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Gast Südtiroler

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@tgutgu

Dein Interpretation ist die, dass sorgsam mit den Daten umgegangen wird, meine die, dass alles was gemacht werden kann, auch gemacht wird. Und Adobe schließt schon mal vorsorglich su gut wie jede Möglichkeit aus, bei ev. "Missbrauch", rechtlich gegen sie vorgehen zu können.

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Wozu schreiben sie dann die Beschränkung in Bezug auf Betrieb und Verbesserungen rein? Dass sie letztlich alles Mögliche mit den Bildern machen können und auch die AGBs ändern, ist mir schon klar, die Frage ist aber, was davon rechtlich zulässig ist. Jeder IT-Dienstleister, der von mir Daten erhält, kann sie auch missbräuchlich verwenden.

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Cloud-Computing als solches sehe ich nicht skeptisch. Auch was die Sicherheit und den Datenschutz angeht gibt es entsprechend sichere Cloud-Dienste.

 

Aber: einen indirekten Zwang eine Cloud verwenden zu müssen, mag ich nicht. 

 

Und das ist einer der Gründe, warum ich das Datenbanksystem von LR auch immer als kritisch gesehen habe. Einmal dort seine Fotos gesichert und man ist auf LR angewiesen. Schon der Wechsel ein es RAW-Konverters erweist sich dann als schwierig.

 

Deshalb bin ich ein großer Fan davon, die Bildverwaltung und -Entwicklung von einander zu trennen.

 

Ich nehme bewusst eine Windows-Ordnerstruktur in Kauf, weil ich einfach nicht an Adobe hängen möchte. In meiner jetzigen Struktur muss ich nicht erst LR starten, wenn ich Bilder suchen bzw. angucken möchte. Und das möchte ich nach Möglichkeit auch weiterhin von einander getrennt haben. Und dennoch weiß ich, wieviele Vorteile eine gut gepflegte Datenbank haben kann. Kurz: das Thema Bildverwaltung ist insgesamt für mich noch nicht Hersteller-, Programm- und Betriebssystemübergreifend gelöst.

 

Du sprichst mir aus der Seele!!!

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Ihr solltet euch mal die Nutzungsbedingungen von Adobe durchlesen, da steht recht klar, welche Rechte Adobe an den hochgeladenen Daten hat, nämlich alle. Auch können sie die Daten kontrollieren, lõschen oder anderweitig verwenden.

 

Es wird aber wohl bei anderen Herstellern auch nicht anders sein.

 

Genau DAS ist der Punkt (Adobe hat alle Rechte)!

Auf diesen Beitrag habe ich gewartet.

 

Wenn Du das Bild Deines Lebens in die Adobe Cloud absaugen lässt, kann Adobe dieses vollumfänglich kommerziell für sich alleine nutzen.

 

Ohne mich.

Ich habe deshalb meine "Cloud" in Form von 4 und 6 TB-Festplatten auf meinem Schreibtisch stehen :P

 

Und vor diesem Hintergrund finde alle "Cloud ist doch ne tolle Sache"-Beiträge überdenkenswürdig.

 

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Und das ist einer der Gründe, warum ich das Datenbanksystem von LR auch immer als kritisch gesehen habe. Einmal dort seine Fotos gesichert und man ist auf LR angewiesen. Schon der Wechsel ein es RAW-Konverters erweist sich dann als schwierig.

.

Ähhh... wieso das denn? Ich importiere seit Jahren aus Lightroom heraus. Lightroom legt dabei eine Ordnerstruktur im Filesystem an. Für Kundenaufträge oder umfangreichere private Projekte lege ich eigene Kataloge an, die wiederum als eigenständige Ordnerstruktur besitzen.

 

Ich sehe kein Problem darin von heute auf morgen den RAW Konverter zu wechseln... zumindest nicht problematischer, als wenn ich meine Fotos manuell verwalte.

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Ja, aber alles nur im Kontext des Betriebs und der Verbesserung des Dienstes. Das Teilen eines Albums durch einen Nutzer ist juristisch wahrscheinlich eine Art von Veröffentlichung.

Wäre es keine "Verbesserung des Dienstes", wenn sie Agenturen gezielte Angebote aus dem gesammelten Bilderschatz machen? Und dann gegen heftige Gebühr den Kontakt zum Urheber vermakeln. Oder gleich selbst einstreichen - weil ihnen eine Law-Firm  aufgezeigt hat, wie das aus den Bedingungen herauszulesen ist?

