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Bei Nikon gibt es XQD schon lange, die D4 war 2012 die erste (1xXQD + 1xCF), D5 (die bekommt man wahlweise mit 2x XQD oder 2x CF), D500 und D850 (jeweils 1xXQD + 1x SD)

Ansonsten werden die in Professionellen Video Kameras hauptsächlich von Sony eingesetzt.

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Wofür braucht man zwei Slots für denselben Kartentyp? Als Argumente höre ich immer wieder:

1) damit das Speichern schneller geht, z.b. RAW auf Slot 1 und JPEG auf Slot 2

2) paralleles Speichern derselben Daten, falls Mal eine Karte kaputtgeht

Beides kann für SD Karten sinnvoll sein, geht aber nur entweder oder. Bei der A7iv hab ich Mal getestet was passiert wenn im Falle von 2) eine Karte den Abgang macht: die Cam weigert sich weiter aufzunehmen, man muss erst im Menü den Modus auf single Slot ändern, damit sie weitermacht... Für mich ein Showstopper!

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Den XQD Standard gibt es seit 2011, CF Express seit 2017,  wobei dieser vom Formfaktor und Anschluss kompatibel ist. Aktuell liegt der CFExpress Standard 2.0 vor basierend auf dem PCI Express Interface und dem NVMe Protokoll 1.3. Mit zwei Lanes ist das die Speicherkarte mit der höchsten Geschwindigkeit, aktuell 2000 MB/s. Und genau das ist auch der Grund für den EInsatz dieser Karten. Typ C Karten mit 4 Lanes und 4000 MB/s sind bereits standardisiert. Diese haben aber einen anderen Formfaktor und werden bis heute in keinen Geräten eingesetzt.

SD 7.0 nutzt nun ebenfalls PCI Express mit einer Lane und erreicht 985 MB/s. Physikalisch sind sie mit UHS-II kompatibel, nutzen aber zusätzliche PINs. Bisher kenne ich noch keine Kamera die SD 7.0 verwendet. Mit 2 oder 4 Lanes müsste sich der Formfaktor ändern. Ich bin mal gespannt, was sich durchsetzt CFE oder SD. PCI Express scheint gesetzt zu sein.

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Hallo zusammen,

ich bin jetzt doch von meinem "never" zur Z6 zurückgetreten und habe mir einen Body in der Nikon Rabattaktion gekauft. Ich wollte genau wissen, worauf ich mich einlasse und worauf nicht.

Der finanzielle Nachteil der XQD- Karten ist zwar erheblich und die Leistung stimmt an der Z6 nicht, hier ein Vergleich der offiziellen Daten:

Z6 (24 Megapixel) bei 11,8 B/s 50 Bilder in Folge bei Jpeg oder 8 B/s 40 Bilder in Folge bei RAW (Color Foto 7-8/2019) bei XQD

Sony A6500 (24 Megapixel) bei 11,1 B/s Jpeg bis Karte voll, 11,1 B/s RAW bis Karte voll bei SD mit UHS-I (Color Foto 7-8/2019)

Sony A7Mk.III (24 Megapixel) bei 10 B/S Jpeg 172 Bilder in Serie, 9,7 B/s 40 Bilder in Folge bei RAW mi UHS I (Color Foto 7-8/2019)

Aber sei's drum, nobody is perfect.

Gute Objektive für das Z- System sind noch nicht umfassend vorhanden und exorbitant teuer (70-200 f 2,8 rund 3.000 EUR). Diesen finanziellen Nachteil wollte ich durch die Nutzung von AF-S Linsen am Adapter ausgleichen, zumal meine Frau noch mit einem AF-S 28-300  als Reisezoom fotografiert und ich da ein gutes Testobjektiv habe.

Die Z6 ist vor drei Tagen eingetroffen und ich habe sie gestern im Demo- Modus ausprobiert (ich wollte die Verpackung der Speicherkarte nicht öffnen  und die Schutzfolien der Kamera nicht abziehen um die Kamera zurückgeben zu können). Dadurch kann ich hier keine Bilder einstellen. Vergleichsstück beim Test war eine FUJI X-H1 mit 18-135 mm Reiseobjektiv. (beide Lichtstärken vergleichbar)

Die Tests waren erschreckend negativ zu Lasten der Z6.

Vom Handling her waren beide Kameras gleichauf. Für jemanden mit etwas größeren Händen sind leider alle heutigen, materialoptimierten Kameras etwas zu klein geraten (vielleicht mit Ausnahme der Panasonic S1). Insofern sind beide akzeptabel.

