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Moin,

ich bin ja bewußt ein Vertreter der nicht Filterbenutzer, weil besser wird die BQ dadurch eher selten und ich hatte bisher auch noch nie ein Problem mit Kratzern auf der Frontlinse.

Jetzt hat mir aber der feine Staub der Namib gezeigt, wieso man Filter verwendet.

Da habe ich wohl mal unachtsam über die Linse gewischt.

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Frage: Sind Kratzer in dem Ausmaß nur unschön, wie Staubeinschlüsse oder können die schon die BQ beeinflussen?

Wenn ja, in welcher Situation? Könnte ich das testen?

Hat jemand eine Vorstellung was das Wechseln einer Frontlinse kosten könnte?

Merci

bearbeitet von Daiyama
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Nach meiner Erfahrung mit alten (60-80 Jahre) Objektiven  dürfte das noch keine sichtbaren Auswirkungen haben. Zum Trost kannst Du Dir ja mal das anschauen: https://www.lensrentals.com/blog/2019/04/removing-fly-from-weather-sealed-canon-70-200mm/

Aber ärgerlich ist es doch.

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Habe auch einen kurzen, aber relativ tiefen Kratzer im 12-60er weil ich dummer Weise vergesen habe den Frontdeckel wieder anzubringen und das Objektiv ohne Schutz in die Tasche geworfen habe... Auswirkungen habe ich bis heute nicht gesehen.

Ich würde in deinem Fall das Stativ aufbauen und ein und das selbe Motiv fotografieren und dabei mit einer Taschenlampe aus unterschiedlichen Richtungen auf die Frontlinse leuchten (gerade so dass keine Flares entstehen). Dann würde ich mir mal die Kontraste in der Mitte am PC anschauen. Würde auch mal unterschiedliche Blendenöffnungen ausprobieren.

Das Objektiv ist durch die Kratzer sicher nicht bessr geworden, aber ich glaube im Alltag wirst du nicht allzu viel davon mitbekommen.

bearbeitet von somo
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vor 5 Minuten schrieb micharl:

Nach meiner Erfahrung mit alten (60-80 Jahre) Objektiven  dürfte das noch keine sichtbaren Auswirkungen haben. Zum Trost kannst Du Dir ja mal das anschauen: https://www.lensrentals.com/blog/2019/04/removing-fly-from-weather-sealed-canon-70-200mm/

Aber ärgerlich ist es doch.

Danke für's raussuchen. Das war genau der Bericht, der mich dazu bewogen hat mein 12-60er nicht in Reparatur zu schicken und munter weiter Bilder damit zu schießen :)

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Danke an alle für die Antworten.

Also da ich nicht genau weiß, wann es passiert ist, ist es etwas schwierig. Auf den letzten Bildern mit dem Objketiv kann ich eigentlich nichts Auffälliges entdecken, ich weiß aber auch nicht genau, auf was ich schauen sollte.

Am ehesten auf Lichtreflexe?

Ich frage auch eigentlich nicht so sehr für mich, sondern für einen möglichen Käufer, ich wollte es eigentlich wieder verkaufen.

bearbeitet von Daiyama
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Verkaufen ist schlecht und keine gute Idee in diesen Fall, du solltest das Foto dann mit den Kratzern zeigen und im Text darauf hinweisen, dadurch wirst du aber auch massiv Werteinbußen haben. Ich würde es nicht kaufen. Es können unschöne Reflexionen, Geisterbilder, Unschärfen unter bestimmten Bedingungen entstehen, optisch ist es ein großes Manko wie mehrere Kratzer oder Beulen quer über die Motorhaube eines Fahrzeugs, da nützt auch nichts, dass es dadurch nicht schlechter fährt....

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Die Werteinbuße ist mir schon klar, aber wenn ich das Objektiv nicht mehr nutze und nicht verkaufe, bekomme ich Null Euro dafür. 

Sind die "unschönen Reflexionen, Geisterbilder und Unschärfen" nur Deine Befürchtungen oder weißt Du, dass es so etwas geben könnte?

Die Fleige musste sich schon schwer anstrengen einen sichtbaren Effekt zu erzeugen.

