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Leider scheitern 80% der sogenannten Berufsfotografen bereits am Passfoto.

Bei einem kreativ anspruchsvollen Foto ist die Quote nochmals schlechter.

Die Kreativität kann man nicht erlernen, ein technisch gutes Foto zu schießen auch nur bedingt (auch wenn es die weniger relevante Komponente ist).

Eine Berufsusbildung sehe ich beim Fotografieren bestenfalls als beschleunigen des zu erlernenden Materials.

Was gibt es am Passfoto zu scheitern? Geradeaus blicken, nicht lächeln, möglichst neutral gucken, ohne dabei schon eine Weltanschauung zu offenbaren und möglichst vermeiden, dass der Fotograf erkennt, was man von ihm hält.

 

Mit einem solchen Szenario sollte jeder "Bildermach-Experte" zurecht kommen.

 

Da ich nur bei jedem hundertsten Foto nicht blinzele, gibt es bei mir ganz andere Herausforderungen. Der Fotograf muss mich ablenken, was aber dazu führt, dass die zu Anfang aufgeführten Randbedingungen meist nicht mehr stimmen.

 

Zu Filmzeiten führte das in den Fotogeschäften zu ärgerlichen Diskussionen. Heute, wo 8000 Bilder auf eine Speicherkarte passen und Bilder mit 20 fps fotografiert werden können, kommen wir meist relativ entspannt durch die Sitzung.

bearbeitet von tgutgu
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Was gibt es am Passfoto zu scheitern?

 

Diese Biometrie-Vorgaben scheinen tatsächlich für einige Fotografen ein Problem zu sein, vor allem, wenn man als Fotograf eher auf Business-Portraits für Bewerbungen oder Portale ausgerichtet ist - allerdings würde ich als ottonormalverbraucher ohne eigene Kamera für ein biometrisches Passfoto eher ´ne Äpp nutzen oder zum Passfotoautomaten neben dem Rathaus gehen.

 

Meine letzten Passfotos hab ich nach Vorbild der Mugshots selber gemacht, einfach meine Fratze vor einer weißen Wand totgeblitzt und der Typ im Rathaus fand die richtig gut - nur wusste ich vorher worauf es ankommt - und diese Art der Fotografie ist schon echt gaga. Deswegen verstehe ich jeden Fotografen, der das klassische Pass- oder Businessportraitfoto lieber macht als diese totgeblitzten Biometriebildchen.

 

:D

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Zu den Biometrievorgaben kommen noch das permanente Ausbrennen der Augen beim Kunden mit den vorhandenen Leuchten. So dass ein genervter Kunde mit geröteten Augen schon mal in die Kamera starrt. Zudem oft viel zu hartes und schlecht ausgerichtetes Licht hergenommenen wird.

Da rechnet sich am Ende doch der Gang zum Fotoautomaten am Bahnhof, der weit günstigere Fotos schießt.

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Leider scheitern 80% der sogenannten Berufsfotografen bereits am Passfoto.

 

Hmm, und das, obwohl genau vorgegeben ist, wie das zu machen ist? .. glaub ich nicht

 

 

 

Bei einem kreativ anspruchsvollen Foto ist die Quote nochmals schlechter.

Die Kreativität kann man nicht erlernen, ein technisch gutes Foto zu schießen auch nur bedingt (auch wenn es die weniger relevante Komponente ist).

 

das ist vollkommen richtig, aber Kreativität ist ja auch nicht gefragt, bei einer technischen Ausbildung, die Grundregeln der Gestaltung allerdings, sollte ein Fotograf nach seiner Ausbildung schon beherrschen (wenn nicht, ist oftmals Faulheit im Spiel ;) dagegen hilft keine Ausbildung)

 

 

 

Eine Berufsusbildung sehe ich beim Fotografieren bestenfalls als beschleunigen des zu erlernenden Materials.

 

Nunja, man kann das Fotografieren relativ schnell autodidaktisch erlernen ... wobei man dabei dann auch nichts anderes macht, als man in der Ausbildung tun würde ... nur dass man halt nur einen relativ kleinen Ausschnitt erlernt.

