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Hallo Zusammen, 

Da ich neu in dem Forum bin, gibt es eine kurze Vorstellung von mir. 
mein Name ist Thomas und komme aus der Nähe von Bergisch Gladbach und bin absoluter Neuling in Sachen Systemkamera.

Auch ich bin auf der Suche nach meiner ersten Systemkamera und hoffe auf Hilfe.

 

ich war die Tage in einem Fachgeschäft und habe meine Vorstellung von der Kamera genannt.  Mir wurde im Fachgeschäft die Fuji XT-30 empfohlen. Eine Alternative (anderer Hersteller) wurde mir nicht genannt weil wohl die Qualität der jpeg Dateien bei Fuji sehr hoch(will am Anfang keine Bildbearbeitung machen, sondern erstmal ausdrucken,vielleicht später)


Zu der Fuji habe ich mich auch schon in einem Fuji Forum Hilfe geholt. 
 

Allerdings würde ich noch gerne eine Alternative haben um ersten einen Überblick zu bekommen und auch vergleichen zu können.

Preislimit (Kamera inkl. Objektiv) :

ca.1000 Euro

 

Vorkenntnisse Fotografiere:

Keine 

Kenntnisse Bildbearbeitung:

Keine, finde es interessant aber ich denke zu Anfang sicherlich etwas zu viel da ich auch noch die Grundlagen der Fotografie lernen muss.

deswegen zu Anfang viel im jpeg Format zum sofort ausdrucken ohne Bearbeitung.

Aktuelle Kamera:

iPhone 11

Was stört mich daran bzw. was möchte ich verbessern:

Die Qualität der Bilder bei schlechterem Licht z.B.in Räumen und der sehr eingeschränkte Einsatzbereich der Kamera.
 

Ich erwarte von der Kamera das sie z.B. schneller fokussiert damit ich z.b. Mein Kind beim spielen besser fotografieren kann. 
Die Qualität beim Ausdruck der Bilder sollte auch höher sein. 10*15 Ausdrucke für ein Fotobuch oder auch mal ein din A 4 Ausdruck . Ganz selten etwas größer. 
 

Was fotografiere ich ich bzw Einsatzbereich:

1. Familienkamera mit den typischen Einsatzbereichen wie z.B.: 

Bilder des eigenen Kindes auf dem Spielplatz, im Haus, auf der Weihnachtsfeier im Kindergarten (Innenraum mit schlechter Beleuchtung)oder im Urlaub. “Festhalten von schönen Momenten „

Häufiger Fotografieren von Personen die in Bewegung sind und nicht wissen das sie fotografiert werden. mit dem iPhone habe ich die Serienbilderfunktion genutzt ,aber da es ja ein Handy ist und keine Kamera ist da der Anteil an nicht brauchbaren Bildern recht hoch.Bis jetzt kaum Bilder von „gestellten Szenen“

2. Reisen/Ausflüge

Eigentlich ein fließender Übergang zur Verwendung Punkt 1

Die Kamera soll mit auf Reisen/Ausflüge gehen und wird dort dazu benutzt Bilder vom Urlaub zu machen inkl. Landschaft Städte usw.

3. Bewegte Bilder

ich würde die Kamera gerne mit auf Mountainbike Touren mitnehmen und Bilder von den Mitfahren machen oder Bilder von der Landschaft.

Dazu würden noch Bilder kommen  von Personen die in Bewegung sind( Fahrradfahren, Roller fahren usw) aber kein Bundesliga Handball  oder Eishockey 🙂 

Beim Spazieren gehen im Wald  würde ich auch gerne mal Tiere fotografieren die ich sehe. Gerne auch in der Bewegung( ein Gedanke der mir gefällt ist einen Greifvogel mal im Flug zufotografieren auch wenn ich weiß das da durch die Ausrüstung Grenzen gesetzt sind)

 

Zusammenfassend würde ich das eher als Allrounder bezeichnen wobei die Eigenschaft des sehr schnell scharf stellen mir wichtig ist.

Wie mache ich die Bilder 

Zu Anfang sicherlich viel im Automatik Modus allerdings möchte ich davon wegkommen, damit ich auch weiß wie ich ein Bild beeinflussen kann oder die Kamera so einstellen kann das sie Bilder macht wie ich es mir vorstelle. . Der Besuch eines Grundlagenkurs ist eigentlich geplant.