 

Oder die Law-firm hat es von Anfang an so hineingesteckt?

 

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Wäre es keine "Verbesserung des Dienstes", wenn sie Agenturen gezielte Angebote aus dem gesammelten Bilderschatz machen? Und dann gegen heftige Gebühr den Kontakt zum Urheber vermakeln. Oder gleich selbst einstreichen - weil ihnen eine Law-Firm aufgezeigt hat, wie das aus den Bedingungen herauszulesen ist?

 

Oder die Law-firm hat es von Anfang an so hineingesteckt?

Ich sehe das anders. Adobe bezieht sich klar nur auf die eigenen Dienste. Es muss diese Regelungen vorsehen, damit es für Nutzer die Bilder speichern, verändern (d.h. übermittelte Bildbearbeitungsparameter anwenden), veröffentlichen (wenn der Nutzer die Bilder freigibt) und den Dienst verbessern (d.h. weiterentwickeln) kann. Die kommerzielle Verwendung der Bilder durch Adobe zum eigenen Vorteil gehört nicht zum Betrieb und zur Verbesserung der Dienste. Von Vertrieb ist da nicht die Rede, jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Gericht das so sehen könnte.

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Aus beiden Paragrafen kann ich nicht ableiten, dass sich Adobe Verwertungsrechte für meine Bilder einräumt.

 

So isses, gut abgeleitet - Adobe klaut hier nix und erwirbt auch nix automatisch und Rechteübergang ist auch nicht der Fall, die Rechte an den Bildern in der Cloud sind klar definiert - Adobe darf also nix veräußern oder sonstwas.

 

Dieser Adobe-Klaut-Meine-Bilder-Hype, der nun plötzlich auftaucht und durch unreflektiertes Geschwurbel von zusammenhanglosen und aus dem Kontext gezogenen Wortschnipseln einfach weiterverbreitet wird... au weia... das disqualifiziert einige Diskutanten hier durchaus in einer sachlichen Diskussion :rolleyes:

 

Wer dennoch meint, dass es bedenklich ist Adobe das Recht zu gewähren die Fotos zu speichern, die man selbst in die Cloud lädt, der sollte mal weniger von dem Kraut rauchen oder die Pillen wechseln, denn die Rechte, die zur Ausführung von Diensten durch Adobe nötig sind, muss man denen schon einräumen.

 

Der Text, wo "das Durchsehen" von Inhalten in der Cloud erwähnt wird ist übrigens für Automatismen wie Gesichtererkennung und Motiverkennung sowie die automatische Verschlagwortung vorgesehen. Auch das kann man selbst steuern...

 

So manche Paranoia hier im Thread ist wirklich bezeichnend - dieses ungeprüfte Nachlabern von alternativen Fakten scheint ja auf vielen Ebenen fuß zu fassen - au weia...

 

jm2c

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Ja, aber alles nur im Kontext des Betriebs und der Verbesserung des Dienstes. Das Teilen eines Albums durch einen Nutzer ist juristisch wahrscheinlich eine Art von Veröffentlichung.

 

Sehe ich auch so. Auch wir selbst könnten unsere Bilder auf einer von Adobe gehosteten Seite wohl nicht mehr sehen wenn wir ihnen keine entsprechenden Rechte zugestehen. Eine automatische Verschlagwortung und jegliche Bearbeitung auf den Adobe Servern geht auch nur wenn die Bildinhalte durch Adobe bzw. deren Software analysiert werden usw.

 

Deswegen erscheint es mir schon glaubwürdig, dass die Rechte einfach zur Durchführung des angebotenen Service benötigt werden. Zumindest so lange der Nutzer das Recht hat seine Fotos auch wieder zu löschen und damit alle Rechte wieder zu entziehen.

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Hmm, alternative facts trifft es wohl ganz gut. Gewisse schwärmen von ihrem Nokia 6310, andere haben eine Claudophobie und denken ihre Synology NAS, die man ganz einfach vom Internet angehen kann sei sicher, wenn man admin als usernam verwendet oder sonst irgend etwas kreatives. Das sind die gleichen die ihr Bank Info per Mail Mail schicken...oder dem Kellner die Kreditkarte mitgeben...

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So isses, gut abgeleitet - Adobe klaut hier nix und erwirbt auch nix automatisch und Rechteübergang ist auch nicht der Fall, die Rechte an den Bildern in der Cloud sind klar definiert - Adobe darf also nix veräußern oder sonstwas.

