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Nochmal was ganz verrücktes: eine Antwort auf die Ausgangsfrage! :)

 

(Vielleicht bin ich damit hier schon OT, da es ja mehr um Kamera-Bezeichnungen geht? ;) )

 

Bevor ich aber antworte, muss ich noch eine tiefe Verbeugung und Anerkennung an Vaio loswerden. Es ist eine Freude, Deine Vogel-Bilder anzuschauen. Mir ist auch egal, ob Du die Hintergründe per Software in Unschärfe tauchst. Wobei allerdings das auch ein Kriterium sein kann, warum man sich für Kameras entscheidet, bei denen das schon durch die Kamera erledigt wird. Sei es drum: für den Zweck Vogel-Fotografie hast Du ne dicke Lanze gebrochen.

 

Nun zur Antwort: Ich könnte mit einer FZ1000 als alleinige Kamera nicht glücklich werden!

 

Und das liegt daran, dass ich in regelmäßigen Abständen Hochzeiten, Familienfeste etc. für mich und meine Verwandten und Bekannten fotografiere. Für diese Aufgabe benötige ich

 

  • SWW (für Innenräume, Gruppenaufnahmen, Übersichtsbilder von der Location)
  • lichtstarke Porträt-Optiken, um freizustellen und die ISO gering zu halten

Diese beiden Punkte sind es im wesentlichen, die eine FZ1000 nicht liefert.

 

Ich habe am Samstag eine Abitur-Feier und den anschließenden Ball fotografiert. Ein Viertel der Aufnahmen waren ISO 1600..ISO 6400. Das sind die ISO-Werte bei F1,8-Optiken! Wenn ich nun bei F2,8 bis F3,5 anfange, kann ich mit der FZ1000 wenig erfreuliche Bilder erwarten: verrauschte Bilder, auf denen bewegte Personen nicht mehr scharf sind usw. Die Porträts der Teilnehmer entstehen während des Events. Dort, wo die Leute stehen, sich unterhalten und tanzen. Freistellung ist hier das A und O der Gestaltung, da ich die Leute nicht ständig aus dem Ball-Saal an die frische Luft zerren kann, wo die Freistellung einfacher zu erzielen ist, weil man die Hintergründe weit weg positionieren kann.

 

Bei den Gruppen-Aufnahmen war selbst das 10mm (15mm KB) schon am Rande des Machbaren: wenn eine Schulklasse sich nebeneinander aufstellt, ist ein SWW die einzige Chance, alle Leute noch auf das Bild zu bekommen.

 

Dieser von mir hier geschilderte Einsatz kommt mehrmals pro Jahr vor. Wenn eine FZ1000 dafür für mich also das falsche Gerät für solche Anlässe wäre, müsste ich so eine schöne Kamera zusätzlich zur vorhandenen Ausrüstung kaufen. Und da sagt mein Kopf: nein. Für die sehr seltenen Gelegenheiten, wo ich die FZ vorziehen würde, macht das für mich keinen Sinn.

 

Hinzu kommt, dass ich zwar hin- und wieder im Zoo fotografiere. Diese Bilder haben für mich allerdings keinen besonderen Wert. Ich schieße sie, freue mich über gelungene Bilder und das war es auch schon. Die gesammelten Tierbilder lungern auf diversen Festplatten rum und werden fast nie gezeigt. Ich verarbeite im Grunde genommen nur Reise-Bilder und Bilder von Festen (Hochzeit, runde Geburtstage) in Fotobüchern und Videos.

