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Sigma FE


Gast User73706

Empfohlene Beiträge

Im letzten Vierteljahr habe ich an der A7 II sogar ausschliesslich mit Festbrennweiten aus den 70er und 80er Jahren fotografiert (Canon FD, CZJ, Konica AR und Minolta MC) und hatte überhaupt kein Problem mit der Qualität.

Ich finde die Qualität alter Objektive auch manchmal reizvoll, nur dann verwende ich eben auch solche. Nur um Autofokus und Automatikblende zu bekommen zahle ich keine hohen dreistelligen Beträge, da müssen dann auch zeitgemäße Abbildungsleistungen her. Das ist zwar nur meine Meinung, aber ich denke, dass trifft auf viele andere auch zu.

 

Es ist sogar ein Markt für noch viel speziellere und teurere Objektive vorhanden, auch wenn er nicht allzu groß ist.    :huh:

Warum und in welcher Ausprägung der Markt existiert ist ein eigenes, anderes Thema, das hier im Forum ja auch schon diskutiert wurde. Die Vermutungen gehen dahin, dass die Objektive eher nicht von Leuten gekauft werden, denen moderne Konstruktionen zu groß sind ;)

 

Ich würde zwar keine 800,- bis 900,- € für ein kompaktes AF-135er bezahlen, aber nur weil ich Brennweiten über 100 mm zu selten nutze. Wenn es häufiger vorkäme, wäre ich schon bereit FE 2.8/35 mm, 1.8/55 mm und 1.8/85 mm durch ein 135er zu ergänzen. So reichen mir die 3 AF Objektive erst mal.

Mit solchen klinisch rein abbildenden Bazookas ziehst du umher? ;)

 

Zum eigentlichen Thema: Sigma hat sich ja schon mehrmals dazu geäußert, dass man durchaus bereit ist, auch untypische Konstruktionen umzusetzen, sofern ein Markt absehbar ist. Und da scheinen die Grenzen wohl ziemlich eng gezogen. Nicht umsonst bietet Sigma viele Objektive nicht (mehr) für Pentax an, obwohl die Modifikation im Vergleich deutlich weniger Aufwand als für Sony erfordert. Umgekehrt ist man auch bei für Sony einen risikoarmen Weg gegangen. Erst einen Adapter heraus bringen, anschließend vorhandene Objektive modifizieren, und wenn sich alles lohnt, neue Rechnungen auflegen. Ob dies dann "ungewöhnliche" Objektive wie ein kompaktes 135er sein werden wird man sehen, nimmt man die bisherigen Neuschöpfung aus der Global Vision Serie, ist es vermutlich eher unwahrscheinlich. Nur sollte man das Sigma nicht zum Vorwurf machen. Sony selbst hat ja gezeigt, dass man auch kompakte Objektive auf den Markt bringt, mit Tokina und Tamron sind zwei Wettbewerber angetreten, der augenscheinlich auch diesen Weg gehen möchten. Sigma hat sich halt für maximale Leistung entschieden, und ich finde es nicht verkehrt, dass auch das zu einem recht guten Preis angeboten wird. Auch wenn für mich die neuen Sigma-FE-Objektive nichts sind, weil ich eine bessere AF-Unterstützung nicht brauche und mir lieber die Flexibilität bewahre, finde ich es gut, die Auswahl zu haben.

 

PS:

Interessanter Ansatz. :)   Manchmal hilft aber schon Standardware von eBay. Das originale "Geli-Monster" vom FE 1.8/55 mm habe ich hierdurch ersetzt

Zum einen Tüftel ich gern, zum anderen haben mir diese Schraubblenden noch nie gefallen. Da kommt so eine Standardware dann einfach nicht in Frage ;)

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Ich finde die Qualität alter Objektive auch manchmal reizvoll, nur dann verwende ich eben auch solche. Nur um Autofokus und Automatikblende zu bekommen zahle ich keine hohen dreistelligen Beträge, da müssen dann auch zeitgemäße Abbildungsleistungen her. Das ist zwar nur meine Meinung, aber ich denke, dass trifft auf viele andere auch zu...

 

Das mache ich ja auch so und zur Zeit bin ich auch eher noch auf der Suche nach weiterem Altglas, als nach AF-Objektiven.

