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Konusuke Matsushita war schon ein industrieller Vordenker. Nicht um sonst werden seine „blumigen“ (Zitat meines Vorredners😉) Firmenphilosophien unter anderem an der amerikanischen Cambridge Universität gelehrt. Er war zum beispiel der erste japanische Unternehmer der in den 30er Jahren  in seinen Fabriken die 40 Stundenwoche eingeführt hat. Ok, Henry Ford hat die schon 1926 eingeführt, aber für ein japanisches Unternehmen war das schon sehr ungewöhnlich in seinem Wettbewerbsumfeld.

bearbeitet von Panalux
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Am 18.12.2024 um 18:18 schrieb jens_ac:

 

Auf dem Stativ ist Kleinbild nicht klobiger als MFT, also kein Vorteil mehr für MFT da.

 

Weiß nicht, ich habe ein Sirui T-025X. Das ist ein sehr leichtes Stativ und liefert bei mir mit einer GX9 drauf sehr gut ab. Ob das für eine KB mit einem 2.8/24-70 drauf auch noch reicht, da wäre ich mir nicht so sicher

bearbeitet von Zapper
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vor 2 Stunden schrieb Zapper:

Weiß nicht, ich habe ein Sirui T-025X. Das ist ein sehr leichtes Stativ und liefert bei mir mit einer GX9 drauf sehr gut ab. Ob das für eine KB mit einem 2.8/24-70 drauf auch noch reicht, da wäre ich mir nicht so sicher

Früher hat man oft diskutiert ob es besser ist die Stabilisierung auf dem Stativ abzuschalten weil die eventuell zu mehr Bewegung führt. Ich denke die heutigen Kameras helfen sehr viel besser und können leichten Stative helfen zu stabilen Ergebnissen zu kommen.

Beruflich hatte ich einige Jahrzehnte mit Sound&Vibration zu tun. Ich bin ziemlich sicher dass die modernen Kameras eine Stabilisierung haben, die da zusätzlich hilft und vom Gefühl her würde ich sagen dass weiche Stative, die weiter aber dafür langsamer schwanken besser von der Kamera stabilisiert werden als steife Stative, die schneller und kürzer schwanken. Speziell auf der G9-II habe ich beobachtet, dass die im Vergleich zu älteren Kameras eine deutlich schnellere Regelung hat wo die Grenzfrequenz ab der die Regelung nicht mehr hinterher kommt höher liegt und damit etwas höherfrequente Zitterbewegungen besser ausgleicht als früher.

Ich wüsste auch wie man das nachmisst aber ich habe das Equipment nicht und es wäre auch extrem aufwändig das genau zu messen. Die Kamerahersteller wissen das garantiert ganz genau. Leider verraten sie nix.

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Also wenn ich mit dem Stativ losziehe, dann auch mit dem Mikroskopobjektiv, 2 Einstellschlitten, Beleuchtungsgeraffel und lauter Befestigungsmechanik - ob dazwischen ein Smartphone oder eine extra dicke FF-Kamera ist, macht dann platzmäßig auch keinen Unterschied mehr (aber eine G9m2 ist schon passend da am Start wegen des OM-Sy 90 z.B.).

Normales geht dank Stabi auch aus der Hand oder auch vom Wanderstock-Einbein (gar kein Geschlepp sondern sogar Wanderhilfe), damit der Arm bei längerem Ansitz nicht ermüdet.

Ich toleriere aber, wenn hier fortdauernd weitere kleine Kameras gewünscht werden. Ich selbst bevorzuge aber neben dem Smartphone Kameras mit mehr Pack-an, vielen Knöpfen und Kühlung für möglichst viel fps. Ich warte geduldig auf eine coole S1H2 oder etwas mit schnellem (global) shutter - von mir aus demnächst auch mit ungewohntem Schriftzug drauf (DJI wäre cool z.B.), da bin ich schmerzfrei solange es nicht langweilt.