 

Ich empfinde emotionale Wärme bei schön bebilderten Familien-Events oder Reisen, aber eine Ansammlung von gelungenen Blumen- oder Tierbildern löst in mir maximal technische Bewunderung aus. Vaios Bilder z.B. (Vögel im Anflug auf einen Ast) sind z.B. excellent und ich kann sehr wohl erkennen, dass sie weit über dem Foren-Durchschnitt liegen. Aber ich bin kein Vogel-Fan. Daher denke ich auch, dass der Fan dieses Sujets viel eher darüber nachdenken wird, ob er das Sujet (Vogel) besser oder billiger oder leichter (Gewicht) mit einer FZ1000 oder einem anderen Geräte-System abbilden kann. Aus dieser Sicht betrachtet, sehe ich die FZ1000 als ein sehr tolles Tool. Auch für den Wanderer und Reisenden scheint die FZ jede Menge an Optionen zu bieten.

 

Da ich auch sehr viel reise, würde ich die FZ allerdings auch als Reise-Set-up nicht meiner a6000 und den variablen Optiken vorziehen, obwohl sie von Preis und Gewicht eine tolle Alternative böte. Mir würde das SWW und auch die lichtstarken 35/1,8 und 50/1,8 fehlen.

 

Ich vermute, dass die von mir geschilderten Einsatzbeispiele bei vielen usern eine Rolle spielen und dass daher viele user ein variableres System bevorzugen. Falls es einen user gibt, der nur mit der FZ1000 arbeitet, würde mich nicht wundern, dass dieser user nach ein paar Monaten/Jahren auf den Geschmack kommt und sich zu seiner FZ eine APS-C, MFT oder KB-Kamera kauft.

 

Gibt es einen "nur" FZ1000 user hier im Forum?

 

 

 

bearbeitet von noreflex
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Nochmal was ganz verrücktes: eine Antwort auf die Ausgangsfrage! :)

 

(Vielleicht bin ich damit hier schon OT, da es ja mehr um Kamera-Bezeichnungen geht? ;) )

 

Bevor ich aber antworte, muss ich noch eine tiefe Verbeugung und Anerkennung an Vaio loswerden. Es ist eine Freude, Deine Vogel-Bilder anzuschauen. Mir ist auch egal, ob Du die Hintergründe per Software in Unschärfe tauchst. Wobei allerdings das auch ein Kriterium sein kann, warum man sich für Kameras entscheidet, bei denen das schon durch die Kamera erledigt wird. Sei es drum: für den Zweck Vogel-Fotografie hast Du ne dicke Lanze gebrochen.

 

Nun zur Antwort: Ich könnte mit einer FZ1000 als alleinige Kamera nicht glücklich werden!

 

Und das liegt daran, dass ich in regelmäßigen Abständen Hochzeiten, Familienfeste etc. für mich und meine Verwandten und Bekannten fotografiere. Für diese Aufgabe benötige ich

 

  • SWW (für Innenräume, Gruppenaufnahmen, Übersichtsbilder von der Location)
  • lichtstarke Porträt-Optiken, um freizustellen und die ISO gering zu halten

Diese beiden Punkte sind es im wesentlichen, die eine FZ1000 nicht liefert.

 

Ich habe am Samstag eine Abitur-Feier und den anschließenden Ball fotografiert. Ein Viertel der Aufnahmen waren ISO 1600..ISO 6400. Das sind die ISO-Werte bei F1,8-Optiken! Wenn ich nun bei F2,8 bis F3,5 anfange, kann ich mit der FZ1000 wenig erfreuliche Bilder erwarten: verrauschte Bilder, auf denen bewegte Personen nicht mehr scharf sind usw. Die Porträts der Teilnehmer entstehen während des Events. Dort, wo die Leute stehen, sich unterhalten und tanzen. Freistellung ist hier das A und O der Gestaltung, da ich die Leute nicht ständig aus dem Ball-Saal an die frische Luft zerren kann, wo die Freistellung einfacher zu erzielen ist, weil man die Hintergründe weit weg positionieren kann.

 

Bei den Gruppen-Aufnahmen war selbst das 10mm (15mm KB) schon am Rande des Machbaren: wenn eine Schulklasse sich nebeneinander aufstellt, ist ein SWW die einzige Chance, alle Leute noch auf das Bild zu bekommen.

