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MFT vs Sony A7, mein Vergleich - kein Labortest


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Meine einzige Kritik wäre, daß unter Forumsbedingungen fast jeder Vergleich sehr erschwert ist - außer man legt 1:1-Crops vor, und das paßt wieder nicht so recht zur Zielsetzung "gut genug"

 

Die Bilder liegen ja in voller Auflösung bei Flickr vor, kann sich jeder runterladen und dann als 300% crop anschauen :)

 

Wenn das für chickadee ok ist wenn ich das in seinem Thread schreibe?

 

 

Das kannst du gerne machen

 

 

 

 

Ich mache nachher falls das Wetter mitspielt ein Fotoshooting mit einem Pärchen, nehme die A7 und die MFT mit, ob ich nur das 75 1.8 oder auch das 25 1.8 nehme mal schauen, ich bin jedenfalls gespannt, denn Portraits hab ich mit MFT noch nie gemacht. Das schöne als Fotofreak ist ja immer die Abwechslung, die beiden Systeme ergänzen sich wirklich super.

 

Ich bin zb. ein großer Fan von Robin Wong, bei solche Art von Bildern finde ich zb. eine MFT Kamera super, ich bin mir sicher das ich mit der A7 bedeutend mehr Probleme hierbei hätte, schon alleine weil Sie auffälliger ist. Andersrum sieht es bei Milchstraßenbilder, Astro usw. aus.

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Ja, aber das gilt noch nicht für die Aufnahmen bei Dämmerung, welche hier bearbeitet und gezeigt wurden. Schatten hochziehen bei einem Smartphone-Sensor klappt noch nicht wirklich gut.

 

Deswegen schrieb ich hauptsächlich Tageslicht. ;)

 

Trotzdem wird das Rauschen auch immer besser und wie schon geschrieben, bei den hauptsächlichen heutzutage benutzen Anzeigemedien ist es auch wesentlich weniger relevant...

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Ich hoffe es wird immer genug "Verrückte" geben, die mit MFT, APSC, KB spiegellos oder mit Spiegel zu Gange sind, damit die Produktion der Teile sich noch lohnt .... :)

Hoffen wir es mal, wobei es wahrscheinlich weniger und einfach immer teurer werden wird.

 

Eigentlich ist es mir weiterhin total Wurscht womit jemand ein Foto macht, Hauptsache es ist schön bzw. gefällt mir. Jedoch fände ich es für Unternehmen, die Arbeitsplätze und die tollen Kameras schade und traurig...

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Die Bilder liegen ja in voller Auflösung bei Flickr vor, kann sich jeder runterladen und dann als 300% crop anschauen :)

 

 

Das kannst du gerne machen

 

 

 

 

Ich mache nachher falls das Wetter mitspielt ein Fotoshooting mit einem Pärchen, nehme die A7 und die MFT mit, ob ich nur das 75 1.8 oder auch das 25 1.8 nehme mal schauen, ich bin jedenfalls gespannt, denn Portraits hab ich mit MFT noch nie gemacht. Das schöne als Fotofreak ist ja immer die Abwechslung, die beiden Systeme ergänzen sich wirklich super.

 

 

Das klingt sehr interessant. Vergleiche bei Portraits würden mich sehr interessieren. Hoffentlich spielt das Wetter mit und du zeigst deine Ergebnisse und teilst deine Erfahrungen - fände ich sehr spannend!

 

 

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

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Ich würde gern Eure Erfahrung lesen wollen. Gern mit Bildern. Gern auch, sofern nicht zuviel Mühe, mit Crops.

 

Meine Vermutung wäre, dass die vier "Kleinen" sehr ähnlich gut abschneiden, dass aber die Df dann doch mehr Freude in LR macht. Aber bei welchen Bildern sieht man den Vorsprung der Df. Da wird es schon zwickelig. Man muss dann Situationen schaffen oder wählen, wo die anderen in ihre Grenzbereiche kommen. Und das wird heutzutage immer schwieriger.

 

Von dem 24-120 habt ihr selbst m.E. schon mal wenig Gutes berichtet, oder?

