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Hallo ihr Lieben! :D

 

Ich bin so eine Anfängerin. Habe bisher nur mit dem iPhone fotografiert, möchte aber zukünftig doch etwas ernsthafter fotografieren. Jetzt habe ich mich die letzten Wochen etwas schlau machen wollen, bin aber ehrlich gesagt nur verwirrt worden von den ganzen Informationen aus dem Netz oder Fachmagazinen und Leuten. Jeder aus meinem Bekanntenkreis oder Fachhändler empfiehlt etwas anderes.

Also mir gefällt diese neue Olympus, bin aber trotzdem voll unsicher. Diese ganzen technischen Begriffe sagen mir überhaupt nichts und auf die Marke Olympus bin ich erst vor kurzem aufmerksam geworden. Bislang kannte ich nur Canon und Nikon. Wie ist denn Olympus so im Vergleich z.B. zu einer Kamera von Canon? :rolleyes:

Vielleicht könnt ihr mir etwas weiterhelfen. Wenn ich mir so eine Olympus kaufe, mache ich was falsch? Habe schon etwas Angst den Kauf später zu bereuen.

 

LG

Ani

bearbeitet von Olygarchin
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Vielleicht könnt ihr mir etwas weiterhelfen. Wenn ich mir so eine Olympus kaufe, mache ich was falsch? Habe schon etwas Angst den Kauf später zu bereuen.

 

LG

Ani

Anfassen, ausprobieren, nochmal drüber schlafen, wieder anfassen und ausprobieren. Vor allem viel Zeit nehmen (Stunden!) Freund/Freundin (als Modell) zu Fachhändler mit nehmen und probieren, probieren, probieren. Bevor ich meine EM1II gekauft habe, testete ich das gute Stück 2 mal 2h und ich wusste genau was ich wollte.

Dafür sind Fachhändler da, deshalb sind Fachhändler teurer als Amazon aber sie können einen vor Fehlkäufen bewahren :)

Fotografieren hat auch viel mit Emotionen zu tun. Da muss es nicht immer zwingend die beste technische Lösung sein. Nur mit einer Kamera die man gerne anfässt, macht man auch gute Bilder.

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@Ani

Mach am besten einen Thread in der Kaufberatung auf. Und dort beschreibst Du ein bisschen was Du bisher so fotografierst hast und was Du mit der Kamera fotografieren willst. Und dann noch was Dir sonst wichtig ist. Bildqualität, Video, Größe und Gewicht, Aussehen etc. Und ganz wichtig, was Du ungefähr ausgeben möchtest und ob Du später noch in Objektive investieren möchtest. Dann wird Dir dort geholfen. :)

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@olygarchin

 

Hallo und willkommen.

 

Du brauchst keine Angst zu haben. Für die alltäglichen Motive von Familie, Feier, Reise hin zu Landschaft, Tiere, Blümchen etc. sind alle aktuellen Systemkameras (mit Wechseloptiken) mehr als geeignet.

 

Ich würde Dir empfehlen, mal diesen Thread hier zu lesen:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/112189-kamerasysteme-in-der-praxis-ihrer-nutzer/page-4?do=findComment&comment=1398110

 

Da stellen user ihre Kameras und objektive vor und zeigen die damit möglichen Bilder. Du wirst schnell erkennen, dass man mit oly, pana, sony oder fuji schöne bilder machen kann.

 

Wenn Dir die neue oly gefällt, sie Dir gut in der Hand liegt, machst Du keinen Fehler.

bearbeitet von noreflex
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Hallo ihr Lieben! :D

 

Ich bin so eine Anfängerin. Habe bisher nur mit dem iPhone fotografiert, möchte aber zukünftig doch etwas ernsthafter fotografieren. Jetzt habe ich mich die letzten Wochen etwas schlau machen wollen, bin aber ehrlich gesagt nur verwirrt worden von den ganzen Informationen aus dem Netz oder Fachmagazinen und Leuten. Jeder aus meinem Bekanntenkreis oder Fachhändler empfiehlt etwas anderes.