Die Bildqualität im Bereich ISO 100-3200 war bei der Fuji deutlich höher. Bei Iso 6400 war ungefähr Gleichstand und danach wurde die Z6 besser. Rein messtechnisch hat die X-H1 zwar eine höhere Auflösung aber so extrem? Ich gehe davon aus, dass die Z6 Ihre Qualitäten an den älteren Objektiven nicht ausspielen kann.

Probleme nachte auch der Autofokus. Das Objektiv fährt deutlich langsamer und geräuschvoller an der Z6 als an einer Spiegelreflexkamera. Ich dachte zuerst, der Fokusmotor sei defekt, aber zurück an der Kamera meiner Frau fokussierte er wieder mit einem kurzen Surren. Getroffen hat der Autofokus an der Z6 zwar immer, aber erst nach bis zu 3 Sekunden - wenn der Fahrweg mal etwas länger wurde. Dazu kam auch oft ein nerviges pumpen, wenn das Licht etwas schwächer wurde. Meine Fuji hat das erst bei deutlich weniger Licht gezeigt.

Positiv erwähnen möchte ich noch den Sucher der Z6. Dieser ist ein Genuss und es kostete mich jedes mal Überwindung nach einer Aufnahme mit der Z6 in den Sucher der Fuji zu blicken. Leider lebt ein Bild davon überhaupt nicht und an die schlechtere Sucherqualität kann man sich in gewissen Grenzen auch gewöhnen.

Fazit: Die Z6 macht nur Sinn mit den neuen Z- Optiken. Dabei ist sie aufgrund des begrenzten Objektivangebotes und des hohen Preises dieser Linsen für den Amateurbereich uninteressant. Oh Nikon, ich verstehe deine Marktpolitik nicht mehr.

Meine Z6 ist bereits verpackt und geht am Montag wieder zurück.

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wie hast Du denn die Bilder verglichen?

Eventuell deckt die Z6 auch nur die Qualität des 28-300 Reisezooms auf?

Ich kann Dir aus Erfahrung sagen, dass nicht alle Linsen mit F-Mount so schlecht an der Z6 sind. Habe das 70-300 AF-P an der Z6 und das liefert bockel-scharfe Fotos und der AF ist vergleichbar schnell mit den Z-Linsen also sehr schnell.

Auch wenn die Fuji sicherlich eine sehr gute Kamera ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie in der Bildqualität mit der Z6 mithalten kann.

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.. vor allem, wenn man diese, laut einer Webseite, vom internen Kamerapuffer nicht auf einen PC übertragen kann um einen echten Vergleich durchführen zu können.

Nicht ganz fair, könnte man besser machen.

bearbeitet von ImmergutLicht
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vor 2 Stunden schrieb Oryx15:

Hallo zusammen,

ich bin jetzt doch von meinem "never" zur Z6 zurückgetreten und habe mir einen Body in der Nikon Rabattaktion gekauft. Ich wollte genau wissen, worauf ich mich einlasse und worauf nicht.

Gute Objektive für das Z- System sind noch nicht umfassend vorhanden und exorbitant teuer (70-200 f 2,8 rund 3.000 EUR). Diesen finanziellen Nachteil wollte ich durch die Nutzung von AF-S Linsen am Adapter ausgleichen, zumal meine Frau noch mit einem AF-S 28-300  als Reisezoom fotografiert und ich da ein gutes Testobjektiv habe.

Das AF-S 28-300 ist sicher ein gutes Reportagezoom, aber als Test für die Z6 die falsche Wahl. Es scheint aber auch eins der Schlechteren zu sein, den das Fuji 18-135 ist optisch auch kein überragendes Objektiv.

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2 hours ago, Oryx15 said:

Gute Objektive für das Z- System sind noch nicht umfassend vorhanden und exorbitant teuer (70-200 f 2,8 rund 3.000 EUR).
[…]
Dabei ist sie aufgrund des begrenzten Objektivangebotes und des hohen Preises dieser Linsen für den Amateurbereich uninteressant. Oh Nikon, ich verstehe deine Marktpolitik nicht mehr.

Vergleiche die Objektivpreise mal mit Angeboten vergleichbarer Spezifikationen und Aktualität anderer Hersteller und du wirst rasch feststellen, dass diese Preise nicht Nikon- sondern KB-spezifisch sind.

