Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Das haben die Hersteller von Reitpeitschen auch gesagt als die Autos kamen. 

 

Oder Nokia, als plötzlich andere Firmen Telefone ohne Tasten herstellten.

 

 

 

Und heute sind Reitgerten *) und Tastentelefone ein gutes Geschäft. Man muß nur warten können, dann wiederholt sich alles auf der dialektischen Spirale.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Dialektische_Grundgesetze

 

*) Peitschen sagt man nicht mehr, das klingt doch nach auspeitschen.

 

bearbeitet von Berlin
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Steinigen tun sie nicht aber mit Dronen abschießen, Kriegstreiber und Völkermörder in aller Welt unterstützen und als Antwort auf durchgeknallte Sniper in den Schulen werden die Lehrer bewaffnet, wie hirnverbrannt geht es denn noch? Steigerungen sind kaum möglich. Ach doch, ein Nuklearschlag gegen Wettbewerber eines relativ freien Marktes.

Wenn in 1000 oder 5000 Jahren irgendwelche Hinterlassenschaften dieser Zeit ausgegraben werden wird man die heutige Epoche immernoch den Neandertalern zuschreiben. Die Keule von damals hat nur ein Magazin bekommen, benutzt wird es genauso hirnlos wie damals.

 

Die Frage auf einer Klotür lautete: "Gibt es intelligentes Leben auf der Erde?..." Antwort: "Ja!.. Aber ich bin nur zu Besuch hier.."

In tausend Jahren ist aber niemand mehr da um etwas auszugraben. Spätestens 2100 ist hier sense. Und das ist noch sehr optimistisch betrachtet.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube das große Problem hier im Forum ist, daß hier viele das Fotografieren als Insellösung sehen. Aber die allermeisten Nutzer von Handies nutzen Fotos als Kommunikationsmedium und als Gedankenstütze. Und diese Lücke dazwischen muß entsprechend geschlossen werden. Das nimmt keinem etwas weg aber es gibt vielen bedeutend mehr Anwendungen für die Kameras.

 

wenn ich ein Foto als Gedankenstütze brauche (Stromzähler ablesen; Schaden am Auto dokumentieren u.ä.), oder wenn ich jemandem etwas zeigen will (guck mal, ich bin im Konzert) dann nehmen ich das Smartphone, da fange ich nicht mit der Kamera an (die habe ich dann vielleicht gar nicht dabei).

Meine Fotos, die ich mit der Kamera mache, muss ich niemandem sofort schicken.

Ich persönlich muss da keine Lücke schließen.

Aber ich hätte auch nichts dagegen, wenn die Kamera das könnte.

Nur viel bezahlen würde ich dafür nicht,  und ich würde auch keine großen Nachteile dafür in Kauf nehmen (Stromverbrauch, Größe, Komplexität).

Bei berufliche Fotos sieht das ggf. anders aus.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

… nix verstanden...

 

Wer sich nicht mal mehr 10 Minuten Zeit nehmen will, seiner Mutter ein paar Fotos von Geburtstag des Enkels zu senden hat in meinen Augen ganz andere Probleme.

 

Man kann sich schon die Frage stellen ob, und wenn ja wie, das unser Leben bereichern soll. Fotos sollten eigentlich eine bleibende Erinnerung sein, für mich klingt das aber immer mehr nach digitalen Wegwerfartikeln.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wer sich nicht mal mehr 10 Minuten Zeit nehmen will, seiner Mutter ein paar Fotos von Geburtstag des Enkels zu senden hat in meinen Augen ganz andere Probleme.

 

Man kann sich schon die Frage stellen ob, und wenn ja wie, das unser Leben bereichern soll. Fotos sollten eigentlich eine bleibende Erinnerung sein, für mich klingt das aber immer mehr nach digitalen Wegwerfartikeln.

 

Fotos, die nur auf WhatsApp kursieren, mögen als  "Wegwerfartikel" gelöscht werden. Das hindert aber niemanden daran, diese selektiv auch als bleibende Erinnerung gedruckt oder sonst wie gespeichert aufzubewahren.

 

Ich habe noch einen anderen Aspekt dabei beobachten können: Wenn ich auf SP-Fotos meiner Enkel mit meinen aus der OMD antworte, hat das schon bewirkt, dass dort nun auch versucht wird, "wichtige" Erinnerungen mit einer "richtigen" Kamera zu gestalten und festzuhalten. Das halte ich für einen durchaus wünschenswerten Effekt. Immerhin haben unsere "Selfie Kids" damit erkannt, worin die Unterschiede zu sehen sind. Das lässt hoffen.

 

10 Minuten Gefummel, um zu kommunizieren, d. h. um unmittelbare Reaktionen zu provozieren, ist eindeutig zu lang, auch wenn es nur gelegentlich eingesetzt wird.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kleinbild Sensoren waren doch noch nie die Speerspitze der Innovation in der Fotografie, und seit Beginn der digitalen Ära sind neue Technologien zuerst bei den kleineren Sensorformaten eingeführt worden, allein schon aus Kostengründen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

10 Minuten Gefummel, um zu kommunizieren, d. h. um unmittelbare Reaktionen zu provozieren, ist eindeutig zu lang, auch wenn es nur gelegentlich eingesetzt wird.