Ein schönes Neues Jahr euch allen! Auf dass 2025 nur kameramäßig interessant werde und ansonsten einmal viel ruhiger.

 

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vor 28 Minuten schrieb beerwish:

Ich wüsste auch wie man das nachmisst aber ich habe das Equipment nicht und es wäre auch extrem aufwändig das genau zu messen.

Mit zerene stacker geht das gut: einfach ein Mikrometer mit Mikroskopobjektiv am normalen Objektiv und mit möglichst viel fps aufnehmen und dann die Verschiebungen in x und y ausgeben lassen. Fazit: Stabi besser aus dabei und lieber blitzen 😆

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vor 39 Minuten schrieb jens_ac:

Mit zerene stacker geht das gut: einfach ein Mikrometer mit Mikroskopobjektiv am normalen Objektiv und mit möglichst viel fps aufnehmen und dann die Verschiebungen in x und y ausgeben lassen. Fazit: Stabi besser aus dabei und lieber blitzen 😆

Bei Schwingungen, Aliasing-Effekten und ähnlichen Dingen ist es immer besser wenn sie gar nicht erst stattfinden als zu versuchen sie später wieder zu eliminieren. Es geht also nichts über ein stabiles Stativ.

Das ist aber eben schwer und teuer. Da ist es dann doch schön wenn man in vielen normalen Fällen ganz ohne oder mit einem einfachen Stativ auskommt weil die Kameras die Wackelei ganz gut eliminieren.

Bei extremen Makro-Aufnahmen kann ich mir vorstellen, dass die Bewegung des Sensors kontraproduktiv ist wenn man für das Stacking ganz viele Einzelaufnahmen mit einem um Bruchteile von Millimetern bewegten Fokus macht. Laut Panasonic haben sich die Kino-Produktionen damals ja auch die GH5s ohne IBIS gewünscht weil IBIS selbst wenn man es abschaltet, zu Bewegungen des Sensors führt wenn die Kamera fest in einem Fahrzeug verschraubt ist das heftigen Stößen ausgesetzt ist. Man will aber eine Kamera die exakt synchron mit dem Fahrzeug mitbewegt wird.

 

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Bewegungen in x und y korrigiert die stacking Software perfekt. Aber wenn Bewegungen zu Perspektivänderungen oder rolling shutter Effekten führen, dann ist das Disaster da. Außerdem wird das Stacking bei LUMIX deutlich langsamer durch den Stabi. Also geht nichts über Masse, Fernauslöser und den Blitz für maximale Schärfe. Aber jede Anwendung ist anders.

Schließlich "weiß" der Stabi ja nichts von dem Mikroskopobjektiv vor dem Objektiv und ist daher zwangsläufig fehl.

Ohne Mikroskopobjektiv habe ich den Stabi immer an, auch auf dem Einbeinstativ, denn etwas Gewackel ist da immer. Den E-stabi habe ich aber aus, denn das kann DR ohnehin besser und ich kann dann mit den Parametern eingreifen.

bearbeitet von jens_ac
.
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Go Panasonic! Well into the future. Das war eine inspirierende und sympathische keynote gestern. Für ihre beginnende 5. Firmenphase haben die sich viel vorgenommen und zeigen ihren Weg auf: 1% globale CO2 -Emissionen weg - 99 große Nachahmerfirmen und wir sind gerettet. 

Da ist man gerne als Kunde dabei. Was könnte ich darüber hinaus tun?

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vor 6 Stunden schrieb jens_ac:

Go Panasonic! Well into the future. Das war eine inspirierende und sympathische keynote gestern. Für ihre beginnende 5. Firmenphase haben die sich viel vorgenommen und zeigen ihren Weg auf: 1% globale CO2 -Emissionen weg - 99 große Nachahmerfirmen und wir sind gerettet. 

Da ist man gerne als Kunde dabei. Was könnte ich darüber hinaus tun?

Du könntest die Regeln für Bullshit-Bingo noch mal durchlesen. Bei der Präsentation war eine gut vorbereitete Bingo-Karte in Nullkommanichts voll. 