Das Z-System ist noch ziemlich neu. Logischerweise ist das native Objektivangebot noch ausbaufähig (wie auch bei Canon RF oder Panasonic S) – eben dies wird bei sämtlichen Herstellern ja auch getan. Was ist daran unverständlich?
 

Zudem stellt die Fuji X-H1 sicher eine feine Kamera dar, dein Vergleich mit der Z6 hinkt jedoch vorne und hinten. Was du wohl in erster Linie miteinander verglichen hast, waren Abbildungsqualität und AF der beiden Objektive. Hierbei wundert mich langsamerer AF eines adaptierten Objektivs nicht sonderlich (wobei es auch flotte Objektive am Adapter gibt), ebenso wenig eventuelle optische Überlegenheit eines neueren APS-C Superzooms gegenüber eines älteren KB-DSLR Superzooms. Eine bessere ISO-Leistung der X-H1 ist praktisch ein Ding der Unmöglichkeit, die Ergebnisse der Fuji JPG-Engine (oder auch des RAW-Konverters) mögen dir persönlich aber natürlich mehr zusagen.

Wie hast du eigentlich die Bildergebnisse ohne Nutzung einer Speicherkarte miteinander verglichen? Per Tethering?

bearbeitet von flyingrooster
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vor 43 Minuten schrieb flyingrooster:

 

Wie hast du eigentlich die Bildergebnisse ohne Nutzung einer Speicherkarte miteinander verglichen? Per Tethering?

Vielleicht aus dem Clo Foto abgeschrieben wie die anderen Daten.

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vor 7 Stunden schrieb Oryx15:

...Fazit: Die Z6 macht nur Sinn mit den neuen Z- Optiken. Dabei ist sie aufgrund des begrenzten Objektivangebotes und des hohen Preises dieser Linsen für den Amateurbereich uninteressant. Oh Nikon, ich verstehe deine Marktpolitik nicht mehr.

Meine Z6 ist bereits verpackt und geht am Montag wieder zurück.

Du hast das System und die Marktentwicklung scheinbar nicht richtig verstanden.

1. Nach 15 Monaten kann kein Hersteller dieser Welt eine komplette Objektivpalette vorweisen (Punkt an Nikon)

2. An die Preise für Objektive (und Bodies) müssen wir uns wohl gewöhnen, das ist dem dramatisch schrumpfenden Markt zuzuordnen.
Die Preise aus Dein DSLR Erfahrung kannst Du für die Zukunft vergessen,.

3. Die Marktpolitik von Nikon ist wirklich gut und die Geräte sind hochweritg und preislich im Rhamen des Wettvewerbs.

4. Du bleibst besser bei Deiner DSLR, wenn Du die immensen Vorteile der DSLM nicht zu schätzen weisst.

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Nun gibt es aber andere DSLM Hersteller, die mit ihren schon seit längerem eine nahezu komplettes, natives DSLM Objektivportfolio anbieten können. *Das* ist die Realität, an der sich Nikon messen muss. Sie sind halt im DSLM Bereich viel zu spät dran.

Wenn Nikon meint, dass man mit extremen Objektivpreisen eine neue Fotografengeneration anlocken kann, ist nicht auszuschließen, dass sie strategisch daneben liegen. Gute Marktpolitik sieht für mich anders aus.

bearbeitet von tgutgu
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vor 5 Stunden schrieb flyingrooster:

 

Wie hast du eigentlich die Bildergebnisse ohne Nutzung einer Speicherkarte miteinander verglichen? Per Tethering?

Ich habe das Bild am Monitor der Kamera auf die maximal mögliche, gleiche Größe beider Kameras vergrößert. Eigentlich müsste das zu Gunsten der Nikon sein, da die den besseren Bildschirm hat. um so erschreckender das Ergebnis.

 

vor 5 Stunden schrieb wmh:

Das AF-S 28-300 ist sicher ein gutes Reportagezoom, aber als Test für die Z6 die falsche Wahl. Es scheint aber auch eins der Schlechteren zu sein, den das Fuji 18-135 ist optisch auch kein überragendes Objektiv.

Mag sein, dass es zum Test bessere Objektive gibt, aber für die Nikon hatte ich nur das AFS 28-300. Ich denke,

 

beide sind jedoch vergleichbar

 

vor 5 Stunden schrieb flyingrooster:

Vergleiche die Objektivpreise mal mit Angeboten vergleichbarer Spezifikationen und Aktualität anderer Hersteller und du wirst rasch feststellen, dass diese Preise nicht Nikon- sondern KB-spezifisch sind.