 

Das 12-60 sollte technisch den Gewinn davon tragen. Aber das Bild wird ja durch Objektiv UND Sensor UND Verarbeitung in der Kamera bzw. anschließend in LR etc. gemacht. Da könnte das Paket Df mit 24-120 wieder vorn liegen, je nach Situation.

 

Bei hellem Licht und Sonne von hinten braucht man wahrscheinlich die 200%-Ansicht, um überhaupt Unterschiede zu sehen!?

 

Das Nikon 24-120mm war jahrelang unser Hauptobjektiv mit einer sehr guten Mischung aus relativer Lichtstärke, Brennweitenbereich und Bokeh. In mehreren Urlauben sind +- 90% der Fotos damit entstanden. Aber... das Gewicht: 710g. Zusammen mit einer DSLR waren das +- 1,5kg und darauf hatten wir beide keine Lust mehr.

 

Nach dem Wechsel auf DSLM haben wir beide eine Alternative dazu vermisst. Seit einiger Zeit existiert zwar bereits von Panasonic ein Kit-Objektiv mit 12-60mm 3.5-5.6, die Berichte darüber sind aber durchwachsen. Mit dem Panasonic Leica 12-60mm F2,8-4,0 existiert jetzt aber seit kurzem ein Objektiv, das genau dem entspricht, was wir die ganze Zeit suchen. Da wir beide von KB kommen, sind wir ehrlicherweise bisher nicht unbedingt die größten Fans von mFT gewesen. Derzeit haben wir beide die Fuji X-T1 und kleiner sollte der Sensor eigentlich nicht werden.

 

Wie heißt es aber so schön "Versuch macht kluch" Bei meiner Frau ist es die Olympus M1.1 mit dem Panasonic Leica geworden, bei mir die Panasonic G81 mit der Kit-Möhre.

 

So ein typisches Einsatzgebiet ist eine Bergwanderung. Landschaft, oft Weitwinkel und abgeblendet, daher haben wir auch so getestet. Wie gesagt, sehr unwissenschaftlich einfach ohne Stativ hingestellt und auf einen Busch geknipst. Den überwiegenden Teil der Bilder hat melusine gemacht, sie ist als Schuld :D [melusine: Ich habe mich nur am wuschlerschen "Versuchsaufbau" bei der Sony-Kombi s.u. orientiert.]

 

Ein erstes Fazit, rein Subjektiv. Ich möchte hier aber noch erwähnen, dass es sicherlich allen klar ist, dass bei einem anderen Szenario das Fazit ggf. ganz anders ausfallen könnte.

 

- Sony A6000 mit dem SEL1670Z (das Bild ist ein paar Tage früher entstanden, weil eine Freundin damit zu Besuch war) Mir pers. gefällt die Bedienung nicht, alleine schon durch das fehlende vordere Einstellrad, zu menülastig. Dieses (!) Exemplar des 16-70mm konnte mich, was die Ecken betrifft, auch nicht überzeugen. Wenn man dann noch den Preis berücksichtigt...

 

http://rubbeldidup.net/blog/wp-content/uploads/2017/03/A6000-16-70mm.jpg

 

- Fuji X-T1 mit dem 16-50mm Kit. Die Kamera begeistert mich nach wie vor mit der Bedienung und ich kann die wichtigsten Einstellungen sofort erkennen. Das Kit kann für Landschaft überzeugen und ist dazu sehr leicht. Benutzer von Lightroom kennen aber das Problem, dass die Qualität bei der Entwicklung nicht optimal ist. Daher habe ich noch einen 100% Ausschnitt mit einer Testversion von Photo Ninja hochgeladen die zeigt, dass in den Bildern bei feinen Details mehr Potential vorhanden ist. Leider hat Fuji nur zwei Zooms, die mit 16mm anfangen, und als jemand, der oft abblendet, ist das 2.8er Zoom für mich sinnlos, speziell wenn man sich Gewicht und Preis anschaut.