 

Dieser von mir hier geschilderte Einsatz kommt mehrmals pro Jahr vor. Wenn eine FZ1000 dafür für mich also das falsche Gerät für solche Anlässe wäre, müsste ich so eine schöne Kamera zusätzlich zur vorhandenen Ausrüstung kaufen. Und da sagt mein Kopf: nein. Für die sehr seltenen Gelegenheiten, wo ich die FZ vorziehen würde, macht das für mich keinen Sinn.

 

Hinzu kommt, dass ich zwar hin- und wieder im Zoo fotografiere. Diese Bilder haben für mich allerdings keinen besonderen Wert. Ich schieße sie, freue mich über gelungene Bilder und das war es auch schon. Die gesammelten Tierbilder lungern auf diversen Festplatten rum und werden fast nie gezeigt. Ich verarbeite im Grunde genommen nur Reise-Bilder und Bilder von Festen (Hochzeit, runde Geburtstage) in Fotobüchern und Videos.

 

Ich empfinde emotionale Wärme bei schön bebilderten Familien-Events oder Reisen, aber eine Ansammlung von gelungenen Blumen- oder Tierbildern löst in mir maximal technische Bewunderung aus. Vaios Bilder z.B. (Vögel im Anflug auf einen Ast) sind z.B. excellent und ich kann sehr wohl erkennen, dass sie weit über dem Foren-Durchschnitt liegen. Aber ich bin kein Vogel-Fan. Daher denke ich auch, dass der Fan dieses Sujets viel eher darüber nachdenken wird, ob er das Sujet (Vogel) besser oder billiger oder leichter (Gewicht) mit einer FZ1000 oder einem anderen Geräte-System abbilden kann. Aus dieser Sicht betrachtet, sehe ich die FZ1000 als ein sehr tolles Tool. Auch für den Wanderer und Reisenden scheint die FZ jede Menge an Optionen zu bieten.

 

Da ich auch sehr viel reise, würde ich die FZ allerdings auch als Reise-Set-up nicht meiner a6000 und den variablen Optiken vorziehen, obwohl sie von Preis und Gewicht eine tolle Alternative böte. Mir würde das SWW und auch die lichtstarken 35/1,8 und 50/1,8 fehlen.

 

Ich vermute, dass die von mir geschilderten Einsatzbeispiele bei vielen usern eine Rolle spielen und dass daher viele user ein variableres System bevorzugen. Falls es einen user gibt, der nur mit der FZ1000 arbeitet, würde mich nicht wundern, dass dieser user nach ein paar Monaten/Jahren auf den Geschmack kommt und sich zu seiner FZ eine APS-C, MFT oder KB-Kamera kauft.

 

Gibt es einen "nur" FZ1000 user hier im Forum?

 

Eine schöne, ausführliche und nachvollziehbare Schilderung!

 

Auch die aktuell beste Bridge kann natürlich nicht alle Bereiche abdecken, aber ich wage mal die Behauptung, die FZ1000 ist so nah dran, wie keine zuvor.

 

Dass die eierlegende Wollmilchsau selber auch noch ein Spezialgebiet abdeckt, ist die eigentliche Sensation, denn die wahrhaft schönen Vogelbilder von Vaio scheinen das Steckenpferd der FZ1000 zu sein, treffsicher AF im Telebereich bei bewegten Objekten. Da übertrumpft sie wohl alle anderen(?).

 

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Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen ... Mir war die FZ1000 zu klobig. Ich benötige zudem selten eine Brennweite >100mm.

Fragt mich jetzt aber bloß nicht, warum ich dann nicht auf eine LX100 setze, sondern weiter MFT + (teilweise teure) Objektive rumschleppe ... :lol: 

Es ist schlicht irrational, was ich mache. Jedes Jahr komme ich dann kurz zur Vernunft und spiele mit dem Gedanken, große Teile meines Equipments zu verkaufen

und mich auf das zu beschränken, was ich WIRKLICH brauche. Und es endet damit, dass ich noch einen Body kaufe und noch ein Objekt. Schlicht irrational.