Wenn  ich mir das neue Tamron 17-28mm F/2.8 Di III RXD und das Tamron 24-70mm F/2,8 DI VC USD für Sony ansehe (beide deutlich unter 1.000 EUR) denke ich, dass dort die eigenen (Sony)

 

Preise bald drastisch zurückgehen werden. Ähnlich wird es auch irgendwann bei Nikon kommen. Die Nikonjaner wollen nur vorher noch maximal Geld abschöpfen. Schade, dass die Verbraucher das mit sich machen lassen. Im Markt zählt halt immer noch Angebot und Nachfrage, und wer das Monopol hat, macht den Preis.

vor 45 Minuten schrieb D700:

Nach 15 Monaten kann kein Hersteller dieser Welt eine komplette Objektivpalette vorweisen (Punkt an Nikon)

Ich hoffe nicht, dass Nikon erst 15 Monate an dem neuen System arbeitet. ;) Die Jungs haben einfach die Möglichkeiten des spiegellosen Systems verkannt und nur halbherzig daran gearbeitet.  

Verstehe mich bitte nicht falsch, das Nikon Z-System ist sicher eines der besten und zukunftsträchtigsten Systeme der heutigen Zeit. Ich denke jedoch, dass mit Absicht  auf eine bessere Kompatibilität zum AF-S-System verzichtet wurde, um mit dem Z- System maximale Gewinne zu machen. (das ist jedoch nur eine These)

vor 7 Stunden schrieb Kater Karlo:

Auch wenn die Fuji sicherlich eine sehr gute Kamera ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie in der Bildqualität mit der Z6 mithalten kann.

Mein Beitrag bezog sich auch nur auf die Verwendung mit AF-S- Objektiven. Ich denke, mit Z- Linsen sieht die Situation ganz anders aus. Leider gibt es für die Z- Reihe noch keine großen Brennweiten und wenn die kommen, wird es noch lange dauern, bis die Preise für einen Hobbyfotografen erschwinglich sind

Ich setze z.B für Wildlife gern das Sigma 150-600 Sport ein zuerst an der D750, D7200 und jetzt an der Fuji X-H1. Ich könnte mir aber auch das AF-S 200-500 vorstellen. Nach den gestrigen Erfahrungen glaube ich jedoch nicht, dass die Z6 mit dieser Linse erfolgversprechend arbeitet. 

vor einer Stunde schrieb D700:

Du bleibst besser bei Deiner DSLR, wenn Du die immensen Vorteile der DSLM nicht zu schätzen weisst.

Entschuldigung, ich wollte die DSLM- Technik nicht schlecht machen. 

Ich selbst arbeite seit 3 Jahren mit Panasonic- MFT- Kameras  und suche zur Zeit ein System mit den gleiche Fähigkeiten aber mit besseren (größeren) Sensoren. Meine Frau nutzt jedoch nach wie vor eine Nikon DSLR, aus dem Pool habe ich das Objektiv zum Test verwendet.

So, genug philosophiert, meine Entscheidung gegen Nikon steht. Ich werde mein X-Trans- System weiter ausbauen und parallel dazu MFT nutzen. Im Weiteren heißt es abzuwarten, was die Zukunft bringt. Ich bin mir sicher, irgendwann wird auch spiegelloses Vollformat wieder für die Breite Masse attraktiver. 

 

 

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vor 10 Minuten schrieb Oryx15:

Ich habe das Bild am Monitor der Kamera auf die maximal mögliche, gleiche Größe beider Kameras vergrößert. Eigentlich müsste das zu Gunsten der Nikon sein, da die den besseren Bildschirm hat. um so erschreckender das Ergebnis.

 

 

 

 

 

Mit einer Schutzfolie vom Hersteller auf der Kamera geht das ja super, einfach nur lächerlich dieser Vergleich.

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vor 23 Minuten schrieb Oryx15:

Ich habe das Bild am Monitor der Kamera auf die maximal mögliche, gleiche Größe beider Kameras vergrößert. Eigentlich müsste das zu Gunsten der Nikon sein, da die den besseren Bildschirm hat. um so erschreckender das Ergebnis.

