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nun der Test, ich habe nur jeweils eine Aufnahme gemacht, außer bei Freihand. Alle Bilder aus Raw, EV, mit Fernauslöser (außer Freihand). Die gleichzeitig gemachten JPGs sind einen Hauch schärfer, hier Raw nicht nachgeschärft.

 

Die Bilder in nachstehender Reihenfolge:

 

1. Gesamtbild zur Übersicht

2. Stabi an vom Stativ mit Anfangsöffnung, 400mm

3. Stabi aus vom Stativ mit Anfangsöffnung, 400mm

4. Stabi aus vom Stativ mit F 8.0, 400mm

5. Stabi ein vom Stativ mit F 8.0, 400mm

6. Freihand

 

gleich vorweg: das soll kein wissenschaftlicher Test sein. Es war regnerisch, bewölkt mit leicht böigem Wind. Entfernung Luftlinie ca. 700 - 800m. Das Freihand ist das Beste drei Bildern.

 

 

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... die JPGs habe ich tatsächlich gleich nach dem Anschauen gelöscht - laufen bei mir nur so nebenbei. 

 

Das ist schade, ich wollte mal nachschauen ob der Fokus immer auf die gleiche Stelle fokussiert hat,

leider geht das bei mir nur mit einigen Kameras und dann auch nur mit dem JPG aus der Kamera.

 

Ich nutze die JPG´s ebenso nur nebenbei aber manchmal kontrolliere ich halt damit das Fokusfeld.

 

Aber egal, wird schon alles gepasst haben. :)

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Hallo Gini,

 

Fokus war manuell, daher ist der zumindest bei den Stativ-Aufnahmen immer gleich. Bei Freihand habe ich nachfokussiert, das geht kaum anders, da die Stelle dann doch nicht absolut gleich mit der auf dem Stativ ist. Sollte bei der Entfernung eigentlich nichts ausmachen, ausschließen kann man aber nichts.

MF mit Fokuslupe max. Vergrößerung.

 

 

Karlo

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Ich habe hier bei YouTube eine Beurteilung (nennt sich selbst "Test") gefunden, die mich etwas erschreckt.

Eigentlich wollte ich dieser Tage bei meinem Lieblingsfotohändler uschlagen.

Stimmt, was in dem Video gesagt wird?

 

 

 

 

bearbeitet von Lumix
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Ich habe hier bei YouTube eine Beurteilung (nennt sich selbst "Test") gefunden, die mich etwas erschreckt.

Eigentlich wollte ich dieser Tage bei meinem Lieblingsfotohändler uschlagen.

Stimmt, was in dem Video gesagt wird?

 

 

 

 

Für mein Exemplar traf das zu.

bearbeitet von weissnichrecht
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Ich habe hier bei YouTube eine Beurteilung (nennt sich selbst "Test") gefunden, die mich etwas erschreckt.

Eigentlich wollte ich dieser Tage bei meinem Lieblingsfotohändler uschlagen.

Stimmt, was in dem Video gesagt wird?

 

[my personal 5 cents]

 

Zur Schärfe:

das man beim langen Ende keine Leistung einer Repro-Brennweite erwarten kann ist klar.

Auch mache ich keine Architekturaufnahmen damit.

Mein Einsatz ist Wildlife und da spielt die äusserste Ecke selten eine Rolle, da muss das Bokeh stimmen.

Schau mal meine Bilder an (und die anderer Leute) und dann überleg Dir, ob das dein Einsatzgebiet ist oder ob du Testtafeln reproduzieren willst.

 

https://www.flickr.com/photos/didix57/albums/72157672138334611

 

Meine Bilder auf Flickr kannst Du alle im Originalformat anschauen.

Für meine bescheidenen Bedürfnisse reicht diese Schärfe:

 

https://www.flickr.com/photos/didix57/29396455956/sizes/o/

 

Zum Stabi:

Setz ein 12mm auf ein 1500 Euro Stativ und es ist garantiert stabiler!