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Es ist schlicht irrational, was ich mache. Jedes Jahr komme ich dann kurz zur Vernunft und spiele mit dem Gedanken, große Teile meines Equipments zu verkaufen

und mich auf das zu beschränken, was ich WIRKLICH brauche. Und es endet damit, dass ich noch einen Body kaufe und noch ein Objekt. Schlicht irrational.

 

 

Das ist der Jojo Effekt ... wie bei der Diät ;)  ..  so bin ich unter anderem zu meiner FZ1000 gekommen.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

ja, ja, fotografieren als hobby ist purer luxus...

 

aber zur ausgangsfrage:

 

als ich meine erste sytemkamera kaufte (pana gh2, anno 2011), da gab es die fz1000 noch gar nicht

 

und heute überstreicht mein objektivpark den kb-äquivalenten brennweitenbereich von 10 mm (natives kb) bis 810 mm (300 mm an cx) bzw. 840 mm (420 mm an mft) und gar 1200 mm (600 mm an ft)

eine anfangsöffnung von f/2.8-4.0 ist zudem auch nicht immer ausreichend, ein paar lichtstärkere optiken sind schon recht nützlich

 

kurzum: auch die fz1000 ist keine eierlegende wollmilchsau

 

ach ja, sonie: die a7rii ist meine erste fotoknipse dieser firma, von dem laden kaufe ich nur etwas, wenn ich anderswo nix vergleichbares finde (in diesem fall als "halter" des voigtländer 10mm)

 

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Gibt es einen "nur" FZ1000 user hier im Forum?

 

Zunächst Danke für Deine anerkennenden Worte.

 

Ja, ich nutze seit 08/2014 nur noch die FZ1000. Eine DSLR habe ich nie besessen. Als "Späteinsteiger" bin ich von einer Pana FZ18 über eine Canon G11 bei MFT gelandet. Das Pana 100-300 mm war 3 Jahre mein "Immerdrauf", mit dem 9-18 mm habe ich außer "viel drauf" nichts "Vorzeigbares" zustande gebracht. Objektivwechsel im Freien mag ich überhaupt nicht und zwei Bodys haben mich auch genervt. Bei Urlauben und Feiern bin ich eher der "Doku-Typ", bei letzteren nie der "Hauptfotograf". Die meisten dieser "privaten" Bilder sind für mich und mein Umfeld "Gut-genug".

 

Etwas anders verhält es sich bei der Tier-/Vogelfotografie, bei letzterer insbesondere im Flug/Anflug. Diese Herausforderungen sind für mich wie "Medizin". Andere joggen, angeln, hören Musik etc., ich kann dabei "den Kopf frei kriegen". Solange das funktioniert (und sich meine fotografischen Schwerpunkte nicht verschieben) habe ich (momentan) halt eine besondere Beziehung zu dieser Kamera ...

 

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ja, ja, fotografieren als hobby ist purer luxus...

 

aber zur ausgangsfrage:

 

als ich meine erste sytemkamera kaufte (pana gh2, anno 2011), da gab es die fz1000 noch gar nicht

 

und heute überstreicht mein objektivpark den kb-äquivalenten brennweitenbereich von 10 mm (natives kb) bis 810 mm (300 mm an cx) bzw. 840 mm (420 mm an mft) und gar 1200 mm (600 mm an ft)

eine anfangsöffnung von f/2.8-4.0 ist zudem auch nicht immer ausreichend, ein paar lichtstärkere optiken sind schon recht nützlich

 

kurzum: auch die fz1000 ist keine eierlegende wollmilchsau

 

ach ja, sonie: die a7rii ist meine erste fotoknipse dieser firma, von dem laden kaufe ich nur etwas, wenn ich anderswo nix vergleichbares finde (in diesem fall als "halter" des voigtländer 10mm)

 

:confused:

 

Ja nee, iss klaa, natives 10mm KB-Objektiv. Alles klar bei Dir?