 

http://rubbeldidup.net/blog/wp-content/uploads/2017/03/X-T1-16-50mm-Kit.jpg

 

http://rubbeldidup.net/blog/wp-content/uploads/2017/03/X-T1-16-50mm_Photo-Ninja.jpg

 

 

- Panasonic G81 mit dem 12-60mm Kit. Wenn man sieht was andere Hersteller teils für +- 800 Euro anbieten, bekommt man hier sehr viel Technik. Das Gehäuse liegt mir mit dem etwas dickeren Griff besser in der Hand als die M1.1. Ich hoffe es gibt jetzt keinen Aufschrei, aber rein optisch und von einigen Bedienelementen gefällt mir die Olympus besser als die G81 (bspw. das Steuerkreuz. Man merkt, dass die M1.1 eine Pro, die G81 Mittelklasse ist. Dafür punktet die G81 in meinen Augen mit dem OLED-Sucher. Im Vergleich sind sie anders, im Gesamtpaket sehe ich da aber kein besser oder schlechter.

 

Bei der Bildqualität war ich dann doch überrascht, wie nahe diese an APS-C liegt. Ja, die Lichter brennen etwas früher aus, das Rauschen bei Basis-Iso ist ein bisschen höher und in Lightroom muss man etwas vorsichtiger an den Reglern drehen, speziell beim anheben der Tiefen. Ob man den Unterschied bei einer A4/A3 Ausbelichtung sieht, bezweifele ich aber.

 

Vom Kit war ich ebenfalls überrascht. Das Leica ist besser verarbeitet, lichtstärker, hat eine höhere Auflösung und ich glaube, auch der Wackeldackel ist besser. Beim 12mm F/8 Szenario kann es sich aber nicht so deutlich absetzen, wie ich es eigentlich erwartet hätte. Eigentlich hatte ich vor, das Kit direkt zu verkaufen, es macht aber seinen Job so ordentlich, dass ich mittlerweile ins Grübeln gekommen bin, zumal das Kit einen Bruchteil des Leica kostet.

 

Ein Bild mit dem Kit gibt es nur mit der M1, warum sie keines mit der G81 gemacht hat, fragt mich nicht   :rolleyes: Dafür gibt es eins mit dem PanaLeica:

 

http://rubbeldidup.net/blog/wp-content/uploads/2017/03/G81-12-60mm-PanaLeica.jpg

 

- Olympus M1 mit dem Panasonic Leica 12-60mm

 

[melusine: Mit der E-M1 habe ich seit der Photokina 2014 schon öfter rumgespielt, damals sogar im direkten Vergleich mit der X-T1. Sie hat mir immer besser gefallen, die Bedienung war für mich intuitiver und sie passt hervorragend in meine Hand. Warum es dann doch die Fuji wurde... naja, Vorbehalte gegen den kleinen Sensor   :rolleyes: . Aber jetzt ist sie doch hier gelandet die Oly und was aus ihr rauskommt, sieht gar nicht so übel aus:]

 

http://rubbeldidup.net/blog/wp-content/uploads/2017/03/M1-12-60mm-PanaLeica.jpg

 

http://rubbeldidup.net/blog/wp-content/uploads/2017/03/M1-12-60mm-Kit.jpg

 

- Nikon Df mit dem 24-120mm. Da kann ich nur erwähnen, dass man in Lightroom an den Reglern drehen kann bis der Arzt kommt, ohne dass das negativen Einfluss auf die Bildqualität hatte.

 

[melusine: ja, die arme Df fristet ein Schrankdasein... und auf den ersten Blick sieht das RAW in Lightroom nicht besser aus als die RAWs der kleinen Konkurrenten, aber sie hat halt diesen Sahnesensor der D4 und derartig gutmütige RAWs, dass man damit in LR alles machen kann was man will. Bei dem Beispielbild waren es ja nur ein paar Grundeinstellungen.]

 

http://rubbeldidup.net/blog/wp-content/uploads/2017/03/Df-24-120mm.jpg

 

 

 

Bestimmt haben wir noch etwas vergessen..  :D

 

 

   
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Hey, ihr Beiden! Vielen Dank für Eure Geschichte.

 

Ich werde mir die Bilder mal in Ruhe ansehen. Aber ich wollte Euch noch sagen, dass ich Eure Reise von KB nach MFT zu Fuji und zurück zu MFT gut nachvollziehen kann. Ich bin seit Jahren bei Canon APS-C und dann bei Sony-APS unterwegs. Dann habe ich mal ein paar Events mit der 5dII fotografiert. Und wenn man dort das 24-70/2,8 und 70-200/2,8 verwendet, hat man am Ende viele schöne Bilder (u.a. waren das Hochzeiten von Freunden).

