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Welche aktuellen Kameras haben die besten OOC-Jpegs?


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Hallo Leute,

 

ich frage mich, wie der aktuelle Stand in Sachen "GUTE OOC-Jpegs" ist.

 

Die allerneuesten Kameras von Sony (auch KB meine ich), Fuji, Panasonic, Olympus und Canon (+ andere) kenne ich nicht. Bisher war ich nur mit den OOC-Jpegs der Fujis wirklich zufrieden.

 

Hat sich irgendwas (Gutes) getan? Welche Kameras bieten eurer Meinung nach aktuell die besten OOC-Jpegs?

 

Vielen Dank im Voraus für Tipps bzw. gute Neuigkeiten.

 

bearbeitet von cosmovisione
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wer hier wird schon so viel Erfahrung haben und  alle Kameras getestet haben....

 

die meisten fotografieren ohnehin in RAW.

Aber womit man zufrieden ist hängt ja auch sehr von dem ab, was man erwartet, von Vorlieben, Farben, Schärfe etc....

 

ich selbst fotografiere meistens und schon lange mit meinen Lumixen in JPG - allerdings bearbeite ich sie meistens noch leicht in PS.....

 

Was aber wohl allgemein ist: die JPG-Qualität ist sehr viel besser geworden im Vergleich von vor 10 oder auch nur vor 5 Jahren....

 

..

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Was aber wohl allgemein ist: die JPG-Qualität ist sehr viel besser geworden im Vergleich von vor 10 oder auch nur vor 5 Jahren....

Ganz entschieden. Und manchmal habe ich den Eindruck, daß das sogar von einer Generation zur anderen gilt, z.B. jetzt wieder beim Umstieg von der A7-II zur III. Vorher war mein Eindruck, daß die OOC aus der Sony weniger ansehnlich waren als die aus der Lumix GX7

 

Die OOC aus der III sind jetzt eigentlich immer gut brauchbar. Erst der Blick auf das RAW zeigt in vielen Fällen, daß da doch noch deutlich mehr geht.

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Was ist denn für dich ein 'gutes' JPEG??

 

Und redest du von Werkseinstellung oder tweaking in der Cam?

Bei letzterem sollte die oly penf so ziemlich vorne sein.

 

 

Ich meine einerseits inklusive Tweaking. Andererseits kann man manchmal rumtweaken, so viel man will: Wenn eine Jpeg-Engine grundsätzlich "nicht gut" ist, dann bringt das Tweaken zwar Einiges, aber nicht so viel, dass man sagen kann: Das Bild ist so gut, dass ich es am Computer im Raw-Konverter auch nicht besser machen würde.
 
An meiner Sony a6000 kann ich lange tweaken: Da kommen nie Jpegs raus, die so gut sind wie die OOC-Jpegs von Fuji X-Pro1, X-E1, X-E2, X-E3, X-A1 oder X-M1. Ich hab konkret diese Kameras erwähnt, da ich sie aus eigener Erfahrung kenne.
 
Mit "gut" meine ich etwas, was anscheinend nicht allen Menschen zugänglich ist, da anscheinend jeder irgendwie "anders sieht": "Gut" sind die Jpegs, wenn Kontrast und Gradation stimmig sind und vor allem die Farben "in Ordnung" oder "in Ordnung UND schön" sind. 
 
Ich sehe in Foren oft genug Fotos, bei denen ich mich frage, ob der Fotograf farbenblind ist - z.B. Fotos, auf denen Straßen fast "lila" sind (einen deutlichen Blau- oder Blau-Lila-Stich scheinen viele nicht richtig wahrzunehmen).
 