 

Was mache ich mit den Bildern:

Ausdrucken von einzeln Bildern oder Fotobuch

Betrachtung digital, am Fernseher oder MacBook 

kein YouTube, Instagram verwende ich auch nicht.

 

Verwendung von ver. Objektiven:

Ja, darüber bin ich mir bewusst und finde es such sehr spannend. Gerne würde ich auch in Zukunft mit festbrennweiten oder größerem Brennweiten Zoom fotografieren. 

 

Zusammenfassung:

so, mit diesen Vorstellungen bzw. Erwartungen an die Kamera  bin ich in ein Fachgeschäft gegangen und mir wurde dort die xt30 empfohlen mit dem XF Kit objektiv.

 

Was haltet ihr von der Empfehlung und der Kamera? Deckt sich der Einsatzbereich der Kamera mit meinen Vorstellungen oder passt das gar nicht zusammen? 

Welche Alternativen gibt es ? Hat einer vielleicht einen Vorschlag?

Vielen Dank,viele Grüße Und ein paar schöne Weihnachtstage wünsche ich euch

Thomas 
 

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ich finde es schön das du deine Anfrage so klar präzisiert hast. Ich nutze das iPhone X häufig für die typischen Familienszenen.

für ernsthafte Fotografie nutze ich das so nie System mit APS-C und Vollformat. Für deine Anwendung würde ich eine APS-C Sony vorschlagen. A6400 mit Kitt und wenn möglich das 50mm sel 1,8 vielleicht gebraucht.

BEGRÜNDUNG:

Im Aps-c Bereich bieten die neuen Sony s den besten Autofokus. Die Kamera ist extrem klein und lässt sich leicht mitnehmen. Die Videoqualität ist so gut das ein schöner Erinnerungsfilm immer drin ist.

Die A 6400 istso lange auf dem Markt das der Preis abgeschmolzen ist. Wenn du gut Englisch kannst ist ein grauimport aus der Schweiz eine gute Wahl

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Willkommen auch in diesem Forum,

Ich hatte dir schon im Fuji Forum geantwortet. Das ist dort natürlich stark auf Fuji eingeschränkt und viele hören es dort nicht gerne wenn man etwas anderes empfiehlt. Meiner Meinung nach gibt es in dieser Preisklasse durchaus aktuelle Alternativen. 

Fuji X-T30 wurde dir ja schon empfohlen. Ja eine schöne kleine Kamera mit tollen Filmsimulationen, Klappdisplay, Touchscreen, kein stabilisierter Sensor.

Die Sony Alpha 6400 hat vermutlich den besten AF in dieser Preisklasse. Mit dem neuen SEL156-55 f2.8 gibt es nun auch endlich ein Spitzenobjektiv. Leider teuer. Aber für vergleichsweise wenig Geld bietet Sigma drei erstklassige f1.4 Festbrennweiten an.

Die Lumix GX9 mit mFT Sensor und stabilisiertem Sensor würde ich mir auch anschauen. Die kenne ich allerdings nicht aus eigener Erfahrung. Bei hohen ISO Werten ist sie etwas im Nachteil gegenüber den APS-C Kameras. Den aktuellsten Sensor hat übrigens die X-T30. Der Sensor der Sony ist älter.

Hier kannst du mit den ISO Werten spielen.

 

 

 

 

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zu den genannten Kameras würde ich mir noch die Nikon Z50 und die Canon M5/M50 anschauen. Die beiden Canons sind etwas älter, dadurch preislich aber sehr interessant und damit evtl. ist dann gleich ein weiteres Objektiv mit drin.

Zur Canon muss man wissen, dass es sich hier um einen Mount extra für APS-C handelt, der nicht zu 100% kompatibel zum Rest von Canon ist. Man kann alle EF-Objektive über Adapter und ohne Verlust anschließen (das sind aktuell die meisten von Canon), die neuen RF-Linsen passen aber nicht.

Bedenke bitte auch dass Du dich immer für ein System entscheidest. Es ist daher wichtig, mal zu schauen was Zubehör so kostet und was es da so gibt. Welche Objektive interessieren dich? Ein längeres Tele für die Fotografie von Vögeln in der Luft hattest Du ja schon genannt. Wie schaut´s am Gebrauchtmarkt aus etc. - da sind Nikon und Canon nach wie vor vorne.