 

Dann stellte ich aber fest, dass ich eher mit der Nex6 und dem 55-210 unterwegs bin, als mit der 50d und dem 70-200/2,8.

 

Nun bin ich bei APS-C (a6000) und MFT (GX80) gelandet und stelle die Limitationen v.a. bei dunklen Situationen fest. Auf der anderen Seite macht das Fotografieren selbst z.B. mit der GX80 und dem 15/1,7 so viel Spaß, wie ich es lange nicht mehr hatte. Und ich versuche jetzt erst mal, fotografisch auf eine Qualität zu kommen, wie sie andere Leute mit MFT vorlegen (z.B. Robin Wong, Joseph Linaschke und andere).

 

Ich habe auch Spaß, mir zu beweisen, dass es damit (MFT) auch gehen muss!

 

Bin gespannt, ob Ihr dauerhaft MFT und Fuji nebeneinander leben lasst.

 

Lieben Gruß

bearbeitet von noreflex
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Zunächst Danke für die prima Zusammenfassung.

Wie immer legt jeder seine Schwerpunkte unterschiedlich.

 

Dem von Euch ursprünglich präferierten Bild der Nikon kommt die a6000 mit dem Zeiss 16-70 am nächsten.

Zunächst ist das Bild mit dem Zeiss Objektiv am lebhaftesten, Farben sind eine Stärke von Zeiss daher hätte mich es mich gewundert wenn dies anders ausgefallen wäre.

Bei der Ausleuchtung ist die Betrachtung der Sträucher links-mittig interessant. In dem Bereich sind durchweg alle MFT Fotos schlechter belichtet. Interessanterweise schneidet hier die Fuji mit APS-C schlechter ab als die Nikon und Sony im APS-C Format.

 

Signifikant gute Ausleuchtung am Rand haben hier nur die Nikon und Sony.

Bei der Sony wiederspricht das der gelegentlich auftretenden Kritik beim 16-70 des Abfalls in den Ecken.

Ich besitze selbst das Zeiss 16-70 und verwende es von meinen APS-C Objektiven am meisten, neben dem Zeiss Touit 12 2.8, welches hauptsächlich für Landschaften hergenommen wird. Das 16-70 hat durch den leichten Randabfall immer Dynamik im Bild. Das kann man mögen, oder eben nicht. Ich stehe auf den Bildeindruck den das Objektiv hinterläßt, daher gefällt mir hier das Bild damit am besten. Trotzdem hat es mich es bei der Leistung der Belichtung am Rand hier im Vergleich positiv überrascht.

 

Die Bedienung der Rangefinder Design Sonys ist gewöhnungsbedürftig. Damit kommen einige sehr gut, andere nicht zurecht. Ich kann nachvollziehen wenn hier Präferenz auf die MFT gesetzt wird.

bearbeitet von Musicdiver
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So,

 

alle Bilder in groß angesehen und akribisch nach einem Vorsprung gesucht!

 

Janz schwierisch, kollegen! :eek:

 

Da fällt zunächst auf, dass die Fuji die linke Hecke mit Vogelhäuschen nicht so recht auflöst. Ich fürchte, man kann hier eher die Bedeutung des Lichts erkennen. Ohne Licht (wie es bei der Sony-Aufnahme herrscht) hat die Fuji Schwierigkeiten, aus dem farblosen Heckenwirrwar etwas herauszuarbeiten. Würde man die Kameras beim Licht der jeweils anderen vergleichen, würde ich eine Umkehr erwarten.

 

Die Sony hat auch mehr MP. Sieht man das hier bereits?

 

Die MFT-Aufnahmen sind nicht besser, als die der Sony, oder? Das hätte ich nicht gedacht. Das 16-70 schlägt sich achtbar.

 

Die Nikon kann auch nicht davonziehen.

 

Fazit: man könnte mit jeder Kombi losziehen und braucht sich keine Gedanken machen. 12-60 kit und Panaleica - kaum ein sichtbarer Unterschied!