Das mit dem 1% und 99 Nachahmerfirmen ist ein gutes Beispiel wie dumm solche Rechnungen sind. (Hätten man 100 Firmen die das machen, wie soll das insgesamt Null ergeben?)

Die machen da was, was man überall feststellen kann wenn man genau hinsieht. Die rechnen da nicht nur ihren eigenen CO2 Ausstoß sondern wenn die eine Wärmepumpe verkaufen rechnen die alles was die Pumpe einspart mit ein weil sie als Firma das ja geschafft haben. Der Hausbesitzer, der die Pumpe kauft rechnet für sich die Einsparung auch. Die Stadt in der das Haus steht ist auch stolz auf die Einsparung und rechnet zusammen wie viel CO2 in der Stadt durch bessere Heizungen gespart wird. Man sieht also überall wie viele Tonnen CO2 gespart werden aber in der Summe passt es trotzdem nicht zusammen weil viele tatsächliche Einsparungen mehrmals gezählt werden.

Selber kann man am einfachsten mehr tun in dem man weniger tut. Nicht dauernd alles mögliche neu anschaffen, kein noch größeres Auto fahren (Klein ist sowieso besser), öfter mit dem Rad fahren. Urlaub in Australien, New York oder Florenz? Das meiste kostet nicht mal Geld sondern spart welches und Florenz ist schöner.

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vor 1 Stunde schrieb beerwish:

Du könntest die Regeln für Bullshit-Bingo noch mal durchlesen. Bei der Präsentation war eine gut vorbereitete Bingo-Karte in Nullkommanichts voll. 

Das mit dem 1% und 99 Nachahmerfirmen ist ein gutes Beispiel wie dumm solche Rechnungen sind. (Hätten man 100 Firmen die das machen, wie soll das insgesamt Null ergeben?)

Die machen da was, was man überall feststellen kann wenn man genau hinsieht. Die rechnen da nicht nur ihren eigenen CO2 Ausstoß sondern wenn die eine Wärmepumpe verkaufen rechnen die alles was die Pumpe einspart mit ein weil sie als Firma das ja geschafft haben. Der Hausbesitzer, der die Pumpe kauft rechnet für sich die Einsparung auch. Die Stadt in der das Haus steht ist auch stolz auf die Einsparung und rechnet zusammen wie viel CO2 in der Stadt durch bessere Heizungen gespart wird. Man sieht also überall wie viele Tonnen CO2 gespart werden aber in der Summe passt es trotzdem nicht zusammen weil viele tatsächliche Einsparungen mehrmals gezählt werden.

Selber kann man am einfachsten mehr tun in dem man weniger tut. Nicht dauernd alles mögliche neu anschaffen, kein noch größeres Auto fahren (Klein ist sowieso besser), öfter mit dem Rad fahren. Urlaub in Australien, New York oder Florenz? Das meiste kostet nicht mal Geld sondern spart welches und Florenz ist schöner.

Also wenn das, was die machen, nichts ist, dann ist alles nichts. Nicht sehr hilfreich so ein Ansatz, denn das belohnt indirekt die, die auf Kosten anderer emittieren. Eine Batteriefabrik neutral ist schon mal was, was wirklich hilft - das war vor kurzem noch total unrealistisch. Reduktion ist genau der Weg, der gegangen werden muss, bis man eben überall bei Null ist - die Gegenrechnerei "woanders" ist dagegen politisch motiviert meist um eben nichts selbst zu tun. Da muss man aber jetzt nicht von uns auf z.B. Japan schließen...

