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...kenne ich.. vielleicht sollte ich doch über einen Drahtauslöser nachdenken... hatte bei dem die Befürchtung, das könnte bei Wackelaufbauten doch wieder wackeln...

 

Dies mag natürlich auch wiederum Geschmacks- und Gewöhnungssache sein, aber u.a. aus von dir erwähntem Grund empfinde ich Drahtauslöser als ziemlich furchtbar und die unpraktischste Möglichkeit der Fernauslösung. Reichlich starre Konstruktion => hängt immer irgendwie wippend an der Kamera und hat beim Verstauen fragwürdige Platzbedürfnisse (entweder lang oder "großflächig" (nicht klein zusammenrollbar)); Auslösen, Feststellen und Entriegeln verwacklungsanfällig, da all dies mechanisches Herumfuhrwerken über dieses recht starre Konstrukt erfordert.

 

Ich kaufe mir lieber für jedes Kameramodell einen eigenen proprietären elektronischen, kabelgebundenen Fernauslöser und pfeif' auf herstellerübergreifende Kompatibilität, als mich damit nochmal herumzuärgern. Aber wie erwähnt, das mögen andere natürlich auch anders sehen. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Dass so wenig auf die Nutzerkritik am Schwenkdisplay reagiert wird, finde ich auch befremdlich.

Wird ein Klappdisplay verbaut meckern die Leute, die ein Schwenkdisplay haben wollen.

Wird ein Schwenkdisplay verbaut meckern die Leute, die ein Klappdisplay haben wollen.

Wird ein Klapp- und Schwenkdisplay verbaut meckern die Leute über Preis oder Stabilität, die ein festes Display wollen.

Wird ein festes Display verbaut meckert jeder, dem irgendein bewegliches Display lieber wäre.

 

Bei den Klappdisplays wurde nicht weniger kritisiert als jetzt über das Schwenkdisplay, Pentax oder Sony haben alternative Konstruktionen zu den typischen Klapp- und Schwenkvarianten gebaut, auch da hört man Kritik. Und die Diskussionen um bewegliche Displays bei Canon oder Nikon sind ja geradezu episch. Reagieren ist daher selbst bei absolutem Willen nicht so einfach.

 

...kenne ich.. vielleicht sollte ich doch über einen Drahtauslöser nachdenken... hatte bei dem die Befürchtung, das könnte bei Wackelaufbauten doch wieder wackeln...

Das wird zwangsläufig passieren, selbst bei den flexibelsten Drahtauslösern. Es liegt in der Natur einer mechanischen Übertragung, dass da entsprechende Kräfte wirken. Fairerweise muss man allerdings auch sagen, dass sie allerdings auch nicht dafür erfunden wurden, die Verwacklungen zu reduzieren. ;)

 

Auf der Sauter Hausmesse meine ein Olympus-Repräsentant, die E-M5 III würde nächsten Herbst auf der Photokina vorgestellt. Das wäre dann 3,5 Jahre nach Vorstellung der Mark II.

 

Bekanntlich sind solche Aussagen aber auch nur als Spekulatius zu werten, weil sie sich im Nachhinein oft als falsch herausstellen.

Ich würde solche Aussagen ehrlich gesagt gar nicht weitergeben. Es ist klar, dass die keine Grundlage haben, und es ist klar, dass es trotzdem unsinnige Diskussionen darüber gibt (im Zweifel bis hin zum proklamierten Untergang von Olympus). Das ist nicht persönlich gemeint, weißt du ja hoffentlich ;)

  

Da auch der AF der E-M1II schon vielfach diskutierte Probleme hat, stünde Olympus bis ca. Oktober 2018 ohne konkurrenzfähigem AF da, sofern der AF der G9 das verspricht, was Panasonic verlauten lässt (da spricht einiges dafür). Auch erst Ende 2018 wäre dann eine Olympus mit zeitgemäßem AF Interface (AF Joystick) auf dem Markt.