Bei der Fuji musst Du halt bei Objektiven von Fuji bleiben (größtenteils), für Sony gibt es mittlerweile auch viele Dritthersteller die oft günstiger sind

Ich würde die Kameras auch mal in die Hand nehmen, ich finde das wichtig, die Kamera muss einem "passen". Manchem ist das aber egal.

Konkret: Fuji XT30, Sony A6400 oder A6500 (hätte Stabilisierung im Gehäuse), Nikon Z50, Canon M5 oder M50 (die beiden fallen beim AF evtl. etwas ab, sind dabei aber nicht schlecht)

Dazu kommen noch die mFt-Kameras. Hier gibt es in deiner Preisklasse gleich etliche. Vorteil: klein, leicht und oft recht günstig. Nachteil: Rauschverhalten etwas schlechter. Die meisten mFt haben aber eine sehr gute Stabilisierung im Gehäuse, damit kann man bei nicht bewegten Objekten ohne Stativ noch gut was herausholen.

 

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Ich würde dir bei deinem Anwendungsfall auch klar zur Sony Alpha 6400 raten. Nicht zu der 6500 - diese hat einen (deutlich) schlechteren Augen-Autofokus. Die Sony war mein absoluter Favorit mit dem identischen Anforderungsprofil. Bei mir passte die Haptik am Ende nicht, so dass ich bei der Canon RP gelandet bin. Aber wenn es für dich passt, dann wäre die Sony 6400 der Favorit. Als Objektiv könntest du zunächst das Kit-Objektiv nehmen - für noch bessere Bildqualität kann ich das SEL 35 F1.8 empfehlen.

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Hallo Thomas, ich mag die Fujis auch, wegen der Farbwiedergabe und weil sie mit dem Zeitenrad an analoge Kameras erinnern. Die Ansprüche vieler Foristen hier sind recht hoch, so fallen auch die Empfehlungen aus. Wenn Du Fotobücher machen willst und nicht vorhast, Ausstellunge mit riesigen Bildern zu bestücken, dann kannst Du ruhig einen Gang runterschalten und Dich auch mal bei den MFT-Kameras umsehen. Die sind kleiner und leichter. Meine (siehe Liste unten) wiegt mit Kitobjektiv rund 300 Gramm, das leichteste Wechselobjektiv wiegt 22 Gramm (ist aber nicht unbedingt der Renner). Die Bildqualität wächst aber bei den größeren Kameras keineswegs in Relation zum Gewicht  und Volumen.

Ich denke, alle bekannten Marken stellen gute Kameras her. Unterschiede liegen oft in den Details: Willst Du eher analogartige Bedienung mit Zeit- und Blendenring (obwohl Du wahrscheinlich digital aufgewachsen bisst) wie bei Fujis, oder magst Du gern per Display und Menü agieren? Falls Du doch irgenwie mal eine Kamera ohne Sucher interessant findest, solltest Du sie mal bei hellem Sonnenlicht probieren. Ich sehe dann auf dem Display nichts.

Ich wünsche Dir frohe Weihnachten, leider wohl noch ohne neue Kamera - oder rast Du morgen früh gleich los, damit sie unter dem Weihnachtsbaum liegen kann?

 

 

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Hallo Zusammen,

vielen Dank für die ganzen Antworten. 

ich hätte nicht gedacht das ich mich so schwer entscheiden kann eine Kamera zu finden.... aber um so tiefer man in das Thema kommt, desto schwieriger wird die Auswahl. Ist ja oftmals eine Herzensangelegenheit. Und das man sich mit einer Hersteller (ausnahme Olympus und Panasonic) auf eine Objektivvariante festlegt macht die Sache auch nicht einfacher. Zumal man ja für sein Geld eine Kamera finden möchte, mit der man sehr zufrieden ist und seine Wünsche fast zu 100% abdeckt.

Die Sony alpha  6xxx Reihe bekommt man sehr häufig empfohlen, wenn man z.B. bei YouTube die Wörter Systemkamera und Anfänger eingibt. Durch bin ich auch auf die Alpha 6400 aufmerksam geworden. 

@octane: Vielen Dank für den Link zu dem Video. Das fand ich schon sehr interessant.

Ein Grund warum ich die Fuji interessant finde ist das Argument des Verkäufers das die Fuji jpeg Dateien sehr gut sein sollen und direkt ausgedruckt werden können.

