Amortisation bei einer Kamera

[Bluescreen222]

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Wem das Thema nicht gefällt: einfach nicht beteiligen, raushalten. Ist doch nicht so schwer.

 

 

Musicdiver befolgt Deine Empfehlung bisher

[tgutgu]

Vielleicht ist er ja unpässlich. Oder er hat festgestellt, dass sich seine Beteiligung nicht armortisiert.

[Ginki]

Die Eingangsfrage ist gar nicht dumm und beschäftigt mich bei jedem meiner Käufe. Denn ich will nicht Dinge kaufen, an denen ich hernach keine Freude habe und die ich nicht verwende. Das ist Verschwendung und sollte schon im Sinne des Umweltschutzes überlegt werden. Für die Amortisation ist für mich daher ausschlaggebend, ob ich die Kamera regelmäßig und mit Freude verwendet habe und auch ob die Ergebnisse Freude bereitet haben und auch angeschaut wurden bzw. auch Verwendung in Büchern, Kalendern und Bildern gefunden haben. Die Frage ist nur eben: nach wie vielen Bildern, Jahren etc.. Da kommt mein persönliches "Wann darf ich...." zum Zug. Denn, wie schon gesagt: Der Kauf dieser schönen teuren Geräte ist Luxus. Damit will zumindest ich nicht verschwenderisch umgehen.

[Joachim3]

Die Eingangsfrage ist eigentlich nicht richtig zu beantworten, denn mit einer Kamera sind natürlich auch deren Objektive mit zu kalkulieren. Hat z.B. jemand vor 2 Jahren die Fuji X-T1 mit 4 Objektiven gekauft und will diese Kamera jetzt durch eine X-T2 ersetzen, so kann er die alte jetzt noch einigermaßen vernünftig verkaufen. Mit dem "Kamerupgrade" hat er bei weiterer Nutzung des bisherigen Systems (Objektive, Filter, Blitz usw.) nicht besonders viel Geld verloren.

Verkauft er aber sein Fuji-System komplett, um z.B. bei einer Sony-Vollformat einzusteigen, so kostet dieser vollständige Systemwechsel leider richtig viel Geld. Das alte System kann sich da gar nicht wirklich amortisiert haben, wenn man rein finanziell denkt.

Ich denke die Sache läuft sowieso eher auf der emotionalen Schiene ab. Kann eine alte Kamera überhaupt nicht mehr das, was eine neue kann, so hat sie sich "gefühlt amortisiert" und wird gegen besseres ausgetauscht.

 

Grüße

Joachim

 

[Kleinkram]

pizzastein schrieb: Da hast Du was übersehen:

 

Ausdrücklich andere Kriterien erlaubt. Dazu haben sich einige hier geäußert.

 

Interessant, dass es einem Spaßvogel gelingt, dass sich einige hier seitenweise outen und ich die deutsche Sprache erläutere.

 

Wenn jemand von Amortisation, Nutzungsdauer, Anzahl der Auslösungen (wieviele?) oder eine Kombination davon spricht, dann meint er Zahlen und will auch mit dem Nebensatz sonstige Zahlen erfragen: Nicht irgend etwas anderes, das mit seinen Aufzählungen und Amortisation nichts zu tun hat.

bearbeitet 18. Juni 2017 von Kleinkram

[tgutgu]

Ich habe einige Zahlen geliefert. Andere Kriterien sind nicht notwendigerweise Zahlen. Und nein, Du musst uns nicht die deutsche Sprache erläutern. Im Ausgangspost wird der Begriff Amortisation für Hobbyfotografen durchaus relativiert und es wird nachgefragt, ob es ggf. weitere Kriterien, u.a. auch Zahlen für diese Gruppe geben könnte.

 

Was soll also dieses kleinliche Geplänkel?

[Joachim3]

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Warum regen sich da einige so arg auf? Der Thread ist ein "Unterhaltungsthread", mehr nicht, da geht es doch nicht um Grundsätzliches.

 

Grüße an alle

Joachim

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[grapher]

Warum regen sich da einige so arg auf? Der Thread ist ein "Unterhaltungsthread", mehr nicht, da geht es doch nicht um Grundsätzliches.

 

Grüße an alle

Joachim

 

Ich r e g e mich nicht auf !!!

 

[grapher]

[blacktea]

OT: Ich finds auch erstaunlich wie eine (meiner Meinung nach) durchaus interessante Frage nur durch die Person, die sie gestellt hat, sowie eine minimal falsche Begrifflichkeit, disqualifiziert wird... Wenn man das auf wichtige politische Themen überträgt, verwundert es nicht, dass so manche gute Idee untergeht nur weil es die falsche Person vorgetragen hat. Objektivität fordert man wohl nur ein wenns um die eigenen Anliegen geht.

 

 

 

Die Frage, ob sich der Kauf einer teuren Kamera für Hobbyfotografen lohnt, finde ich durchaus interessant. Und ich finde es nicht leicht das zu beantworten.

Ich denke, das Verhältnis zwischen der Dauer des Sparens (und dadurch des Verszichts auf andere schöne Dinge) und die Dauer des Freude-daran-habens müssen ausgewogen sein, damit sich der Kauf der Kamera gelohnt hat. Dabei spielt es für mich nicht nur eine Rolle, wie viele schöne Bilder ich damit produziere, sondern auch, wieviel Spaß ich beim fotografieren an sich habe.