Beim konkreten Beispiel Sony a6000 vs. verschiedene Fuji-Kameras ist es wiederum so, dass die Fuji-Bilder die Tendenz haben, NICHT von genau einem Farbton (bzw. "Stich") "überlagert" zu sein. Man sieht im Bild (mit vermischten Inhalten) z.B. sowohl kühle als auch warme Farben, sowohl stark gesättigte als auch wenig gesättigte. Bei den Jpegs der Sony a6000 (und vieler älterer Kameras) seh ich oft eher eine ziemlich globale und einförmige Farbanmutung. Ein Foto ist dann z.B. eher "insgesamt kühl", "insgesamt warm" komplett fade oder komplett unnatürlich bunt. Ohne Vielfalt und ggf. auch ohne Natürlichkeit.
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Hmmm ... also ich habe in der Realität, die keine ist, aber wir nehmen mal an, es gäbe sie, mit meinen eigenen Augen Asphalt in verschiedenen Farbtönen gesehen, je nach Lichteinfall kann der gleiche Abschnitt sogar verschiedene Farbtöne haben - Bläulich, gräulich, rötlich etc.

 

Um die JPEG-Engine zu vergleichen, musst du auch erst mal den Weißabgleich bemühen. Erst dann kannst du wirklich erkennen, was eine Kamera leistet. Wird mit einem Auto-WB gearbeitet, hast du so viele Variablen, das kann nichts werden.

 

Weiterhin ist das Anzeigemedium ebenfalls wichtig, Monitor, Kameradisplay, Beamer, Fernseher, Papier. Kalibrierung, Farbprofil.

 

Um für dich festzustellen, welche Engine dir gefällt, kannst nur du den test machen und es heraus finden. Die Meinung anderer kann für dich höchsten ein Indiz sein.

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@gansik

 

Im Meisten stimme ich dir zu. Trotzdem ändert das kaum was an dem, was ich selbst weiter oben gesagt habe. Natürlich ist das Thema "Farben" sehr delikat. Das bedeutet aber nicht, dass man dazu irgendwie nichts Konkretes sagen könnte.

 

Eine Straße sieht z.B. auch in echt natürlich nicht immer einfach nur "perfekt grau" aus. Wenn man aber im echten Leben auf eine Straße schaut und sich dann noch umschaut (Häuser, Gras, Himmel, ...), dann wird das alles nicht wie eine einzige "blau-lila Suppe" aussehen. Fotos sehen aber manchmal so aus...

 

Ich hab schon mal ganz konkret auf belichteten Fotos ("mit Farbstich") Leute gefragt, "was für eine Farbe diese Straße" hat und auch ganz konkret, ob sie hier auf diesem Foto wirklich grau ist. Es gibt wirklich viele Leute (viele, nicht wenige), die so lange sagen, die Straße sei grau (selbst wenn ich sage, ich fände, sie sehe eher lila aus), bis ich ein Blatt Papier mit einem kleinen Ausschnitt auf das Foto lege, so dass man dann nur ein kleines Stück der Fahrbahn sieht. Und DANN staunen sie und sind sehr überrascht darüber, dass es jetzt tatsächlich "lila" (bzw. "bläulich" etc.) aussieht. 

 

+++ "Die Meinung anderer kann für dich höchstens ein Indiz sein."

 

---> So ein Indiz ist aber schon sehr viel wert.

 

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Um die JPEG-Engine zu vergleichen, musst du auch erst mal den Weißabgleich bemühen. Erst dann kannst du wirklich erkennen, was eine Kamera leistet. Wird mit einem Auto-WB gearbeitet, hast du so viele Variablen, das kann nichts werden.

Das würde ich etwas anders sehen. Als eine Kamera mit gelungener jpg-Ausgabe würde ich die ansehen, die schon mit Standardeinstellungen (plus Einstellungen, die ich nicht ständig ändere) jpgs ausgibt, die mir gut gefallen. Neben Farbe und Weißabgleich spielen auch noch Belichtung und Kontraste eine wichtige Rolle.

 

Vor allem ältere Sony-Kameras (a6000, A7) fand ich nicht überzeugend, ähnlich wie micharl. Neuer wird besser (a6500 bei mir). Und noch etwas besser finde ich die Pen-F. Mit Panasonic und Fuji habe ich keine Erfahrung.