Das fand ich sehr interessant, dazu gefällt mir auch irgendwie die Optik der XT30

Wie verhält es sich da mit den Kameras von Sony(vielleicht sogar mit der 6400)? Ist das jpeg da so schlecht das man grundsätzlich in raw fotografieren muss und das Bild nachbearbeiten muss damit man einen guten Ausdruck erzielt? 

 

@Kater Karlo Vielen Dank für deinen Tipp mit den Canon Objektiven. Aber so richtig warm werde ich mit dem Gedanken nicht ständig einen Adapter vorschalten zu müssen.

 

@Silvester: Danke, ich wünsche dir auch frohe Weihnachten. Nein, ich werde morgen nicht extra in die Stadt fahren. Werde mich wohl bis Januar gedulden müssen. Das Thema "Sucher" ist so ziemlich der einzige Punkt wo ich mir sicher bin 🙂. Ich möchte definitiv einen Sucher haben. 

 

Nochmals vielen Dank für die ganzen Antworten. Ich wünsche Euch frohe Weihnachten.

Viele Grüße

Thomas

 

 

 

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vor 36 Minuten schrieb ThomasausRbeiK:

Wie verhält es sich da mit den Kameras von Sony(vielleicht sogar mit der 6400)? Ist das jpeg da so schlecht das man grundsätzlich in raw fotografieren muss und das Bild nachbearbeiten muss damit man einen guten Ausdruck erzielt? 

Nein - es gibt seit längerem keine Kameras mehr, deren ooc.jpg so schlecht wären, daß RAW-Entwicklung Pflicht ist. RAW-Entwickler machen das deshalb, weil sie besondere Effekte realisieren wollen, die ein Automat, der notwendigerweise auf Durchschnittsverfahren optimiert ist, so (vielleicht) nicht hinbekommt. Das gilt insbesondere hinsichtlich der Dynamik, aber auch der Korrektur von Rauschen und der Schärfegestaltung. 

In vielen Fällen ist das ooc.jpg gut brauchbar und oft besser als eine lala RAW-Entwicklung. Ich würde auch nicht sagen, daß die JPG einer Kamera oder einer Firma (in der gleichen Preisklasse) "besser" wären als andere. Es gibt Unterschiede - aber die fallen zum guten Teil in den Bereich "Geschmacksache". Außerdem kann man bei sämtlichen aktuellen Kameras die JPG-Entwicklung in einigem Umfang durch Voreinstellungen beeinflussen, so daß man aus einer Oly auch JPGs herausholt, die für Pana-jpg gehalten werden. Und umgekehrt.

Ich würde den ooc.jpg daher nicht so hohe Bedeutung beimessen. Geschmsacksfragen lassen sich durch die Voreinstellungen weitgehend nach Wunsch hinbiegen. Hardware-Features und das Gefühl, wie die Kamera in der Hand liegt, sind wichtiger, weil man da viel weniger konfigurieren kann.

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1 hour ago, ThomasausRbeiK said:

Ein Grund warum ich die Fuji interessant finde ist das Argument des Verkäufers das die Fuji jpeg Dateien sehr gut sein sollen und direkt ausgedruckt werden können.
[…]
Wie verhält es sich da mit den Kameras von Sony(vielleicht sogar mit der 6400)? Ist das jpeg da so schlecht das man grundsätzlich in raw fotografieren muss und das Bild nachbearbeiten muss damit man einen guten Ausdruck erzielt? 

Ich empfinde Sonys JPG-Engine generell sogar als sehr gut (wobei diese, wie bei vielen Herstellern, je nach Modell leicht variiert). Insbesondere Sonys Schattenaufhellung (für JPGs ooc kein uninteressanter Punkt) betrachte ich als ausgesprochen gelungen, so effektiv und natürlich wirkend zugleich ist das schon fein gemacht. Schade finde ich diesbezüglich dagegen – bei den mir bekannten Modellen, man möge mich korrigieren – die fehlende Möglichkeit aus RAWs, nach deren Aufnahme, noch in der Kamera JPGs mit anders gewählten Einstellungen zu konvertieren. U.a. bei den Fujis (und einigen mehr) kann man dies und damit lassen sich auch ohne externe RAW-Entwicklung, innerhalb der Optionen der JPG-Engine und der Darstellungs-/Beurteilungsmöglichkeiten auf den Kameradisplays, kleinere Optimierungen vornehmen.

