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5oe

Von 5oe
in Nikon Z Kameras

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herbert30
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Sonnenuntergang von heute. Z6 mit 24-70 bei 24mm.

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ThomasF.
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Alpensteinbock, Nikon Z6, Nikon 500PF

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flyingrooster
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Z 7 & Z 20/1.8 S @ f/1.8, ISO 200

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grillec

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Ein paar Blümchen von gestern (Z7 II mit Canon EF 100-400mm II)

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grillec

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cosmovisione

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Am 22.6.2021 um 16:51 schrieb zoom-gn:

NIKON Z5 + z85/1.8s

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Das sieht so plastisch aus, dass ich sofort geglaubt hätte, dass das Foto aus einer Großformatkamera stammt.

 

 

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zoom-gn

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Geschrieben
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vor 2 Stunden schrieb cosmovisione:

Das sieht so plastisch aus, dass ich sofort geglaubt hätte, dass das Foto aus einer Großformatkamera stammt.

Danke 🙂 das gleiche konnte ich auch mit einer APS-C FUJI X-E3 + FUJI XF56mm f/1.2 machen (Freistellung wie bei Z85/1.8s)

Genau vor einem Jahr:

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cosmovisione

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vor 22 Minuten schrieb zoom-gn:

Danke 🙂 das gleiche konnte ich auch mit einer APS-C FUJI X-E3 + FUJI XF56mm f/1.2 machen (Freistellung wie bei Z85/1.8s)

Genau vor einem Jahr:

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Dieses zweite Foto (Fuji) ist natürlich auch schön. Hier empfinde ich aber nicht so diesen "Großformat-Effekt", denn: Die Schärfeebene ist in diesem zweiten Bild deutlich näher beim Fotografen. Im ersten Bild ist das Mädchen schon relativ weit weg, aber trotzdem hebt sich diese schon relativ weit weg liegende Schärfeebene deutlich vom Hintergrund als auch vom Vordergrund ab.

Sehr auffällig sind die Pflanzen in der Mitte und Mitte-links scharf, in der Mitte ganz vorn aber und vorne links wieder unscharf.

Es gibt meinem Eindruck nach einen ganzen "Haufen" von Ganzkörper-Großformat-Portraits, bei denen eine Frau in einer gartenartigen Umgebung steht, und zwar gar nicht mal so nah am Fotografen. Und bei diesen Fotos gibt es typischerweise trotz der Entfernung von der Kamera eine besonders plastische Ästhetik: Vor der portraitierten Person ragen hier und da besonders unscharfe Zweige, Blätter, Blüten etc. ins Bild, und hinter ihr wird es dann rasant noch mal besonders unscharf. Diese besonders plastische Hervorhebung des Motivs, #obwohl# es sich relativ weit weg von der Kamera befindet, ist vielleicht das Entscheidende an dieser "Großformat-Ästhetik", die ich meinte.

 

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zoom-gn

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Geschrieben
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb cosmovisione:

Dieses zweite Foto (Fuji) ist natürlich auch schön. Hier empfinde ich aber nicht so diesen "Großformat-Effekt", denn: Die Schärfeebene ist in diesem zweiten Bild deutlich näher beim Fotografen. Im ersten Bild ist das Mädchen schon relativ weit weg, aber trotzdem hebt sich diese schon relativ weit weg liegende Schärfeebene deutlich vom Hintergrund als auch vom Vordergrund ab.

Sehr auffällig sind die Pflanzen in der Mitte und Mitte-links scharf, in der Mitte ganz vorn aber und vorne links wieder unscharf.

Es gibt meinem Eindruck nach einen ganzen "Haufen" von Ganzkörper-Großformat-Portraits, bei denen eine Frau in einer gartenartigen Umgebung steht, und zwar gar nicht mal so nah am Fotografen. Und bei diesen Fotos gibt es typischerweise trotz der Entfernung von der Kamera eine besonders plastische Ästhetik: Vor der portraitierten Person ragen hier und da besonders unscharfe Zweige, Blätter, Blüten etc. ins Bild, und hinter ihr wird es dann rasant noch mal besonders unscharf. Diese besonders plastische Hervorhebung des Motivs, #obwohl# es sich relativ weit weg von der Kamera befindet, ist vielleicht das Entscheidende an dieser "Großformat-Ästhetik", die ich meinte.

