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Amortisation bei einer Kamera


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Ich hatte zwischendurch auch mal ein paar Fotojobs, bei denen was herausgesprungen ist. In letzter Zeit immer häufiger. Ich lege es nicht darauf an, dass ich mit meiner Kamera Geld verdiene, aber wenn mal ein paar Fotos das Hobby durch sich selbst finanziert haben, ist man auch nicht böse und freut sich über ein paar zusätzliche Gelder zu einer Neuinvestition, die man ja sowieso getätigt hätte ! Dann gibt man das Geld aber leichter aus ! :D

 

lg Manfred

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Wenn Du das Wort Amortisation im eigentlichen Sinne gebrauchst sicherlich, wenn wir es stellvertretend dafür nehmen, ob und wann sich eine Kamera "lohnt" sehe ich das anders. Ich vermute mal, dass Musicdiver die etwas freiere Variante im Sinn hatte.

 

Dass es möglich ist, sachlich etwas in diesem Kontext zu schreiben, haben ja schon einige gezeigt.

 

Wenn dem so wäre hätte er doch genug Möglichkeiten gehabt das selbst zu kommunizieren! Oder glaubst Du, das er diesen Thread nicht selbst verfolgt und Du ihm zur Hilfe eilen musst?

 

 

bearbeitet von Jochen K.
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Wenn dem so wäre hätte er doch genug Möglichkeiten gehabt das selbst zu kommunizieren! Oder glaubst Du, das er diesen Thread nicht selbst verfolgt und Du ihm zur Hilfe eilen musst?

 

 

Erklär' mal, weshalb dieser Thread und diejenigen, die sich halbwegs seriös daran beteiligen (wollen), von einer Person lächerlich gemacht werden? Es geht nicht nur um MD.

 

Die Frage ist ja durchaus berechtigt. Wann hat sich eine Kamera für den Käufer gelohnt? MD schreibt ja durchaus, dass für den Hobbyisten andere Überlegungen gelten und fragt ganz normal, welche das sein könnten.

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Schön Thomas, dass Du MDs seltsame Frage, die ich für einen Gag halte, positiv interpretierst. Immer positiv denken!

 

Das bringt mich auf eine Zeitsprung-Idee: Sollen wir nicht ThreeDs krummen SP-Thread neu aufrollen? Du deutest den Titel genau so positiv aus und um wie MDs, klagst über Leute, die sich lustig machen und diskutierst ernsthaft pro Titel?

 

Tausch' Dich doch mit ThreeD aus, wer es bei Andreas anregt.

bearbeitet von Kleinkram
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Die Frage nach der Amortisation von Hobby und Hobbygeräten hat nichts mit Sachlichkeit, Logik, Ernsthaftigkeit zu tun, sie ist ein Gag. Aber natürlich haben hier auch Gags Platz.

 

 

Kleinkram, der thread hat sich alleine wegen Deiner Beiträge gelohnt!

sehr schön insb. die Rechenformel!  

Scheisse zu Gold gemacht, sozusagen   :)

 

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Habt Ihr eigentlich keine sinnvolleren Lebensinhalte, dass Ihr Euch immer wieder vom "Musiktaucher" am Nasenring durchs Forum führen lasst und Euch dann noch zu seinem Vergnügen untereinander streitet?

 

das Dumme (und Lustige) an solchen klugen Bemerkungen ist ja, dass sie einfach durch ihre Existenz Teil dessen werden, was sie kritisieren.

Das gilt natürlich auch für diesen meinen Beitrag   :)

Es hilft nur Schweigen, aber das ist halt schwer.

 

So bleiben Kleinkrams ausgesuchte Stilblüten als ungewollter Ertrag der Veranstaltung.

Auch nicht übel!

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Vielleicht benutzt ein Hobbyist die Kamera nur zur Entspannung, um z.B. nach einem harten Arbeitstag den Kopf frei zu bekommen.

 

Kann man das in Geld aufwiegen? Da kann man mit einer Knipse umherrennen oder mit einer € 10.000,- + Kamera. Das ist eine Frage der finanziellen Unbeschwertheit, in der man so lebt.