 

...Warum und in welcher Ausprägung der Markt existiert ist ein eigenes, anderes Thema, das hier im Forum ja auch schon diskutiert wurde. Die Vermutungen gehen dahin, dass die Objektive eher nicht von Leuten gekauft werden, denen moderne Konstruktionen zu groß sind  ;)...

 

Nein, mit der Größe hat es wahrscheinlich nichts zu tun.    :D

...Mit solchen klinisch rein abbildenden Bazookas ziehst du umher?  ;)...

 
Manchmal braucht man auch schon bei f1.8 scharfe Ecken und manchmal braucht man auch AF. Mein FE 1.8/85 mm würde ich selbst mit Gegenlichtblende noch knapp unter der Bazooka-Grenze einordnen.   ;)

...Zum eigentlichen Thema: Sigma hat sich ja schon mehrmals dazu geäußert, dass man durchaus bereit ist, auch untypische Konstruktionen umzusetzen, sofern ein Markt absehbar ist. Und da scheinen die Grenzen wohl ziemlich eng gezogen. Nicht umsonst bietet Sigma viele Objektive nicht (mehr) für Pentax an, obwohl die Modifikation im Vergleich deutlich weniger Aufwand als für Sony erfordert. Umgekehrt ist man auch bei für Sony einen risikoarmen Weg gegangen. Erst einen Adapter heraus bringen, anschließend vorhandene Objektive modifizieren, und wenn sich alles lohnt, neue Rechnungen auflegen. Ob dies dann "ungewöhnliche" Objektive wie ein kompaktes 135er sein werden wird man sehen, nimmt man die bisherigen Neuschöpfung aus der Global Vision Serie, ist es vermutlich eher unwahrscheinlich. Nur sollte man das Sigma nicht zum Vorwurf machen. Sony selbst hat ja gezeigt, dass man auch kompakte Objektive auf den Markt bringt, mit Tokina und Tamron sind zwei Wettbewerber angetreten, der augenscheinlich auch diesen Weg gehen möchten. Sigma hat sich halt für maximale Leistung entschieden, und ich finde es nicht verkehrt, dass auch das zu einem recht guten Preis angeboten wird. Auch wenn für mich die neuen Sigma-FE-Objektive nichts sind, weil ich eine bessere AF-Unterstützung nicht brauche und mir lieber die Flexibilität bewahre, finde ich es gut, die Auswahl zu haben...

 

Von Sigma rechne ich auch gar nicht mit einem kompakten 135er. Eher noch würde ich das Sony selbst zutrauen, aber wahrscheinlicher würde ich von denen vielleicht noch ein 2.0/35 mm und ein 2.8/24 mm erwarten.

 

PS:

 

Zum einen Tüftel ich gern, zum anderen haben mir diese Schraubblenden noch nie gefallen. Da kommt so eine Standardware dann einfach nicht in Frage  ;)

 

Na ja, ich kenne diese Schraubblenden aus meiner analogen Leica-M-Zeit, sie funktionieren mit den Snap-in-Deckeln und sind deshalb auch praktisch.   ;)

bearbeitet von 123abc
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Schade, dass das nicht auch in der APSC Linie so läuft... es gab mal ein schönes Sigma 16-50 2.8, das hatte ich für Nikon und nicht so groß in Erinnerung... zumindest sah es an der D100 nicht so aus [emoji848]

 

 

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16-50? Bist du sicher dass du nicht das Sigma 18-50 oder 17-50 meinst? Ich hatte das 18-50 mit Stangenantrieb  für die D70S. Klar kann man das kleiner bauen ohne Motor im Objektiv. Und halt nur 18 statt 16mm am Anfang.

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octane, Du hast recht, das war kein 16er, und ich weiß auch gar nicht mehr, ob das einen eigenen Motor hatte, brauchte die D100 ja nicht.... Die hatten so einen goldenen Ring, mit dem sie sich als die damalige Premiumsparte von Sigma auswiesen...

 

 

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Eine reine Beschwichtungsansage bzw. Lippenbekenntnis, an der man die Verwunderung mancher Kunden über die 1:1-Übernahme der Rechnungen für große Auflagemaße ablesen kann. Das wird sicher bereits bei Sigma angekommen sein.