 

Und zur Ausgangsfrage? Kein Beitrag.

 

Natürlich:

Die FZ1000 ist keine eierlegende Wollmilchsau!!!

Welche ist es denn?

 

 

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...Bei Urlauben und Feiern bin ich eher der "Doku-Typ", bei letzteren nie der "Hauptfotograf". Die meisten dieser "privaten" Bilder sind für mich und mein Umfeld "Gut-genug".

 

Etwas anders verhält es sich bei der Tier-/Vogelfotografie, bei letzterer insbesondere im Flug/Anflug. Diese Herausforderungen sind für mich wie "Medizin". Andere joggen, angeln, hören Musik etc., ich kann dabei "den Kopf frei kriegen". Solange das funktioniert (und sich meine fotografischen Schwerpunkte nicht verschieben) habe ich (momentan) halt eine besondere Beziehung zu dieser Kamera ...

 

 

Hallo Vaio,

 

ich kann Dich wohl gut verstehen! 

 

Bei den von mir genannten Feiern bin ich ziemlich häufig quasi Hauptfotograf. Bei Hochzeiten wird oft ein Fotograf für Standesamt und Paar-Fotos gebucht. Der ist dann aber ab 15 Uhr auch schon wieder weg. Die vielen informellen, erzählenden Fotos kommen dann idR von mir. Da ich das schon öfter gemacht habe, werde ich immer wieder gefragt, ob ich das denn nicht machen könnte. Und da geht es mir wie Dir: ich entspanne und genieße dabei!  ;)

 

Ich liebe es, Stimmungen, Gesichter, Farben etc. so einzufangen, dass man am Ende die Party in "Bildern erzählt" wiederfindet. Und wenn die Leute dann beim Anschauen ein Tränchen verdrücken, ist meine Freude unbeschreiblich.

 

Machmal höre ich (von meiner Frau z.B.), dass ich dieses oder jenes Motiv schon zigmal fotografiert hätte. Und ich antworte dann: aber es ist immer noch schön und macht immer noch Spaß!

 

So ist es wohl auch bei Dir mit den Tieren. Für Dich ist die Krönung ein knackscharfes Vogel-Gesicht mit möglichst viel Dynamik (Flugbewegung). Das ist selten, schwierig und freudestiftend, wenn ein solcher Kunst-Schuss gelingt.

 

Für das eine Thema passt Technik X und für das andere Thema Technik Y perfekt. Es gäbe jeweils Alternativen, aber die gibt es immer. Also nutzt man das, was einem am besten liegt.

 

Lieben Gruß

 

27004354945_5d8468f658_h.jpg

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Das Sony bei "Nachfolgeprodukten" sich gelegentlich mal einen gehörigen, zusätzlichen Schluck aus der Preispulle nimmt, ist ja nichts Neues. Siehe RX10II -> RX10III, RX100III -> RX100IV.

Die RX10III ist nicht sehr viel teurer als die RX10II (letztere war schon extrem teuer....). Vergleich doch die Preise zuerst richtig bevor du etwas behauptest. Der grosse Unterschied liegt zwischen RX10 und RX10II. Sony lässt sich die besseren Videofähigkeiten sehr gut zahlen. Das ist leider so. Gleiches bei RX100III uind RX100IV. Allerdings war schon die RX100III bei Markteinführung vor zwei Jahren sehr teuer.

 

 

Eine Knappheit der A6000 sehe ich jedenfalls nicht.

Ich schon. Ich verfolge den deutschen Markt nicht. Aber der grösste Schweizer Onlinehändler kann jedenfalls zurzeit keine A6000 liefern. Ein anderer Grosshändler hat immerhin sieben A6000 Kits an Lager.

bearbeitet von Gast
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:confused:

 

Ja nee, iss klaa, natives 10mm KB-Objektiv. Alles klar bei Dir?

 

Und zur Ausgangsfrage? Kein Beitrag.