 

Ich hätte die Sony-Kombi genommen! ;)

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Schwer einzuschätzen, wer hier die Nase vorn hat. Fuji fällt m.E. deutlich gegen die anderen ab (warum auch immer), dann wird´s aber schwierig. Vom Feeling her gefällt mir M1 mit PanaLeica über das gesamte Bild am besten. Der Himmel wiederum bei Nikon Df. Aber da sind wir wieder bei der Praxisrelevanz von Unterschieden. ...

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Danke für euer Feedback   :)

 

Zur Lichtsituation: Das Bild mit der Sony-Kombi ist ein paar Tage früher bei bestem Wetter entstanden, wirkt daher ganz anders als die übrigen Bilder, bei denen die Sonne sich nicht so recht entschließen wollte.

 

Als es später dann doch richtig schön wurde, habe ich noch ein Bild mit der M1 und dem PanaLeica gemacht und da gewinnt man einen völlig anderen Eindruck   :)

Soll aber nicht heißen, dass die Oly nur eine Schönwetterkamera ist... Außerdem hatte ich erst bei dieser Aufnahme die Funktion "Auto WB warme Farben" deaktiviert, die die übrigen Bilder eher zu gelbstichig erscheinen lassen.

 

http://rubbeldidup.net/blog/wp-content/uploads/2017/03/P3150022.jpg

 

 

Ich versuche jetzt mal, mir die OM-D schönzureden, da sie in ihren Eigenschaften meiner Wunschkombi (geschrumpfte Df mit 24-120/4) am nächsten kommt. Und vor allem in der Bedienung ist sie in meinen Augen sowohl der X-T1 als auch ganz besonders der A6000 überlegen. Sicher hatte ich auch mit der A6300 oder sogar 6500 geliebäugelt (wegen des APS-C-Sensors), aber in dieser Preisklasse hätte ich dann auch mehr als eine Einradbedienung erwartet. An der OM-D verstelle ich Blende, Belichtungskorrektur und Fokuspunkt, ohne die Kamera vom Auge zu nehmen. So gesehen ging das nicht mal mit der Df...

bearbeitet von melusine
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Die Fotos sind nur einmal durch LR gezogen, wenn man diese noch bearbeiten würde

 

Zunächst ist das Bild mit dem Zeiss Objektiv am lebhaftesten, Farben sind eine Stärke von Zeiss daher hätte mich es mich gewundert wenn dies anders ausgefallen wäre.

 

Die Df haben wir verwendet da ich meine D600 mittlerweile verkauft habe. Sie Sony ist in diesem Vergleich also die einzige mit 24MP. Da wir beide unsere Bilder immer durch LR und PS ziehen spielen die Farben für unsere Auswahl daher nur eine untergeordnete Rolle. Das Foto mit der Sony ist, wie schon erwähnt, einige Tage vorher mit anderem Licht erstellt worden. Was mir bei dem Objektiv nach wie vor nicht gefällt ist die linke untere Ecke. Als Landschaftsfotograf möchte ich ein Objektiv das bis in die Ecken gleichmäßig auflöst.

 

 

Da fällt zunächst auf, dass die Fuji die linke Hecke mit Vogelhäuschen nicht so recht auflöst. Ich fürchte, man kann hier eher die Bedeutung des Lichts erkennen. Ohne Licht (wie es bei der Sony-Aufnahme herrscht) hat die Fuji Schwierigkeiten, aus dem farblosen Heckenwirrwar etwas herauszuarbeiten. Würde man die Kameras beim Licht der jeweils anderen vergleichen, würde ich eine Umkehr erwarten.

 

Die Sony hat auch mehr MP. Sieht man das hier bereits?

 

Die MFT-Aufnahmen sind nicht besser, als die der Sony, oder? Das hätte ich nicht gedacht. Das 16-70 schlägt sich achtbar.

 

Die Nikon kann auch nicht davonziehen.

 

Fazit: man könnte mit jeder Kombi losziehen und braucht sich keine Gedanken machen. 12-60 kit und Panaleica - kaum ein sichtbarer Unterschied!