Auch hier: wir reden von einem Kleinbildaequivalent von 800mm und man kann problemlos Aufnahmen wie die obigen machen.

Dutzende Leute haben hier berichtet - ich inklusive - dass der Stabi super ist.

 

Man kann immer irgendwas rummäkeln!

Geh hin, probier es aus und entscheide für dich, ob es dir einen für dich gerechtfertigten Mehrwert bringt!

 

Oder warte ab bis nach der Safari, so etwa fünf Jahre, denn dann gibt es sicher etwas besseres  ..... ;)

 

[/my personal 5 cents]

 

-Didix

 

 

PS: apropos Safari, bei wievielen Bildern erwartest du, dass das Bild in der Ecke scharf sein muss? Zudem begrenzt dort das Hitzeflimmern die Qualität der Aufnahmen und sicher nicht dieses Objektiv.

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Sehe es ganz ähnlich wie didix. Teste es selbst.

 

Ich glaube bei solchen Objektiven spielt dein eigenes Handling die grösste Rolle. Der Fotograf kann sehr viel falsch machen bei 800 mm KB eq.

 

Als jux habe ich Mal im halbdunklen Wohnzimmer auf dieses Bild gehalten. Freihand mit der EM10. Gucks dir auf flickr an, inkl exifs. Sicher nicht sehr scharf, aber besser als mein anderes Tele...auch auf Safari.

 

27585914335_0b0ee9701a_z.jpgTest 20160609 20.jpg von -wasabi65-

 

26976089954_31501283d9_z.jpgTest 20160609 28.jpg von -wasabi65-

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Das Objektiv habe ich ausgiebig mit der GX8 und der Oly M5 MKII genutzt. Mit der Oly ist der Stabi gut aber mit der GX8  und Dual IS ist das Ganze doch besser. Der Tester hat wahrscheinlich nie mit der GX8 getestet.

 

Hier ein Link zu meinen Testbildern:

 

https://www.flickr.com/photos/apertur/albums/72157666404127315/with/28397911836/

 

Ich nutze fast nie ein Stativ und die 400mm habe ich schon sehr häufig mit 1/50 Sek. gehalten. Wenn ich gut drauf bin gehen 1/30 Sek. 

 

Auf jeden Fall würde ich, nach den Erfahrungen einiger Leute hier, raten erst mal zu testen ob das Objektiv die eigenen Ansprüche erfüllt.

 

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nein, das stimmt nicht, was er sagt. Er nennt anfangs den falschen Preis 1800 € kosten tut es 1699 €. Wenn ich einen Bericht sehe, der wacklig gefilmt wurde, denke ich mir mein Teil.

 

Du kannst Dir die Bilder die ich vom Stativ eingestellt habe, anschauen, da ist die Scharfstellung am Rand. Aufnahme aus großer Distanz. Ich halte das für okay.

 

Ich stelle noch ein Bild ein, das ich aus der Hand mit etwas längerer Verschlusszeit aufgenommen habe. Muss mal suchen. Ganz lange gehen oft eh nicht, weil sich gerade auf Safari die Tiere bewegen.

 

Karlo

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Hm, bei dem Video denke ich (mal wieder): der redet von einem völlig anderen Objektiv.

Meine Erfahrungen mit meinem Exemplar sind schlichtweg viel positiver. Aber ich bin nur einfacher Endverbraucher...

Jedem Interessenten kann ich nur raten: selbst ausprobieren! Den Live Eindruck sollte man sich auf jeden Fall geben.

 

VG

 

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Ja ja, wer ein paar videos von ihm ansieht oder in seinem Forum stöbert wird schnell merken dass er einfach kein MFT Freund ist, zumindest was das fotografieren angeht - ist zumindest mein Eindruck. Von daher wundert mich das nicht...

bearbeitet von Son
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Nun, die Bildqualität ist Ermessenssache. Ein Telezoom kann an der Endbrennweite nie mit einer Festbrennweite mithalten. Da muss man sich persönlich entscheiden, ob man damit zufrieden ist.