Also mir gefällt diese neue Olympus, bin aber trotzdem voll unsicher. Diese ganzen technischen Begriffe sagen mir überhaupt nichts und auf die Marke Olympus bin ich erst vor kurzem aufmerksam geworden. Bislang kannte ich nur Canon und Nikon. Wie ist denn Olympus so im Vergleich z.B. zu einer Kamera von Canon? :rolleyes:

Vielleicht könnt ihr mir etwas weiterhelfen. Wenn ich mir so eine Olympus kaufe, mache ich was falsch? Habe schon etwas Angst den Kauf später zu bereuen.

 

LG

Ani

 

Du machst nichts falsch. Olympusse sind Top-Kameras mit einer exzellenten Bedienung und sehr guten Bildqualität. Bei der E-M10III hat Olympus das alles noch dazu in ein ziemlich kleines Gehäuse verpackt. Für Dich als Neuling ist eine E-M10III eine gute Sache, vor allem auch, wenn Du ein kleines Gerät haben möchtest.

 

Die Kritik kommt z.T. von Leuten, die mit der E-M10III an einer kleineren Zweitkamera interessiert sind, die sie aber z.T. ähnlich nutzen wollen, wie die Hauptkamera. Also z.B. gleiche Möglickeiten bei Belichtungs- oder Fokusreihen, ähnliche Konfigurierbarkeit der Knöpfe und ähnliche Möglichkeiten beim Umgang mit dem Autofokus.

 

Hier hat Olympus es mit dem Abspecken leider ein wenig weit getrieben, so dass solche Nutzer einige aus ihrer Sicht schwer zu akzeptierende Einschränkungen in Kauf nehmen müssen und sich überlegen, ob unter diesen Bedingungen die Anschaffung noch Sinn macht. Zu diesen Personen gehöre ich auch.

 

Wenn Du jedoch ohne diese "Vorbelastung" an die E-M10III herangehst, wirst Du ein gutes Werkzeug in den Händen halten. Du musst Dir halt überlegen, ob Dir die Handhabung passt, aber da wäre ich erstmal zuversichtlich.

 

bearbeitet von tgutgu
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Wenn ich mir hier so die Meinungen von den Experten durchlese, bekomme ich den Eindruck, Olympus hätte mit diesem Modell etwas faslch gemacht. Das kann ich selbst gar nicht beurteilen. Ich will überwiegend Fashion, Lifestyle, Travel und Food fotografieren. Ich finde diese Olympus irgendwie voll stylisch so vom Aussehen. Ich steh halt voll auf dieses Retrodesign. Aber macht die auch so gute Bilder wie eine Spiegelreflex von Canon oder Nikon? Diese Olympus ist ja keine Spiegelreflex, habe ich verstanden. Fast alle sagen mir, Spiegelreflex-Kameras machen die besten Bilder. Wenn ich mir manchmal Bilder in Blogs oder auf Instagram zum Besipiel anschaue, bekomme ich fast immer zu Bildern gesagt die mir gefallen, das ist mit einer Spiegelreflex gemacht.

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Wenn ich mir hier so die Meinungen von den Experten durchlese, bekomme ich den Eindruck, Olympus hätte mit diesem Modell etwas faslch gemacht.

Diese Kamera ist unter anderem genau für Leute wie Dich gemacht. Kann mehr als ein Smartphone, sieht schick aus - und versucht, in der Bedienung nicht allzu anspruchsvoll zu sein. Von "falsch" ist diese Kamera nur für die, die erwartet hatte, daß Olympus die Leistung des Spitzenmodells von gestern hier zum Preis des Einstiegsmodells von heute anbieten sollte. Tut Olympus nicht. Die neue E-M10-III ist insoweit ein "Einstiegsmodell", als sie sich teilweise an der Bedienung eines Smartphones orientiert und teilweise Möglichkeiten ausblendet, die besonders für fortgeschrittene Hobbyisten interessant wären.

 

Sie bietet den Einstieg in ein nach Leistung und Preis sehr breit aufgestelltes Objektivangebot. D.h. selbst wenn Du nach 2 oder 3 Jahren meinst, Du könntest mehr Leistung/Features gebrauchen, sind in der Zwischenzeit getätigte Investitionen in Objektive nicht verloren. Und die Kamera macht auch nach 3 Jahren noch gute Bilder. Wenn hier Leute von "schlechte Kamera" reden, kommt das daher, daß Hobbyphotographen gerne beleidigt reagieren, wenn Hersteller eine Kamera für eine andere Zielgruppe als die anbieten, der sie sich selbst zurechnen ;).