"Selbst machen" bezog ich jetzt eher auf das berufliche, denn da ist wesentlich mehr Hebel und Möglichkeit als im privaten. Allgemein ist bei uns das meiste Geldausgeben noch mit CO2 verbunden - direkt wie beim Reisen/Transport aber auch viel indirekt durch Kauf von jeglichen Dingen und vor allem der Bezahlung anderer Menschen, die mit dem Geld wieder Dinge kaufen oder gar reisen. Schritte zum Ausweg aus der eigentlich notwendigen "Armut ohne CO2" hat Panasonic gezeigt mit den sehr interessanten Partnerschaften - bei Pflege, Bildung, Wohlbefinden, Kunst - und ja, auch eben Fotographie - können wir wirtschaftlich unbegrenzt CO2-neutral wachsen. Andererseits müssen auch alle Anstrengungen unternommen werden, jegliches Reisen zu ermöglichen, denn das ist gesellschaftlich relevant und persönlich interessant - da ist die Technologieoffenheit am hilfreichsten und das kann uns auch besonderen Einsatz wert sein, auch das neutral zu ermöglichen. Anderes ist dagegen einfach, wie die von Dir genannten CO2-neutral hergestellten Wärmepumpen - das ist ja ein Selbstäufer spätestens wenn die CO2-Verklappung ganz verboten ist.

Bei uns wird gerne alles schlecht gemacht, was anderswo geleistet wird - und dann "der Einzelne" verantworlich gemacht. Nein - das braucht gesellschaftliche Lösungen wie früher beim Auto, das ohne öffentliche Straßen auch zweckfrei wäre. Aber das muss auch erstmal eine Mehrheit wollen und da sind wir noch lange nicht. Solange liegt es eben in der Hand von wenigen Einzelnen mit besonders großem Hebel, wie eben dem Vortragenden gestern, ob er die ebenfalls relativ wenigen anderen "Superemittenten" überzeugen kann, denn zwingen kann oder will die wohl keiner.

So - zurück zu eigenen Überlegungen außerhalb des Privaten. Von Panasonic gab es mal was - finde ich.

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vor 3 Stunden schrieb beerwish:

Du könntest die Regeln für Bullshit-Bingo noch mal durchlesen. Bei der Präsentation war eine gut vorbereitete Bingo-Karte in Nullkommanichts voll.
Das mit dem 1% und 99 Nachahmerfirmen ist ein gutes Beispiel wie dumm solche Rechnungen sind.

Es macht keinen Sinn, Reden auf solchen Veranstaltungen zu werten, denn das ist zu 99% Marketing und zwar immer und bei allen Firmen, in allen Branchen!
Wenn ich an meine lange Zeit in der IT Branche nachdenke, was da bei solchen Anlässen für ein BS erzählt wurde, dann war das für die Mitarbeiter oft schon peinlich.

Daher werte ich die Aussagen des Pansonic Managements auch nicht und schon gar nicht die absoluten Emissionszahlen, denn die kann jeder so drehen, wie sie ihm passen.
Aber es ist trotzdem gut, daß Panasonic es zumindest erwähnt hat und ihnen die Bedeutung bekannt ist.

bearbeitet von D700
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vor 12 Stunden schrieb jens_ac:

Da ist man gerne als Kunde dabei. Was könnte ich darüber hinaus tun?

Du könntest für die neue Panasonic-Ausrüstung einen Rollei-Fotorucksack aus der Linie "Ocean" kaufen, für den dann auf Madagaskar ein Baum gepflanzt wird. Urkunde mit GPS.Koordinaten des Baums gibbet dann online als PDF zum Selbstausdrucken oder einfach als Hintergrundbild für den PC - sogar noch ein Blatt Papier gespart. Damit wären schon zwei bis drei Nachhaltigkeitsfliegen mit einer Klappe geschlagen...

Ich habe demnach angeblich schon zwei Bäume dort und hoffe, dass ich damit nicht der internationalen Greenwashingmafia mit ihrem ausgeklügelten Greenwashingbuisiness auf den Leim gegangen bin... 🤐

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vor 5 Stunden schrieb D700:

Es macht keinen Sinn, Reden auf solchen Veranstaltungen zu werten, denn das ist zu 99% Marketing und zwar immer und bei allen Firmen, in allen Branchen!
Wenn ich an meine lange Zeit in der IT Branche nachdenke, was da bei solchen Anlässen für ein BS erzählt wurde, dann war das für die Mitarbeiter oft schon peinlich.