Das reicht für ein erfolgreiches Dasein als Hobbyfotograf normalerweise aus. Sind wir mal ehrlich, ein hoher Prozentsatz der "tollen Aktbilder", die einen zum gerne geklickten Fotocommunityheroen machen, entstehen in ähnlicher Position vor dem Hintergrund und bei recht vielen dieser Bilder, hat man den Eindruck, dass der Fotograf seine Lampen/Blitze seit Jahren nicht verrückt hat.

 

Eine Berufsausbildung muss natürlich mehr abdecken, als der einigermassen spezialisierte Amateur wirklich braucht, das ist Vorteil und Nachteil gleichermassen.

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Natürlich. Ein nichtrauschendes Pixel hätte einen fest definierbaren Helligkeitswert (abhängig von Motivhelligkeit, Belichtung,...). Ein reales Pixel wird bei jeder Aufnahme statistisch um den richtiges Helligkeitswert herum schwanken.

Ja, das leuchtet ein, dass ein Pixel im Rausch schwankt - geht auch andern so ...

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Zugegeben, die Dynamik ist nicht überragend, aber dafür rauscht's genau Null und bleibt bis in die Ecken perfekt scharf!

Welches Smartphone sollte dies denn schaffen? <_<

 

Hat Dir ja Nightstalker jetzt schon verraten, der große Bruder vom Pixel nennt sich dann vielleicht Hotpixel,

natürlich auch scharf bis in die Ecken. ;)

 

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Das heisst ein Bild von einem Pixel kann nicht rauschen...

[emoji56]

 

Auch ein Bild von 100 Mpixel kann nicht rauschen, denn Rauschen ist ein Funktion des Signals (Spannung) der Zeit also u(t). Die Ortsabhängikeit kommt nur, weil die Pixel zeitlich unkorreliert rauschen. Aber das Bild ist ein festgefrorener Zustand, die Unterschiede zwischen den Pixeln können Bildinhalt oder unterschiedliche Empfindlichkeit sein, wer kann das schon wissen.

bearbeitet von Berlin
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Doppelpixel? Müsste das nicht schärfer sein? Nach dem derben Motto: "Man säuft sich sein Bild schön scharf!"

Ich weiß, es klingt idiotisch, aber siehe selbst was beim normalen Betrachtungsabstand passiert.

 

Pixel:              .

Doppelpixel: ..

 

:)

 

bearbeitet von Blende 8
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Meine letzten Passfotos hab ich nach Vorbild der Mugshots selber gemacht ...

 

Ist ja auch ganz einfach und kostenlos wenn man will. :)

 

 

https://www.persofoto.de/

 

https://www.persofoto.de/lexikon/passbild/wie-mache-ich-selber-ein-passbild-kurzanleitung/

 

https://www.persofoto.de/lexikon/passbild/biometrisches-passbild-selber-machen-anleitung/

 

https://www.persofoto.de/upload/complete/html583a9c0c4df1a23ac2d399ac8bd7916e4

 

Kurz getestet und funktioniert. ;)

 

 

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Leider scheitern 80% der sogenannten Berufsfotografen bereits am Passfoto.

Bei einem kreativ anspruchsvollen Foto ist die Quote nochmals schlechter.

Die Kreativität kann man nicht erlernen, ein technisch gutes Foto zu schießen auch nur bedingt (auch wenn es die weniger relevante Komponente ist).

Eine Berufsusbildung sehe ich beim Fotografieren bestenfalls als beschleunigen des zu erlernenden Materials.

Du bist also professioneller Kritiker, dass Du Zahlen weißt!

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Apropos Schärfe.

In einem etwas älteren Vergleich gehen Fotografen dem Bildrauschen nach, hier KB versus MFT (beide Kameras etwa gleiche Generation).

Interessant ist wie die Olympus bei den JPGs intern extrem nachschärft.

Bis ISO 1600 schafft die Olympus es in JPG immerhin noch gerade so, beim RAW wird es dann eng.

Ab ISO 3200 steigt die MFT Olympus aus, gegenüber der KB Kamera sowohl bei JPG als auch im RAW Format.

Bei der RAW Datei ist der Unterschied sehr groß:

https://m.youtube.com/watch?v=SfT0WCuYxUg

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