 

Kommerziell ist es natürlich verständlich, Objektivrechnungen für ein einziges System haben Sigma, Tamron und Tokina die letzten Jahre nicht betrieben, die Einmalkosten könnten sie im Moment nur auf die FE-Verkäufe umlegen, da ein vergleichbares System von CaNikon nicht zu erkennen ist. Kommt da was in den SLR-Auflagemaßen, könnte man neue Rechnungen für unter 20 mm Auflage nicht verwenden.

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Objektivrechnungen für ein einziges System haben Sigma, Tamron und Tokina die letzten Jahre nicht betrieben

Bei solchen Aussagen kommt immer jemand mit dem Zeigefinger daher, das passiert mir auch andauernd. ;)

 

Tamron 14-150 mm für MFT

Tamron 28-75 mm für Sony E angekündigt

Tokina 20 mm für Sony E

Tokina 70-200 mm für Nikon F

Tokina 300 mm für MFT

 

Aber natürlich hast du mit der Grundaussage vollkommen recht. Da Fremdhersteller wie Sigma, Tamron oder Tokina fast nur über Preis und/oder Leistung mit den Originalherstellern konkurrieren (ganz selten mit besonderen Konstruktionen, die so von den Originalherstellern nicht geboten werden) ist der Druck natürlich hoch, und die Notwendigkeit mit minimalem Aufwand den maximalen Ertrag zu erzielen wirtschaftlich nachvollziehbar. Die immer weitere Verbreitung von Sony E erhöht zwar die Erfolgschance, gleichzeitig sorgt aber auch der steigende Marktdruck hin zu den Spiegellosen für Unsicherheit bezüglich der Zukunftsaussichten für jetzt speziell für Sony erstellte Konstruktionen. Dabei geht es gar nicht mal so sehr um mögliche SLR-Auflagemaße (für die haben sie ja entsprechende Objektive, und hineinreichende Spezialkonstruktionen wären so oder so immer ein Problem), sondern um die Gefahr von kurzen Auflagemaßen oberhalb von Sony E.

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Eine reine Beschwichtungsansage bzw. Lippenbekenntnis, an der man die Verwunderung mancher Kunden über die 1:1-Übernahme der Rechnungen für große Auflagemaße ablesen kann. Das wird sicher bereits bei Sigma angekommen sein.

 

Kommerziell ist es natürlich verständlich, Objektivrechnungen für ein einziges System haben Sigma, Tamron und Tokina die letzten Jahre nicht betrieben, die Einmalkosten könnten sie im Moment nur auf die FE-Verkäufe umlegen, da ein vergleichbares System von CaNikon nicht zu erkennen ist. Kommt da was in den SLR-Auflagemaßen, könnte man neue Rechnungen für unter 20 mm Auflage nicht verwenden.

 

Da gibt's nichts zu beschwichtigen. Dass es jetzt FE-Versionen gibt, sehe ich nichts als positiv. Kompaktheit war bei den f/1.4-ART-Objektiven offensichtlich kein Entwicklungsziel und auf die 2 "verschenkten" cm kommt es auch nicht mehr an. Wer sich daran stört, gehört wohl ohnehin nicht zur Zielgruppe.

 

Ich habe mir ein 24-35 + MC-11 zugelegt und bin beeindruckt von dem, was Sigma da hinlegt. Wenn sowas noch mit E-mount und entsprechend besserem AF kommt, umso besser. Ja, es ist wirklich gross und schwer. Aber für kompakt gibt es noch genug andere Optionen.

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Wer Kompakt sein will, darf keine Art Serie kaufen :)

Eigentlich darf man da nicht einmal Sigma kaufen.

Beim 30F1.4 und 16F1.4 sind die Sonygegenstücke wesentlich kompakter.

Dafür kein 1.4 :D

 

Jede Linse ist anders und das ist gut so. ^^

 

Sigma hat bestimmt auch einige Pläne für besser angepasste Objektive.

Allerdings scheint man immer zwei Anschlüsse versorgen zu wollen.

Nikon , Canon oder EMount , mft.