Ich bin gespannt, ob Olympus das neue Mittelklassemodell als Gegenstück zu einer Kamera platziert, die wiederum als Gegenstück zum Topmodell von Olympus platziert wurde. Oder ob man nicht eher die E-M1 Mark II etwas auffrischen wird (bei Firmware und Preis, aktuell ja bereits Cashback) um sie attraktiv zu halten, und mit der E-M5 Mark III versucht jene Kunden zu erreichen, die kein weiteres Geschwindigkeitsmonster am Rande des Möglichen brauchen (auch in Bezug auf AF und dessen Steuerung), die aber vor allem auch diese Preise nicht mitgehen wollen (oder können). Mit einem nur leichten Preisanstieg würde man auf dem Niveau der Pen F oder knapp darüber liegen, und deren "Lifestyle"-Merkmale (bitte nicht böse nehmen) eingetauscht gegen Pragmatischeres könnte ein durchaus rundes Bild ergeben. Platziert nicht gegen die G9, sondern eher gegen G81/GX8 bzw. deren fiktive Nachfolger.

bearbeitet von Helios
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Ich würde solche Aussagen ehrlich gesagt gar nicht weitergeben. Es ist klar, dass die keine Grundlage haben, und es ist klar, dass es trotzdem unsinnige Diskussionen darüber gibt (im Zweifel bis hin zum proklamierten Untergang von Olympus). Das ist nicht persönlich gemeint, weißt du ja hoffentlich ;)

 

 

Dann sollte Olympus mal ein bisschen mehr direkt verlauten lassen, dann würde es nicht nur solche Infos geben.

 

bearbeitet von cyco
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Ich würde solche Aussagen ehrlich gesagt gar nicht weitergeben. Es ist klar, dass die keine Grundlage haben, und es ist klar, dass es trotzdem unsinnige Diskussionen darüber gibt (im Zweifel bis hin zum proklamierten Untergang von Olympus). Das ist nicht persönlich gemeint, weißt du ja hoffentlich ;)

Es war ein Olympus Mitarbeiter vom Messestand, der auch die kostenlosen „Kurse“ gegeben hat und die Frage kam in so einem Kurs von einem E-M5 Mark I Besitzer, der die Hoffnung ausgedrückt hat, im nächsten Frühjahr eine E-M5III kaufen zu können und gedacht hat, man würde ihm etwas zu deren Features erzählen. Konkret ging es um Focus Stacking und High Res aus der Hand. Darauf hin kam eben die Antwort, es würde ein toller Wurf und nicht im Frühjahr sondern erst zur PK präsentiert.

Der E-M5I Besitzer war sichtbar enttäuscht und ich hab mir gedacht, es wäre besser gewesen, der Oly Mitarbeiter hätte lieber gar nichts gesagt, weil ich den Interessenten kurz später am Panasonic Stand gesehen habe.

 

Da mir andere Olympus Mitarbeiter auch schon ohne mit der Wimper zu zucken Blödsinn - sprich die Unwahrheit - erzählt haben, kann es natürlich sein, dass sich da jemand nur wichtig machen wollte. Ich schrieb ja schon, man darf nicht alles glauben, was einem auf diesen „Messeständen“ und „-Events“ erzählt wird, es muss den Mitarbeitern der Fotofirmen aber auch klar sein, dass ihre Aussagen den Weg in die Foren finden ;)

 

 

Ich bin gespannt, ob Olympus das neue Mittelklassemodell als Gegenstück zu einer Kamera platziert, die wiederum als Gegenstück zum Topmodell von Olympus platziert wurde. Oder ob man nicht eher die E-M1 Mark II etwas auffrischen wird (bei Firmware und Preis, aktuell ja bereits Cashback) um sie attraktiv zu halten, und mit der E-M5 Mark III versucht jene Kunden zu erreichen, die kein weiteres Geschwindigkeitsmonster am Rande des Möglichen brauchen (auch in Bezug auf AF und dessen Steuerung), die aber vor allem auch diese Preise nicht mitgehen wollen (oder können). Mit einem nur leichten Preisanstieg würde man auf dem Niveau der Pen F oder knapp darüber liegen, und deren "Lifestyle"-Merkmale (bitte nicht böse nehmen) eingetauscht gegen Pragmatischeres könnte ein durchaus rundes Bild ergeben. Platziert nicht gegen die G9, sondern eher gegen G81/GX8 bzw. deren fiktive Nachfolger.

Ich denke, die E-M5 III muss einen vernünftig funktionierenden C-AF haben, denn sonst kann man nicht mehr mit den günstigeren Panasonic Modellen mit DFD konkurrieren, völlig unabhängig davon, ob man C-AF nun nutzen will oder nicht. Dafür reichen aber die AF Konfigurationsmöglichkeiten der E-M1 I völlig aus und mehr als 5FPS müssen es auch nicht sein. Dazu den Rest der Ausstattung auf Mittelklasse State of the Art Niveau und ein oder zwei neue tolle Features, die für Unentschiedene als Alleinstellungsmerkmale dienen können.
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Dann sollte Olympus mal ein bisschen mehr direkt verlauten lassen, dann würde es nicht nur solche Infos geben.