Die Bildquailtät zwischen zwei Kameras am LCD Display der jeweiligen Kamera vergleichen...gewagt, warum macht das sonst eigentlich keiner der Produkttester 🤔

Wenn  ich mir das neue Tamron 17-28mm F/2.8 Di III RXD und das Tamron 24-70mm F/2,8 DI VC USD für Sony ansehe (beide deutlich unter 1.000 EUR) denke ich, dass dort die eigenen (Sony)

Preise bald drastisch zurückgehen werden. Ähnlich wird es auch irgendwann bei Nikon kommen. Die Nikonjaner wollen nur vorher noch maximal Geld abschöpfen. Schade, dass die Verbraucher das mit sich machen lassen. Im Markt zählt halt immer noch Angebot und Nachfrage, und wer das Monopol hat, macht den Preis.

Sigma und Tamron hatten auch bei den DSLR immer gute Angebote, sind deswegen Original Objektive günstiger geworden, NEIN! Wenn du denkst das Sony bei den GM Objektiven im Preis auf Sigma und Tamron runtergeht lebst du in einer Traumwelt. Des weiteren sind die Preise bei Nikon für Objektive zwischen DSLR und DSLM relativ ähnlich.

vor 23 Minuten schrieb Oryx15:

Ich hoffe nicht, dass Nikon erst 15 Monate an dem neuen System arbeitet. ;) Die Jungs haben einfach die Möglichkeiten des spiegellosen Systems verkannt und nur halbherzig daran gearbeitet.  

Verstehe mich bitte nicht falsch, das Nikon Z-System ist sicher eines der besten und zukunftsträchtigsten Systeme der heutigen Zeit. Ich denke jedoch, dass mit Absicht  auf eine bessere Kompatibilität zum AF-S-System verzichtet wurde, um mit dem Z- System maximale Gewinne zu machen. (das ist jedoch nur eine These)

Die Kompabilität mit dem F-Mount System funktioniert mit dem FTZ Adapter hervorragend, wie in meiner Signatur auch zu sehen ist ( denn all meine Linsen nutze ich auch an der Z7 ), allerdings bleibt eine Schrottlinse im F-Mount System eben auch Schrott wenn man Sie an eine Z anschließt und das AF-S 28-300 ist eine Schrottlinse.

Die guten und herrvoragenden LInsen sind was den AF-Speed angeht nur ein paar Millisekunden langsamer als auf meinen DSLR.

 

vor 23 Minuten schrieb Oryx15:

Mein Beitrag bezog sich auch nur auf die Verwendung mit AF-S- Objektiven. Ich denke, mit Z- Linsen sieht die Situation ganz anders aus. Leider gibt es für die Z- Reihe noch keine großen Brennweiten und wenn die kommen, wird es noch lange dauern, bis die Preise für einen Hobbyfotografen erschwinglich sind

Ich setze z.B für Wildlife gern das Sigma 150-600 Sport ein zuerst an der D750, D7200 und jetzt an der Fuji X-H1. Ich könnte mir aber auch das AF-S 200-500 vorstellen. Nach den gestrigen Erfahrungen glaube ich jedoch nicht, dass die Z6 mit dieser Linse erfolgversprechend arbeitet. 

Die Kombination aus Z6/Z7 mit dem 200-500 funktioniert einwandfrei, eben ein paar Millisekunden langsamer als auf meiner D500/D850. Ich spreche aus Erfahrung, da ich diese Linse selber bessesen hatte.

vor 23 Minuten schrieb Oryx15:

Entschuldigung, ich wollte die DSLM- Technik nicht schlecht machen. 

Ich selbst arbeite seit 3 Jahren mit Panasonic- MFT- Kameras  und suche zur Zeit ein System mit den gleiche Fähigkeiten aber mit besseren (größeren) Sensoren. Meine Frau nutzt jedoch nach wie vor eine Nikon DSLR, aus dem Pool habe ich das Objektiv zum Test verwendet.

So, genug philosophiert, meine Entscheidung gegen Nikon steht. Ich werde mein X-Trans- System weiter ausbauen und parallel dazu MFT nutzen. Im Weiteren heißt es abzuwarten, was die Zukunft bringt. Ich bin mir sicher, irgendwann wird auch spiegelloses Vollformat wieder für die Breite Masse attraktiver. 

 

 

Vollformat war nie ein System für die Masse und wird es sehr wahrscheinlich auch nie sein

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vor 10 Stunden schrieb Oryx15:

Ich habe das Bild am Monitor der Kamera auf die maximal mögliche, gleiche Größe beider Kameras vergrößert. Eigentlich müsste das zu Gunsten der Nikon sein, da die den besseren Bildschirm hat. um so erschreckender das Ergebnis.