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Ich sehe in Foren oft genug Fotos, bei denen ich mich frage, ob der Fotograf farbenblind ist - z.B. Fotos, auf denen Straßen fast "lila" sind (einen deutlichen Blau- oder Blau-Lila-Stich scheinen viele nicht richtig wahrzunehmen).
 

 

das ist - wie gansik auch schon geschrieben hat - in der Realität auch nicht anders..... bewußtes Sehen haben die wenigsten gelernt.

und wer hat schon von Physik oder Wahrnehmungspsychologie ausreichend  Ahnung.... 

z.B. haben bekanntlich morgens  Farben einen völlig anderen Farbwert als abends..

Das Gehirn hat aber abgespeichert: Straßenbelag= grau, also nimmt der Mensch den als grau wahr... oder Himmel=blau ...

 

lege mal ein weißes (was ist überhaupt weiß??) Stück Papier zu unterschiedlichen Tageszeiten ins Freie..... oder schaue es Dir in einem mit Tageslicht beleuchteten Raum über den Tagesverlauf hin genau an, achte auch auf die Schatten..... die wiederum andere Farben widerspiegeln.....

 

....

 

und noch mal zu den JPGS: gut sind für Dich nur die, die Dir gefallen ....

 

 

...

bearbeitet von Ameise
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lege mal ein weißes (was ist überhaupt weiß??) Stück Papier zu unterschiedlichen Tageszeiten ins Freie..... oder schaue es Dir in einem mit Tageslicht beleuchteten Raum über den Tagesverlauf hin genau an, achte auch auf die Schatten..... die wiederum andere Farben widerspiegeln.....

Ganz lustig ist es, ein paar Minuten in einem Raum mit LED-Pflanzenlampen zu sein (so pink-lila-blaue). Das Auge stellt sich darauf ein und hinterher ist alles kurzzeitig gelb-grün...

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Scully, die Wahrheit ist irgendwo da draußen ... :rolleyes:

 

Meine Eindrücke ...

 

- Die spiegellosen machen die schöneren Jpgs.

 

- Aus fähigen Händen (!!!) gefallen mir die OOCs aus fast sämtlichen Fuji's am besten. Danach folgen Olympus (seit der PenF) und Pana (seit der G9)...

 

Und eine Erkenntnis ...

 

- Ich fotografiere auch weiterhin RAW, weil ich da nach meinem Geschmack das vermeintliche Optimum heraushole.

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Ganz lustig ist es, ein paar Minuten in einem Raum mit LED-Pflanzenlampen zu sein (so pink-lila-blaue). Das Auge stellt sich darauf ein und hinterher ist alles kurzzeitig gelb-grün...

 

das ist der Effekt des "NegativNachbildes"

 

die Farben erscheinen dann in den KomplementärFarben ...

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das ist - wie gansik auch schon geschrieben hat - in der Realität auch nicht anders..... bewußtes Sehen haben die wenigsten gelernt.

und wer hat schon von Physik oder Wahrnehmungspsychologie ausreichend  Ahnung.... 

z.B. haben bekanntlich morgens  Farben einen völlig anderen Farbwert als abends..

Das Gehirn hat aber abgespeichert: Straßenbelag= grau, also nimmt der Mensch den als grau wahr... oder Himmel=blau ...

 

lege mal ein weißes (was ist überhaupt weiß??) Stück Papier zu unterschiedlichen Tageszeiten ins Freie..... oder schaue es Dir in einem mit Tageslicht beleuchteten Raum über den Tagesverlauf hin genau an, achte auch auf die Schatten..... die wiederum andere Farben widerspiegeln.....

 

....

 

und noch mal zu den JPGS: gut sind für Dich nur die, die Dir gefallen ....

 

 

...

 

 

"das ist - wie gansik auch schon geschrieben hat - in der Realität auch nicht anders....."
 
