutes Glas geschaut hat, dass man dann nicht mehr durch ein billiges, einfaches Glas schauen möchte. Generell vergrößert das Glas auch das Wackeln der Hände. Daher finde ich ein 10x Glas schon recht grenzwertig. Da sollte man vor dem Kauf mal ausprobieren wie ruhig man es halten kann. Das beliebteste Segment sind daher Gläser die 7x vergrößern. Mein Geheimtip ist ein Zeiss EDF 7x42. Die gibt es nur noch gebraucht, dafür aber recht günstig. Durch die eingebaute Strichplatte kann man dann aber auch gut die Entfernung zum Objekt abschätzen wenn das von Interesse ist.

 

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Vorab: Ich bin kein Fernglasexperte. Für eine Safari in Namibia hatte ich mir damals das Steiner Safari 8*22 gekauft und war damit sehr zufrieden.

Statt mich nach Oben in Richrtung hochwertigeren Gläsern zu orientieren habe ich das Gegenteil gemacht. Zum Wandern oder einfach mal so zu mitnehmen war mir das Steiner Safari immer noch zu groß und schwer. Irgendwie hatte ich dann ein Review über das "PENTAX Papilio II 8.5x21 Kompaktes Fernglas BAK4-Prisma" gesehen und es mir zum Spaß gekauft.

Was soll ich sagen, das Teil ist nun fester Bestandteil bei Reisen, auch wenn es sicherlich bessere Optionen im Fernbereich gibt. ABER: Der mit abgedeckte Nahbereich ist einfach ein ganz anderes Erlebnis! Man bekommt quasi ein Makro-Fernglas und kann sich Insekten und andere Makro-Welten damit erschließen. Ich bin von dem Mini-Fernglas echt angetan.

Edited by Tobias123
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Am 13.7.2024 um 13:01 schrieb Starend:

Das Schlimme bei Ferngläsern ist wenn man einmal durch ein richtig gutes Glas geschaut hat, dass man dann nicht mehr durch ein billiges, einfaches Glas schauen möchte. Generell vergrößert das Glas auch das Wackeln der Hände. Daher finde ich ein 10x Glas schon recht grenzwertig. Da sollte man vor dem Kauf mal ausprobieren wie ruhig man es halten kann. Das beliebteste Segment sind daher Gläser die 7x vergrößern. Mein Geheimtip ist ein Zeiss EDF 7x42. Die gibt es nur noch gebraucht, dafür aber recht günstig. Durch die eingebaute Strichplatte kann man dann aber auch gut die Entfernung zum Objekt abschätzen wenn das von Interesse ist.

 

Das kann ich so nicht unterschreiben. 1. Ja, so ein Zeiss 10x42 ist der Hammer, leben kann ich aber auch mit anderen. 2. 10x42 ist nicht zu viel Vergrößerung, im Gegenteil. Ich laufe seit vielen Jahren mit einem Minolta 8x25 herum. Das ist hervorragend, vergrößert aber zu wenig, um bspw. Vögel zu bestimmen. 10x42 kann ich locker noch stillhalten. Beim Spektiv wird es kritisch 😉.

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  • 1 month later...

Meine Erfahrungen beziehen sich auf Ferngläser im Freihandbetrieb. Als Segler war 7 fache Vergrößerung die Freihandgrenze, will man noch etwas erkennen. Daher hatte ich mir vor Jahren ein Mignon 7x50 angeschafft, da qualitativ im oberen mittleren Segment angesiedelt aber preislich nur 50% vom entsprechenden Steier Fernglas.

Wer ausschließlich auf festem Boden, eventuell mit Möglichkeit des Abstützen oder gar Stativ agieren will, kann auch auf Gläser aus dem Jagd-Bereich zugreifen mit Vergrößerungen um die 10 fach oder größer. 

Wichtig ist auch der zweite Wert = Pupillendurchmesser, denn hiermit wird bestimmt, wieviel Licht beim Betrachter ankommt. Mein Marineglas hatte den Wert 50, damit konnte ich auch in der Nacht und auf Dunkelheit angepasster Pupille noch relativ gut sehen.

Aufgrund schlechter Erfahrungen: niemals ein Fernglas mit Rot beschichteten Gläsern kaufen, da der Rotfilter nur die Kontrastschwächen ausgleichen soll. Mein Fehlkauf vor 25 Jahren hatte rot beschichtete Gläser und fiel sehr deutlich gegenüber dem Mignon ab (Lichtverlust duch Beschichtung und Reduktion des Spektrum): es wurde mit Verlust verramscht!

Wer nicht auf Geld achten muss und ins obere Regal greifen kann, neben Steiner gibt es sehr gute Fläser von Zeiss, Nikon, Fujinon, Canon. Wer etwas weniger ausgeben will, fast alle Markenhersteller haben neben den Spitzengläsern auch Low Budget Gläser im Angebot, oft auf veralteten Berechnungen beruhend. Steinert bietet auch günstige Gläser dann ausschließlich über den Versandhandel u.a im Wassersportbereich an.

Ein Bildstabilisator ist eine feine Sache und erleichtert auch den Gebrauch größerer Vergrößerungen Freihant, kostet aber leider seinen Preis. Ein Freund hatte sich mal ein Canon Fernglas mit Stabi gekauft, war eine feine Sache auf dem Boot

Wer älter ist, sollte mehr Geld in ein gutes Fernglas investieren, die Augen werden es einen Danken.

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... bei mir ist es ein Nikon Monarch M5 8x42 für eine Tour mit dem Schiff geworden. Mit guter Austrittspupille (5,2mm).
Warum: relativ "Lichtstark", bei einer guten Handlichkeit, auch für Brillenträger. Dies ging natürlich auf Kosten der Vergrößerung.
Die Bildgüte ist OK, erreicht allerdings nicht die eines vergleichbarem Glas von Leitz oder Zeiss.

Einen Bildstabi habe ich bei "nur" 8x nicht vermisst.

Gruss
Stephan

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Ich verwende drei Ferngläser, nein es sind sogar vier!😀 Mein immer dabei ist ein Leica 8x20 Ultravid, optisch über alle Zweifel erhaben! Nur als Gleitsichtbrillenträger muss man schon genau den Okularabstand einstellen um keine Abschattungen zu haben. Ist aber klagen auf hohem Niveau.

Meine neueste Errungenschaft ist ein Rollei 10x42 Pro. Ich habe es im Rollei Onlineshop zum halben Preis als B Ware kaufen können. Die optische Qualität steht einem mehr als tausen Euro teuren Leica oder Zeiss in nichts nach, auch die Verarbeitung ist absolut top!

Das dritte im Bunde, habe ich beim Discounter für kleines Geld vom Grabbeltisch gefischt. Es ist ein National Geographics Luchs 8x42. Auch dieses Glas überrascht mich im Bezug auf das Preis/Leistungsverhältnis. Bis auf leichte Farbsäume bei extremen Kontrasten und etwas nachlassende Schärfe zu den Rändern gibt es nichts zu meckern.

Die Nummer vier im Bunde ist ein Erbstück und zwar das Nippon Kogaku (Nikon) 7x50 aus den 70er Jahren! Scharf bis in die Ecken und in der Dämmerung ein Traum! Nur das Gewicht und die schiere Größe lassen es leider in der Vitrine versauern.

Als kleine Empfehlung, ich verwende an allen großen Gläsern die Optech USA Gurte, damit spielt Gewicht keine Rolle mehr!

 

 

Edited by Panalux
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