 

Dieser Adobe-Klaut-Meine-Bilder-Hype, der nun plötzlich auftaucht und durch unreflektiertes Geschwurbel von zusammenhanglosen und aus dem Kontext gezogenen Wortschnipseln einfach weiterverbreitet wird... au weia... das disqualifiziert einige Diskutanten hier durchaus in einer sachlichen Diskussion :rolleyes:

 

Wer dennoch meint, dass es bedenklich ist Adobe das Recht zu gewähren die Fotos zu speichern, die man selbst in die Cloud lädt, der sollte mal weniger von dem Kraut rauchen oder die Pillen wechseln, denn die Rechte, die zur Ausführung von Diensten durch Adobe nötig sind, muss man denen schon einräumen.

 

Der Text, wo "das Durchsehen" von Inhalten in der Cloud erwähnt wird ist übrigens für Automatismen wie Gesichtererkennung und Motiverkennung sowie die automatische Verschlagwortung vorgesehen. Auch das kann man selbst steuern...

 

So manche Paranoia hier im Thread ist wirklich bezeichnend - dieses ungeprüfte Nachlabern von alternativen Fakten scheint ja auf vielen Ebenen fuß zu fassen - au weia...

 

jm2c

@Lumixburschi Danke für deine interessante Sicht der Dinge.

 

Das Problem von neuen Produkten ist immer gleich: Man kann die Vorteile noch nicht richtig abschätzen, weil man sie gar noch nicht richtig/alle kennt. Die Nachteile gegenüber dem Bisherigen werden wie immer nicht erwähnt, und vieles ist und bleibt für ins im Moment noch im Dunkeln (Cloud).

„Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die PRAdobe Reklame oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“

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und vieles ist und bleibt für ins im Moment noch im Dunkeln (Cloud).

 

... und diese Cloud wird sich am Bedarf der Branche orientieren :) ... das bedeutet - sie (Adobe-Cloud) wird sich entwickeln.

 

Lassen wir mal die ersten Profis im Jahre ? nach Abschaffung von LR-Classic am "Laptop on Location" vor den Fortschrittsbalken der Cloudzwang-Uploads sitzen und fluchen, dann wird der später evtl. mögliche "Cloudzwang" von dem dann hoffentlich in Funktionen gleichgestellten LR CC sicherlich neu diskutiert werden (müssen) - oder es gibt keine zeitnahen Fotos mehr aus dem Afrikanischen Busch und auch keine mehr aus dem Outback.

 

Irgendwie glaube ich nicht daran, dass die Cloud als einzige Schnittstelle zwischen LR und der Datenablage existieren wird :)

 

:)

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Gast Südtiroler

So isses, gut abgeleitet - Adobe klaut hier nix und erwirbt auch nix automatisch und Rechteübergang ist auch nicht der Fall, die Rechte an den Bildern in der Cloud sind klar definiert - Adobe darf also nix veräußern oder sonstwas.

 

Dieser Adobe-Klaut-Meine-Bilder-Hype, der nun plötzlich auftaucht und durch unreflektiertes Geschwurbel von zusammenhanglosen und aus dem Kontext gezogenen Wortschnipseln einfach weiterverbreitet wird... au weia... das disqualifiziert einige Diskutanten hier durchaus in einer sachlichen Diskussion :rolleyes:

 

Wer dennoch meint, dass es bedenklich ist Adobe das Recht zu gewähren die Fotos zu speichern, die man selbst in die Cloud lädt, der sollte mal weniger von dem Kraut rauchen oder die Pillen wechseln, denn die Rechte, die zur Ausführung von Diensten durch Adobe nötig sind, muss man denen schon einräumen.

 

Der Text, wo "das Durchsehen" von Inhalten in der Cloud erwähnt wird ist übrigens für Automatismen wie Gesichtererkennung und Motiverkennung sowie die automatische Verschlagwortung vorgesehen. Auch das kann man selbst steuern...

 

So manche Paranoia hier im Thread ist wirklich bezeichnend - dieses ungeprüfte Nachlabern von alternativen Fakten scheint ja auf vielen Ebenen fuß zu fassen - au weia...

 

jm2c

 

 

Adobe klaut wirklich nichts, das hast du messerscharf herausgearbeitet, hat aber auch niemand behauptet, außer du.     ;)  

 

Sie erwerben mit der Zustimmung zu den AGBs aber automatisch das Recht, die Daten auszuwerten oder anderweitig zu verwenden, unabhängig davon, wie sie dies begründen.