Überhaupt nicht verstehen kann ich aber die Kritik am Stabi. Obwohl ich nur die GX7 habe, also nicht in der Genuss der Dualstabilisierung komme, finde ich den OIS geradezu sensationell. Sekundenbruchteile nach dem Festlegen des Bildauschnitts (also unmittelbar nach der Objektivbewegung) steht das Sucherbild wie in Stein gemeißelt. Richtig ist allerdings, dass dazu eine relativ ruhige Haltung einhalten werden muss weil bei jeder gröberen Richtungsänderung der OIS neu einschwingt.

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Ich habe hier bei YouTube eine Beurteilung (nennt sich selbst "Test") gefunden, die mich etwas erschreckt.

(...)

 

 

(...)das man beim langen Ende keine Leistung einer Repro-Brennweite erwarten kann ist klar.(...)

 

Da auch mir bei Wildlife die Ecken relativ schnurz sind, ich aber von Hause aus auch Technik-Freak bin, bin ich der Sache ein wenig nachgegangen.

 

Eine Bemerkung zuvor: Ich habe kein kein "professionelles" Testchart zu Hand sondern mir eins mit dem Tintenspritzer ausgedruckt. In Folge dessen darf man bei den Testbildern keine Kantenschärfe erwarten, die über das Testchart hinaus geht. Hier eine Makro-Aufnahme des Charts im ABM 1:1 mit dem DG Macro-Elmarit 45 mm:

 

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Das Chart ist DIN A4 groß und ich habe den Aufnahmeabstand geweils so gewählt, dass es etwa das ganze Bildfeld ausfüllt. Die folgenden Beispiele zeigen Ausschnitte im 1:1-Crop (1 Sensorpixel = 1 Bildschirmpixel), zusammengefasst zu insgesamt 1200 x 900 Pixel, d.h. bei kleineren Monitoren muss das Bild eventuell mittels Doppelklick geöffnet werden um es in 1:1 Darstellung betrachten zu können.

 

Jetzt das Testbild vom 100-400er bei f = 400 mm und Offenblende f/6,3. Die Hauptschwierigkeit besteht darin, die Ausrichtung auf der relativ großen Entfernung genau senkrecht zum Chart zu halten. Da immer auf das Zentrum fokussiert wurde, kann es sehr wohl sein, dass manche Ecke etwas unschärfer ausgefallen ist, als es das Objektiv abbilden könnte.

 

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Zum Vergleich, mein Referenzobjektiv, das Oly m.zuiko 1:1,8 / 75 mm mit f/5,6, bei dem die Entfernung ebenfalls so gewählt wurde, dass das A4-Chart das ganze Bildfeld ausfüllt:

 

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Jetzt noch einen Vergleich der verschiedenen Brennweiten da man ein Zoom sicher nicht kauft, nur um bei 400 mm zu fotografieren. Wie schon zuvor wurde der Aufnahmeabstand für jede Brennweite so gewählt, dass das Din A4 Testchart formatfüllend abgebildet wird.

 

Aufnahmen vom Stativ, OIS OFF:

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Aufnahmen frei Hand, OIS ON:

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Im Nahbereich erkenne ich keine signifikanten Unterschiede zwischen Freihand- und Stativaufnahmen, was nicht durch Streuung erklärbar wäre.

Von jeder Brennweite und in jeder Aufnahmesituation habe ich mehrere Bilder gemacht, jedoch waren die Unterschiede gering, was sicher auch an den kurzen Verschlusszeiten liegt (1/2000 s bis 1/4000 s).

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Ich hab diesen Sommer mal begonnen, ein Verfahren zu entwickeln, wie wir Amateure mit solchen hyperbolic wedges brauchbare Vergleiche unter unseren Objektiven herstellen können.

Dann kam allerdings die Bergsaison dazwischen.

So gerne ich - ebenfalls der Technik-freak - quantifizierbare Tests mache, die Natur und die Real Life Fotografie gehen vor B)

Ich werd aber in den kommenden Monaten (sobald alle Bilder sortiert sind) die Sache zu Ende bringen und es dann hier vorstellen.