Da die Hersteller die Vorschau der JPEG-Bilder, die auf dem Display angezeigt werden, völlig unterschiedlich generieren und es auch keinen einheitlichen Standard gibt in welcher Größe / Auflösung Bildvorschauen in ein RAW Bild eingebettet werden, ist das Kameradisplay völlig ungeeignet (auch reingezoomt), zwei Kameras bzgl. Bildqualität zu vergleichen.

Insofern ist Dein Ansatz völlig falsch. Wenn ich eine neue Kamera kaufen und diese mit meiner bisherigen Kamera vergleichen möchte, fahre ich zu einem Fachhändler und probiere meine Kamera mit eigenen Speicherkarten und die neue bei gleichen Motiven aus. Leider ist das schwieriger, wenn die neue Kamera nur einen Speicherkartenstandard unterstützt, den Du noch nicht hast und bei dem es auch nicht einfach ist, die Bilder auf ein mobiles Endgerät, das Du mitbringen kannst, zu übertragen. Ein guter Fachhändler könnte Dich dabei unterstützen (z.B. die Bilder an einem Computer von der XQD Testkarte auf eine mitgebrachte SD-Karte kopieren).

Wenn Du Online gekauft hast, ist das natürlich nicht möglich, dann solltest Du aber funktionierende Testmethoden anwenden.

bearbeitet von tgutgu
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@Oryx15 es gibt kein 24-70 f2.8 von Tamron für Sony. Nur ein Hinweis am Rande. 

Und dann vergleichst du die Bildqualität am Kameradisplay mit Suppenzooms? Ok kann man machen aber das muss man wirklich nicht ernst nehmen. 

bearbeitet von Gast
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vor 11 Stunden schrieb Oryx15:

Wenn  ich mir das neue Tamron 17-28mm F/2.8 Di III RXD und das Tamron 24-70mm F/2,8 DI VC USD für Sony ansehe (beide deutlich unter 1.000 EUR) denke ich, dass dort die eigenen (Sony) Preise bald drastisch zurückgehen werden.

Es gibt nur ein 28-75 f2.8 von Tamron. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Sony den Preis des GM deswegen senkt? Der direkte Konkurrent ist das neue Sigma 24-70 f2.8 Art für Sony E. Und das kostet dann schon deutlich über 1000 Euro.

Und die Preise der neuen Nikon und Canon Objektive sind doch etwas höher als bei Sony.

Vollformat wird nie ein System für die breite Masse werden. Die breite Masse knipst 2020 schon lange ausschliesslich mit dem Smartphone! Wer das Hobby Fotografie ausübt ist auch mit APS-C oder mFT ganz gut ausgerüstet. Je nach Vorlieben halt.

Wer Vollformat für schlechte Lichtverhältnisse benötigt, der montiert auch ganz sicher kein lichtschwaches Suppenzoom dran. Sorry diesen Vergleich kann ich absolut nicht ernst nehmen.

bearbeitet von Gast
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Nikon hat eine klar definierte Roadmap was neue Objektive für das Z-System betrifft. Warum testet man ein System, wenn schon klar ist, dass benötigte Objektive nativ derzeit nicht vorhanden sind wenn das eine Vorraussetzung ist?

Einen Bildvergleich am Display durchführen? Da fällt mir jetzt tatsächliche keine adäquate Reaktion zu ein :lol:

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vor 10 Stunden schrieb tobiasrauchphotography:

...Vollformat war nie ein System für die Masse und wird es sehr wahrscheinlich auch nie sein

"Vollformat" = KB war früher (zu Filmzeiten) sehr wohl ein System für die Masse; wer es sich kleisten konnte kaufe damals Mittelformat.

Heute ist das System für die Masse ganz klar das Smartphone geworden.
Bei den klassischen Fotoapparaten wird in Zukunft KB dominieren und dann auch ggf. das Licht ausmachen, wenn die Aera vorbei ist.

bearbeitet von D700
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vor 2 Stunden schrieb D700:

"Vollformat" = KB war früher (zu Filmzeiten) sehr wohl ein System für die Masse; wer es sich kleisten konnte kaufe damals Mittelformat.

Schon damals gab es billige Kompaktknipsen wie etwa die Kodak Instamatic und ähnlichen mit Kassettenfilmen. Die hatten damals die Position inne, die heute das Smartphone einnimmt. Noch lange nicht jeder hatte damals eine SLR. 

bearbeitet von Gast
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