 

Und im Übrigen unterstütze ich den Vorschlag von Cyco, in die Kaufberatung zu gehen und dort genauer zu beschreiben, was Du bisher gemacht hast, was Du in Zukunft machen willst und was es kosten soll.

bearbeitet von micharl
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Fast alle sagen mir, Spiegelreflex-Kameras machen die besten Bilder.

Das ist technischer Quark... der Spiegel macht kein Bild, sondern der Sensor.

 

Wenn ich mir manchmal Bilder in Blogs oder auf Instagram zum Besipiel anschaue, bekomme ich fast immer zu Bildern gesagt die mir gefallen, das ist mit einer Spiegelreflex gemacht.

Das liegt an der größeren Verbreitung.

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Also mir gefällt diese neue Olympus, bin aber trotzdem voll unsicher. Diese ganzen technischen Begriffe sagen mir überhaupt nichts und auf die Marke Olympus bin ich erst vor kurzem aufmerksam geworden. Bislang kannte ich nur Canon und Nikon. Wie ist denn Olympus so im Vergleich z.B. zu einer Kamera von Canon? :rolleyes:

 

 

LG

Ani

 

 

Hallo Ani,

 

was wir hier bejammern, sind Funktionen, die die anderen erst garnicht haben ... und den Verlust der durchgängigen Bedienung, der halt auch nur wichtig ist, wenn man schon eine Olympus hat und eine Zweitkamera kaufen will, die günstig und gleich zu bedienen ist.

 

Die EM10 III ist in Bildqualität und Funktion sehr hochwertig, hat einen äusserst schnellen AF und ist wie der Vorläufer sehr gut für Einsteiger geeignet (ich finde halt nur, dass das Weggelassene keinen Vorteil bei der Bedienung bietet ... auch das ist für jemanden, der mit dem System noch nicht vertraut (verwachsen?) ist, unbedeutend)

 

Ich sage mal, mit einer aktuellen Kamera machst Du keinesfalls etwas falsch, egal was Du kaufst .... die oft diskutierten Unterschiede sind mehr theoretischer Natur, den meisten, die in den Foren Probleme wälzen, würde ein gutes Fotobuch mehr helfen, als eine andere Ausrüstung.

 

Mit einigen Jahren Erfahrung in der Fotografie, ist man meistens noch nicht so weit, selbst eine Einsteigerkamera qualitätsmässig voll auszureizen, den Beweis liefern oft erfahrene Fotografen, die mit einfacher Ausrüstung Bilder zeigen, die so machem "Forenqualitätsfanatiker" die Tränen in die Augen treiben.

 

Am Ende des Tages (ich wollte diese Formel schon immer mal nutzen :D ) ist Lichtsetzung IMMER wichtiger als Kamera und Objektive.

 

 

 

Vielleicht könnt ihr mir etwas weiterhelfen. Wenn ich mir so eine Olympus kaufe, mache ich was falsch? Habe schon etwas Angst den Kauf später zu bereuen.

 

 

Ich finde es immer interessant, dass Anfänger oft Angst haben, den Kauf zu bereuen ... warum? Vermutlich, weil sie denken etwas weniger gutes zu bekommen ... aber wenn man sich nun ansieht, womit erfahrende Fotografen unterwegs sind, dann haben die eine Mischung aller Marken und können damit schöne Bilder machen ... wieso sollte also ausgerechnet ein Einsteiger damit nicht ausreichend bedient sein? ;)

 

 

Wichtig ist, dass Du die Kamera in die Hand nimmst, sie muss Dir liegen ... und gefallen, denn eine Kamera, die man nicht gerne in die Hand nimmt und auch gerne mitnimmt, macht auch keine guten Bilder ... eine Binsenweisheit, die beste Kamera ist die, die man gerade dabei hat.