 

-Didix

bearbeitet von Didix
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Bis zum Vorliegen des mathematischen Verfahrens werde ich diesen Thread noch mal mit meinen Amateurdiagrammen langweilen. Im Vergleich zu dem 75-mm-Ausnahmeobjektiv bei Blende 5,6 sieht natürlich jedes Objektiv schlecht aus. Deshalb hier noch mal der Vergleich mit dem Macro-Elmarit 45 mm, dem Oly 75 mm bei Blende 1,8 und 5,6 sowie dem 100-400er bei 100 mm und 400 mm. Die Brennweiten 200 mm und 300 mm habe ich mir geschenkt da sie ohnehin den obigen Ausschnitten aus den Stativaufnahmen entsprechen.

 

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Die Aufnahme mit dem 45er wurde vom Reprostativ aus bei Kunstlicht gemacht. Es ist mir offenbar nicht gelungen, den Weißabgleich genau anzupassen. Die Tatsache, dass beim Makroobjektiv die Ziffern ausgewaschener aussehen, täuscht etwas. Wenn man das Bild vergrößert dann zeigt es, dass der ausgefranste Druck (siehe weiter oben) sogar realistischer wiedergegeben wird.

 

Auch wenn das selbst gedruckte Testchart nicht wirklich aussagekräftig ist, so scheint mir, das insgesamt gesehen das DG Vario-Elmar 100-400 mm für ein Telezoom - immerhin bei Offenblende - keine schlechte Figur macht. Zumindest die kürzen Brennweitenbereiche halte ich für tadellos, am langen Ende gegenüber Festbrennweiten etwas zu schwächeln, halte ich für durchaus tolerierbar. Für höhere Ansprüche gibt es ja eine Alternative.

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Hallo zusammen,

ich habe das Leica Panasonic 100-400mm seit einer Woche viel in Gebrauch und kann das, was im oben verlinkten Video rezensiert wird, aus meiner Erfahrung auch nicht so negativ bestätigen. was die Schärfe angeht. 

Allerdings ist mir ein "Bug" aufgefallen, der mir zur Zeit etwas die Freude an dem Objektiv vermiest und ich wollte den hier im Forum mal beschreiben, ob auch andere Fotografen diese Erfahrung gemacht haben oder ob ich evtl. ein "Montagsmodell" erwischt habe.

Ich benutze das Glas zur Zeit ausschließlich an der OMD-EM1, weil ich den schnellen Autofokus für Vogelflugfotos brauche. Das klappt bei 400mm deutlich besser als mit der Lumix G70, allerdings benötige ich natürlich auch ab und zu den mittleren Bereich von 200-250mm. Und hier taucht ein zuverlässig reproduzierbares Problem auf, egal wie klein ich das Fokusfeld setze: Das Objektiv stellt nicht scharf. Der Fokus liegt in den Ergebnissen immer "genau knapp daneben". Die Kamera signalisiert mit grünem Rahmen & grünem Punkt "alles ok, ich hab den Schärfenpunkt", aber es "stimmt nicht." Ich habe das bei unbewegten Objekten getestet und mehrmals Fokusfelder verschoben, neu gesetzt, aber ich muss mit manuellem Override immer wieder ungefähr eine halbe Umdrehung nachjustieren, bis das Fokus-Peaking das Objekt rot einfärbt. 

Kennt jemand das Problem?

 

Danke für Eure Rückmeldungen! 

 

 

 

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Verfahren für vergleichende Tests
 


Bis zum Vorliegen des mathematischen Verfahrens ...

 
Oooops, dass ich da nur nicht zu viele Hoffnungen schüre ...
 
Ich hab zwar einiges nachgedacht und gerechnet, muss aber eingangs vorausschicken,
dass wir mit einfachen Mitteln keine Möglichkeit haben, vernünftige und auch noch vergleichbare
Zahlen zur Auflösung zu liefern.
Dazu benötigen wir in vieler Hinsicht "ideale" Voraussetzungen bei der Aufnahme.
Zudem Software, welche die Bilder auswerten kann.
Ok, die gibt es, wird aber nicht jedermann's Sache sein.
 