--> Ich hätte weiter oben gleich sagen sollen: "... auf denen z.B. Straßen lila aussehen UND ÜBERHAUPT das ganze Foto wie eine blau-lila Suppe aussieht"... DAS ist nämlich in der Realität schon anders: an einem normalen Nachmittag sehen Straßen+Umgebung+Gras+Himmel+Häuser nicht SO blau-lila-suppig aus, wie auf manchen Fotos.
 
--> "bewußtes Sehen haben die wenigsten gelernt."
 
Richtig. Aber z.B. ich... Und darum will ich gute OOC-Jpegs..
 
"und wer hat schon von Physik oder Wahrnehmungspsychologie ausreichend  Ahnung.... "
 
--> Ich, und darum will ich gute OOC-Jepgs...
 
"z.B. haben bekanntlich morgens  Farben einen völlig anderen Farbwert als abends..
 
Das Gehirn hat aber abgespeichert: Straßenbelag= grau, also nimmt der Mensch den als grau wahr... oder Himmel=blau ..."
 
--> Ja, genau. Und genau deswegen merken diejenigen, die ich weiter oben - natürlich übertrieben - "farbenblind" genannt habe, nicht, dass all die verschiedenen Fotos, über die sie sagen "sieht normal aus", deutlich verschieden sind. Weil sie (die Leute) sich anpassen, Letzteres aber anscheinend gar nicht richtig bemerken.
 
Ich erstelle Drucksachen, die Fotos enthalten (z.B. Buch-Cover). Beim Druckprozess ist das Thema "Farben" sehr heikel. Die Leute aus der Druckerei und ich schauen bei der Vorbereitung des Drucks mit ("fetischistischen") Adleraugen auf die Farben, Helligkeitswerte etc. der Probedrucke. Sehr oft justiere ich dann mehrfach nach.
 
OOC-Jpegs sahen vor Jahren so aus, dass man es so hätte zusammenfassen können: "Was soll das?" 
 
:)
 
Heute ist das erfreulicherweise nicht mehr so. Und ich suche halt die besten Kameras in dieser Beziehung, weil ich auf die Fähigkeiten einer Jpeg-Engine in Sachen Farben sehr sehr großen Wert lege.
bearbeitet von cosmovisione
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An meiner Sony a6000 kann ich lange tweaken: Da kommen nie Jpegs raus, die so gut sind wie die OOC-Jpegs von Fuji X-Pro1, X-E1, X-E2, X-E3, X-A1 oder X-M1. Ich hab konkret diese Kameras erwähnt, da ich sie aus eigener Erfahrung kenne.
 

 

 

Hier gibt es bei den genannten Fuji Kameras keine Kontinuität in der Farbgebung, da zwischen den Modellen X-Pro1, X-E1 und späteren Kameras die Farben für z.B. Haut angepasst worden ist. In Asia wird mehr ein "schweinchenrosa" für Haut bevorzugt. Bei den späteren wurde dies korrigiert.

Fuji hat auch aktuell noch ein Problem mit wachsartigen Hauttönen, die durch Bleeding einen einheitlichen Farbton bei Gesichtern erzeugen kann:

https://petapixel.com/2017/01/27/x-trans-promise-problem/

 

 

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@ grillec

 

Ja, eine Kontinuität gab/gibt es bei den genannten Fujis nicht. Bei jeder hatte ich für den automatischen Weißabgleich eine individuelle Korrektureinstellung in diesem Koordinatensystem, mit dem man den (automatischen) Weißabgleich beeinflusst. Trotzdem konnte man aber mit leichten Feinjustierungen OOC-Jpegs erzeugen, die super waren. Außerdem konnte/kann man dann bei Aufnahmen in "RAW + Jpeg" auch noch nachträglich direkt in der Kamera etwas verändern und neue (schöne) Jpegs erzeugen.
 
Über die Ästhetik "schweinchenrosa" hab ich mich auch schon oft gewundert. Ich hab mich auch schon oft gefragt, ob das auch damit zu tun haben kann, dass eine 20-jährige Japanerin ganz einfach eine andere Hautfarbe hat als ein typischer Europäer..
 