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Amortisation bezieht sich nur auf finanzielle Aspekte. Ob es sich für die Person lohnt ist etwas anderes.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Amortisation

Hobby = Geld weg

 

So ist es, und das dürfte allgemein bekannt sein.

Es ist das Wesen eines Hobbies, dass es sich finanziell nicht rechnet bzw. dass man sich die Frage gar nicht stellt, ob es sich rechnet. sonst ist es nämlich kein Hobby mehr.

 

Die Frage des threads war also von vornherein Blödsinn. Genau das war aber (zugegebenermaßen) der Grund, warum ich überhaupt angefangen habe zu lesen. Das ist wie mit dem Unfall auf der Autobahn: es ist schwer, NICHT hinzusehen.  :)

 

MusicDiver hat ein Talent, genau solche Fragen und Themen zu erfinden.

Sinnlos, aber irgendwie klebrig, man bleibt dran hängen.

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MusicDiver hat ein Talent, genau solche Fragen und Themen zu erfinden.

Sinnlos, aber irgendwie klebrig, man bleibt dran hängen.

Wobei der jetzige Thread eigentlich nicht zum Bild passt. Während die bisherigen eher durchschaubar provokativ und nach einem eher simplen Strickmuster aufgebaut waren, ist dieser hier deutlich phantasievoller und kommt fast schon metaphysisch daher.

 

Zumindest muss ich neidlos anerkennen, dass ich stundenlang hätte grübeln können ohne dass mir eine solche Perle eingefallen wäre.

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Wobei der jetzige Thread eigentlich nicht zum Bild passt. Während die bisherigen eher durchschaubar provokativ und nach einem eher simplen Strickmuster aufgebaut waren, ist dieser hier deutlich phantasievoller und kommt fast schon metaphysisch daher.

 

Nicht alle Threads von MD zielen auf die üblichen Streiterien ab. Hier hat er im Startpost den Begriff "Armotisation" nicht ganz sauber gemäß Definition genutzt, er zielte aber klar auf die übertragende Bedeutung für den Hobbybereich ab (Kritierien für Kamerakauf). Das ist kein Thema, bei dem Streitigkeiten zu erwarten sind...

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Da wir uns in einem Forum befinden, in dem OT völlig Ok ist, können wir doch den Titel ein wenig uminterpretieren und uns tatsächlich fragen, ab wann sich der Kauf einer Kamera für uns selbst als "damit kein Geld verdiener' rentiert hat.

Diese Frage finde ich dann tatsächlich interessant und könnte mir eine gute Diskussion darüber vorstellen.

 

Momentan diskutieren wir aber auf diversen Metaleveln die Frage ob man auf Themen mancher User überhaupt antworten soll, ob diejenigen doof sind, die es einfach mal versuchen .... und wir gleiten teilweise leider auch wieder ins persönliche ab. Muss doch nicht sein.

 

Also: Für mich hat sich eine Kamera "rentiert", wenn es mir Freude macht, sie zu benutzen und ich damit zumindest größtenteils die Bilder machen kann, die ich mir vorstelle. Für mich ist Fotografie ein wichtiger Ausgleich zum Job und der Spaß daran und an der Kamera ist mit Geld tatsächlich nicht aufzuwiegen. Ärger mit der Ausrüstung aber natürlich auch nicht.

 

Bei beruflicher Nutzung sieht das anders aus, da kauft man nicht nur aber auch wegen bestimmten Features, die man braucht um die Art von Bilder nmachen zu können, mit denen man sein Geld verdient bzw. in Zukunft verdienen möchte. Bei einer Abschreibung über 3 Jahre muss man also in diesem Zeitraum entsprechend viele Bilder verkaufen, die man mit der Kamera gemacht hat.

bearbeitet von acahaya
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Nicht alle Threads von MD zielen auf die üblichen Streiterien ab.

Klar, nachdem MD die angepeilte Karriere in der Kriegsberichterstattung wegen mäßiger Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten zurückgestellt hat, zeigt er jetzt ernsthafte Wissbegier zu zivileren Themen.