 

Echt? Soviel Zeit muss sein, finde ich :) Wir haben im Lauf der Jahrzehnte immer mehr Unterstützerli für den Alltag und trotzdem weniger Zeit, wie es scheint. Da stimmt was nicht ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Echt? Soviel Zeit muss sein, finde ich :) Wir haben im Lauf der Jahrzehnte immer mehr Unterstützerli für den Alltag und trotzdem weniger Zeit, wie es scheint. Da stimmt was nicht ...

 

Es ist wie bei vielen Dingen im Leben. Wenn es beiden Seiten wichtig ist, sind 10 min nicht zu lang. Wenn es darum geht: Was mache ich jetzt mit dem Bild?, muss die Antwort sofort umgesetzt werden, sonst kommt es für immer in die Ablage.

 

Meist ist doch bei der Kommuniktion nicht wichtig, was, sondern dass kommuniziert wird. Ein Bild vom Enkel kommt genau so gut an wie der Satz: Hallo, ich denke gerade an Dich!

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Echt? Soviel Zeit muss sein, finde ich :) Wir haben im Lauf der Jahrzehnte immer mehr Unterstützerli für den Alltag und trotzdem weniger Zeit, wie es scheint. Da stimmt was nicht ...

 

Viele haben heute deshalb keine Zeit, weil sie ständig in zwei Welten zugegen sind, der realen und der virtuellen. Soziale Netzwerke sind bei manchen Menschen inzwischen extreme Zeiträuber, jedenfalls bei denen, die ständig alles mit der digitalen Welt teilen müssen.    :huh:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Na ja, da zählen die Foren für alle möglichen Hobbies aber auch dazu... manche hier haben über 6000 Beiträge... ;-)

 

Ja sicher, für manche sind Foren eine Art zweiter Wohnsitz, aber wenn dann noch Facebook, Twitter, Instagram und WhatsApp dazukommen, wird die Zeit fürs reale Leben zu knapp.   :rolleyes:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Na ja, wenn das Umfeld hilft, geht alles: die SZ berichtet vom Caravansalon:

 

Mercedes Concept Marco Polo

 

Genauso wie Autos und Häuser immer digitaler werden, sollen bald Caravans mit ihren Insassen kommunizieren. Die neue Konzept-Studie zum California-Konkurrenten Marco Polo gibt darauf einen ersten Ausblick. Per Sprachbefehl lässt sich hier die Bordtechnik bedienen. So fahren das Aufstelldach und die Markise etwa nach einem herzhaften "Hey Mercedes, ich möchte mich entspannen" aus. Auslöser für den jeweiligen Befehl ist immer das vorangestellte "Hey Mercedes". Die MBAC genannte Technik soll bereits ab dem nächsten Jahr erhältlich sein.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja sicher, für manche sind Foren eine Art zweiter Wohnsitz, aber wenn dann noch Facebook, Twitter, Instagram und WhatsApp dazukommen, wird die Zeit fürs reale Leben zu knapp.   :rolleyes:

 

... leider auch zu knapp für die Fotografie ... denn die braucht Zeit, Geduld, Einfühlungsvermögen, Beharrlichkeit und vieles mehr - alles Eigenschaften, die in der nervös-hektischen Digitalwelt untergehen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Na ja, wenn das Umfeld hilft, geht alles: die SZ berichtet vom Caravansalon:

 

Ich hoffe nicht, dass Kameras mit den Features die Ausmaße von Wohnwagen haben werden.

 

Ich frage mich: Franz Meier sagt zu seiner Kamera: Blende 5,6. Aufnahme, und ich stehe daneben und sage: Nee, nimm 2,8, Aufnahme, wem die Kamera dann glaubt. :P

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im Kleinbildbereich gibt es meiner Ansicht nach schon so was wie die Quadratur des Kreises.

 

Das System müsste nur an die DSLM Welt angepasst werden.

Zu analog Zeiten mit 2 Gehäusen, 3 Objektiven meinen Anforderungen gewachsen und in einer kleinen Tamractasche unterzubringen.

 

Leica M 

 

Nikon hat in dieser Richtung leider nichts zu bieten und Sony entwickelt sich in Richtung weniger kompact

 

LG
Jürgen

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Anforderungen an die Bildqualität steigen unaufhörlich, auch wegen der pixelpeeper und der immer höher auflösenden Displays -> dafür braucht es besseres Glas, bessere Präzision bei der Fokussierung, und damit letztlich mehr Glas.

 

Nimmt man die Regel für den Unschärfekreis aus der analogen KB Zeit als Grundlage, so kommt man auf eine Bildauflösung von ziemlich genau einer Million 'scharfer' Pixel, jede Linse mit höherer Auflösung galt damals schon als gut genug.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...