Daher werte ich die Aussagen des Pansonic Managements auch nicht und schon gar nicht die absoluten Emissionszahlen, denn die kann jeder so drehen, wie sie ihm passen.
Aber es ist trotzdem gut, daß Panasonic es zumindest erwähnt hat und ihnen die Bedeutung bekannt ist.

Ich wollte gar nicht kritisieren was Panasonic macht. Die spielen schließlich eine zentrale Rolle in der Batterieproduktion und sind auch sonst wichtig in modernen Entwicklungen, regenerativer Energie und all so was. Ich finde aber, dass diese Präsentationen einfach zu dick auftragen und deshalb schaut sich das auch kaum jemand an. Das Video vom Stream hat jetzt 20.000 Views und bloß 255 Likes und nur 24 Kommentare von denen ein Drittel was zu Lumix und Kameras schreibt. Ich kenne solche Präsentationen von der US-Firma bei der ich gearbeitet habe und das war teilweise genau so. Unter "wir retten die Welt" ging da gar nichts.

Richtige Präsentationen mit echten Informationen die tatsächlich Fragen beantworten hätten mehr Zuschauer die anschließend wirklich mehr wissen was die Firma tatsächlich macht.

 

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vor 8 Stunden schrieb beerwish:

Ich wollte gar nicht kritisieren was Panasonic macht. Die spielen schließlich eine zentrale Rolle in der Batterieproduktion und sind auch sonst wichtig in modernen Entwicklungen, regenerativer Energie und all so was. Ich finde aber, dass diese Präsentationen einfach zu dick auftragen und deshalb schaut sich das auch kaum jemand an. Das Video vom Stream hat jetzt 20.000 Views und bloß 255 Likes und nur 24 Kommentare von denen ein Drittel was zu Lumix und Kameras schreibt. Ich kenne solche Präsentationen von der US-Firma bei der ich gearbeitet habe und das war teilweise genau so. Unter "wir retten die Welt" ging da gar nichts.

Richtige Präsentationen mit echten Informationen die tatsächlich Fragen beantworten hätten mehr Zuschauer die anschließend wirklich mehr wissen was die Firma tatsächlich macht.

Was Panasonic da begonnen und vor hat, lässt sich kaum kritisieren. Verglichen mit US-Amerikanischen Erfahrungen war die Präse tatsächlich etwas mau aber mit Blick auf Japan und speziell Panasonic, die nicht quartalsweise (sonst üblich für die kurzsichtige weltweite Aktienbevölkerung - also uns Leute) sondern in 1/4 Jahrhunderten plant, war das ein guter Start in die neue Periode mit einer bereits gut funktionierenden Basis und sehr vielversprechenden Kooperationen. Bemerkenswert auch, wieviele Führungskräfte auf der Bühne weiblich waren - wieder total langweilig aus USA-Sicht aber geradezu revolutionär in Japan, diesbezüglich sind die sonst noch in den 60ern.

Da ist ein Technologiekonzern, der uns in Zukunft das Notwendige liefern können wird, damit wir weiter ein gutes Leben führen können. Andere versprechen uns selbstfahrende Autos (NVidia-Präse - viel cooler aber ganz andere Zielrichtung) oder wollen eben lieber zum Mars. Bei uns werden dagegen alte Technologien "gerettet", neue Technologien gemobt und Technologieoffenheit gepredigt - wir werden offen sein, diese Technologien in Asien zu kaufen. Was haben wir selbst? Immer noch eine gute optische Basis, viele internationale Netzwerke kleiner innovativer Firmen und einen Fuß in der Quantentechnologie - da könnte was gehen.

Was kommt von Panasonic? Sieht langweilig aus aber so ist eben das Notwendige, was irgendwer ja jetzt machen muss. Wer wenn nicht die.