Danke Dir! 🙂 Ich verstehe was du meinst. Ist nicht lange her seitdem ich eine VF Kamera habe. Gekauft nur weil es viel billiger war als mein Traum FUJI X-T3. Das ist meine erste NIKON Kamera und ich war eigentlich nie ein FAN von SONYs und NIKONs. Hier im ersten NIKON Bokeh Beispiel, habe immer noch das Gefühl, dass ich die Szene genau eins zu eins mit dem FUJI 56/1.2 nachstellen könnte (Bokeh, Freistellung & Mood). Warum ich umgestiegen bin, lag wie gesagt nur an dem Preis. Eine FUJI war für mich die passende Kamera mit einigermaßen gutem AF, leider wegen tollen Videokrams (was mich überhaupt nicht interessiert) so teuer war, dass ich mit viel weniger Geld eine Nikon VF kaufen konnte. Und die Z5 ist auch nur wegen schlechtem Video so günstig (Neupreis 996$). Das ist eine sehr günstige und gute Fotografen Kamera. Das Nikon z85/1,8s ist perfekt, aber ohne besonderen Charakter und ich habe mit Absicht keine Gedanken über mehr Lichtstärke gemacht. Hätte ich ein 85/1,4 oder 1.2 dann könnte man über deutliche Vorteile des VF diskutieren. Dass die Pixel und Rauschverhalten eines VF Sensors besser und sauberer ist, kann ich bestätigen aber in meinem Beispiel (Z5+z85/1.8 und X-E3+XF56/1.2) würde ich über eine "Vollformat Ästhetik" nicht reden. Also mein Fazit: wenn jemandem das f/1.8 reicht (und genug Kohle hat), kommt mit FUJI viel leichter und kompakter weiter. Es lauern viele Mythen über Voll Format im Internet, nicht alles glauben, vielleicht mal selbst ausprobieren und sehr wichtig, dass man auch eine Waage beim Testen mitnimmt 😁. Meine NIKON Kombo (Z5+85/1.8) finde ich doch zu schwer und riesig. Da gebe ich persönlich den enormen Vorteil zu FUJI (APS-C).

Gruß

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cosmovisione

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Geschrieben
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vor 4 Stunden schrieb zoom-gn:

Danke Dir! 🙂 Ich verstehe was du meinst. Ist nicht lange her seitdem ich eine VF Kamera habe. Gekauft nur weil es viel billiger war als mein Traum FUJI X-T3. Das ist meine erste NIKON Kamera und ich war eigentlich nie ein FAN von SONYs und NIKONs. Hier im ersten NIKON Bokeh Beispiel, habe immer noch das Gefühl, dass ich die Szene genau eins zu eins mit dem FUJI 56/1.2 nachstellen könnte (Bokeh, Freistellung & Mood). Warum ich umgestiegen bin, lag wie gesagt nur an dem Preis. Eine FUJI war für mich die passende Kamera mit einigermaßen gutem AF, leider wegen tollen Videokrams (was mich überhaupt nicht interessiert) so teuer war, dass ich mit viel weniger Geld eine Nikon VF kaufen konnte. Und die Z5 ist auch nur wegen schlechtem Video so günstig (Neupreis 996$). Das ist eine sehr günstige und gute Fotografen Kamera. Das Nikon z85/1,8s ist perfekt, aber ohne besonderen Charakter und ich habe mit Absicht keine Gedanken über mehr Lichtstärke gemacht. Hätte ich ein 85/1,4 oder 1.2 dann könnte man über deutliche Vorteile des VF diskutieren. Dass die Pixel und Rauschverhalten eines VF Sensors besser und sauberer ist, kann ich bestätigen aber in meinem Beispiel (Z5+z85/1.8 und X-E3+XF56/1.2) würde ich über eine "Vollformat Ästhetik" nicht reden. Also mein Fazit: wenn jemandem das f/1.8 reicht (und genug Kohle hat), kommt mit FUJI viel leichter und kompakter weiter. Es lauern viele Mythen über Voll Format im Internet, nicht alles glauben, vielleicht mal selbst ausprobieren und sehr wichtig, dass man auch eine Waage beim Testen mitnimmt 😁. Meine NIKON Kombo (Z5+85/1.8) finde ich doch zu schwer und riesig. Da gebe ich persönlich den enormen Vorteil zu FUJI (APS-C).

Gruß

 

>>> "Hier im ersten NIKON Bokeh Beispiel, habe immer noch das Gefühl, dass ich die Szene genau eins zu eins mit dem FUJI 56/1.2 nachstellen könnte (Bokeh, Freistellung & Mood)."

*** Das kann natürlich sein. Das zweite Foto ist ja immerhin auch ein +anderes+ Foto und insofern nicht zu 100% vergleichbar. Außerdem haben wir auch zwei verschiedene Objektive... In technischer Hinsicht machen ja vor allem DIE das Bild.