 

Wichtig ist auch, ob das System Dir bietet, was Du an Objektiven und Zubehör brauchst .. inzwischen ist das nur noch ein Thema, wenn man etwas wirklich spezielles benötigt. Das Micro Four Thirds System ist das umfangreichste spiegellose System ... und es gibt eigentlich kaum etwas, was man nicht bekommt ... im Allgemeinen ist eher der Geldbeutel das begrenzende Element ;)

 

bearbeitet von nightstalker
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Und im Übrigen unterstütze ich den Vorschlag von Cyco, in die Kaufberatung zu gehen und dort genauer zu beschreiben, was Du bisher gemacht hast, was Du in Zukunft machen willst und was es kosten soll.

 

Ich versuche es noch einfacher zu machen ... ;)

 

https://www.systemkamera-forum.de/forum/97-die-beste-systemkamera/

 

Bitte Danke

 

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Wenn ich mir hier so die Meinungen von den Experten durchlese, bekomme ich den Eindruck, Olympus hätte mit diesem Modell etwas faslch gemacht. Das kann ich selbst gar nicht beurteilen. Ich will überwiegend Fashion, Lifestyle, Travel und Food fotografieren. Ich finde diese Olympus irgendwie voll stylisch so vom Aussehen. Ich steh halt voll auf dieses Retrodesign. Aber macht die auch so gute Bilder wie eine Spiegelreflex von Canon oder Nikon? Diese Olympus ist ja keine Spiegelreflex, habe ich verstanden. Fast alle sagen mir, Spiegelreflex-Kameras machen die besten Bilder. Wenn ich mir manchmal Bilder in Blogs oder auf Instagram zum Besipiel anschaue, bekomme ich fast immer zu Bildern gesagt die mir gefallen, das ist mit einer Spiegelreflex gemacht.

 

Olympus hat mit der E-M10III bestimmte Erwartungen nicht erfüllt. In den Augen derer, welche diese Erwartungen haben, hat Olympus etwas falsch gemacht. Für Fashion, Livestyle, Reise und Food, ist die Kamera auf jeden Fall sehr gut geeignet. Du wirst zudem keine Kamera in der kleinen Größe finden, die so sehr dem von Dir bevorzugten Retrodesign nahe kommt.

 

Eine Spiegelreflex macht per se keine besseren Bilder. Du wirst gegenüber Kameras mit 20 oder 24 mpx bzgl. Auflösung keine gravierenden Unterschiede feststellen können.

 

Schau' Dir die Bilder von Robin Wong an:

 

Hier mit der E-M10III:

 

https://blog.mingthein.com/2017/08/31/review-2017-olympus-e-m10-mark-iii/

 

oder mit ähnlichen Kameras:

 

https://robinwong.blogspot.de/

 

Solltest Du mit der Qualität der dort gezeigten Bilder Probleme haben, kaufe die E-M10III nicht. Spare dann noch ein paar Tausend Euro und kaufe Dir ein super Kleinbildsystem mit perfekten Objektiven. Rechne dann mit ca. 7.500 bis 10.000 € Investition bei Neukauf.

 

bearbeitet von tgutgu
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Ich würde das mit der Kaufberatung weglassen und gleich zum Fotohändler gehen ... 

 

üblicherweise wird Dir in der Kaufberatung die ganze Palette an erschwinglichen Geräten empfohlen, dazu vereinzelt High End Kameras im 3000.- Euro Bereich und ein paar Kompakte ... eigentlich kannst Du auch einfach alle Hersteller nehmen, Dein Preislimit mit deren Angebot vergleichen und Dir die Dinger beim Händler zeigen lassen ;)

 

kannst ja mal probieren, ich sage voraus, dass folgende Ergebnisse bei der Kaufberatung im Forum rauskommen:

 

 

 

Olympus EM10 III (oder Vorgänger) mit 14-42EZ und 40-150 (Doublezoomkit)

 

Sony A6000 mit 16-50 und evtl. 55-210 (Doublezoomkit) ... und bei Sony oftmals noch das Samyang 2/12 (wobei ich mir nicht ganz klar bin, wieso das so oft an Anfänger empfohlen wird)

 

Fuji XT 20 mit 18-55 (alternativ 16-50 und 50-230 Doublezoomkit)

 

dann kommt einer, oft auch ich, der frägt, ob eine Kompakte nicht auch reichen würde und Dir die Sony RX100 III empfiehlt ... und die Panasonic TZ101 erwähnt, wenn Du mehr Tele willst

 

 

Solltest Du irgendwas von Tieren oder Tele erwähnt haben, wird noch die Panasonic FZ1000 empfohlen (auch oft von mir ..) und irgendjemand schreibt noch, dass die Sony RX10 III das beste für Deinen Zweck wäre ... falls Du 1800.- Euro übrig hast 

 

 

Mindestens ein User schreibt dann noch, dass Du an die Zukunft denken solltest und gleiche eine Sony A7II kaufen, weil man damit in Richtung Kleinbild aufsteigen kann

 

 

:) ....