Dass sie die Daten veräußern, stand nie zur Debatte, sie können sie aber unterlizenzieren, was immer sie damit meinen. 

Und das ist jetzt kein Geschwrubel, sondern steht eindeutig, auch für dich lesbar, in den AGBs. 

 

Umgemünzt auf eine Mietwohnung wäre das so, dass der Vermieter das Recht hat deine Wohnung regelmäßig zu durchwühlen, kontrollieren ob du auch nicht illegales im Haus hast und die Bilder deiner Wohnung an z.B. Architekten weiterzugeben, damit diese Wohnungen in Zukunft alltagsgerechter bauen können.

Daran ist theoretisch nichts auszusetzen, man muss aber nicht davon begeistert sein.

 

Ich gehe mal stark davon aus, dass nicht grad du die Deutungshoheit für die AGBs von Adobe hast, deshalb sind deine Aussagen auch nur reine Spekulation, was Abobe damit gemeint haben könnte. 

 

Auch würde ich nicht anderen vorhalten, dass ihre Beiträge unsachlich sind und dann irgend etwas von Kraut, Pillen und Paranoia schrieben, irgendwie ein Widerspruch.   

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Ich denke schon, dass wir als Kunden mit den AGBs rechtlich ausreichend abgesichert sind. Letztlich übergeben wir die Bilder seit es App-übergreifende Synchronisation der Bildbearbeitung gibt (durch die Einführung von LR Mobile) an eine Adobe Cloud. Dazu muss es in den AGBs ein paar Sätze geben, die das juristisch irgendwie zum Ausdruck bringen. Die juristische „Sprache“ drückt die Dinge anders aus, als wird das im Alltag machen würden. Sollte Adobe mit den Bildern etwas tun, was ich nicht will und mMn. gegen die AGBs verstößt, kann das ohnehin nur vor Gericht geklärt werden. Da steht Adobe jedoch nicht allein.

 

Die AGBs können von Adobe ohnehin jederzeit geändert werden. Dann erhalte ich eine Mail, in der steht, dass ich den neuen AGBs schriftlich bis dann und dann widersprechen kann und wenn ich das nicht tue, gelten die neuen AGBs als von mir akzeptiert. Wenn ich widerspreche erlischt vermutlich mein Nutzungsrecht. Und damit wird es dann möglicherweise problematisch, da ich dann wahrscheinlich das Abo verliere und damit mein Nutzungsrecht für Lightroom Classic, mit dem ich auch rein lokal arbeiten könnte und das bislang ja auch gemacht habe. Problematisch ist daher die von Adobe zu eng verbundene Nutzung einer Software mit der Online Speicherung, obwohl die Software die Onlinespeicherung gar nicht erforderlich macht. Ich muss mich also immer mit beidem einverstanden erklären. Es wäre besser, wenn Adobe für LR Classic eine separate Lizenzoption anbieten würde, die strikt vom Cloud Nutzungsrecht getrennt wäre. Das Programm würde dann prüfen, ob ich einen Vertrag zur Cloudnutzung abeheschlossen habe und falls nicht die Sync-Funktionen eben ausgeschaltet lassen. Das ginge sogar mit Lightroom Mobile, da auch hier die Cloudspeicherung funktional nicht zwingend benötigt wird (für alle die LR Mobile nur zur mobilen Bildverwaltung nutzen wollen). Dass sie das nicht so gemacht haben, lässt schon auch Rückschlüsse auf Adobes strategische Absichten zu.

 

Kritisch wird die Situation dann, wenn Adobe mit der intelligenten Bildanalyse Dinge tut, die ich nicht mehr akzeptieren will und dabei weitere Daten speichert, die ich nicht in der Cloud haben will. Hier ist dann die Frage, was vom Nutzer verlässlich abschaltbar ist und in wie weit ich meine in der Cloud gespeicherten Daten selbst bestimmen kann. Die intelligente Bildanalyse könnte sein der Lage sein Daten zu generieren, die ich selbst gar nicht in die Cloud gespeichert habe.

 

Ob das Recht zu alledem durch die aktuellen AGBs schon vorliegt, kann ich nicht einschätzen. Aber wie gesagt, AGBs sind von Adobe zunächst einseitig änderbar, insofern ist das, was sie überhaupt vorhaben erstmal der eigentliche Diskussionspunkt.

bearbeitet von tgutgu
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Ich erwarte von einem Cloud-Anbieter, dass er entsprechend Wert auf Datenschutz legt und dies sowohl in seinen Richtlinien, Auslagerungsverträgen als auch AGBs entsprechend formuliert. Denn dass ist Voraussetzung dafür, dass auf dieses Thema auch Wert gelegt wird und im Unternehmen insgesamt auch damit entsprechend umgegangen wird.