>>> "Das Nikon z85/1,8s ist perfekt, aber ohne besonderen Charakter"

*** Gut gesagt. Ich kenn so was.


>>> "Hätte ich ein 85/1,4 oder 1.2 dann könnte man über deutliche Vorteile des VF diskutieren."

*** Oder du könntest dann z.B. mit einer ausgepolsterten Schubkarre fotografieren gehen 🙂 , und ein "Vorteil" ist f1,2 an Vollformat nur dann, wenn man ganz konkret die geringe Schärfentiefe will.

Sonst ist es ja genauso gut ein Nachteil: Wenn es langsam dunkel wird, dann werden die offenen Blenden beim Vollformat mehr oder weniger nutzlos - AUSSER für Portraits u.a. mit gewünschter starker Freistellung - , gerade weil die Schärfentiefe so extrem sinkt. Will man irgendeine Szenerie fotografieren, steht man schon mit f2,8 etwas blöd da. Mit einer m4/3-Olympus und scharfem f1,8-Objektiv fotografiert man dann bei f1,8 + 1/6 Sekunde (IBIS) und 200 ISO (base iso).

Ich habe m4/3-, APS-C- und Vollformat-Kameras. Wenn man nicht (sich bewegende) Menschen fotografieren will, dann ist bei available light am Ende immer wieder die m4/3-Olympus (+ lichtstarkem Objektiv) die Kamera, die am fähigsten ist.

Vor "ein paar Jahrzehnten" sagte man über "Blende 2,8" oder 1,8 "wie blöd, dass da die Schärfentiefe so gering ist. Wenn man doch nur Blende 1,8 bei gleichzeitig höherer Schärfentiefe verwenden könnte"..., während man sich jetzt freut, wenn sich die Schärfe in einem Portrait auf 5 Wimpern beschränkt...

>>> Dass die Pixel und Rauschverhalten eines VF Sensors besser und sauberer ist, kann ich bestätigen

*** Moment..., "saubere Pixel" (umd das mal so zu nennen) und Rauschverhalten sind zwei Dinge. Im Bereich "saubere Pixel" ist Fuji je nach dem konkreten Sensor aber nicht der King... Immer wieder das "Sauberste", was ich so sehe, stammte (bisher) meistens von AA-Filter-losen Sony-Sensoren - z.B. bei der Sony A7R II oder verschiedenen Olympus OM-Ds (sowohl 16MP als auch 20MP = AA-Filter-lose Sony-Sensoren).

In DIESER Hinsicht hab ich noch keine bessere Bildqualität gesehen als die der Sony A7R II (was dann wohl auch für die III gilt), aber die Bildqualität insgesamt hängt ja von noch mehr ab.

Außerdem hab ich mir mal die Nikon Z5 gekauft und hätte sie um ein Haar behalten. Das wäre ein Umstieg von Sony + Olympus + Fuji zu Nikon gewesen. Ich hab sie nur wegen einem gewissen "unbehaglichen Gefühl" zurückgeschickt, d.h. irgendwas lag mir nicht, und das könnte aber auch einfach der Fakt gewesen sein, dass das die absolut erste Nikon für mich gewesen war, sie also einfach nur ungewohnt für mich war. Ich wäre durchaus bereit, es noch mal zu versuchen (schon mal hab ich mir eine Kamera erst "im zweiten Anlauf" gekauft und war dann zufrieden). Ein Detail, das mich bei der Z5 (und Z6) ärgert, ist, dass sie nicht das Bildseitenverhältnis 4:3 und/oder 5:4 bietet. Die Z7 II hat immerhin auch 5:4. Mittlerweile bin ich in dieser Hinsicht am Punkt, dass ich mich "weigere", Kameras zu kaufen, die (neben den eventuellen "Spezial-Ratios" 1:1 und 16:9) stur nur über 3:2 verfügen und weder 4:3 noch 5:4 bieten. Würde Nikon per Firmware 4:3 und/oder 5:4 ergänzen, wäre ich wohl sofort elektrisiert.

>>> Also mein Fazit: wenn jemandem das f/1.8 reicht (und genug Kohle hat), kommt mit FUJI viel leichter und kompakter weiter. Es lauern viele Mythen über Voll Format im Internet, nicht alles glauben, vielleicht mal selbst ausprobieren

*** Ich probiere seit Jahren "alles" aus 😄 Der Fuji X-S10 müsste Fuji per Firmware einfach noch das Bildseitenverhältnis 4:3 hinzufügen (oder 4:3 + 5:4) und schwupp di wupp würde ich sie mir kaufen...

 

 

 

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