 

Natürlich:

Die FZ1000 ist keine eierlegende Wollmilchsau!!!

Welche ist es denn?

 

nee, ich rede nicht von fischaugen, sondern von korrigierten 130 grad bildwinkel am "vollem" FE kleinbild bajonett, mit exif-daten, guckst du hier: https://voigtlaender.de/10-mm--f-5%2c6-hyper-wide-heliar-e.html

 

warum ich die fz1000 nicht habe? sorry, da war ich wohl nicht deutlich genug: als ich von analog nach digital wechselte, gab es noch keine fz1000, deshalb habe ich zur gh2 mit suppenzoom zum "reinschnuppern" gegriffen (ich wollte was ohne glasklotz im gehäuse): und im vergleich dazu wäre die fz1000 die bessere alternative gewesen, aber als die fz1000 zwei oder drei jahre später rauskam, da hatte ich schon blut geleckt, und besaß je eine em5, em1, gx7, gm1, und gh4, plus ein oder zwei regale voll glas...

 

was hat denn die fz1000, was ich nicht auch schon in einer anderen cam habe?

ich kaufe doch auch keinen kompletten objektivpark für die sonie, bloß weil ich das gehäuse für das hyper heliar gekauft habe

 

klar gibt es leute, deren bedarf an fotogeraffel mit einer fz1000 komplett abgedeckt ist, und das ist auch gut so

 

und wie sagte es doch der ming thein so schön: "The iPhone 5S is probably more camera than 99% of the population need or know how to use."

 

luxus ist eine frage des wollens, nicht des brauchens

 

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Die RX10III ist nicht sehr viel teurer als die RX10II (letztere war schon extrem teuer....). Vergleich doch die Preise zuerst richtig bevor du etwas behauptest. Der grosse Unterschied liegt zwischen RX10 und RX10II. Sony lässt sich die besseren Videofähigkeiten sehr gut zahlen. Das ist leider so. Gleiches bei RX100III uind RX100IV. Allerdings war schon die RX100III bei Markteinführung vor zwei Jahren sehr teuer.

 

 

 

Ich schon. Ich verfolge den deutschen Markt nicht. Aber der grösste Schweizer Onlinehändler kann jedenfalls zurzeit keine A6000 liefern. Ein anderer Grosshändler hat immerhin sieben A6000 Kits an Lager.

Ich kenne keinen größeren Fotohändler, der keine A6000 hat.

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Sehr oft höre /lese ich man braucht immer ein SWW Objektiv um .....

 

Wenn man sich ein bisschen mit der Bridge beschäftigt hat kan man die Schulklasse oder ähnliches ganz einfach und prima mit der Pano Funktion machen. Man muss halt dafür nicht eine 360° Drehung machen.

 

Manchmal habe ich das Gefühl, das obwohl man Digital fotografiert, das denken und handeln, beim beginn der Fotografie auf Silberplatten geblieben ist. - das betrifft es im allgemeinen.

 

Aber das Glas an den Wechsel-objektieven ist schon um einiges besser als  das der Bridge. ;)

 

 

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Sehr oft höre /lese ich man braucht immer ein SWW Objektiv um .....

 

Wenn man sich ein bisschen mit der Bridge beschäftigt hat kan man die Schulklasse oder ähnliches ganz einfach und prima mit der Pano Funktion machen. Man muss halt dafür nicht eine 360° Drehung machen.

 

ja, Panoramen sind stinkeinfach mit der FZ 1000.

Die kann sogar ich, dem das Zusammensetzen von 10 Fotos osä per SW immer zu mühsam war.

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Sehr oft höre /lese ich man braucht immer ein SWW Objektiv um .....

 

... deren ermöglichte spezielle Wirkung aus Perspektive und großem Bildwinkel zu erzielen. Das macht doch den eigentlichen Reiz, zumindest meiner Ansicht nach, von SWW/UWW aus. Mit 25 mm äquiv. Bildwinkel geht natürlich auch schon einiges, aber eben nicht alles.