Wenn Olympus das aber nicht will, aus welchen Gründen auch immer, dann ist das so. Bei den Kameras haben sie den groben Zyklus kommuniziert, eine Roadmap für Objektive (mit zumindest groben Einordnungen) wäre als Kunde auf jeden Fall wünschenswert, damit hat man sich aber auch schon einmal die Finger verbrannt. Bedauernswert finde ich das, etwas Verständnis ist aber auch da. Ich wäre allerdings sehr dafür, dass Olympus die Mitarbeiter/Promoter dahingehend schult, dass sie keinen Unsinn erzählen oder Spekulationen verbreiten während sie für die Firma unterwegs sind. ;)

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Es war ein Olympus Mitarbeiter vom Messestand, der auch die kostenlosen „Kurse“ gegeben hat und die Frage kam in so einem Kurs von einem E-M5 Mark I Besitzer, der die Hoffnung ausgedrückt hat, im nächsten Frühjahr eine E-M5III kaufen zu können und gedacht hat, man würde ihm etwas zu deren Features erzählen. Konkret ging es um Focus Stacking und High Res aus der Hand. Darauf hin kam eben die Antwort, es würde ein toller Wurf und nicht im Frühjahr sondern erst zur PK präsentiert.

Abgesehen von der groben Produktplanung (die aber auch öffentlich bekannt ist, immerhin wurde sie in Interviews genannt und ist teilweise in den Geschäftsberichten zu lesen) weiß zum jetzigen Zeitpunkt vermutlich niemand in Europa und nur wenige Leute in Japan etwas über die genauen Leistungsmerkmale einer Kamera, die erst in einem dreiviertel Jahr vorgestellt werden soll. Selbst wenn sie erst nächstes Jahr im Herbst käme - würde der Mitarbeiter vom Messestand es heute noch nicht wissen. ;)

 

Ich denke, die E-M5 III muss einen vernünftig funktionierenden C-AF haben, denn sonst kann man nicht mehr mit den günstigeren Panasonic Modellen mit DFD konkurrieren, völlig unabhängig davon, ob man C-AF nun nutzen will oder nicht. Dafür reichen aber die AF Konfigurationsmöglichkeiten der E-M1 I völlig aus und mehr als 5FPS müssen es auch nicht sein. Dazu den Rest der Ausstattung auf Mittelklasse State of the Art Niveau und ein oder zwei neue tolle Features, die für Unentschiedene als Alleinstellungsmerkmale dienen können.

Auch wenn ich die Relevanz der C-AF-Leistungen für den Markt geringer einschätze, so wäre gerade ein so "einfaches" System wie DFD für Olympus sehr zweckdienlich. Wer weiß, vielleicht kommt ja genau so etwas mit der E-M5 Mark III?

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Wenn Olympus das aber nicht will, aus welchen Gründen auch immer, dann ist das so.

 

Können sie ja auch gerne so machen, aber sie dürfen sich dann nicht wundern, wenn sie bald weniger Kunden haben. So weit ich weiss, war für die E-M1.2 ein verlängerter Zyklus von 3-4 Jahren angedacht. Das könnte auch ok sein, wenn in diesem Zyklus auch etwas passiert. Problematisch wird das Ganze aber, wenn nichts bis wenig passiert und die anderen Kamerahersteller kürzere Zyklen haben (da kann 1 Jahr kürzer schon reichen) und schneller einen deutlich besseren AF-C und/oder andere technologische Neuerungen bringen. Ich würde die Mitarbeiter nicht zum Stillschweigen verdonnern, sondern glasklar kommunizieren wo und wann die Reise mit welchen Produkten hingehen soll. Dann kann ich als Kunde entscheiden, ob ich noch ein Jahr länger warte, weil es mir das wert ist. Wenn ich nichts weiß, kaufe ich eher ein anderes Produkt, wenn ich gerade Kaufabsichten habe.

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Können sie ja auch gerne so machen, aber sie dürfen sich dann nicht wundern, wenn sie bald weniger Kunden haben.

Ich habe von Olympus bisher keine Verwunderung gehört ;)

Davon abgesehen bleibe ich dabei, dass der Verzicht auf eine klare Roadmap keine Einladung für die Mitarbeiter/Promoter sein darf, irgendwelche Spekulationen in die Welt zu setzen. Ihrer Verantwortung sind sie sich offenbar nicht bewusst (ich könnte Bücher über den Stuß schreiben, den mir Olympus-Hemden auf Messen und sonstige Veranstaltungen über die Jahre erzählt haben), durch das Fehlen von offiziellen Informationen aber auch nicht davon entbunden.