 

 

 

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Ich denke das verlinkte Beispiel von Robin Wong kommt dem schon recht nahe, bzw. mMn. könnte man anhand der Bilder schließen, dass die von Dir genannen Genres auch funktionieren sollten. acahaya (Sabine) zeigt ab und zu mal interessante Studiobilder, schau Dir mal das Profil von Sabine an. Die bildqualitativ beste Olympus ist die E-M1II aber der Unterschiede zur E-M10III sind keine Welten. Die E-M1II ist größer und schwerer, teurer, dafür von der Handhabung um einiges besser.

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Olympus hat mit der E-M10III bestimmte Erwartungen nicht erfüllt. In den Augen derer, welche diese Erwartungen haben, hat Olympus etwas falsch gemacht. Für Fashion, Livestyle, Reise und Food, ist die Kamera auf jeden Fall sehr gut geeignet. Du wirst zudem keine Kamera in der kleinen Größe finden, die so sehr dem von Dir bevorzugten Retrodesign nahe kommt.

 

Eine Spiegelreflex macht per se keine besseren Bilder. Du wirst gegenüber Kameras mit 20 oder 24 mpx bzgl. Auflösung keine gravierenden Unterschiede feststellen können.

 

Schau' Dir die Bilder von Robin Wong an:

 

Hier mit der E-M10III:

 

https://blog.mingthein.com/2017/08/31/review-2017-olympus-e-m10-mark-iii/

 

oder mit ähnlichen Kameras:

 

https://robinwong.blogspot.de/

 

Solltest Du mit der Qualität der dort gezeigten Bilder Probleme haben, kaufe die E-M10III nicht. Spare dann noch ein paar Tausend Euro und kaufe Dir ein super Kleinbildsystem mit perfekten Objektiven. Rechne dann mit ca. 7.500 bis 10.000 € Investition bei Neukauf.

 

 

Bei diesem einen Foto, warum ist da der Hintergrund so verschwommen? Ist das einer von diesen Artfiltern?

 

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Kennt jemand Seiten, wo es Bilder zu Lifestyle, Fashion und Food zu sehen gibt, die mit so einer Olympus Kamera gemacht sind? Unterscheiden sich da die verschiedenen Olympus Modelle sehr?

die Bildquaität ist praktisch gleich, die Ausstattung unterscheide sich ... falls Du Handball oder Hunderennen fotografierst, wäre die EM1 II besser für Dich, ansonsten ist es egal

 

 

Ich nutze unter anderem seit 2014 die EM10 (also den Vorvorgänger) und finde da immer noch keine Defizite, die einen von guten Bildern abhalten könnten ;)

 

Wenn die Kamera den gleichen Sensor hat, bringt sie die gleiche Qualtiät ... 

 

 

Die Spitzenmodelle haben neu einen 20MP Sensor, damit kann man ein wenig grösser drucken und minimal bessere Ausschnitte machen ... solltest Du über 90cm Kantenlänge bei Postern und Plakaten gehen, kannst Du langsam anfangen zu überlegen, ob es wichtig für Dich ist

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Bei diesem einen Foto, warum ist da der Hintergrund so verschwommen? Ist das einer von diesen Artfiltern?

 

 

eher ein lichtstarkes Objektiv würde ich vermuten ohne das "eine" Foto jetzt gesehen zu haben 

 

Die kann man aber auf alle Kameras schrauben, meistens beginnt man für Portraits mit einem 1,8/45 (und manche brauchen auch später kein weiteres ;) )

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Bei diesem einen Foto, warum ist da der Hintergrund so verschwommen? Ist das einer von diesen Artfiltern?