 

Für Panoramen braucht man keine UWW und oft gibt's gar bessere Alternativen dafür. Zumindest in vielen Fällen.

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... deren ermöglichte spezielle Wirkung aus Perspektive und großem Bildwinkel zu erzielen. Das macht doch den eigentlichen Reiz, zumindest meiner Ansicht nach, von SWW/UWW aus.

 

Stimmt! Es gibt tolle Fotos damit, auch hier im Forum.

 

Aber ein guter Bildaufbau ist schwer zu erzielen, selbst drei gute SWW-Aufnahmen hintereinander wirken langweilig und viele (die meisten?) nutzen es für vieldrauf, wobei dann eine Pano besser wirkt.

 

Wenn ich hier lese, dass einige das SWW-Zoom als Hauptobjektiv im Urlaub nutzen, dann freue ich mich, dass ich Ihre Urlaubsbilder nicht betrachten muss.

 

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Sehr oft höre /lese ich man braucht immer ein SWW Objektiv um .....

 

...

 

wer hat hier von "man" geschrieben?

 

Ich meine, bisher nur gelesen zu haben, was der eine oder andere user für sich als wichtig erachtet. Gerade die "man braucht"-Sprüche sind der eigentliche Zankapfel.

 

Und zum Thema Pano-Funktion bei Menschenfotos: hast Du da mal ein gelungenes Beispiel einer Gruppenaufnahme mit Pano-Funktion?

 

Ich habe es bisher nur mit unbewegten Motiven (Häusern) probiert, aber von einer Menschengruppe noch nicht. Ich wäre der Meinung, dass irgendwer sich bewegt und das Panoprogramm dann entscheiden muss, die bewegte Stelle zu eleminieren oder als Bewegungsunschärfe einzubinden.

 

Also: gibt es da positive Erfahrungen? (Man soll ja nicht sagen, das geht nicht. Vielleicht geht es am Ende doch?)

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Noreflex, kein gutes Beispiel. SWW und Pano sind beide für Menschengruppen ungeeignet. die einen wegen der Verzerrungen, die anderen wegen der Bewegung.

 

Schon bei 24 mm KB werden die Randleute (s. Nightstalker) verzerrt, darunter sind sie (von mir) nicht mehr zu entzerren.

bearbeitet von Kleinkram
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Ja, ich verstehe, was ihr sagen wollt, bin nur gänzlich anderer Meinung. Ich habe mit dem 12-24 Sigma an der 5dII eine Hochzeit in einem Schloss fotografiert. Das 24-70er hatte ich auch im Einsatz. Aber bei vielen Aufnahmen kam es mir darauf an, dass viel von der Location mit auf dem Bild ist. Die meisten Menschen finden die Bilder super geil. Nur Forenten wissen etwas über Verzerrung und ningeln rum. Ist Euch auch gestattet. Ihr könnt ja eine enger beschnittene Gruppen-Aufnahme machen, wo von dem Schloss-Hintergrund nichts mehr zu sehen ist. Alles erlaubt!

 

Ich schaue mir gern auch mal die Bilder von Roland Michels (z.B. http://www.hochzeitsfotograf-hamburg.de/hochzeitsfotografie-in-der-toskana/) oder ondro (z.B. http://www.hochzeitsfotograf-ondro.de/hochzeitsreportage) an. Diese Bilder sind weit über meinem Niveau. Das muss ich für mich anerkennen. Aber ich sehe bei den Jungs überhaupt keine Phobie, Fish Eye, SWW und Festbrennweiten-Porträts interessant zu mischen. Daher denke ich, man kann solchen Glaubenssätzen wie "Gruppenaufnahmen nicht mit SWW!" folgen oder man bricht die Regel, schaut, was das Publikum zu den Bildern sagt und dann macht man, was einem selbst und der Zielgruppe gefällt...

 

lieben Gruss

 

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bearbeitet von noreflex
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