 

Ich selbst habe nur die wenigen Auszüge hier überflogen und finde es schwierig, dazu mal eben etwas zu sagen. Aber alleine die Tatsache, dass hier erst einmal darüber diskutiert werden muss ob und was Adobe denn theoretisch mit den Fotos machen könnte zeigt, dass Adobe Aufholbedarf bezüglich einer Transparenz im Bereich Datenschutz (zumindest dem Endkunden gegenüber) haben könnte.

 

Ich selbst habe auch einen Flickr-Account. Spätestens nach dem letzten Skandal ist jedem klar, dass Yahoo zumindest kein Musterunternehmen hinsichtlich Datenschutz ist. Dennoch mache ich mir bei meinen Bildern dort nicht die Sorgen.

 

Aber egal wie viele Sorgen ich mir da gerade mache. Wichtig ist, dass Cloud-Anbieter spüren, dass dieses Thema vielen Kunden wichtig ist. Und da das Thema für die Endkunden in Amiland nicht so relevant ist wie bei uns, wird das ggf. auch von einigen Konzernen etwas vernachlässigt.

 

Aber wie auch immer: Ich habe langsam das Gefühl, dass es über das Thema Adobe-Cloud auch nicht mehr so viel zu diskutieren gibt. Denn auch meine Aussagen finden sich hier in einigen Beiträgen schon in irgend einer Form wieder.

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Aber wie auch immer: Ich habe langsam das Gefühl, dass es über das Thema Adobe-Cloud auch nicht mehr so viel zu diskutieren gibt. Denn auch meine Aussagen finden sich hier in einigen Beiträgen schon in irgend einer Form wieder.

 

Es wird grösstenteils nur spekuliert was da alles weitere auf uns zu kommen wird! Wir tappen immer noch zu sehr im Dunkeln.

 

bearbeitet von max gandhi
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Ich sehe das mit der Cloud ganz locker. Für bestimmte Daten nutze ich die auch.

 

Man kann als Mensch ja auch von sich selber ausgehen und sich nicht von außen zu stark vereinnahmen lassen.

 

Ich habe meine Grundsätze:

  • Kaufen statt dauerhaft mieten
  • Als Privatmann kaufen statt leasen (als Unternehmen bei mir aber auch)
  • Wichtige Daten werden alleine in meinem "Hoheitsgebiet" gespeichrt

Dinge sind nicht deshalb besser, nur weil sie neu sind.

Ich kann an meiner Fritzbox einen Massenspeicher anschließen und von überall auf der Welt darauf zugreifen.

Damit bleiben mir alle Nachteile, die möglicherweise eintreten, erspart - ohne dass mir etwas fehlt.

 

Ich glaube auch nicht, dass Adobe "Schindluder" mit den Fotos der Cloudnutzer treibt.

Ausschließen kann man es aber auch nicht, rechtlich hat Adobe freie Hand!

Wer hätte schon gedacht, dass VW mit Manipulationssoftware eine ganze Branche in Europa schädigt und dem Dieselmotor den "Todesstoß" versetzt?

Hätte ich das vorher prognostiziert(, was ich nicht getan hätte, weil ich es mir auch nicht hätte vorstellen können), wäre ich auch in die Ecke "was ich geraucht hätte" gestellt worden.

 

Also, warum soll ich der Gängelei eines Anbieters folgen?

Es sind ja auch bei der Telekom schon Millionen Nutzerdaten in fremde Hände gekommen, um nur ein Beispiel zu nennen.

Und wenn man keinen Zugang mehr zur Cloud hat?

Mit meinen Erfahrungen mit dem Adobe Support kann ich mir nicht vorstellen, dass einem geholfen würde.

 

Das erspare ich mir im Fall des Falles alles lieber... und freue mich, wenn meine Mitforenten gute Erfahrungen mit Cloudlösungen machen.

Da bin ich ganz tolerant und halte sie nicht für "geistesgestört" oder unter Drogen, sie haben möglicherweise andere Grundsätze als ich.

 

 

 

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Dinge sind nicht deshalb besser, nur weil sie neu sind.

Ich kann an meiner Fritzbox einen Massenspeicher anschließen und von überall auf der Welt darauf zugreifen.

Damit bleiben mir alle Nachteile, die möglicherweise eintreten, erspart - ohne dass mir etwas fehlt.