 

Ich hätte die Sony-Kombi genommen! ;)

 

LR und Fuji ist nicht die beste Kombination, schau dir mal die gleiche Ecke mit Photo Ninja an: http://rubbeldidup.net/blog/wp-content/uploads/2017/03/PNvsLR.jpg

 

Bei Landschaft hat eine höher auflösende Kamera einen Vorteil bei feinen Details*, ich denke das kann man nicht wegdiskutieren und in diesem Fall tut sich auch die 16 MP Df schwer. Das gleiche gilt auf für die anderen drei Vertreter. Mach mit den Kameras hier aber mal Bilder bei Iso 5000 und zieh dann die Schatten hoch... ich denke dann kann jeder erraten wer gewinnt.

 

*X-T2 + 60er FB: http://rubbeldidup.net/blog/wp-content/uploads/2016/11/DSCF0235.jpg

 

Im Gesamtpaket ist mir schlussendlich für Urlaubsreisen die Flexibilität wichtiger als das letzte Quäntchen an Qualität. Dennoch möchte ich noch zusätzlich eine Kamera mit mehr Auflösung und Dynamikumfang für gezielte Landschaftsfotografie, ich habe aber noch keine Ahnung wo die Reise hingeht. KB schließe ich für mich aber mittlerweile nahezu aus.

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Schwer einzuschätzen, wer hier die Nase vorn hat.

 

 

 

 

 

alle Bilder in groß angesehen und akribisch nach einem Vorsprung gesucht!

 

Janz schwierisch, kollegen!  :eek:

 

 

genau .. und sobald es schwierig wird, das so einfach zu beurteilen, ist ein Vergleich nicht mehr relevant.

 

In der Praxis macht man dann halt sein Foto und niemand kann feststellen, ob ein Detail in einer Hecke mit einer anderen Kamera minimal besser aufgelöst wäre ... 

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genau .. und sobald es schwierig wird, das so einfach zu beurteilen, ist ein Vergleich nicht mehr relevant.

 

Naja, der Vergleich ist insofern relevant, als dass er belegt, dass man sich Vergleiche schenken kann   ;)

 

Für uns war es schon wichtig, mal mit unserem ganzen Krempel rauszugehen, in Nachbars Garten zu knipsen und zu sehen, was dabei rauskommt.

Die Schlüsse, die man daraus zieht, sind trotzdem individuell.

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- Sony A6000 mit dem SEL1670Z (das Bild ist ein paar Tage früher entstanden, weil eine Freundin damit zu Besuch war) Mir pers. gefällt die Bedienung nicht, alleine schon durch das fehlende vordere Einstellrad, zu menülastig. Dieses (!) Exemplar des 16-70mm konnte mich, was die Ecken betrifft, auch nicht überzeugen. Wenn man dann noch den Preis berücksichtigt...

 

http://rubbeldidup.net/blog/wp-content/uploads/2017/03/A6000-16-70mm.jpg

Nach meiner Einschätzung des Testbildes ist das eher ein gutes Exemplar des 1670. Klar sieht man beim Pixelpeepen einen gewissen Randabfall, aber als wirklich praxisrelevant würde ich das nicht einschätzen.

 

Für mich stellt sich die Frage beim 1670 vs. Panaleica, ob einem etwas mehr Spaß beim Pixelpeepen wichtig ist oder mehr Spaß beim Spiel mit Sensordynamik. Ich habe mit für letzteres entschieden, wobei das genau genommen die Frage Oly 12-40 f2.8 vs. Sony 16-70 f4 war und etwas mehr Flexibilität des Blickwinkels auch eine Rolle spielte.

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genau .. und sobald es schwierig wird, das so einfach zu beurteilen, ist ein Vergleich nicht mehr relevant.

 

In der Praxis macht man dann halt sein Foto und niemand kann feststellen, ob ein Detail in einer Hecke mit einer anderen Kamera minimal besser aufgelöst wäre ... 

Weitgehend Zustimmung - nur ein Unterschied: Das Ergebnis mag kaum unterscheidbar sein, der Arbeitsprozess bis dahin in vielen Fällen schon. Und bequem wie ich bin, setze ich nach Möglichkeit das Werkzeug ein, bei dem es mir später die geringste Mühe bereitet (und die höhere Erfolgsquote hat), zum gewünschten Ergebnis zu kommen.

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Vielen Dank für die Bildvergleiche! 