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Wenn du mit "man" "dich" und mit "nix" "nichts was ich hören möchte" meinst, könnte das stimmen. ;)

 

Puh, ein Witz zu machen ist manchmal gar nicht so einfach.

 

Und "man" könnte ich hier auch durch "mehrere Unser aus dem Forum" ersetzen. Aber egal. Olympus wird schon wissen was sie tun. Aus welchen Gründen auch immer.

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Wasabi65 schrieb: Leute die eine zukunftsträchtige, teure Kamera kaufen und kein Smartfon haben werden immer weniger. Sorry.

 

 

Leute ohne Smartfon werden immer weniger, also auch Leute mit teuren Kameras ohne Smartfon. Wasabis Aussage ist vage, aber richtig und hat viel mit Realität, aber nichts mit Tellerrand zu tun.

 

Nach nochmaligem Drüberlesen muss ich dir recht geben. Hatte das echt falsch verstanden. Danke fürs drauf aufmerksam machen. :)

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..., stünde Olympus bis ca. Oktober 2018 ohne konkurrenzfähigem AF da, ...

 

Das ist doch übertriebene Schwarzmalerei, Thomas.

 

Natürlich ist der AF der E-M1 Mark II nicht so perfekt wie er sein sollte, aber jede spiegellose Systemkamera hat Schwächen, insbesondere beim AF-C. Zwar mag für jeden Benutzer das Gras auf der anderen Seite grüner erscheinen, aber auch die AF-Systeme von Sony, Fujifilm und Panasonic sind nicht perfekt. Und die G9 ist zur Zeit nur Tetje mit de Utsichten. Niemand von uns kann sagen, ob sie wirklich das halten wird, was Panasonic verspricht.

 

Mir wird das langsam unverständlich, was hier so alles an Erwartungen an Olympus formuliert iwrd. Die E-M1 Mark II ist noch nicht ganz ein Jahr erhältlich. Dass da noch keine substantiellen Verbesserungen des AF in Form von mehreren Firmware-Updates herausgekommen sind, finde ich jetzt nicht beklagenswert. Selbstverständlich würde ich es begrüßen, wenn die Punkte, die ich nicht so toll finde, umgehend verbessert werden, am Besten schon gestern. Aber ist das wirklich realistisch?

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Aber ist das wirklich realistisch?

 

Realistisch ist, dass Anfang nächstes Jahres eine G9 kommt. Dann kann man ich auch realistisch einschätzen, wie gut diese Kamera im Vergleich zur E-M1.2 ist. Wenn ich bis dahin nix höre über ein größeres Firmware samt Inhalt oder eine E-M5III (die ich eigentlich am liebsten hätte), gibt es eine durchaus realistische Chance, dass die G9 anstelle einer Kamera von Olympus vorgezogen wird. Aber das ist nur meine unmaßgebliche Einzelmeinung. ;)

 

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  • 2 weeks later...

Das ist aber auch etwas ganz anderes, als die "Verschlechterung", weil es jetzt Kameras mit 20 MPs gibt.

Dass die M5 II nicht die Sportskanone ist, ist ja inzwischen bekannt.

Trotzdem sollte man sie nicht ausschließlich auf die MP-Anzahl reduzieren.

Zumal sie mit den 16 MPs bei Bedarf mehr machen kann, als manch andere (auch deutlich teurere) Kamera.

Bei den MFT Sensoren machen 16 MPix mehr Sinn als 20 MP.

Das Pressen der einzelnen Pixel auf kleinsten Raum verschlechtert nur die LowLight Fähigkeit.

Die erkaufte Auflösung verliert man wiederum beim Low Light.

bearbeitet von Musicdiver
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Bei den MFT Sensoren machen 16 MPix mehr Sinn als 20 MP.

Das Pressen der einzelnen Pixel auf kleinsten Raum verschlechtert nur die LowLight Fähigkeit.

Die erkaufte Auflösung verliert man wiederum beim Low Light.

Bitte höre mit solchen Beiträgen auf. Du hast offensichtlich keine Ahnung und willst anscheinend nur provozieren. Damit verstößt Du gegen die Forenregeln.

 

Sämtliche Berichte bescheinigen den neuen Kameras mit 20 mpx Sensoren, dass das Rauschen geringer ausfällt bzw. in seiner Wirkung weniger auffällig ist. Die 20 mpx bei mFT Senoren stellen daher keinen Nachteil dar.