 

 

Kannst Du mal einen Link auf das Foto setzen oder sollen wir raten, welches Du meinst? Aber wenn Du auf verschwommene Hintergründe, also viel Freistellung von Motiven, aus bist und noch nicht viel Wissen über fotografische Zusammenhänge hast, solltest Du einfach ca. 3000-4000 € vom Konto abheben und dir eine Sony A7II samt lichtstarken Objektiven kaufen. So kommst Du am schnellsten und leichtesten zu solchen Bildern.

 

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Nach dem Lesen der Beiträge seit einschließlich #111 (gerade diesem und vor allem #127) muss ich mal auf meinen Beitrag #105 verweisen. Jetzt hätten wir also das erste Beispiel hier.

Ich wette weiterhin, dass die meisten Fotoverkäufer (an die man normalerweise heran kommt, denn wer wohnt in oder nahe genug an einer größeren Stadt, wo die Chance einen zu finden größer ist?) die Unterschiede der Kameramodelle nicht für Neulinge verständlich erklären können, weil sie das selbst nicht verstanden haben. Das muss man vormachen können. Die Verkäufer kenen sich am besten mit den Marken aus, die am besten "laufen" und an denen sie am meisten verdienen oder für die sie gesponsort werden. Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen stehen mir beim Mithören von Beratungen die Haare zu Berge. Die Alternative ist, mit einem einfachen und preisgünstigen Model hinein zu wachsen. Da hilft eine theoretische Information im Vorfeld auch nur begrenzt. Das Einstiegsmodell kann dann später als Zweit-, Backup-, Verlegenheits-, einfach mal in der Tasche - Modell oder weitergegeben an die Kinder/Enkel (wie ich es gemacht habe) noch seine Dienste tun, wenn das anspruchsvoller Modell gekauft wurde.

bearbeitet von wolfgang_r
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Kannst Du mal einen Link auf das Foto setzen oder sollen wir raten, welches Du meinst? Aber wenn Du auf verschwommene Hintergründe, also viel Freistellung von Motiven, aus bist und noch nicht viel Wissen über fotografische Zusammenhänge hast, solltest Du einfach ca. 3000-4000 € vom Konto abheben und dir eine Sony A7II samt lichtstarken Objektiven kaufen. So kommst Du am schnellsten und leichtesten zu solchen Bildern.

 

 

Einen Kurs zum Fotografieren will ich dann auf jeden Fall besuchen. Verschwommene Hintergründe gefallen mir ja nicht immer. Manchmal aber schon. Mir hat mal jemand gesagt, dazu brauche ich eine Spiegelreflexkamera.

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Geht das nicht mit so Artfiltern? Kann die E-M10 das nicht?

 

Danke, Smartphone.  ;) 

 

Kameras mit Wechselobjektiven werden für die unterschiedlichen Bildwirkungen mit unterschiedlichen Objektiven versehen um diese zu erzeugen. Artfilter gibt es auch, aber diese simulieren eher alte analoge Filme, Sepia, S/W oder Cross Processing Effekte. Vermutlich werden in den nächsten Jahren solche Filter auch vermehrt in Kameras implementiert, aber bisher werden relevante Bildwirkungen aus dem Dreieck Sensor, Objektiv und Motivabstand erzeugt.

 

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D.h. ich brauche für solche Fotos z.B. spezielle Objektive?

 

http://cdn.styleblazer.com/wp-content/uploads/2014/02/russian-blogger7.jpg?x74375

 

Geht das nicht mit so Artfiltern? Kann die E-M10 das nicht?

 

Du kannst jedes Foto irgendwie weichzeichnen. Neben Art Filtern gibt es dafür ggf. Vorsatzfilter (die vor das Objektivgeschraubt werden), spezielle Objektive oder Methoden bei der Bildbearbeitung. Allerdings ist es selten, dass jemand am Beginn gleich damit loslegt. Versuche erstmal die Kamera kennenzulernen und eigne Dir Grundlagen über Objektive und allgemeine Fotografie an. Auch ohne "Effekte" kann man zu schönen, wirkungsvollen und aussagekräftigen Bildern kommen.

 

"Der fotografische Blick" von Michael Freeman fand ich immer inspirierend.

 

https://www.amazon.de/fotografische-Blick-Komposition-Design-Fotografie/dp/3826696913/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1504268309&sr=8-4&keywords=michael+freeman

 

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