 

Wieder einmal spannend, die geringen Unterschiede und die Gemeinsamkeiten zu sehen - und wie unterschiedlich das alles interpretiert werden kann.

 

Den Strauch in der Mitte wirkt auf mich beispielsweise bei der Nikon irgendwie deutlich plastischer als bei den anderen, der nicht ganz so knackige Baum links oben dagegen stört mich nicht. Witzigerweise ist der ja ausgerechnet sogar noch beim immer gerne gescholtenen 16-70 noch besser. Die Fuji hebt sich da durch die dunkle/matschige Darstellung insbesondere des linken Bereichs noch am stärksten (und für mich negativ) von den anderen ab - zumindest auf meinen beiden Monitoren.

 

Die wirklichen Unterschiede zwischen MFT und KB bemerkt man unter Umständen erst beim Bearbeiten. Hab ja mal in einem Irland-Urlaub E-M5 und A7 parallel betrieben. Die zusätzlichen Reserven bei KB sind definitiv vorhanden, aber bei vielen Bildern nicht kriegsentscheidend. Einige Male habe ich mich im Nachhinein aber auch sehr geärgert, weil ich bestimmte Bilder mit der Oly gemacht hatte.

 

Ansonsten bei Gelegenheit bei solchen Tests ruhig mal eine SLR mit einem 400er-Film parallel mitlaufen lassen - das erdet ganz ordentlich dafür, was für eine geniale Bildqualität unsere Digitalen heute erreichen!

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Nach meiner Einschätzung des Testbildes ist das eher ein gutes Exemplar des 1670. Klar sieht man beim Pixelpeepen einen gewissen Randabfall, aber als wirklich praxisrelevant würde ich das nicht einschätzen.

 

Für mich stellt sich die Frage beim 1670 vs. Panaleica, ob einem etwas mehr Spaß beim Pixelpeepen wichtig ist oder mehr Spaß beim Spiel mit Sensordynamik. Ich habe mit für letzteres entschieden, wobei das genau genommen die Frage Oly 12-40 f2.8 vs. Sony 16-70 f4 war und etwas mehr Flexibilität des Blickwinkels auch eine Rolle spielte.

 

Unser Fazit ist subjektiv und hat keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Dein Beitrag zeigt ja, wie unterschiedlich die Anforderungen sind, da kann es kein allgemeines "..ist besser" geben   :)

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Die Fuji hebt sich da durch die dunkle/matschige Darstellung insbesondere des linken Bereichs noch am stärksten (und für mich negativ) von den anderen ab - zumindest auf meinen beiden Monitoren.

 

Das Fuji sieht in der Tat hier am schlechtesten aus, in der Praxis ist mir das bisher gar nicht aufgefallen   :D     Wenn ich mir unseren Test so anschaue hätte ich mir wohl nie eine X-T1 gekauft... das zur Aussagekraft wenn man nur nach einem einzigen Szenario bewerten würde.

 

Frillensee_nff_1.jpg

 

bearbeitet von wuschler
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@wuschler und melusine

 

Hat mir Spaß gemacht, die Bilder zu vergleichen. Die Bearbeitung mit dem Ninja ist ja wirklich der Hammer. Das macht wirklich viel mehr aus, als ich erwarten würde!

 

Eure Vorbehalte zur Bedienung der a6000 belustigen mich (nicht böse gemeint). Ich hatte auch mal die E-M1 für einen halben Tag ausprobiert (in Zingst, Naturfoto-Tage). Da fand ich die Bedienung viel zu komplex. Ähnliches empfinde ich heute bei der GX80. Die Möglichkeiten sind so zahlreich und v.a. interdependent: wenn man "a" einstellt, gehen "f", "g" und "r123" nicht. Stellt man "b" ein, ist dann bei m, f, k und y der Wurm drin. Eh man erlernt hat, welche Funktion zu welcher Nebenwirkung führt, ist die Kamera schon 5 Jahre alt und man kauft längst den Nachfolger, bei dem die Lernkurve noch länger ist.