 

Daran ist natürlich grundsätzlich nichts auszusetzen. Und löblich ist es auch, dass er, statt voreilige eigene Schlüsse zur Amortisation zu ziehen, lieber die geballte Forenkompetenz in Anspruch nimmt.

 

Letztlich sind ja nun auch einige überraschende Aspekte zum Thema aufgetaucht, mit denen vorher niemand gerechnet hatte ;)

bearbeitet von Bluescreen222
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Klar, nachdem MD die angepeilte Karriere in der Kriegsberichterstattung wegen mäßiger Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten zurückgestellt hat, zeigt er jetzt ernsthafte Wissbegier zu zivileren Themen.

...

 

Man soll die Aufstiegsmöglichkeiten in der Kriegsberichterstattung nicht unterschätzen. So manch einer hat es da schon bis in den Himmel geschafft.

 

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Zitat tgutgu: Lies noch mal Musicdivers Eingangspost.

 

Zitat MDs Eingangspost: ...wann hat sich für Euch eine Kamera amortisiert?
Ist es eher die Nutzungsdauer, oder Anzahl der Auslösungen (wieviele?) oder eine Kombination davon...

 

Dass es möglich ist, sachlich etwas in diesem Kontext zu schreiben, haben ja schon einige gezeigt.

 

Keiner hat bisher sachlich richtig geantwortet.

 

MD erwartet Zahlen (Dauer, Auslösungen...). Metaphorische und emotionale Antworten mögen stimmen, sie gehen aber an der präzisen Frage nach zählbaren Amortisationskriterien vorbei.
 

bearbeitet von Kleinkram
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MD erwartet Zahlen (Dauer, Auslösungen...). Metaphorische und emotionale Antworten mögen stimmen, sie gehen aber an der präzisen Frage nach zählbaren Amortisationskriterien vorbei.

Da hast Du was übersehen:

 

Ist es eher die Nutzungsdauer, oder Anzahl der Auslösungen (wieviele?) oder eine Kombination davon, oder andere Kriterien?

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Siehst Du leider falsch: Zitat MD:

 

"Nach welchen Kriterien richtet Ihr Euch beim Kamerakauf, und wann hat sich für Euch eine Kamera amortisiert?

Ist es eher die Nutzungsdauer, oder Anzahl der Auslösungen (wieviele?) oder eine Kombination davon, oder andere Kriterien? "

 

Ausdrücklich andere Kriterien erlaubt. Dazu haben sich einige hier geäußert.

 

Sodann hatte ich überschlägig auch etwas zu den Kosten eines guten Fotos geschrieben:

 

"Für mich hat sich eine Kamera gelohnt, wenn sie meine Erwartungen erfüllt und sie drei oder vier Jahre auf Reisen ein zuverlässiger Begleiter war. Das resultiert dann in 20.000 Fotos, von denen ich vielleicht 1000 in die engere Wahl für weitere Aufgaben ziehen würde. Bei einem Gehäusepreis von 2000 € wären das 2 € pro Foto. "

 

Wem das Thema nicht gefällt: einfach nicht beteiligen, raushalten. Ist doch nicht so schwer.

 

Für mich gehört zu "Wirtschaftlichkeit" einer Kamera auch wie häufig ich sie benutzte. Da kommtbes auch mal vor, dass ich beim Kauf die vorgesehene Nutzung überschätzt hatte. Z.B.

 

Panasonic G1: Hat sich viel mehr gelohnt als ich dachte. Wurde als "Experiment" gekauft und hat dann meine Canon DSLR Ausrüstung ersetzt.

 

GH1: nur kurz genutzt, da ich dachte, dass ich mit Video mehr machen würde. Sofort verkauft als die GH2 auf den Markt kam.

 

GH2: ausgiebig genutzt. Die Kamera hat viel Freude gemacht und war ein zuverlässiger Begleiter. Viel genutzt. Wird heute von einem guten Freund genutzt.

 

E-M5: wegen IBIS Marke gewechselt. Ergonomisch etwas ärgerlich und viele Augenmuscheln versemmelt, habe ich die Kamera viel genutzt. Sie hatte m4/3 vor allem noch einen Schub an Bildqualität geliefert und war auf vielen Reisen dabei. Hat sich gelohnt. Sie wurde an einen Kollegen verkauft.