Ansonsten würde ich meinen, dass die Sony JPGs neutraler abgestimmt sind (nicht gleichbedeutend mit „langweilig“), diejenigen der Fujis dagegen in eine bestimmte Richtung gehen und jeweilige Filmlooks imitieren. Rein von der technischen Seite gibts wohl bei beiden kaum Grund zur Beschwerde (eigentlich auch sonst bei praktisch keinem Hersteller heutzutage mehr). Was einem davon besser gefällt ist Geschmacksache.

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vor 1 Stunde schrieb ThomasausRbeiK:

Ein Grund warum ich die Fuji interessant finde ist das Argument des Verkäufers das die Fuji jpeg Dateien sehr gut sein sollen und direkt ausgedruckt werden können.

Wie verhält es sich da mit den Kameras von Sony(vielleicht sogar mit der 6400)? Ist das jpeg da so schlecht das man grundsätzlich in raw fotografieren muss und das Bild nachbearbeiten muss damit man einen guten Ausdruck erzielt? 

Also ich hab damals als es so gehyped wurde auch eine Fuji gekauft und bin damit nie richtig glücklich geworden. Wenn Du jpg „sehr gut“ mit analogem Look verbindest bist du bei Fuji genau richtig, möchtest Du möglichst neutrale Jpgs greif lieber zu Sony, denn neutrale JPG Farben gibt’s bei Fuji nicht. Keine Ahnung warum die Leute auf diese analog Looks so abfahren, ich find die als default grausam, wenn ich sowas haben möchte dann mit Nachbearbeitung, aber nicht generell bei jedem Foto.

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vor 6 Stunden schrieb ThomasausRbeiK:

Ein Grund warum ich die Fuji interessant finde ist das Argument des Verkäufers das die Fuji jpeg Dateien sehr gut sein sollen und direkt ausgedruckt werden können.

Das kann man auch mit den jpgs anderer Hersteller. Zudem sind die jpgs anpassbar. Aber da ich grundsätzlich keine jpgs ooc verwende, sondern alle aus den Raw Dateien selber entwickle, ja auch bei Fuji, kann ich nicht viel dazu sagen. Für mich gehört das zum Fotohobby dazu. Man kann sich ja auch jpgs und raw Dateien abspeichern. Die Kameras haben alle eine jpg+raw Einstellung. 

Grad bei Fuji gibt es jedoch viele Fotografen die nur die jpgs verwenden. Mir würde da was fehlen, wenn ich nicht nachbearbeiten würde. Geschmackssache. 

vor 6 Stunden schrieb ThomasausRbeiK:

Das fand ich sehr interessant, dazu gefällt mir auch irgendwie die Optik der XT30. 

Wenn dir die Kamera optisch gefällt ist das ja schon mal ein gutes Argument. Dann wirst du auch gerne damit fotografieren. 

vor 6 Stunden schrieb ThomasausRbeiK:

Wie verhält es sich da mit den Kameras von Sony(vielleicht sogar mit der 6400)? Ist das jpeg da so schlecht das man grundsätzlich in raw fotografieren muss und das Bild nachbearbeiten muss damit man einen guten Ausdruck erzielt? 

Natürlich kann man die jpgs verwenden. Auch bei Sony gibt es diverse jpg Voreinstellungen. Heissen halt etwas anders als bei Fuji. Fuji nennt die ja nach ihren analogen Filmen. Die hat Sony logischerweise nicht. 

Meiner Meinung nach sollte man ein Bild, das man in optimaler Qualität drucken will, immer nachbearbeiten. 

Die Fuji Raw Dateien, aus Kameras mit X Trans Sensor, haben mit Lightroom etwas Mühe. Man muss aufpassen, dass man nicht zu stark schärft (gibt Anleitungen im Netz). Sonst gibt es die bekannten "Würmchen". Die Sony Rohdateien sind da einfacher im Umgang mit Lightroom. Ich hatte kein Lust deswegen auf einen anderen Raw Konverter zu wechseln. 

bearbeitet von Gast
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vor 7 Stunden schrieb flyingrooster:

Schade finde ich diesbezüglich dagegen – bei den mir bekannten Modellen, man möge mich korrigieren – die fehlende Möglichkeit aus RAWs, nach deren Aufnahme, noch in der Kamera JPGs mit anders gewählten Einstellungen zu konvertieren

Bei Oly geht es schon mit alten Modellen (wie meine EM10). Bei Sony soweit ich weiss nicht. Generell sind jpg ooc alle besser als schlecht entwickelte raw. Der Händler hat dir einen Bären aufgebunden oder an eine Spezialfall gedacht...