 

Die a6000 empfinde ich dagegen recht simpel aufgebaut. Man hat viel weniger sich selbst blockierende Funktionen. Im Grunde stelle ich Av ein, ISO auf AUTO und dann steuere ich mit dem Daumen-Rad die Blende und mit dem hinteren Rädchen am Menü die Bel-Korrektur. Die kann man bei der a6000 aber auch weglassen, da man fast alle Korrekturen genauso gut in LR machen kann, was bei MFT NICHT der Fall ist! Also: mehr als ein Daumenrad brauche ich bei der a6000 nicht! ;)

 

Wenn man die a6000 bei Landschaft mit dem 10-18 und den Festbrennweiten 35, 50 einsetzt, hat man eine fantastische Bildqualität, wo es weder an den Rändern noch an den Details irgendwas zu meckern gibt. Das 16-70 ist mal etwas besser als das 16-50, mal auf Augenhöhe und mal sogar schlechter als das Kit. Daher sind Meinungen zum 16-70 auch so widersprüchlich - je nachdem, wer welches Exemplar nutzt.

 

Zum Thema MFT. Ich hatte gerade ein paar Bilder einer Pen-F mit dem 7-14/2,8 in der LR-Bearbeitung. Da war ich nicht "deeply impressed". Eher normale Kost. Das kann natürlich auch an den Einstellungen und dem AF liegen. Da liegt ohnehin eher der Hund begraben: Am korrekten AF, am Licht und an der Bildgestaltung. Mit etwas Geschick performt dann auch ein 12-32 Kit oder ein 16-50 Kit fast so gut, wie die mehrfach teureren Festbrennweiten oder Profi-Zooms.

 

Ich habe selber gerade Bilder mit dem 15/1,7 in Finnland gemacht. Mal super scharf und detailliert und mal nur "gut". Letzteres lag daran, dass ich (also der Mann der für die Bilder die Verantwortung trägt!) den MF auf unendlich eingestellt hatte (Sterne und Nordlicht). Besser wäre es bei Durchsicht der Bilder gewesen, wenn ich den Fokus auf die im Vordergrund liegenden Baumwipfel gelegt hätte. Dafür kann aber das Objektiv nichts...

 

Zum Thema KB: ich bin nach meinem Finnland-Trip sehr glücklich mit klein und leicht (APS-C oder MFT). Ich würde momentan auch dazu neigen, dass KB nicht mehr mein Begehr ist. Aber man schwankt ja immer mit seinen Ansichten!  ^_^

 

Bsp Bilder mit MFT bei dunklem Schietwetter

 

15/f2, bei ISO 400, 1/30s freihand

 

32628889143_28ccaba6be_h.jpg

 

15/1,7 bei ISO 200, 1/50s freihand

33059795250_0aa9707c97_h.jpg

 

15/2,8, 15s Stativ, ISO 200

32628840223_f705338fc1_h.jpg

bearbeitet von noreflex
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Und bequem wie ich bin, setze ich nach Möglichkeit das Werkzeug ein, bei dem es mir später die geringste Mühe bereitet (und die höhere Erfolgsquote hat), zum gewünschten Ergebnis zu kommen.

mache ich auch, konsequenterweise habe ich lightroom gekickt und mache das nun mit DxO

 

Seitdem muss ich kaum noch mehr als ein paar Klicks machen, egal welche Kamera ich nehme

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Das Fuji sieht in der Tat hier am schlechtesten aus, in der Praxis ist mir das bisher gar nicht aufgefallen   :D    

 

 

Beim 16-50-ziger war da wohl auch nichts anderes zu erwarten. Eine der schwächsten Fuji Linsen. Wenn schon ein preiswertes Zoom Objektiv, dann das 18-55-iger. Was nützt die beste Kamera, wenn das Objektiv daran ein allzu enger Flaschenhals ist.

bearbeitet von Gast
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Mal eine grundsätzliche Frage. Vergleiche sind sicher am sinnvollsten über 100 % Crops aus Mitte und Ecken. Müssten man,wenn man MFT, APSC u. KB vergleicht die MFT und APSC Bilder nicht erst einmal dem Verhältnis der der Sensorfläche zu KB folgend in der Größe aufziehen um dann die entsprechenden 100 % Crops zu vergleichen?

 

Anders herum wäre unter Berücksichtigung der Sensorgröße ein  50 % KB Crop mit einem 100 % MFT Crop zu vergleichen/vergleichbar ?

bearbeitet von Gast
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