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Noch im ersten Quartal wird ja auf S1 Nachfolger spekuliert. Ich halte die Wahrscheinlichkeit dafür auch für hoch. Ob es die S1H II sein wird oder die S1R II oder sogar beide, wird sich zeigen. Für beide spricht, dass der größte Teil an zu erwartender Technik bereits vorhanden ist.

Ich habe auch noch ein paar Bildvergleiche gemacht, die ein paar Fragen beantworten. Braucht man mehr als ein Kamerasystem? Antwort: Ja, wenn man optimal gerüstet sein will. Grund: MFT ist für Tele- und Makrobereiche besser geeignet als Vollformat. Das ist wohl eine Binsenweisheit. Damit meine ich nicht nur günstigere Objektive, weniger Gewicht usw., sondern bessere Bildqualität. Nur zur Frage, ob APS-C nicht besser wäre als MFT. Die Antwort ist klar nein. Fast alle Objektive von Fremdherstellern, die es für MFT gibt, sind für APS-C gerechnet. So ergibt sich bereits ein Vorteil daraus, dass schwächere Randbereiche, besonders links und rechts, bei MFT gar nicht genutzt werden. Umgekehrt ist es im Bereich Weitwinkel vorteilhafter, Vollformat zu benutzen. Wie man bei meinem unseriösen Test sehen kann, bringt hier Vollformat einen gravierenden Vorteil.

Zu den Vergleichsbildern. Das sind Bildschirmkopien von 100 % oder mehr und entsprechend nur Ausschnitte bis winzige Details aus riesigen Bildern. Im ersten Bild der Vergleich zwischen S1R mit 300 mm aus 70–300 Zoom, mit G9M2 300 mm aus 100–300 Zoom. Der Vergleich hinkt insofern, als weniger als 300 mm den gleichen Bildausschnitt ergeben würden. Unabhängig davon bleibt aber, dass die Vorderkanten der Dachziegel auf den G9 Aufnahmen dramatisch sauberer abgebildet sind.

Im zweiten Bild ist an der S1R das 15 mm NiSi und an der G9M2 das 7,5 mm Laowa. Beide Objektive sind als besonders gut und scharf abbildend getestet und durchaus vergleichbar. Das Laowa war sogar deutlich teurer, als das NiSi. Bei den beiden Ausschnitten ist das Bild der S1R allerdings dramatisch besser. Man achte auf die Details im Rahmen oder in den Haaren.

Für noch ein Bild muss ich noch einen Beitrag aufmachen. Da vergleiche ich 50 mm an der S1R mit 25 mm an der G9M2.

Fazit: um für den Telebereich zu MFT aufzuschließen, braucht man wohl mehr MP. Die werden in einer S1R II sicher vorhanden sein.

 

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Hier in den Bildern links, jeweils mit der S1R und dem 50 mm, f1.8 aufgenommen und in den Bildern rechts mit G9M2 und 25 mm. f1.7. Jeweils abgeblendet auf f5.6. In den Bildern oben jeweils mit der normalen vollen Auflösung, also rund 47 MP und rund 25 MP. Unten jeweils High-Res., also ca. 187 MP gegen 100 MP.

Das einzige Bild, auf dem man die Lage der Ziegel überhaupt sauber erkennen kann, ist der Ausschnitt unten rechts, als Hig-Res. mit der G9M2. Wie man an den Schatten sieht, steht die Sonne ziemlich senkrecht und über den Ziegeln sind es sicher 40° Grad Lufttemperatur. Im Schatten sind es etwa 21° Grad. Bei den Lichtverhältnissen sind praktisch kaum Schatten zwischen den Ziegeln, was Kontrast ergeben hätte und starkes Luftflimmern macht ein wirklich scharfes Bild ohnehin unmöglich.