 

Rauschen hat viele Aspekte: Menge der Inhomogenitäten, ihre Größe und ihr Muster. Solche Pauschalaussagen, wie von Dir getroffen, entbehren jeder Grundlage und widersprechen den vielfach berichteten Erfahrungen.

 

Es hat sich im Übrigen auch bei den höher auflösenden KB Sensoren gezeigt, dass sich die Bildqualität nicht verschlechtert hat. Das gleiche Prinzip.

bearbeitet von tgutgu
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Das ist doch übertriebene Schwarzmalerei, Thomas.

 

Natürlich ist der AF der E-M1 Mark II nicht so perfekt wie er sein sollte, aber jede spiegellose Systemkamera hat Schwächen, insbesondere beim AF-C. Zwar mag für jeden Benutzer das Gras auf der anderen Seite grüner erscheinen, aber auch die AF-Systeme von Sony, Fujifilm und Panasonic sind nicht perfekt. Und die G9 ist zur Zeit nur Tetje mit de Utsichten. Niemand von uns kann sagen, ob sie wirklich das halten wird, was Panasonic verspricht.

 

Mir wird das langsam unverständlich, was hier so alles an Erwartungen an Olympus formuliert iwrd. Die E-M1 Mark II ist noch nicht ganz ein Jahr erhältlich. Dass da noch keine substantiellen Verbesserungen des AF in Form von mehreren Firmware-Updates herausgekommen sind, finde ich jetzt nicht beklagenswert. Selbstverständlich würde ich es begrüßen, wenn die Punkte, die ich nicht so toll finde, umgehend verbessert werden, am Besten schon gestern. Aber ist das wirklich realistisch?

Die Erwartungen sind doch ganz einfach: Die grüne AF Box soll auf das Zeigen, was im Fokus ist und die Fokuszonen und Größen sollten flexibler konfigurierbar sein. Hier sind die anderen DSLM Systeme besser aufgestellt. Das ist nun mal so und führt zu meiner Aussage. Der AF Joystick kann ja nicht via Firmware nachgerüstet werden. Auch hier hinkte Olympus ja schon hinterher, als die anderen Hersteller bereits bzgl. AF Interface ihre Hausaufgaben gemacht haben.

 

Ich denke, dass man das Hinterherhinken von Olympus schon begründen kann. Nicht jeder muss das teilen, aber für mich haben sich die genannten Aspekte als nachteilig erwiesen. Ob die G9 diesbzgl. entscheidend besser ist, wissen wir noch nicht, es spricht aber einiges dafür.

 

Ergänzung: Die Defizite sind für mich zusammengfasst:

 

Kein AF Joystick

Grüne AF Boxen zeigen nicht unbedingt auf das, was im Fokus ist

Fokuszonen nicht flexibel genug einstellbar (insbesondere der Cluster AF ist „Alles oder nichts“)

Einzelfeld in Größe nicht bzw. zu wenig anpassbar (wenn nur im „Lupenbetrieb“)

Fokusdrift bei C-AF: oft sind nur die ersten Bilder einer Serien scharf

Video AF weniger direkt und mehr zum Überfahren neigend (Pumpen)

 

Hier sehe ich bei den Konkurrenten z.T. deutliche Vorteile

 

Ich bin gespannt, was die E-M5III von den genannten Punkten adressiert.

bearbeitet von tgutgu
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Sämtliche Berichte bescheinigen den neuen Kameras mit 20 mpx Sensoren, dass das Rauschen geringer ausfällt bzw. in seiner Wirkung weniger auffällig ist. Die 20 mpx bei mFT Senoren stellen daher keinen Nachteil dar.

 

Rauschen hat viele Aspekte: Menge der Inhomogenitäten, ihre Größe und ihr Muster. Solche Pauschalaussagen, wie von Dir getroffen, entbehren jeder Grundlage und widersprechen den vielfach berichteten Erfahrungen.

 

Es hat sich im Übrigen auch bei den höher auflösenden KB Sensoren gezeigt, dass sich die Bildqualität nicht verschlechtert hat. Das gleiche Prinzip.

 

Thomas, Du kennst die Literatur nicht, die MD nutzt. Vor fünf Jahren war seine Meinung noch richtig. Manch einer kann sich eben nur Kameras oder Literatur leisten. Und im Forum schreiben setzt nicht voraus, dass man es auch liest.

 

bearbeitet von Kleinkram
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