 

Und so ein bisschen kann man das ja wirklich auch mit echtem Geld abgleichen: Fremde gute Fotos von schönen Orten groß zu entwickeln ist keine günstige Angelegenheit. Man könnte ja mal ausrechnen, wie viel die Wanddekoration zu Hause kosten würde, wenn alles gekaufte Fotos wären

[Rudolino]

Ich bin reiner Hobbyfotograf. Das Wort Amortisation in Zusammenhang mit einem Hobby zu bringen, wäre mir nie im Traum eingefallen.  

Als ich mich damals endlich dazu durchgerungen hatte, eine vierstellige Summe für mein A7 nebst Objektiven auszugeben, habe ich die Teile leichten Herzens bestellt. Als das Geld vom Konto abgebucht war, waren die Teile in meinen Besitz übergegangen und das ausgegebene Geld aus dem Auge und aus dem Sinn.

Da hier ja die Fragen: Hast du es bereut? Hat es sich gelohnt? nicht statthaft sind, brauche ich mir auch keine Antworten zu überlegen.

 

Mal ein paar Worte zum TO:

Er ist m.M.n. jemand, der es fertig bringt, Worte und Bedeutungen auf den Kopf zustellen und diese dann auch noch zu einem schwer genießbaren Brei= Threadtitel zu verrühren. Der immer wieder Menschen aufregt, polarisiert und zum Streiten Anlass gibt. Ich vermisse nur noch seinen erneuten Auftritt, bei dem er dann einzelne Redner lobt und andere damit indirekt in die Pfanne haut. Mich würde mal interessieren, ob er ein Psychologe oder ähnliches ist oder ob er einfach nur so gestrickt ist. Im Nachbarforum gab es einen Namensvetter mit ähnlich kuriosen Fragen. Dieser Namensvetter hat inzwischen sein Unwesen eingestellt, als der Gegenwind für ihn wohl unerträglich wurde.

[Lumixburschi]

Amüsant, wie sich anfangs viele darüber lustig machen und die "empfundene Sinnlosigkeit" dieses Threads gleich mal mit einer Teilnahme am Thread zur eigenen Realsatire ausweiten - au weia ...

 

So uninteressant finde ich das Thema "Amortisation" garnicht

 

Wenn man nun mal nüchtern darüber nachdenkt und die Pro-Schiene außen vor lässt, denn die rechnet mehr auf Brotundbutter-Teile, dann kommt man tatsächlich auf eine gewisse Summe von Euro-pro-Schuss.

 

Wie viel Kram dann jeder für seine persönliche Zufriedenheit ausgibt wird sich sehr stark unterscheiden, das ist mal klar, und eine Amortisation der reinen Geldsummen wird sicherlich nie stattfinden.

 

Da ich selber nur beurteilen kann, was mir selbst das Hobby wert ist, kann ich nur dazu etwas sagen:

 

Zwei Systeme mit DSLR und OM-D und dem üblichen Lineup an den Brotundbutter-Teilen kostet einiges und es wird Wert angehäuft - Glas bleibt, Body kommt und geht - und deswegen rechne ich eigentlich die Bodies deutlich mehr zu den Kosten als das Glas.

 

Versichert habe ich fast ausschließlich das Glas und nur zwei der 5 Bodies - wenn ich die Summe rechne, dann liege ich in den Jahren von 2011 bis heute im Bereich eines nagelneuen Kleinwagens. Das hört sich durchaus viel und teuer an, allerdings an den Auslösungen gerechnet sind das Peanuts.

Mehrere "Aufträge" waren Feiern und Hochzeiten - wenn ich diese Fotos mitrechne, dann würde ich bei jedem der beiden versicherten Bodies mit ca. je 50.000 Auslösungen bei einem Wert von ca. 10 Cent pro Auslösung nicht von teuer reden und daran orientiert locker schon eine Ausrüstung von über 10.000 Euro besitzen können.

 

Der alte DSLR Body aus 2012 hat bereits weit über 50.000 Auslösungen, den DSLR Body aus 2011 habe ich auch mit über 50.000 Auslösungen der Tochter geschenkt, die OM-Ds kann ich nichtmal genau sagen, die Pentax K-1 hat in einem Jahr schon mehr als 10.000 Auslösungen gehabt und die G2 - keine Ahnung - die habe ich viel genutzt um tausende Dokufotos zu machen.

 

So gesehen liege ich garantiert unter den 10 Cent pro Auslösung wobei mir primär das Geld relativ egal ist für das Hobby, denn wenn es etwas gibt, was ich nutzen würde und meine zu brauchen, dann kaufe ich das halt - zugleich gibt es auch sehr viel an Kram, was völlig an meinem Bedürfnis vorbei geht - dafür würde ich nicht mal Geld ausgeben, wenn ich Billionär wäre.

 

 

[nick.bln]

Spass muss es mit der cam machen. Und das lange.

 

Ein abschliessendes geilheitsgradurteil kann immer erst hinterher gefällt werden, nebst nen abtörn Urteil.

bearbeitet 23. Juni 2017 von nick.bln