Wie man sehen kann, habe ich bei diesen Aufnahmen zunächst DxO PureRaw eingesetzt. Dabei waren die waagrechten Linien der drei Reihen Ziegel auf keinem Bild zu erkennen. Erst nach der Funktion »Tack-Sharp« von ON1-2025, kamen diese, bei eben einem einzigen Bild, zum Vorschein. Nicht in jedem Fall, aber gerade bei vielen Bildern unter ungünstigen Bedingungen aufgenommen, lässt sich mit geeigneter Bildbearbeitungs-Software ein Unterschied zwischen mangelhaft und brauchbar erzielen.

Mein erster Schritt ist jetzt immer DxO PureRaw, sofern das Objektiv unterstützt wird. Bei den manuellen Objektiven von Dritthersteller, also praktisch nie.

Weil ich es oben nicht erwähnt hatte, Vollformat hat natürlich noch weitere Vorteile gegenüber kleineren Sensoren, zum Beispiel eine höhere Bildqualität bei hohen ISO-Werten.

 

 

 

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  • 2 weeks later...

Seit heute gibt es frische Firmware Updates. Ich habe schon die G9M2 mit Version 2.3 bespielt. Neu:

  1. Die Kompatibilität mit der LUMIX Lab App wurde erweitert
  2. Funktion zur Anzeige mehrerer Frame-Marker wurde hinzugefügt
  3. MP4(Lite)-Kompatibilität wurde hinzugefügt
  4. Die AF-Erkennung wurde erweitert (Flugzeuge, Züge, Autos, Motorräder) - Nur für S5II, S5IIX
  5. Die Funktionen Hybrid-Zoom (nur für S5II & S5IIX) und Crop-Zoom (nur für S5II, S5IIX & G9II) wurden hinzugefügt
  6. Die Betriebsstabilität wurde verbessert

Außerdem gibt es ein Update für die S1R! Ein Wunder für die doch älteste Vollformat Panasonic aus meiner Sammlung. Vielleicht sollen schon ein paar Funktionen der S1RM2 getestet werden? Die Version ist 2.1, intern vom 16.12.2024, seit heute verfügbar.

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vor 8 Minuten schrieb Zeil-Foto:

Die AF-Erkennung wurde erweitert (Flugzeuge, Züge, Autos, Motorräder) - Nur für S5II, S5IIX

Sollte diese Erweiterung nicht auch für die G9m2 zur Verfügung stehen? So liest sich das zumindest auf der Panasonic Seite.

Es ist jedenfalls schön zu sehen, wie Panasonic seine aktuelle Lumix Reihe mit Firmware Updates versorgt. In meinen Augen vorbildlich!

bearbeitet von herr/melin
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Hallo,

bei der G9M2 sind Flugzeuge, Züge, Autos, Motorräder zum AF hinzugefügt. Für die S1R gibt es:

  1. Es wurde eine Pop-up-Meldung hinzugefügt, wenn ein einfahrbares Panasonic-Objektiv verwendet wird.
  2. Die Betriebsstabilität wurde verbessert.
bearbeitet von Zeil-Foto
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Ich habe mal bei der S1 mal experimentiert.

Stellung P ist nicht erforderlich, und MF am Fokushebel auch nicht.
Aber die  Batterie sollte wohlgefüllt sein (bei 39% hat sie verweigert, auch wenn sie am USB Tropf dranhing).

bearbeitet von pero
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Es könnte Unterschiede bei den S1 Varianten geben und es könnte auch Kombinationen von Einstellungen geben, die ein Update ermöglichen oder verhindern. Es gibt zu viele Möglichkeiten, alles zu testen. »MF« war jedenfalls die letzte Änderung bei mir, die dann zum Erfolg geführt hat.

Das Update für die S1 Varianten ist auf jeden Fall für das neue 18–40 mm erforderlich, um daran zu erinnern, vor dem Auslösen das Objektiv in auszufahren.

Hier noch ein Link auf die Panasonic Download-Seite. Es gibt die Reiter für Vollformat, für MFT, für Kompaktkameras und unter »Others« gibt es auch Software für Panasonic Geräte. In den beiden ersten Gruppen sind auch die Objektiv-Updates zu finden.

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