Das Problem mit den wachsartigen Hauttönen bei hohen ISO-Werten kenne ich gut. Darum (1), wegen dem Problem mit grün (Gras, ...) (2) und wegen dem oft umständlichen Umgang in Raw-Konvertern (schlechtes Demosaicing, keine Kameraunterstützung etc.) (3) besitze ich die oben genannten Fujis auch nicht mehr und interessiere mich für die neue X-T100 mit ihrem Bayer-Sensor...
 
 
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Mit den JPG Bildern von Olympus, zumindest bei der EM-10 II, die ich besitze und bei einigen Bildern hier im Forum, hab ich oft den Eindruck, dass Blau- und Rotwerte besonders betont werden und dadurch künstlich wirken. Das kann aber auch daran liegen, dass ich bei den Kameraeinstellungen noch nicht das optimale gefunden hab. Und eventuell ist dies bei aktuelleren Kameraversionen schon nicht mehr der Fall.

Nikon hatte teilweise eine Tendenz zu einem blaugrünen Farbton bei Pflanzen gehabt, soll aber seit der D850 und D500 bei der Farbwiedergabe ziemlich gut geworden sein. Letzteres kann ich selbst so noch nicht bestätigen.

Die X-T100 wäre in der Darstellung und den Eigenschaften schon interessant. Auch im Hinblick wie sich dies zu den X-Trans Sensoren verhält.

bearbeitet von grillec
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Vorhin bin ich hierauf gestoßen.

 

Da wird besonders die Olympus OM-D E-M5 Mark II hervorgehoben. Ich zitiere mal:

 

 
 
 

"The Olympus OMD EM5 Mk II is currently our favorite of the OMD lineup of cameras. For years, Olympus cameras have been able to create beautiful JPEGs, but it wasn’t until we were testing the camera in February that we were really blown away by how beautiful, vivid and accurate the Olympus JPEGs were."

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Da steht aber auch folgendes zur A7: "Those JPEGs look incredible, and we use them very often for our very own Instagram."

Das relativiert so einiges zu dem gesamten Text. Ich nutze die A7 gern und oft, aber mit 'incredible' würde ich die jpgs nun nicht bezeichnen. Eventuell heißt dies einfach auch nur übersetzt: "Für Instagramm reicht die JPG-Engine aus".

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Da steht aber auch folgendes zur A7: "Those JPEGs look incredible, and we use them very often for our very own Instagram."

Das relativiert so einiges zu dem gesamten Text. Ich nutze die A7 gern und oft, aber mit 'incredible' würde ich die jpgs nun nicht bezeichnen. Eventuell heißt dies einfach auch nur übersetzt: "Für Instagramm reicht die JPG-Engine aus".

 

Es hängt auch immer davon ab, in welcher Situation man fotografiert und wie die Kamera für die jpgs vorbereitet wird. Nicht umsonst gibt es mittlerweile ganze Bücher darüber, wie man nur mit JPG fotografiert und jede Kamera hat ihre Vor- und Nachteile - auch in der JPG-Engine. Viele Fehler und Nachteile einer Engine, kann man (sofern man die Schwachpunkte kennt) auch im Vorfeld reduzieren. Die Voreinstellungen von Schärfe, Farbe, Weissabgleich usw. können bei so einem Workflow Welten bedeuten. Wenn da einer verbissen an die Sache rangeht, bekommt er/sie vermutlich auch noch aus einer A7 ein vorzeigbares JPG - warum auch nicht? Bei RAWs hat man doch auch irgendwann den Dreh raus bis wohin man unterbelichten und überbelichten kann, was noch zu retten ist und was nicht... Erfahrung von der Materie und mit dem Arbeitsgerät ist mindestens genauso wichtig wie ein gutes Auge für das Motiv.

bearbeitet von somo3103
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Nicht umsonst gibt es mittlerweile ganze Bücher darüber, wie man nur mit JPG fotografiert ...