 

E-M1.1: Ergonomisch das Beste, was ich bis dahin hatte. Bislang die Kamera mit den meisten Fotos. Durch Firmware Upgrades (Fokus Bracketing) völlig neue Möglichkeiten. Leider auch schon einmal in Reparatur (Belederung). Die Kamera, die sich für mich am meisten gelohnt hat. Weiterhin meine Backupkamera.

 

E-PL7 + VF4: Ich wollte noch eine kompakte Alternative haben für die vorwiegende Nutzung mit Festbrennweiten. Am Ende hat sich herausgestellt, dass ich das doch nicht so häufig tue, hat sich also nicht gelohnt.

 

E-M5II: Als Backup für die E-M1.1 gedacht, hat sie mich am Ende doch enttäuscht. Viel zu langsamer Start, ergonomisch nicht ganz auf der Höhe der E-M1.1. Einmal musste der Schalter ersetzt werden und der silberne Lack hält an den Kanten nicht lange. Am Ende hat es sich nicht gelohnt. Nach Lettland verkauft.

 

GX8: In die Kamera hatte ich hohe Erwartungen, da mich das Fotografieren mit dem Klappsucher gereizt hat und ich das auch nach wie vor gerne tue. Allerdings haben sich im Laufe der Nutzung doch so viele ergonomische Nachteile ergeben (DISP Taste, Sucherkonfiguration, Verschieben der AF Punkte, nicht stabilisierter Sucher bei Olympus Objektiven), dass ich sie inzwischen weniger nutze. Ich hoffe aber auf eine verbesserte GX9 mit aktuellem IBIS, Klappsucher und Sucherbildstabilisierung, die ich dann für Makros einsetzen würde. Viel genutzt, aber nicht ganz die Erwartungen erfüllt.

 

E-M1II: Ergonomisch und bzgl. Leistung das Beste, was ich bislang hatte, noch mit Abstrichen beim AF. Derzeit die Hauptkamera. Ich rechne damit, dass Olympus über die Jahre einige Firmware Updates bringen wird, so dass ich mit einer guten und langen Nutzung rechne. Die Kamera erscheint mir robuster zu sein als alle m4/3 Vorgänger, so dass ich auch hier nicht mit Problemen rechne. Da Olympus plant, die Releasezyklen zu verlängern und auf Firmware Updates zu setzen, könnte es sein, dass die Kamera lange betrieben wird, selbst wenn ein FW-Update mal etwas kosten sollte.

 

So, insgesamt zuviel Kameras gekauft. Bzgl. der Frage, bei welchen Produkten sich der Einsatz bislang am meisten gelohnt hat liegen die G1, GH2, E-M1.1 und wohl die E-M1II an vorderster Stelle. Auf die anderen Kameras hätte ich auch verzichten können. Die meisten konnte ich ganz gut verkaufen, so dass die Investitionen unterm Strich noch ok waren.

 

Keine der Kameras hat in irgendeiner Weise Geld eingespielt. Drei habe ich klar zu wenig genutzt, es waren eher Fehlkäufe. Aber alle haben schon auch Freude gemacht, was auch ein "Wert" ist. Vielleicht nicht im ökonomischen Sinne, aber man betreibt Hobbies ja auch dazu, dass es einem gut geht. Auch das mag Kosten senken.

 

Dass ich so viele Kameras gekauft habe, ist wohl auch dem Umstand geschuldet, dass sich DSLM erst noch entwickeln mussten. Das war in den 90er Jahren bei den Laptops ähnlich.

bearbeitet von tgutgu
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Wenn ich zurück an meine Schülerzeiten denke, wo ich so Dinge wie Fastnachtssitzungen oder Kommunionen 'fotografisch vermarktet' hatte, dann hätte sich eine Kamera, die ich morgens neu gekauft und abends weg geschmissen hätte, schon amortisiert... der reine Gewinn war damals schon peinlich... die Leute kauften jeden Dreck...

bearbeitet von kirschm
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