 

Wie kommst Du zu dieser Annahme? Die Fritzbox hängt im Internet und ist damit so angreifbar, wie jede Cloud oder jedes andere Gerät, welches von außen zu erreichen ist. Da Du weltweit auf deine Daten zugreifen kannst, hast Du die Fritzbox also auch geöffnet. Oder greifst Du nur per VPN auf die Fritzbox zu?

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Von der polemisch geprägten Rechtfertigung abgesehen ist es amüsant wer sich hier die Schuhe anziehen will.

 

Die AGB sind nicht anders als die von Flickr, 500px, Fotocommunity etc. und das ist auch logisch so. Eine Verschlagwortung bedarf logischerweise das Recht an der Bildauswertung - so schwierig ist das nun wirklich nicht inhaltlich...

 

;)

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Wie kommst Du zu dieser Annahme? Die Fritzbox hängt im Internet und ist damit so angreifbar, wie jede Cloud oder jedes andere Gerät, welches von außen zu erreichen ist. Da Du weltweit auf deine Daten zugreifen kannst, hast Du die Fritzbox also auch geöffnet. Oder greifst Du nur per VPN auf die Fritzbox zu?

 

Wenn man das Internet nutzt, läuft man immer Gefahr, dass jemand an deine Daten heran kommt.

Das ist schon klar. Davon habe ich auch nicht geredet.

 

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Ich kann an meiner Fritzbox einen Massenspeicher anschließen und von überall auf der Welt darauf zugreifen.

Damit bleiben mir alle Nachteile, die möglicherweise eintreten, erspart - ohne dass mir etwas fehlt.

 

Wenn man das Internet nutzt, läuft man immer Gefahr, dass jemand an deine Daten heran kommt.

Das ist schon klar. Davon habe ich auch nicht geredet.

 

 

Achso, dann muss ich deinen zweiten Satz im ersten Zitaz ja missverstanden haben. Welche Nachteile hast Du dann nicht, bzw. bleiben dir erspart?

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Von der polemisch geprägten Rechtfertigung abgesehen ist es amüsant wer sich hier die Schuhe anziehen will. ;)

Nicht vergessen die Winterreifen zu montieren.

Wir brauchen keine Rechtfertigungen und Spekulationen, sondern Facts, am besten im Twitter-, Getswitscher-,Short Message Stil. - In der Kürze liegt die Würze.

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Von der polemisch geprägten Rechtfertigung abgesehen ist es amüsant wer sich hier die Schuhe anziehen will.

 

 

 

Ehrlich gesagt geht es mir zunehmend auf den Keks, dass sich die Anzahl der Forenten mehrt, die meinen überheblich auf andere herablächeln oder sie als amüsant bezeichnen zu müssen. Und auch von Dir, Dirk, habe ich solche Beiträge früher nicht so oft gelesen oder wahrgenommen. Leider zieht sich das immer mehr durch das Forum, dass zunehmend auf eine ziemlich herabwürdigende Art argumentiert wird. Kann man das nicht einfach sein lassen?

 

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Gast Südtiroler

Von der polemisch geprägten Rechtfertigung abgesehen ist es amüsant wer sich hier die Schuhe anziehen will.

 

Die AGB sind nicht anders als die von Flickr, 500px, Fotocommunity etc. und das ist auch logisch so. Eine Verschlagwortung bedarf logischerweise das Recht an der Bildauswertung - so schwierig ist das nun wirklich nicht inhaltlich...

 

;)

 

Und was genau macht die AGBs jetzt besser, nur weil andere ähnliche haben?

Wenn es nur um die Verschlagwortung ginge, würde das auch explizit in den AGBs stehen, tut es aber nicht. 

 

Adobe nimmt sich das Recht heraus, meine nicht öffentlichen Daten nach Illegalem zu durchforsten und dieses ev. zu löschen. Das wäre so wie wenn ich in einer angemieteten Garage ein frisiertes Motorrad hätte und mein Vermieter verschrottet es.

 

Nebenbei wäre es mir neu, dass einem privaten amerikanischen Unternehmen staatliche Aufgaben übertragen wurden.

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Kurze Bitte zwischendurch:

 

Da das neue Lightroom für viel Diskussion sorgt, habe ich eine Umfrage zum Thema „Lightroom und Cloud“ gestartet:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/119955-das-neue-lightroom-und-die-cloud-deine-meinung/

 

Freue mich über rege Beteiligung!

 

Andreas

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