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vor 8 Stunden schrieb flyingrooster:

Schade finde ich diesbezüglich dagegen – bei den mir bekannten Modellen, man möge mich korrigieren – die fehlende Möglichkeit aus RAWs, nach deren Aufnahme, noch in der Kamera JPGs mit anders gewählten Einstellungen zu konvertieren.

Ja ist immer noch so bei Sony. Ich habe das nie vermisst. 

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bei Personenaufnahmen (Hauttöne) finde ich die JPGs von Nikon als sehr angenehm (Z6) - wie aber schon praktisch alle geschrieben, würde ich zumindest JPG + RAW machen. Das RAW muss man ja nicht gleich verwenden, hat es aber für alle Fälle (ein Fall wäre z.B. wenn Du den Weißabgleich versaust)

Canon ist auch bekannt für sehr schöne Hauttöne bei den JPGs.

Am wichtigsten allerding, wie gut kommst Du mit der Kamera beim Begrabbeln zu Recht und wie sympathisch ist dir die Kamera (finde ich zumindest wichtig). Wenn Dir die Kamera mit dem besten Datenblatt in der Hand nicht gefällt, nutzt es nichts.

Zur Sony: ich persönlich würde eher zur A6500 tendieren, wegen dem Stabi und damit den etwas schlechteren AF in Kauf nehmen. Das müsstest Du aber ausprobieren, inwieweit Du mit dem AF der 6500 zurecht kommst.

Schlecht sind die Kameras alle nicht, mit allen kann man sehr gute Bilder machen.

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53 minutes ago, octane said:

Ja ist immer noch so bei Sony. Ich habe das nie vermisst. 

Ich ebenfalls selten, da sicher 99 % meiner Fotos externe RAW-Konvertierungen darstellen. Möchte man jedoch auf Entwicklung am Computer großteils verzichten oder eben kamerainterne Entwicklungsstile, wie die Filmlooks der Fujis, nutzen, dann ist es schon hilfreich nach der Aufnahme noch in der Kamera den Weißabgleich verändern zu können, die Belichtung feinzujustieren, Schatten und Lichter, Sättigung, Kontraste, &c. situationsabhängig zu heben oder senken, usw. – eben die gröbsten Optimierungen, welche sich vor der Aufnahme kaum vernünftig einstellen lassen, vorzunehmen. Insbesondere mit kleineren Kameras, wie der X100, PEN-F oder GR III und unterwegs erwische ich mich dann doch manchmal damit herumzuspielen und ergebnisseitig zufrieden zu sein, auch am finalen Ausgabemedium. Zur Nachbearbeitung von 4000 Urlaubsfotos würde ich es jedoch nicht empfehlen … ;)

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Im Prinzip dachte ich zu Beginn auch so. Habe dann immer jpg plus raw fotografiert. Danach aber die Fotos am PC aussortiert, weil das Kameradisplay zu klein ist. Und dort ist dann halt bei einem misslungenen jpg schnell am PC aus dem raw neu entwickelt worden und nicht aus der Kamera. Bei Olympus ist deren Software auch mit exakt den gleichen Filtern wie die Kamera ausgestattet. Die Frage ist also nicht nur ob jpg occ, sondern auch ob die Fotos am PC angeschaut werden...

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  • 3 weeks later...

Hallo Zusammen, nachdem ich hier viele gute Tipps bekommen habe, gebe ich mal ein kleines Feedback zu meiner Suche. 

Mir wurde geraten die ver. Kameras mal anzufassen um zu schauen ob sie einem liegen.
Ich habe mir deshalb vor ein paar Tagen mal die Sony Alpha 6100 (die 6400 war nicht verfügbar in der Ausstellung,aber sollte ja die gleichen Maße wie die 6100 haben) ,die A 6600 und die Panasonic G81 angesehen (mehr hatte der Laden nicht da).
Dabei ist mir aufgefallen, dass mir die a6100 schon sehr klein vorkommt und ich nicht so richtig zufrieden war. Mir hat etwas auf der rechten Seite der Kamera so ein „dicklicher Griff“ gefehlt der z.B. an der 6600 ausgeprägter ist. 
Dadurch fand ich die 6600 angenehmer zu halten . Allerdings ist mir die 6600(als Kit mit dem 18-135) zu teuer. 
Die Panasonic hat mit auch gut gefallen.Ich werde mir jetzt wohl auch die MFT Modelle von Olympus und Panasonic genauer ansehen und anfassen, da mir bei der Panasonic die Kombination aus Größe und „Haptik“ gut gefallen hat.