Sigma könnte also auf den gerüchteweise neuen Nikon Bajonett warten.

bearbeitet von Absalom
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Da gibt's nichts zu beschwichtigen. Dass es jetzt FE-Versionen gibt, sehe ich nichts als positiv. Kompaktheit war bei den f/1.4-ART-Objektiven offensichtlich kein Entwicklungsziel und auf die 2 "verschenkten" cm kommt es auch nicht mehr an. Wer sich daran stört, gehört wohl ohnehin nicht zur Zielgruppe.

Ich habe gestern vor meinem Beitrag auch überlegt, ob "beschwichtigen" passt. Aber im Endeffekt ist es genau das, denn auch wenn ich die jetzigen FE-Versionen vor allem positiv sehe (auch wenn sie für mich selbst nichts sind, ich bleibe lieber bei adaptierten Objektiven), so sind sie aus Kundensicht nicht das Optimum. Und das weiß Sigma auch selbst, denn sie sagen ja, dass es bei FE-Neurechnungen keine großen Unterschiede gegeben hätte, außer im Weitwinkelbereich (und immerhin sind vier der neun Objektive Weitwinkelobjektive, auch wenn das Einsparpotenzial beim 35er nach Sigma-Maßstäben vermutlich nicht so hoch ist). Der Hinweis auf die Entwicklungsziele bei Sigma ist inhaltlich durchaus korrekt (und die Diskussion wurde hier ja auch bereits geführt), nur in dem Fall nicht unbedingt zielführend, denn es gibt durchaus einen relevanten Unterschied zwischen "möglichst kompakt" (das wird man bei Sigma eher nicht finden) und "nicht unnötig groß" (und das kann man bei Sigma durchaus finden). Insofern ist es schon eine Beschwichtigung, wenn Sigma ankündigt, man werde auch Objektive speziell für Sony entwickeln und da (unter Beibehaltung der grundsätzlichen Entwicklungsziele) die Vorteile des kürzeren Auflagemaßes nutzen. Ob es hingegen ein Lippenbekenntnis ist bleibt offen.

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Ich würde mir ein Schönes UWW von Sigma mit AF wünschen, dass die gewohnte Bildqualität mit AF bringt. 

Ich nutze immer noch ein Wallimex 14mm für Canon als UWW, leider ohne AF.

Ein Arts das irgendwo bei 11mm, 12mm oder 13mm angesiedelt ist, mit E-Mount wäre für mich Großartig.

Wenn es dann wieder so um die 1000,- kosten würde, wäre das für mich ein Kaufgrund.

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Bei solchen Aussagen kommt immer jemand mit dem Zeigefinger daher, das passiert mir auch andauernd. ;)...

Verdammt.  ;)

 

...

Tamron 14-150 mm für MFT --> ich vermute da rechnerische Parallelen mit dem E18-200 für NEX

Tamron 28-75 mm für Sony E angekündigt --> die alte Rechnung aufgewärmt oder tatsächlich eine Premiere?

Tokina 20 mm für Sony E --> ok

Tokina 70-200 mm für Nikon F --> ??? hab ich verpasst. http://www.tokinalens.com/tokina/products/atxprofx/atx70200f4fxvcms/

Tokina 300 mm für MFT --> ein Kuriosum, welches auch von Samyang oder sonstwem stammen könnte! Aber gut, lassen wir gelten...

"Nichts" wäre wirklich was anderes, aber wenn ich sehe, wie viele verschiedene UWW-Zooms allein Tokina in den paar Jahren für APS-C-DSLRs entwickelt hat, so ist doch das Engagement aller derzeit noch auf eher vorsichtigem Niveau.

 

@matthis:

...Dass es jetzt FE-Versionen gibt, sehe ich nichts als positiv. Kompaktheit war bei den f/1.4-ART-Objektiven offensichtlich kein Entwicklungsziel und auf die 2 "verschenkten" cm kommt es auch nicht mehr an...

Da sind wir uns auf jeden Fall einig. Die ART-Serie hat eine klare Ausrichtung.

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"Nichts" wäre wirklich was anderes, aber wenn ich sehe, wie viele verschiedene UWW-Zooms allein Tokina in den paar Jahren für APS-C-DSLRs entwickelt hat, so ist doch das Engagement aller derzeit noch auf eher vorsichtigem Niveau.