Andere Leute haben hier schon eine andere Einschätzung der Auswirkung auf die BQ abgegeben.

bearbeitet von Daiyama
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vor 44 Minuten schrieb Daiyama:

Auf den letzten Bildern mit dem Objketiv kann ich eigentlich nichts Auffälliges entdecken, ich weiß aber auch nicht genau, auf was ich schauen sollte.

Massive Kratzer und Polierschäden an Vergütungen an der Frontlinse produzieren am ehesten einen leichten Weichzeichner-Effekt oder einen Glow an besonders hellen Bildpartien. Sie setzen wohl auch die KOntrastleistung insgesamt herab - ist bei alten Linsen schwer überprüfbar, wenn man kein unbeschädigtes Vergleichsexemplar hat. Lichtreflexe, Ghosts und ähnliches werden davon wohl nicht verursacht.

Im Übrigen sehe ich die Sache wie Aaron: Obwohl ich weiß daß die Auswirkungen sehr gering sind, würde ich so ein Exemplar nicht kaufen wollen.

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vor 1 Stunde schrieb Daiyama:

ich bin ja bewußt ein Vertreter der nicht Filterbenutzer, weil besser wird die BQ dadurch eher selten und ich hatte bisher auch noch nie ein Problem mit Kratzern auf der Frontlinse

Nein besser nicht. Schlechter aber meistens auch nicht. Man sieht keinen Unterschied. Wenn Dreck zu erwarten ist, schraube ich jeweils einen Schutzfilter dran.  In einer Wüste hätte ich das auch gemacht.

Kaufen würde ich so ein zerkratztes Objektiv jedenfalls auch nicht.

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Bevor ich irgendetwas entscheiden würde, würde ich zumindest bei Olympus mal anfragen, was ein Austausch der Frontlinse kosten würde. Ggf. sind die Reparaturkosten weitaus niedriger als der Kaufwertverlust. Ich würde jedenfalls bei einem Gebrauchtkauf maximal ein Drittel des UVP akzeptieren.

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vor 8 Stunden schrieb Daiyama:

Weiß jemand wie man sich bei my olympus einloggen kann?

Ich versuchen seit 15 Minuten die Nutzungsbedingungen zu bestätigen, aber die Seite weigert das anzunehmen, passiert nüscht.

So inkompetente Seiten machen mich wahnsinnig....

MyOlympus ist in der Tat grottig. Ruf‘ beim Support an, da geht schnell jemand dran. 0800-67108500.

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Ja die menschliche Psyche ist manchmal sehr seltsam. 😉

Mal schauen was bei den Reperaturkosten raus kommt.

 

P.S. Wer einen Schnapper machen möchte, gerne PN. :D

P.P.S. Wäre zum Testen ein Siemensstern ein geeignetes Motiv?

bearbeitet von Daiyama
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In einem Land, in dem es Sandstürme gibt und wo der Staub in alle Ritzen geht, sind Schutzfilter äußerst sinnvoll.
Billige Filter verschlechtern die Bildqualität deutlich, z.B. durch Reflexe bei Gegenlicht, ich habe sie ausprobiert und zurückgeschickt.
Der Hauptgrund sind wohl zu wenige oder schlechte Beschichtungen...

Die ganz teuren Filter von namhaften Herstellern dürften über jeden Zweifel erhaben sein.
Mir waren die aber für eine größere Zahl von Objektiven viel zu teuer.
Mit den "HOYA Pro1 Digital ...MC PROTECTOR Made in Japan" haben wir eine erstklassige und bezahlbare Alternative gefunden.

Die Kratzer dürften bei offener Blende und im mittleren und im Telebereich keine sichtbaren Auswirkungen auf die Bildergebnisse haben.
Minimale Kontrasteinbußen, kaum sichtbar, wären denkbar.
Je mehr es in Richtung Weitwinkel geht und je kleiner die Blendenöffnung ist, desto deutlicher sollten die Bildfehler ausfallen.