Das Resultat meiner Hirnereien zielt darauf hinaus, dass wir Bilder unserer Objektive machen können,
welche _relative_ Aussagen erlauben.
Also zB Unterschied Zentrum zu Ecke.
Unterschied zwischen vor und nach einem Sturz.
Unterschied zwischen mein und dein.
 
Erste Voraussetzung ist mE, dass wir über das gleiche Target verfügen.
Dafür eignet sich eine taugliche Testchart, aber auch Geldnoten, Briefmarken, etc.
Also Vorlagen, welche uns allen zVfg stehen.
 
Die ISO_12233-reschart ist mE konzeptionell auf dem richtigen Weg.
Die hyperbolic wedges scheinen mir sinnvoller als Siemenssterne.
Aber die Chart ist mE für die heute möglichen Auflösungen überholt.
Arbeitet man damit wie vorgesehen, dann dominieren die Druckerartefakte.
Das zeigt die Bilder von Softride.
 
Ich hab ein PDF erstellt, welches die hyperbolic wedges auf eine ganze Seite aufbläst.
Wenn man sich nun genügend weit von der Chart entfernt, dann kann die Auflösung des
Druckers gänzlich vernachlässigt werden und wenn man so weit entfernt ist, dass
die Linien bei 10 oder schon vorher in gleichmässiges Grau übergegangen sind und
bei 1 die Linien sehr gut aufgelöst werden können, dann liesse sich die Auflösungsgrenze
bestimmen.
Allerdings entsprechen dann die Zahlen nicht mehr der Formel n X 100 lpp.
Aufgrund der simplen Geometrie kann das aber einfach umgerechnet werden.
 
Das Problem ist nun die subjektive Interpretation.
 
Doch zuerst eine Erläuterung der unten stehenden Bilder.
Ich habe in meinem Garten aus der mir max. möglichen Distanz je eine Aufnahme
bei 100mm (A) und 400mm © gemacht.
B ist der Crop(1SensorPix=1MonitorPix) von A und D der Crop(1SensorPix=1MonitorPix) von C.
Bei B sieht man, dass ab 9 definitiv Grau herrscht.
Bei D sieht man, dass mein Garten zu kurz ist - ich müsste viel weiter weg von der Chart.
Sinnvollerweise die vierfache Distanz. Dann wären die wedges gut zu vergleichen.
 
 
Aber nun kommt die Preisfrage: Wo ist die Auflösungsgrenze?
Da landen wir nun bei der subjektiven Interpretation.
Der Anspruchsvolle würde auf B alles unter 6 als Matsch bezeichen, der Tolerante sieht noch bei 8 klare Unterschiede.
 
Und da kommt uns nun die "Relativitätstheorie" zugute ;-)
 
Wenn ich also ein Bild von Softride mit einem von mir vergleiche, dann sehe ich, welches besser ist.
Unabhängig davon, wo Sotride oder ich jeweils die Auflösungsgrenze "empfinden".
 
Nebenbei: ich beabsichtige zudem, meine Objektive zu fingerprinten.
Also Testbilder unter einigermassen definierten Lichtverhältnissen zu machen.
Mit dem Ziel, dass ich später vergleichen kann, ob sich ein Objektiv nach einem
Sturz oder regen Gebrauch verschlechtert hat und in den Service muss.
 
Wer Lust auf das PDF und in seiner Mailbox Platz hat, kann mir per PN seine E-Mail-Adresse schicken.
 
 
So, und nu die Bilder ...
 
 
A
30157593536_2f4e834652_h.jpg
 
B
30157594566_6fac518e5c_o.jpg


C
30107282721_a206576daa_h.jpg
 
D
30157593796_972f5d88c3_o.jpg
 

Und für die Anti-Freunde von Testcharts: ja, ich mach auch "richtige" Bilder :lol:
 
-Didix

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