 

Andererseits gibt es wahrscheinlich auch Sachbücher darüber wie man Sachbücher schreibt... ich vermute, dass es Bücher darüber gibt, ist mein schwächstes Argument gewesen :D :D :D

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Ich erstelle Drucksachen, die Fotos enthalten (z.B. Buch-Cover). Beim Druckprozess ist das Thema "Farben" sehr heikel. Die Leute aus der Druckerei und ich schauen bei der Vorbereitung des Drucks mit ("fetischistischen") Adleraugen auf die Farben, Helligkeitswerte etc. der Probedrucke. Sehr oft justiere ich dann mehrfach nach.
 
 

 

davon kann ich auch ein Lied singen, allerdings ist das wieder ein anderes Thema und hat mit JPG oder nicht wenig zu tun....

 

meine Erfahrungen kommen vor allem noch aus vordigitaler Zeit, zu diesem Zweck hatte ich Dia als Vorlage, bei denen man die Farben besser beurteilen kann/konnte;

aber nur sehr gute Drucker bekamen es auch so hin, daß die Druckergebnisse in etwa so waren, wie ich sie haben wollte....

 

wollte man einigermaßen sicher sein mußte eine Farbkarte - wahlweise für s/w eine Graukarte mit fotografiert werden...

 

Heute ist das alles mit digitalen Möglichkeiten deutlich einfacher, die digitale Vorlage muß halt mit der Drucktechnik gut korrespondieren...

(ich gebe aber zu, daß ich mich heute nicht mehr so gut damit auskenne)

bearbeitet von Ameise
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Da steht aber auch folgendes zur A7: "Those JPEGs look incredible, and we use them very often for our very own Instagram."

Das relativiert so einiges zu dem gesamten Text. Ich nutze die A7 gern und oft, aber mit 'incredible' würde ich die jpgs nun nicht bezeichnen. Eventuell heißt dies einfach auch nur übersetzt: "Für Instagramm reicht die JPG-Engine aus".

Ich lese da was ganz anderes und der Google-Übersetzer sagt:

"Wir mussten hier mindestens eine Vollformatkamera einbauen, und die beste Wahl wäre die Sony A7. Was am Sony A7 so großartig ist, ist, dass die Kamera Sie dazu ermutigt, RAW zu fotografieren, aber wenn Sie ein Bild sofort mit dem Internet teilen möchten, können Sie es mit Ihrem Telefon verbinden und es wird die Datei in ein JPEG konvertieren.

 

Diese JPEGs sehen unglaublich aus und wir verwenden sie sehr oft für unser eigenes Instagram. In der Tat ist der A7 unsere Wahl, wenn es um viele Dinge geht."

Das ist doch eine ganz andere Aussage und deckt sich mit meinen Erfahrungen.

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Der Text ist eine reine Abwertung der A7 Eigenschaften zur Jpeg-Engine, vor allem da anscheindend jeder Hersteller von DSLM irgendwo einmal in dieser Liste auftauchen musste.

Die Kamera wurde laut Blog gewählt, da sie irgendeine KB-Sensor Kamera nehmen mussten (und 2015 war die Auswahl bei den Spiegellosen nicht groß). Außerdem hätte sie eine gute Verbindung zum Smartphone und wäre demnach eine gute Instagram-Kamera.

Keine Eigenschaften, die ich beim Kamerakauf als Priorität angeben würde, außer es wäre eine kleine Immerdabei-Knipse für soziale Netze.

Außerdem wäre sie bei vielen Dingen, die aber nicht näher beschrieben werden, irgendwie gut...

Und die Jpegs wären 'incredible', was bestimmt einen Stellenwert wie 'awesome' in amerikanischen Produktankündigungen hat...

 

Eine Menge Umsteiger haben versucht, bei der Sony Farben wie bei einer Canon KB-Kamera hinzubekommen, deren Farben bei vielen als angenehm bezeichnet wird, und sind gescheitert.

Die A7 III könnte mittlerweile eine gute Farbwiedergabe haben, da Sony daran gedreht hat.

 

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