Versuch doch einmal mit 12mm und bei der allerkleinsten Blendenöffnung, ob Du etwas finden kannst.
Wenn nicht, hat Dein Objektiv nur einen Kratzer 😉
Und dann musst Du es auch nicht mehr fast verschenken, wo es doch so perfekt gegen Fliegen abgedichtet ist 🙂

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vor einer Stunde schrieb Daiyama:

Hmm, Überstrahlung/weiche Kanten ist nicht so leicht mit dem Objektiv, ist ja keine 1.2er Linse. :D

Ja schon. Aber wenn die Kratzer wirklich etwas ausmachen sollten - dann kann es das auch bei niedrigerer Lichtstärke ;). Wenn nicht - alles in Butter.

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vor 1 Stunde schrieb 43nobbes:

Die ganz teuren Filter von namhaften Herstellern dürften über jeden Zweifel erhaben sein.

Auch die teuren erzeugen (zusätzliche) Flares bei entsprechendem Gegenlicht. In solchen Fällen nehem ich sie ab und nutze die Sonnenblende als Schutz. In dem Fall hier hätte das aber wahrscheinlich wenig geholfen.

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vor 14 Stunden schrieb Daiyama:

 "unschönen Reflexionen, Geisterbilder und Unschärfen" 

was tatsächlich passiert, ist eine leichte Erhöhung des Streulichts, also eine minimale Kontrastreduzierung

Normalerweise wirst Du das nicht sehen, bei Seitlicht steigt die Kontrastminderung an ... ob das dann schon sichtbar wird, kann ich Dir nicht sagen, aber Objektive mit Kratzern sollte man am besten immer mit Streulichtblende nutzen (und sei es nur, um sich selbst zu beruhigen)

Objektive putzt man normalerweise auch nur, wenn Fingerabdrücke drauf sind (weil die sich in die Vergütung einätzen), Sand nur wegpusten, mit einem Luftpinsel .... naja und bei Sand und Gischt ist der Vorteil eines UV Filters deutlich höher, als die Geisterbilder und Kontrastminderungsproblematik (die der Filter ja auch hinzufügt) (Disclaimer: es gibt andere Ansichten, auch von sehr renomierten Fachleuten .. aber das ist halt meine Erfahrung ;)

Was ergibt sich nun daraus?

Die Funktionseinschränkung dürfte unmerklich sein ... allerdings ist die Kratzerparanoia heutzutage extrem,  das hilft nicht beim Verkauf ... naja und wer sich auskennt, wird das gnadenlos nutzen, um den Preis stark zu drücken und ein tolles Objektiv als Schnäppchen zu bekommen

 

- weiterverwenden ist also problemlos

- verkaufen wird nicht so einfach sein

 

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Das mit dem Pinsel ist mir dann auch wie Schuppen aus den Haaren gefallen, als ein Guide seine Kamera mit Objektivpustepinsel gereinigt hat. 😲 Das war leider auf der letzten Tour in dem Urlaub. Die Kratzer am Objektiv habe ich erst Zuhause bemerkt, Objektivpustepinsel lag da auch. 😉

Der Spaß wird mich 214,20€ kosten, nicht schön, macht aber Sinn. Wenn ich mich noch in myOlympus einloggen könnte, wäre das Hinsenden sogar kostenfrei.

bearbeitet von Daiyama
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vor 11 Stunden schrieb 43nobbes:

Die ganz teuren Filter von namhaften Herstellern dürften über jeden Zweifel erhaben sein.
Mir waren die aber für eine größere Zahl von Objektiven viel zu teuer.

Stimmt. Vor allem sind diese nicht viel billiger als die Frontlinse tauschen zu lassen. Ein Bekannter von mir hat einem seiner Nikonobjektive (14-24 glaube ich) das Teil für um die 150 EUR tauschen lassen.

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vor 9 Stunden schrieb Daiyama:

Der Spaß wird mich 214,20€ kosten, nicht schön, macht aber Sinn. Wenn ich mich noch in myOlympus einloggen könnte, wäre das Hinsenden sogar kostenfrei.

.. jetzt würde ich progressiv rangehen, das Objektiv anbieten, die Frontlinse zeigen und das mit den 214 Euro dazuschreiben .... vielleicht findet sich ja ein Käufer, der ein bisschen mehr zahlen würde, als wenn Du das Objektiv verkaufst und die Reparatur selbst trägst :) 

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