Natürlich, und das hat durchaus nachvollziehbare Gründe, da sind wir uns ja auch einig. Was die Ausnahmen angeht (auch wenn es OT ist):

 

Tamron 14-150 mm für MFT --> ich vermute da rechnerische Parallelen mit dem E18-200 für NEX

Tamron hat sich über die Jahre ja durchaus einiges Wissen über Superzooms aufgebaut, so dass die Grundauslegung bei allen recht ähnlich ist. Es sind aber komplett eigenständige Rechnungen, so machen Größe und Linsenschnitt klar, und es wurde von Tamron so auch bestätigt.

 

Tamron 28-75 mm für Sony E angekündigt --> die alte Rechnung aufgewärmt oder tatsächlich eine Premiere?

Das werden wir sehen, wenn es konkretere Daten gibt; was bisher veröffentlicht wurde, lässt keine genauen Rückschlüsse zu. 

 

Tokina 300 mm für MFT --> ein Kuriosum, welches auch von Samyang oder sonstwem stammen könnte! Aber gut, lassen wir gelten...

Ein Kuriosum durchaus, aber immerhin richtig ins System integriert, also mit Chip und entsprechenden Daten, das hat bisher nicht mal Cosina/Voigtländer geschafft (obwohl sie es könnten).

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Ich verstehe die ganze Diskussion zum Thema Größe und Gewicht echt nicht. Ich meine, es war schon bekannt, dass Sigma eher bereit ist Kompromisse bei der Größe und dem Gewicht als bei der Bildqualität und der Lichtstärke einzugehen. Und Kompromisse muss man als Objektivhersteller irgendwo eingehen. Das liegt in der Natur der Sache, denn viele Design-Ziele lassen sich nicht gleichzeitig erreichen. Hohe Lichtstärke und Kompaktheit gehen gleichzeitig genauso wenig wie hohe Lichtstärke und geringer Preis oder gute Bildqualität und geringer Preis. Das wissen aber die meisten schon, was mich zur Frage bringt, wieso manche so überrascht sind, dass die Sigmas für den E-Mount keine kompakten Pancakes sind?

 

Ein Gedankenexperiment zum Schluss: wenn ihr Sigma Art hört, denkt ihr da an "schnuckelige kleine Festbrennweite mit moderater Lichtstärke" oder doch an "Lichtriese mit brachialer Bildqualität"? Eben. Sigma hat genau das angekündigt, was man vom diesem Hersteller auch erwartet. ;)

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Sigma baut ja auch bei den APS-C Objektiven nur noch extrem lichtstarke 1.4er Festbrennweiten mit entsprechender Grösse aber erfreulicherweise nicht entsprechendem Preis. Das sind Objektive, die Sony so oft gar nicht anbietet. Also alles gut. Wer Spass an lichtstarken Objektiven hat (wie ich), ist bei Sigma sehr gut aufgehoben.

bearbeitet von Gast
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Ich verstehe die ganze Diskussion zum Thema Größe und Gewicht echt nicht. Ich meine, es war schon bekannt, dass Sigma eher bereit ist Kompromisse bei der Größe und dem Gewicht als bei der Bildqualität und der Lichtstärke einzugehen.

Es war aber nicht bekannt, dass Sigma mit den bisherigen Hinweisen in Richtung FE zunächst nur umgebaute DSLR-Objektive meint, mit allen sich daraus ergebenen Nachteilen. Und die mögen im Telebereich nicht so entscheidend sein, da die Unterschiede eher gering ausfallen. Im Weitwinkel aber sind sie entscheidend und führen zu Objektiven, bei denen die Größe nicht von Bildqualität und Lichtstärke allein abhängt, sondern sehr deutlich auch von der Kompatibilität zu den DSLR-Systemen. Genau das hat Sigma ja auch in den Interviews bestätigt und entsprechende Objektive in Aussicht gestellt, bei denen sich die Sigma-Qualitäten mit den Vorteilen des kürzeren Auflagemaßes verschmelzen, wie hier bereits ausgeführt wurde.

 

Insofern nein, Sigma hat nicht angekündigt, was man von dem Hersteller erwartet.

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