 

Mal eine Frage zur AF Funktion einer Kamera.

Wie beurteilt ihr eigentlich ob der AF für eure Einsatzbereich gut genug ist? 
 

Bei den Kameras wird ja auch oft über die Serienbildfunktion gesprochen und in der Werbung auch damit geworben das eine Kamera xBilder pro Sekunde macht. 
 

Wenn der AF nicht ansatzweise schnell genug ist um die Bilder im Serienbildfunktion scharf zu stellen, dann bringt mir eine hohe Serienbildgeschwindigkeit doch auch nichts oder? 
 

Vielen Dank und Viele Grüße Thomas 

 

 

 

 

bearbeitet von ThomasausRbeiK
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Hallo Thomas,

habe Dir mal einen Auszug aus der Bedienungsanleitung der Olympus OM-D E-M5 Mark III angehängt. Bei Serienbilder L (Low) stellt die Kamera vor jedem Bild neu scharf, bei H (high) jeweils nur vor der ersten Aufnahme.

Liebe Grüße

Reiner

 

 

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Hallo Silke, 

 

Danke für deine Antwort. Ich habe schon gelernt das es nicht die eine Kamera für ALLES gibt. Deswegen beschränkt sich mein primärer AF Einsatzbereich eher auf das ablichten von Menschen in Bewegung( Tochter beim Radfahren, inline usw oder Mountainbike im Urlaub was wahrscheinlich die größte Herausforderung für den AF sein wird).

Da ich keine Erfahrung mit modernen AF Systemen habe, versuche ich halt ein wenig zu schauen „was gibt es, was brauche ich“

Viele Grüße Thomas 

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Hallo,

Sony soll beim Augen-AF am besten sein und im Video-AF haben System mit Phasen-AF gegenüber dem rein kontrastbasierten AF der Panasonics Vorteile. Ansonsten halte ich den AF der Panasonics oder auch Olympus und auch Fuji für deine Anforderung mit dem passenden Objektiv schnell genug (ich habe eine GX80 und hatte davor eine Sony A6000). Da man selten frontal von vorne sondern meist von seitlich fotografiert ist das nicht so kritisch.   

Bei den Panasonic würde ich die GX9, G9 und G90/91 (heißt G95 auf andere Märkten) empfehlen. Zur GX9 gibt es Kameragriffe, die sie griffiger machen, ich habe einen von JJC aus Hongkong für 24,95 von ebay.  Die Panasonics würde ich für Bilder von bewegten Szenen, die man nicht wiederholen kann oder will, die 4k bzw. 6k-Foto anderen System vorziehen. Die Funktion benutze ich dafür sehr gerne, die Qualität reicht für den 4k-Fernseher oder das Fotobuch oder den A4 und auch A3 Wandkalender in normalem Betrachtungsabstand..  

G9: + 6k Fotofunktion, Schwenkdisplay fürs Filmen, - Gewicht und Preis
G90/91: + Live Composite, Schwenkdisplay fürs Filmen…,  - nur 4k-Fotofunktion
GX9: + Gewicht und Preis, - nur 4k Fotofunktion, Kein Mikrofoneingang 

Die Fuji X-T30 kenne ich nicht, aber mit dem 15-45 Kitobjektiv sicher ein gute und kompakte Lösung die von der Bildqualität dank APS-C Sensor sicher gut abliefert. Wie gut sie bei Serienaufnahmen ist, kann ich aber nicht beurteilen. 

Am Mountainbike benutze ich die Lenkertasche von Ortlieb Ultimate Six 5l, gibt jetzt auch als Six plus mit transparentem Kartenfach.  Für mich als Tourenradler passt die super.  

Hans

PS. Kennst Du das http://j.mp/35GHkLr 

bearbeitet von haru
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Hallo Hans,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort und den Link zu der Seite. 
 

Die Fuji ist Etwas uninteressanter geworden für mich, da ich u.a. die Objektivauswahl von dem anderen Herstellern interessanter finde.

Die G9 und die G91 habe ich auch im Kopf. Werde sie mir in den nächsten Tagen im Geschäft ansehen(sofern vorhanden). 
 

Vielen Dank und Viele Grüße Thomas

 

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